Variablen an Funktionen übergeben scheitert!?



  • @Schlangenmensch Ja, genau, die Zuweisung war das Hauptproblem, da diese in anderen Programmiersprachen so nicht unterschieden werden (trotz dem sie sich aber zum unterscheiden eignen und so genutzt werden, aber nur um sich gegeneinander abzugrenzen.).
    Das hilft mir hier schonmal weiter.
    Momentan aber habe ich das nächste Problem vor mir... urgs! Die Lib für die Tastatur scheint nicht ok zu sein, aber fixen kann ich das natürllich nicht... ich habs versucht, aber kam noch mehr Quark raus... klaro! 😃
    Ich mache da vllt. mal einen neuen Fred auf dazu. Vielleicht kann da ja jemand helfen? Das wäre spitze!



  • @j-foe sagte in Variablen an Funktionen übergeben scheitert!?:

    In PHP Kinderkram ... in C++ eine fiese Aufgabe

    Nein, in "normalem Computer-C++" auch Kinderkram.

    Du hast z.B. auch oben von "assoc arrays" geschrieben. Die gibt es in C++ natürlich auch, das nennt sich allerdings std::map bzw. std::unordered_map (siehe https://en.cppreference.com/w/cpp/container/map). Und für Strings würdest du normalerweise std::string nutzen (und nicht char *). Diese Klassen sind Teil der Standardbibliothek. Auf einem normalen PC ist die Bibliothek natürlich verfügbar und es wäre überhaupt kein Problem, sowas in C++ zu schreiben.

    Das Problem ist nun, dass du auf dem Arduino die Bibliothek nicht zur Verfügung hast. Stell es dir vor wie php, wo die normalerweise verfügbaren Funktionen einfach fehlen. Siehe auch https://stackoverflow.com/questions/37575303/is-the-c-standard-library-fully-supported-on-arduino - es ist also nicht so sehr ein C++-Problem, sondern eher dem Arduino geschuldet.



  • @wob Ja, die std::map hatte ich auch schon im Auge, aber das sah mir immer nur aus wie eine Tabelle, nicht wie ein multidimensionales Array. Da hatte ich das dann gelassen und Arrays brauchen viel Speicher, das hatte ich zu Beginn auch dann gleich gemerkt. 😃

    Jo, am Arduino ist einiges nicht verfügbar. Aber wahrscheinlich eben, wegen des kleinen Variablenspeichers.
    ESP32 ist glaub etwas großzügiger, aber da läuft nicht alles, was ich brauche, leider. Da habe ich Probleme, den Output für den KC auf einem Pin zu generieren, aber ich hatte das auch noch nicht arg ausgetestet... es lief zumindest nicht auf Anhieb. Die Pins für entsprechenden Output sind auch andere, da muss ich mal schauen. Derzeit reicht der Arduino aber noch.

    Wird schon werden, ist ja nur Hobby... 😉


  • Mod

    Du redest wirres Zeug. Ein assoziatives Array ist ja gerade kein multidimensionales Array, sondern so etwas wie eine Tabelle. Eben wie std::map. Und "normale" Arrays sind die speichersparendste Form, Information zu speichern. Daher ist das ja auch bevorzugt für den Mikrocontroller, anstatt dort den Speicher für den Aufbau von Assoziationen zu verschwenden, die man gar nicht braucht.

    Das soll kein Angriff sein, aber du musst wirklich zwei Sachen lernen:

    • Wie diverse Standarddatenstrukturen wirklich im inneren auf der Hardware funktionieren
    • Dir fehlt tatsächlich ein bisschen das logische Verständnis, z.B. wie schon oben beschrieben, dass eine Tüte Gummibärchen was anderes ist als die Gummibärchen darin

    Du bist ein bisschen zu verwöhnt von vermeintlichen Anfängersprachen, die dir die Notwendigkeit um dieses Wissen abgenommen haben (auf Kosten von Effizienz). Aber bei einem Mikrokontroller ist Effizienz alles, und du musst diese Konzepte verstehen.



  • @j-foe Ein paar Ideen:

    • Das char*-Ausgabe-Beispiel hier konfiguriert zuerst eine Übertragungsrate mit Serial.begin(...). Der Aufruf dieser Funktion und das Setzen einer für das Board unterstützten Baudrate ist möglicherweise obligatorisch.

    • Die Arduino-API hat auch eine eigene String-Klasse. Ich kenne zwar die Details nicht, aber ich denke die ist im Gegensatz zu std::string sehr leichtgewichtig und an die Anforderungen auch der kleinen Boards angepasst.

    • Ansonsten halte ich C++ auch für eine gute Sprache für Microcontroller, da damit viel elegantere Abstraktionen möglich sind, als mit C. Ich denke da z.B. an Destruktoren, RAII und Templates, die auch auf Systemen mit nur 1 KiB RAM hilfreich sind und nicht mehr Overhead haben müssen, als das C-Äquivalent.

      Man muss sich nur eben auf bestimmte Funktionalität beschränken, die für so kleine Computer geeignet sind. Statt einer relativ "schweren" std::map würde ich vielleicht schauen, was es für Arduino-Bibliotheken gibt, wie z.B. Hashtable und Unorderedmap.

      Bei Klassen wie std::array oder std::string_view hingegen hätte ich wenig Bedenken, die auch auf dem Arduino einzusetzen, sofern die da überhaupt verfügbar sind. Die haben keinen bis minimalen Overhead (std::array ist wie ein C-Array und std::string_view hat maximal einen zusätzlichen end-Pointer). Mit std::string_view könnte man sogar den ganzen char*-Strings ein intuitiveres Interface verpassen ohne dynamischen Speicher verwenden zu müssen - aber wie gesagt, ich weiss nicht, wie leicht sich Teile der C++-Standardbibliothek mit der IDE und dem Compiler nutzen lassen.



  • Ah, das mit der speziellen String Klasse für Arduinos klingt interessant! Danke für den Wink!

    Ja, für vieles ist C++ schon ok, aber oft eben auch an Stellen nervig, die in der Form eher verwirren... vllt. daher die neue Klasse auch?
    Die schaue ich mir mal an! 🙂



  • @SeppJ sagte in Variablen an Funktionen übergeben scheitert!?:

    Du redest wirres Zeug. Ein assoziatives Array ist ja gerade kein multidimensionales Array,

    Er redet über PHP, und da gibt es das tatsächlich. C++ kennt das nicht, aber warum sollte M["Hello","World"] = "Hurz"; nicht funktionieren? Mit runden Klammern kann man das schon seit Jahren umsetzen, und mit den eckigen in der neuen Norm.



  • @j-foe sagte in Variablen an Funktionen übergeben scheitert!?:

    Ah, das mit der speziellen String Klasse für Arduinos klingt interessant! Danke für den Wink!

    Ja, für vieles ist C++ schon ok, aber oft eben auch an Stellen nervig, die in der Form eher verwirren... vllt. daher die neue Klasse auch?
    Die schaue ich mir mal an! 🙂

    Da schon die direkte Ausgabe von String-Literalen bei dir Probleme macht mit

    Serial.print(" befehlszeile:");
    

    glaube ich nicht, dass die kaputten Zeichen das am String-Datentyp liegen.

    Da ist irgendwas nicht richtig konfiguriert, und auch wenn ich mich mit den Maschinchen nicht gut auskenne, tippe ich eben auf so etwas wie Serial.begin(speed). Das solltest du als erstes mal ausprobieren, bevor du mit anderen String-Typen hantierst, die dann immer noch Müll ausgeben.

    Versuch soch einfach mal dieses Beispiel hier (unten) ans laufen zu bekommen. Das müsste ja eigentlich funktionieren, wenn es in der Arduino-Doku steht.

    Und wenn das klappt, dann machen natürlich eventuell String-Klassen Sinn, anstatt nackte char* - sofern du überhaupt dynamische und nicht nur statische Strings benötigst.



  • @Finnegan sagte in Variablen an Funktionen übergeben scheitert!?:

    Da schon die direkte Ausgabe von String-Literalen bei dir Probleme macht mit

    Serial.print(" befehlszeile:");
    

    Das kommt an. Schau mal genau hin.



  • @DirkB sagte in Variablen an Funktionen übergeben scheitert!?:

    @Finnegan sagte in Variablen an Funktionen übergeben scheitert!?:

    Da schon die direkte Ausgabe von String-Literalen bei dir Probleme macht mit

    Serial.print(" befehlszeile:");
    

    Das kommt an. Schau mal genau hin.

    Ups! Tatsächlich. Zu schnell überflogen. Dann liegts eventuell doch am Pointergefummel 😜


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