Was haltet ihr vom Burkaverbot in Frankreich?



  • Eisflamme schrieb:

    asc schrieb:

    Eisflamme schrieb:

    Viele Atheisten sind intoleranter als Christen, weil viele Christen Atheisten akzeptieren, aber auch viele Atheisten gegen Christen sehr negativ eingestellt sind.

    Diese Aussage ist wenn nur deine objektive Meinung

    Da muss ich widersprechen.

    So? Wenn das also nicht nur deine objektive Meinung ist, dann solltest du dies gut begründen können. Und falls du ein paar Schlagpunkte haben willst, zum darüber nachdenken, stelle ich mal Begriffe wie Evolutionstheorie (Anmerkung: in der Wissenschaft ist eine Theorie bewiesen, das Gegenstück wäre eine Hypothese), Berufe bei denen eine Glaubenszugehörigkeit Zwang ist (und zwar auch im Verwaltungsbereich)...



  • Du solltest nochmal über den Unterschied zwischen objektiv und subjektiv nachdenken.



  • *lol*



  • Eisflamme, ich glaube, dass dich dein Eindruck da täuscht. Zumindest glaube ich das, wenn ich mich so in meinem Bekanntenkreis umsehe. Atheisten mögen etwas gegen das Christentum bzw. Religionen im Allgemeinen haben, aber normalerweise doch nicht gegen die Christen selbst. An meinem Beispiel: ich bin Atheist und habe absolut nichts gegen Christen, Moslems oder wasauchimmer. Einige meiner Freunde sind Christen und Moslems. Vorletztes Wochenende war ich sogar auf einer Taufe! Das ich diese Zeremonie ziemlich lächerlich fand, habe ich keinem verraten. Schließlich will ich niemandem seinen Glauben streitig machen, da ich weiß, wieviel manchen daran liegt (diese Einstellung halte ich nicht nur gegenüber meinen Freunden). Sobald mich jedoch jemand auf das Thema anspricht, lege ich los - und dann nicht zu knapp! 😉 Und genau an diesem Punkt muss man leider aufpassen, dass man trotz aller Begeisterung für's Thema (und ich finde solche Diskussionen immer recht spannend) darauf achtet, wie man formuliert und wie weit man geht, damit man eben nicht als Christenhasser abgestempelt wird. Denn das bin ich nicht. Ich mag und verstehe lediglich die Religion nicht, das heißt doch aber nicht, dass ich etwas gegen den Religiösen habe.

    Na ja, und meine Einstellung sehe ich bestätigt, wenn ich mich so in meinem Bekanntenkreis umsehe. Ich habe jedenfalls noch keinen Atheisten getroffen, der offensichtlich intolerant gegenüber Gläubigen gewesen ist.

    asc, objektiv und subjektiv verwechselt? 🙂



  • _matze schrieb:

    Das ich diese Zeremonie ziemlich lächerlich fand, habe ich keinem verraten. Schließlich will ich niemandem seinen Glauben streitig machen, da ich weiß, wieviel manchen daran liegt (diese Einstellung halte ich nicht nur gegenüber meinen Freunden).

    moment, muß ich grad' mal lachen. hat diese art der toleranz bei dir anspruch auf allgemeingültigkeit? würde mich echt wundern!



  • Hi,

    wie sehr die einzelnen Religionen sich an die Vorgaben halten, das ist am besten beim Essen zu sehen. Die Protestanten machen sich gar nichts aus dem Gebot Freitags kein Fleisch zu essen, und die Katholiken nehmens zum großen Teil nicht zu ernst.
    Bei den Juden würde es den meisten nicht einfallen, etwas zu essen was nicht koscher ist, und auch die Muslime wirst Du mit noch so tollen Sachen nicht dazu verführen können was zu essen, was nicht halal ist.

    Im übrigen bin ich aber der Meinung, dass man Frauen mit Ganzkörperschleier jegliche staatliche Unterstützung entziehen sollte.
    Wer für sich selber aufkommen kann, der mag sich meinetwegen kleiden wie er will, aber die anderen Männer als nicht wert ansehen, das sie das eigene Gesicht sehen, aber dann frech von den von denen gezahlten Steuern und Abgaben Stütze verlangen...

    Das Recht, zu machen was man will ist aus meiner Sicht immer daran gebunden, für seien Lebensunterhalt selbst aufzukommen.
    Wer Stütze will, der soll sich so verhalten, dass es für ihn nicht zusätzlich erschwert wird eine Arbeit zu finden.
    Dazu zähle ich aber auch bei unseren eigenen Leuten dass man sich wäscht und rasiert, ordentliche saubere Kleidung trägt und sich um seine Ausbildung kümmert.

    Oder um es auf den Punkt zu bringen: Wenn Du einen Job suchst, sei der, den man gerne einstellt, und wenn Du dazu nicht bereit bist, dann geh dahin wo der Pfeffer wächst aber verlange von uns keine Solidarität.

    Gruß Mümmel


  • Mod

    muemmel schrieb:

    wie sehr die einzelnen Religionen sich an die Vorgaben halten, das ist am besten beim Essen zu sehen. Die Protestanten machen sich gar nichts aus dem Gebot Freitags kein Fleisch zu essen, und die Katholiken nehmens zum großen Teil nicht zu ernst.
    Bei den Juden würde es den meisten nicht einfallen, etwas zu essen was nicht koscher ist, und auch die Muslime wirst Du mit noch so tollen Sachen nicht dazu verführen können was zu essen, was nicht halal ist.

    Ich behaupte mal, aus dieser Beobachtung kannst du überhaupt nichts über die Gebotstreue verschiedener Religionsanhänger ablesen, sondern bestenfalls etwas über den Stellenwert dieser speziellen Gebote in den verschiedenen Religionen.

    Freitags kein Fleisch zu essen ist irgendeine Tradition von frühen Christen, die nirgendwo wirklich festgelegt ist, außer eventuell durch irgendeinen Papst (den Protestanten natürlich komplett ignorieren). Ganz ohne Wurzeln in der eigentlichen Religion.
    Im Judentum und Islam sind diese Essensregeln direkt in den Gründungstexten festgehalten. Da diese "direkt von Gott persönlich diktiert" 🙄 sind, wiegen diese Regeln viel schwerer.



  • Wieso gibts hier eigentlich staendig Religionsthreads? Offenbar stehen Programmierer auf das Thema.



  • Nicht Programmierer, sondern genau zwei seltsame Figuren.



  • muemmel schrieb:

    Hi,

    wie sehr die einzelnen Religionen sich an die Vorgaben halten, das ist am besten beim Essen zu sehen. Die Protestanten machen sich gar nichts aus dem Gebot Freitags kein Fleisch zu essen, und die Katholiken nehmens zum großen Teil nicht zu ernst.
    Bei den Juden würde es den meisten nicht einfallen, etwas zu essen was nicht koscher ist, und auch die Muslime wirst Du mit noch so tollen Sachen nicht dazu verführen können was zu essen, was nicht halal ist.

    Das liegt daran, weil für Christen der Glaube wichtiger ist, als das Gesetz:

    Röm 3,19 So steht es im Buch des Gesetzes. Wir wissen aber: Was das Gesetz sagt, das gilt für die, denen das Gesetz gegeben ist. Niemand kann sich also herausreden. Die ganze Menschheit ist vor Gott schuldig.

    Röm 3,20 Denn das steht fest: Mit Taten, wie sie das Gesetz verlangt, kann kein Mensch vor Gott als gerecht bestehen. Durch das Gesetz lernen wir erst die ganze Macht der Sünde kennen.

    Röm 3,31 Setze ich etwa durch den Glauben das Gesetz außer Kraft? Im Gegenteil: Gerade so bringe ich es zur Geltung!

    Röm 4,15 Das Gesetz führt aber in Wirklichkeit zu Gottes Strafgericht; denn nur wo kein Gesetz ist, gibt es auch keine Übertretungen.

    Röm 5,13 Die Sünde war schon in der Welt, bevor das Gesetz durch Mose verkündet wurde; aber solange es kein Gesetz gibt, wird Sünde nicht als Übertretung angerechnet.

    Röm 5,20 Das Gesetz ist nachträglich hinzugekommen, damit die Macht der Sünde sich in Gesetzesübertretungen entfalten sollte. Wo aber die Sünde ihr volles Maß erreicht hatte, da wuchs die Gnade über alles Maß hinaus.

    Röm 6,15 Wie steht es nun also? Können wir ruhig sündigen, weil das Gesetz uns nicht mehr verurteilt, sondern die Gnade Gottes uns von unserer Schuld freispricht? Auf keinen Fall!

    Röm 7,6 Aber jetzt stehen wir nicht mehr unter dem Gesetz; wir sind tot für das Gesetz, das uns früher gefangen hielt. So dienen wir Gott in einem neuen Leben, das sein Geist in uns schafft, und nicht mehr auf die alte Weise nach dem Buchstaben des Gesetzes.

    Röm 7,12 Es bleibt also dabei: Das Gesetz ist der heilige Wille Gottes, und die Gebote sind heilig, gerecht und gut.

    Röm 8,3 Das Gesetz konnte uns Menschen kein Leben bringen, weil es gegen unsere selbstsüchtige Natur nicht ankam. Deshalb sandte Gott seinen Sohn in der leiblichen Gestalt von uns selbstsüchtigen, der Sünde verfallenen Menschen und ließ ihn sterben als Opfer für die Sündenschuld. So machte er der Sünde den Prozess eben dort, wo sie ihre Macht entfaltet hatte: in der menschlichen Natur.

    Gal 5,4 Wenn ihr wirklich vor Gott als gerecht bestehen wollt, indem ihr das Gesetz befolgt, habt ihr euch von Christus losgesagt und die Gnade vertan.

    1Tim 1,9 Wir dürfen nämlich eines nicht vergessen: Das Gesetz ist nicht für Menschen da, die tun, was Gott will, sondern für solche, die sich um Recht und Ordnung nicht kümmern. Es ist für Sünder bestimmt, die Gott und seine Gebote verachten, für Leute, die Vater und Mutter töten, Mord

    Und eine der wichtigsten Abschnitte (es kann noch einen ähnlichen geben, finde ihn aber gerade nicht)

    Wer dagegen durch Erfüllung des Gesetzes bei Gott Anerkennung zu finden sucht, lebt unter einem Fluch. Denn es heißt: "Fluch über jeden, der nicht alle Bestimmungen dieses Gesetzes genau befolgt! Es ist aber unmöglich, da jemand das Gesetz befolgen und dadurch vor Gott bestehen kann; denn es heißt ja auch: "Wer Gott vertraut, kann vor ihm bestehen und wird leben." Beim Gesetz jedoch geht es nicht um das Vertrauen; denn von ihm gilt: Wer seine Vorschriften befolgt, der wird leben."
    Christus hat uns von dem Fluch losgekauft, unter dem unser Leben stand, solange das Gesetz in Kraft war. Denn er hat an unserer Stelle den Fluch auch sich genommen.
    ...
    Denn alle, die sich auf Jesus Christus verlassen, sollen den Geist erhalten, den Gott versprochen hat.

    Quelle: Galater 3,13

    Daraus folgt also.
    Für Christen ist der Glaube an, das Vertrauen in, und das Verlassen auf Jesus Christus und das Bekenntnis zu Jesus Christus und die Anerkennung, daß er für uns am Kreuz für unsere Sünden gestorben ist viel wichtiger als das Gesetz.
    Wenn wir gegen das Gesetz verstoßen, also z.b. nicht vor dem Essen beten, dann sündigen wir, deswegen ist die Einhaltung des Gesetzes ratsam um weniger zu sünden und die Beichte die Vergebung gewährleistet, und übrigens wieder im Vertrauen auf Christus fußt, wichtig, aber wir können uns durch die Einhaltung des Gesetzes nicht freikaufen, das ist unmöglich.
    Wer sich also allein auf das Gesetz beruft, der wird sein Leben verlieren, wer sich zu Christus bekennt, der wird es gewinnen.

    Mit Leben ist hier das Leben nach dem irdischen Tod gemeint.
    Und mit dem Gesetz eben die Regeln die im alten Testament den Juden auferlegt wurden.

    Wer also glaubt, daß er durch das Beten vor dem Essen zu Gott kommt, der muß auch das gesamte Gesetz einhalten und dazu gehört z.B. dann auch die Beschneidung und das Essen von koscherem Fleisch.

    Tja und die ganzen Moslems, die sind sowieso verloren. Denn die glauben ja gar nicht an Jesus Christus, sie leugnen ihn und behaupten, er sei nur ein Prophet.

    Siehe dazu auch: Korinther 3, 11

    Das Fundament ist gelegt: Jesus Christus. Niemand kann ein anderes legen."

    Paulus und die falschen Apostel

    Ihr laßt es euch gefallen, wenn einer kommt und euch einen anderen Jesus verkündet als den, den ich euch gebracht habe. Ihr laßt euch gerne einen anderen Geist geben als den, den ihr zuerst empfangen habt, und nehmt eine andere Gute Nachtricht an als die, dir ihr von mir gehört habt.
    ...
    In Wirklichkeit sind sie falsche Apostel; sie sind Betrüger, die sich nur für Apostel Christi ausgeben. Das braucht euch nicht zu wundern. Sogar der Satan verstellt sich und gibt sich für einen Engel aus! Es ist also nichts Besonderes, wenn auch seine Helfer sich verstellen und als Diener Gottes auftreten. Aber am Ende werden sie nach ihren Taten bestraft.

    Korinthern 1, 11

    Aber schon nach so kurzer Zeit kehrt ihr ihm, der euch berufen hat, den Rücken und wendet euch einer anderen Guten Nachricht zu. Es gibt in Wirklichkeit gar keine andere; es gibt nur gewissen Leute, die euch verwirren. Sie wollen die Gute Nachricht von Christus verdrehen. Aber nicht einmal ich selbst oder ein Engel vom Himmel darf euch eine Gute Nachricht bringen, die der widerspricht, die ich euch gebracht habe. Wer es tut, der soll verflucht sein, auf ewig von Gott getrennt!
    Ich habe es euch schon früher eingeschärft und wiederhole es jetzt: Wer euch eine andere Gute Nachricht bringt als die, die ihr angenommen habt, der soll verflucht sein, auf ewig von Gott getrennt!

    Galater 1, 6-9

    Das eine müßt ihr wissen, Brüder: Die Gute Nachricht die ich verkünde, ist nicht von Menschen erdacht. Ich jedenfalls habe sie nicht von Menschen übernommen oder gelernt. Jesus Christus ist mir erschienen und hat sie mir anvertraut.

    Galater 1, 11

    Es ist also klar, Mohammed schmort in der Hölle und der Islam ist Lüge.



  • Okay. Ich habe bisher auch keinen wirklich intoleranten Atheisten gefunden. Manche Christen mögen radikal sein, insofern mag das schon stimmen, dass die Toleranz in auf atheistischer Seite in Ordnung ist. 🙂 Hauptsache, alle sind zufrieden.

    Ich will ja nicht wieder die Aufmerksamkeit auf meinen fortschrittlichen Glauben lenken, aber wo sdf wieder anmerkt, was die Bibel alles Böses sagt, ist die Schnittmenge der Religionen das, was sehr interessant ist, und noch etwas mehr. Andere Religionen in die Hölle zu verbannen ist Unfug, daran glauben aber auch imo nicht besonders viele Christen.



  • Eisflamme schrieb:

    Andere Religionen in die Hölle zu verbannen ist Unfug,

    Für dich vielleicht, aber nicht für einen gläubigen Christen wie mich.
    Denn ich glaube nur an meine Religion und diese sagt von sich selbst, wie oben an den Bibelzitaten erkennbar, daß sie die einzige wahre gute Nachricht ist.
    Lediglich bei den Juden mache ich noch eine Ausnahme, denn die glauben noch an die alte Lehre.

    Alle anderen, Islam, Buddhismus usw. kannst du also als Christ getrost ignorieren.

    daran glauben aber auch imo nicht besonders viele Christen.

    Viele Christen haben aber auch nichtmal die Bibel gelesen. Viele sind bestenfalls nur Papierchristen und kennen nichtmal einen Bruchteil ihrer Religion.
    Willst du solche Christen als Maßstab nehmen?
    Die Hölle ist durchaus real.



  • sdf schrieb:

    Denn ich glaube nur an meine Religion und diese sagt von sich selbst, wie oben an den Bibelzitaten erkennbar, daß sie die einzige wahre gute Nachricht ist.

    Die sagt das von sich selbst? Echt? Na dann muss ich mir das mit dem Atheismus nochmal überlegen.



  • Bashar schrieb:

    sdf schrieb:

    Denn ich glaube nur an meine Religion und diese sagt von sich selbst, wie oben an den Bibelzitaten erkennbar, daß sie die einzige wahre gute Nachricht ist.

    Die sagt das von sich selbst? Echt? Na dann muss ich mir das mit dem Atheismus nochmal überlegen.

    Lies doch das mal was ich oben an Bibelzitaten gepostet habe.
    Also daß mit der Guten Nachricht und das es keine andere geben kann.

    Mit der "Guten Nachricht" ist hier nämlich zweifelsfrei die Geschichte um, und die Lehre von Jesus Christus gemeint.



  • sdf schrieb:

    Lies doch das mal was ich oben an Bibelzitaten gepostet habe.

    Wozu?

    Mit der "Guten Nachricht" ist hier nämlich zweifelsfrei die Geschichte um, und die Lehre von Jesus Christus gemeint.

    Ein bisschen was über euren Glauben weiß ich auch.



  • Bashar schrieb:

    sdf schrieb:

    Lies doch das mal was ich oben an Bibelzitaten gepostet habe.

    Wozu?

    Naja, ich dachte jetzt du wolltest es genau wissen und selber nachlesen, aber wenn du mir vertraust ist mir das auch recht.



  • Das Problem hierbei ist, das Christentum kann sich zwar als einzig wahre Religion bezeichnen, aber das muss deswegen nicht stimmen. Der Islam sagt auch, dass er die einzig wahre Religion ist, genauso wie dabei auch die Worte direkt von Gott kommen sollen. Woher habe ich (oder du) die Gewissheit, dass die Bibel die Wahrheit sagt und der Koran nicht?



  • sdf schrieb:

    Naja, ich dachte jetzt du wolltest es genau wissen und selber nachlesen, aber wenn du mir vertraust ist mir das auch recht.

    Ob ich dir vertraue oder der Bibel macht doch keinen Unterschied.



  • sdf schrieb:

    Denn ich glaube nur an meine Religion und diese sagt von sich selbst, wie oben an den Bibelzitaten erkennbar, daß sie die einzige wahre gute Nachricht ist.

    Und die fällt nicht auf, dass in deiner Logik irgendwas nicht stimmt? Warum glaubst du denn nur an deine Religion? Weil du in einem christlichen Land von christlichen Eltern geboren wurdest. Das ist der einzige Ursprung deines Glaubens. Hast du je darüber nachgedacht, was passiert wäre, wenn du z.B. im Iran geboren wärst? Nach meiner Logik wärst du dann Moslem, und nach deiner Logik wärst du dann auto-verdammt. 😮 🙄

    Zweifelst du nicht an deinem Gott, wenn er Menschen zum ewigen Aufenthalt in der Hölle verdammt, auch wenn diese nie mit dem Christentum in Berührung gekommen sind? Wenn schon nicht an seiner Existenz, dann doch aber wenigstens an seiner Güte...?

    sdf schrieb:

    Die Hölle ist durchaus real.

    Klar, so wie die Borg und Darth Vader. Wirklich, ich hab's in einem Buch gelesen. Außerdem haben mir das meine Eltern gesagt. Das ist mir Beweis genug.



  • _matze schrieb:

    sdf schrieb:

    Denn ich glaube nur an meine Religion und diese sagt von sich selbst, wie oben an den Bibelzitaten erkennbar, daß sie die einzige wahre gute Nachricht ist.

    Und die fällt nicht auf, dass in deiner Logik irgendwas nicht stimmt?

    Meine Logik stimmt.

    Warum glaubst du denn nur an deine Religion? Weil du in einem christlichen Land von christlichen Eltern geboren wurdest. Das ist der einzige Ursprung deines Glaubens. Hast du je darüber nachgedacht, was passiert wäre, wenn du z.B. im Iran geboren wärst? Nach meiner Logik wärst du dann Moslem, und nach deiner Logik wärst du dann auto-verdammt. 😮 🙄

    Nö, dann hätte ich mich auch mal grob über die christliche Glaubenslehre eingelesen, sofern verfügbar, so wie ich es auch schon bezügl. des Islam als Christ gemacht habe, der hier in der EU geboren ist.

    Zweifelst du nicht an deinem Gott, wenn er Menschen zum ewigen Aufenthalt in der Hölle verdammt,

    Nein, kein bischen, denn darin fühle ich Gott und seine Gnade ja sogar bestätigt.
    Aber dazu muß man wissen was die Hölle ist, was du wohl nicht weißt.
    In deiner Vorstellung denkst du sicher noch an Feuer, Lava und Schwefel wenn du an Hölle denkst.

    Warum fühle ich Gott hierbei bestätigt?
    Ganz einfach. Die Hölle ist ein Ort, an dem man ganz weit von Gott entfernt ist.
    Denn seine Sünden bereiten dem Sünder, bei einer Annäherung zu Gott Schmerzen.
    Eigentlich brennt er immer, aber bei der Annäherung zu Gott wiegen die Sünden noch stärker, der Schmerz wird schlimmer.
    Er kann gegenüber dem Anglitz Gottes also nicht bestehen, im Jenseits erkennt man seine Sünden die man im Leben getätigt hat, man fängt an sich zu hassen und sich für schuldig zu bekennen, weil alles offenbart wird und diese Sünden brennen dann in dem Sünder je näher er Gott gegenübertritt.
    Dementsprechend ist es Gnade, wenn er sich von Gott entfernen kann. Er begibt sich also freiwillig in die Hölle, weil er es an einem anderen Ort nicht aushalten kann.

    Das ist also wie bei einem Vampir, der es im Sonnenlicht nicht aushält.
    Ganz im Gegensatz zum Menschen der noch kein Vampir ist und für den die Sonne etwas gutes ist.

    auch wenn diese nie mit dem Christentum in Berührung gekommen sind? Wenn schon nicht an seiner Existenz, dann doch aber wenigstens an seiner Güte...?

    Es gibt einen Unterschied zwischen Mohammed, der in einem christlichen Land seine Lügengeschichte verkündete und somit wissentlich sich gegen den christlichen Glauben gestellt und diese geleugnet hat und einem einfachen Moslem, der nie die Lehre Christi zu sehen bekam, weil z.B. die Bibel in seinem Land verboten ist und er somit keinen Zugang zu dieser hat.


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