Wie wahrscheinlich ist es, dass jemand die Anzahl der Kinder, die eine Frau bekommt, richtig erraten kann?



  • Wie berechnet man das, wenn hier, so meine Vermutung sicherlich auch Statistiken eine Rolle spielen.

    Z.B. ist es ja so, dass in Deutschland (die Frage bezeiht sich auf Frauen in Deutschland) sehr viele Frauen nur ein Kind bekommen.
    Eine etwas kleinere Gruppe bekommt gar kein Kind oder zwei Kinder.
    Eine noch kleinere Gruppe bekommt drei Kinder.
    Und je größer die Kinderanzahl wird, desto kleiner wird die jeweilige Gruppe.

    Das sind die statistischen Werte, aber die müssen nun noch mit der Wahrscheinlichkeit, das alles richtig zu erraten verknüpft werden.

    Wie hoch wäre z.b. die Wahrscheinlichkeit, dass jemand bei einer Frau errät, dass sie 6 Kinder bekommt?


  • Mod

    Wie rätst du denn? Das ist die entscheidende Frage. Die kluge Strategie (wenn man möglichst häufig richtig liegen möchte) wäre nämlich, immer auf den Modus zu setzen. Und dann ist die W'keit, richtig zu liegen, einfach die Häufigkeit desselben.



  • Also wenn der Modus nicht 100% ist, bringt's es nicht manchmal neben den Modus zu tippen.



  • Wie gross ist eigentlich der Konfidenzintervall bei einer Stichprobengrösse von 1?

    Also der Likelihood-Schätzer bei der Exponentialverteilung ist ja glaube ich 1 / Mittelwert. Der Mittelwert bei N=1 ist der Wert selbst.

    Das Problem ist, wenn ein nichtlinearer Trend vorhanden ist, und sich deshalb der Parameter ändert.

    Geht glaube ich auch um das Problem von Trend oder Instationarität, verstehe es aber nicht so gut.
    https://www.imkt.uni-hannover.de/uploads/tx_tkpublikationen/Roennebeck__H.-Numerisches_Verfahren_zur_Beruecksichtigung_instationaerer_Prozesse_bei_Zuverlaessigkeitsprognosen.pdf



  • SeppJ schrieb:

    Wie rätst du denn? Das ist die entscheidende Frage. Die kluge Strategie (wenn man möglichst häufig richtig liegen möchte) wäre nämlich, immer auf den Modus zu setzen. Und dann ist die W'keit, richtig zu liegen, einfach die Häufigkeit desselben.

    Also nach der jetzigen Überlegung ist die Wahrscheinlichkeit möglichst häufig richtig zu liegen am höchsten, wenn man immer auf den Modus setzt.

    Wenn man aber mehrmals rät, verbaut man sich so die Möglichkeit alles richtig zu raten, da ja manche neben dem Modus liegen!



  • Faulenzer schrieb:

    Wenn man aber mehrmals rät, verbaut man sich so die Möglichkeit, alles richtig zu raten, da ja manche neben dem Modus liegen!

    Stimmt doch nicht ganz, wenn man z.B. acht Mal rät, kann es ja sein, dass acht Mal der Modus auftritt.



  • Dürfen eigentlich die Daten beim Kaplan-Meier-Schätzer (https://de.wikipedia.org/wiki/Kaplan-Meier-Sch%C3%A4tzer), also bei der Kurve aus den Überlebenszeiten einen Trend haben, oder wird dann ein Test ungültig?



  • Naja, die Anfangs erwähnte Statistik ist ja auch einem Trend unterworfen, die Zahlen sind nicht immer gleich gewesen.

    Zum vermutlich zeitlichen Trend kommt noch ein örtlicher Trend hinzu, in China gibt es z.B. die Ein-Kind-Politik.

    Daher wäre es schon gut zu wissen, wie man einen Trend rechnet!



  • Klar, mit Faulenzer und Betrunkenen kommuniziert man nicht, ist ja auch als C++-Forum angeschrieben und nicht als Forum der Anonymen Alkoholikern.

    Obwohl C++ ist auch etwas für Faulenzer, stellen Sie sich mal vor, wenn sie alles im Kopf ausrechnen müssten, was der Computer berechnet!



  • Man könnte ja auch eine Häufigkeitsverteilung aufstellen, die zeigt, nach wie viel Zeit jemand antwortet, also z.B:

    0 bis 10 Minuten: ? Antworten
    10 bis 20 Mintuen: ? Antworten
    20 bis 30 Minuten: ? Antworten
    usw.

    Und dann noch irgendwie die Prädiktoren isolieren und herausfinden ob ein Trend vorhanden ist.


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