Wann? Euer erster eigener pc?

Ne ich meine das anders

ok sagen wir es so

in meinem Umfeld ( nicht prof. familien ) hatte niemand einen PC. kannte entfernt ein paar ( z.b. jahr 93 ) aber von den nähreren bekannten hatte keiner einen. amiga ( hatte ich selbst ) war zum zocken da.

heute, klar zocken viele auch drauf, ist aber nicht primär so, oder? heute wird viel mehr mit dem pc gemacht

z.b. urlaubsvideos --> früher lol
urlaubsphotos --> kein platz?

dann hauptsächlich

INTERNET

mit dem internet kommen so viele möglichkeiten auf ( mp3 kam dann sehr stark ins kommen, filesharing )

man informiert sich ( nachrichten, funsiten, ect )

deswegen ist der pc u.a. so verbreitet. früher ( mal ehrlich ) haben die meisten eh nur disketten kopiert und reel zum arbeiten haben den die wenigsten genutzt.

deshalb ( wegen fehlender möglichkeiten, gabs auch wenige haushaltspc )

heute haben doch scihernlich 50% einen PC. früher maybe 5%

Ich hab leider viel zu lange am C64 gehangen!
Den Amiga hab ich total verpasst und PC-Einstieg war mit einem P100.
Dafür kann ich sagen, dass meine C64-Spiele auf deutlich höherem Niveau waren, als
die meisten anderen kommerziellen Spiele, leider nur 10 Jahre zu spät.

Jockel

Unix-Tom

Vor ewigen Zeiten ein VC20.
Vor ewigen Zeiten ein C64.
Vor ewigen Zeiten eine Amiga 500 und dann 4000.

Mein erster INTEL war ein 486 DX 100. Alleine der Proz hat knapp 9000 Schilling gekostet.

Apollon

1997 ein Pentium 166 MMX!

groovemaster

Mein erster Rechner war ein 286er mit wahnsinnigen 12! MHz. War so um 1990.

Walli

Ich habe irgendwann mal einen 486er mit 33MHz geschenkt bekommen, aber immerhin 32MB RAM. Das Ding lief einfach gut und ich konnte alles genauso flüssig machen wie heute (wenn man mal von 3D-Spielen und größeren Compiles absieht). Darauf habe ich dann später auch meine ersten Gehversuche mit C gemacht.
Irgendwann kamen dann noch ein 486-66MHz-Notebook, ein Pentium 133, ein Pentium Pro, ein Pentium 3, ein Pentium 4 Notebook und mein aktuelles Notebook mit einem Pentium M dazu. Wenn sich das so rasant weiter entwickelt, dann kann ich in 10 Jahren auch schwärmen auf was für altmodischen Kisten ich schon rumgehackt habe .

akari

groovemaster schrieb:

Mein erster Rechner war ein 286er mit wahnsinnigen 12! MHz. War so um 1990.

Hey, fast wie ich : 1991 einen 286 mit 16Mhz, 40MB HD, 1MB Ram, großes Diskettenlaufwerk...

bis bald
akari

1990, 386 DX 20 (ganz was seltenes) mit Co-CPU , 60MB HD, 4MB Ram und 12" sw-Bildschirm plus Laserdrucker!

Damals ganz was feines, hat schlappe 6000,- DM gekostet und einen heiden-Lärm veranstaltet.

Andreas XXL

Mein erster Computer war nen Amiga 500 (Habe ich heute noch, nur müssen die Disketten mit Gewalt in das stark mitgenommene Laufwerk gestopft werden)

Dan hatten sich meine Eltern nen PC gekauft; 66 Mhz für ca 4000 DM.
Nachdem ich lange genug gequängelt hatte, durfe ich den dann auch zum Zocken nutzen.
(Naja was man bei 66 Mhz so als "zocken" bezeichnen konnte )

Aber die alten Amigaspiele zocke ich selbst heute manchmal noch (Emulator)

Turrican 2 IST KULT. Ich habe damals 6 Wochen gebraucht bis ich das zum ersten mal durchzocken konnte (Ich war 8). Bis dahin hatte ich 3 Joysticks geschrottet. Die hielten immer so ca. 2 Wochen bei mir, bis die kaput gingen!
(Tasten gingen nicht mehr, außeinandergebrochen, Kabel abgerissen etc.)
Ich habe in den ersten Jahren mehr Geld für Joysticks ausgegeben als für sonst irgend etwas

ink3n

mein erster war ein c64 um 1993 den ich immernoch mal gern am laufen hab
dann kahm ein 386 mit 40MHz 2Mb Ram und ner 50Mb HDD um 1994
1995 zwei 486er einer mit 25 und ein dx2 mit sagenhaften 100MHz
1998 dann der erste neu gekaufte rechner mit 333Mhz 32Mb Ram und 4,3Gb HDD
....
heute bin ich mit einem g4 ibook und nem 2,5Ghz Celle von Acer unterwegs

Marc++us

Andreas XXL schrieb:

Bis dahin hatte ich 3 Joysticks geschrottet. Die hielten immer so ca. 2 Wochen bei mir, bis die kaput gingen!

Hm, das war die Zeit, als die Joysticks (sowieso digital) noch diese Folientaster hatten... König war man damals ja, wenn man einen Joystick mit Microschaltern hatte.

Sovok

ca. 92 schneider cpc mit tollem kasettendeck bei dem man immer ne halbe stunde laden
musste bevor man n spiel zocken konnte

klasse maschine mit ganzen 3 farben
schwarz, weiss und grün

falls des ned als pc zählt wars n 286er 2 jahre später
hatte glaub 18Mhz und 2 30mb platten lol

ness

Mein derzeitiger Rechner letzte Weihnachten. Mit großzügigen Zuschüssen von meinen Eltern. Trotzdem ist es der erste Rechner, den ich mein Eigen nenne. Nicht nur, dass in zu mehr als 50% bezahlt habe, ich bin auch aus Windows ausgestiegen und habe softwaretechnisch somit Neuland betreten, mein Vater, der bisher immer da war, konnte mir nicht mehr helfen. Naja, HW ist nicht überragend:
Athlon 64 1,8 Ghz
1 GB ram
Geforce 5900 zt
Geforce 2 MX 400 pci ("neu", also nicht von anfang an, von ebay, für den 2. halb kaputten Monitor)
Geforce 4 MX 440 pci (auch von ebay, aber noch nicht da, und der Monitor muss auch noch her, und der Kaputte will auch ersetzt werden)
2 * 80 GB SATA (soft raid 0 - ich steh mehr auf manuelle backups)
onboard sound (da soll ne Karte mit hw-mixing her - das Wort soundserver würde ich gern aus meinem Gedächtnis verbannen)
...

Nobuo T

Wenn ich das so lese, dann bin ich mit meinem ersten eigenen PC 1998 ja doch gar nicht so spaet dran.
War ein selbst zusammengebastelter Cyrix x86 133Mhz, 8MB RAM, STB-PCI-Graka (auf dieser Kombo lief spaeter sogar noch Half-Life ... irgendwie ), 3,5"-Floppy und 512MB-HDD im 5,2"-Format - das ganze im Midi-Tower.
Dieses schoene Museumsstueck von Festplatte hat den Tower damals im Betrieb immer schoen zum Tanzen gebracht...

Man was war ich damals stolz, dass das alles so schoen lief, nachdem ein Bekannter mir mein Gefrikkel richten musste, weil ich das MainBoard ohne Abstandhalter eingebaut hatte und dabei noch mit dem Schraubendreher abgerutscht war.

newkid_ schrieb:

also ich hatte meinen 1. pc ( eigenen )

november 99 gekauft

es war ein medion ( *hustl* ) 500 mhz, 20gb festplatte, 64mb ram

wann war eigentlich der "grosse" pc boom? 97? 98?

Der war 1993-1994 als der PC mit Soundkarte und Co voll Spieletauglich
und preislich erschwinglich war und die ganzen Heimrechner wie amiga, c64, st etc. ablöste.

1997-1998 kamen eigentlich nur die Nachzügler und Technik ängstlichen,
da hatte schon manch einer schon 3-4 PCs im Haus stehen.

volkard schrieb:

und manchmal wünsche ich mir, ich wäre erst 10 jahre später gekommen. was die kidz heue für tolle möglichkeiten haben, das macht mich einfach nur neidisch. ich könnte in meiner persönlichen programmierer-entwicklng 10 jahre weiter sein, hätte ich bessere bücher und rechner gehabt. vielleicht würde ich dann nicht mehr an den grundlagen hängen.

Ich stimme dir zu, aber das ist trotzdem ein zweischneidiges Schwert.

Zum einen hat man riesen Vorteile:
- Super IDEs
- genug Ram und Rechenpower
- man kann sich auf das wesentliche konzentrieren ohne jetzt lange sich mit den VGA/EGA und Co Modi und deren Ansteuerung herumzuquälen
- dann eine Riesenauswahl an Compilern und Programmiersrpachen
- und das auch noch alles kostenlos (Java, GCC, FreePascal etc.)
- sowie jede Menge an guten und günstigen Büchern zum Thema Programmierung
- und natürlich das Internet, in dem sehr leicht Leute bei Problemen fragen kann die sich besser auskennen und recherchiert werden kann.

Das sind so die Vorteile, wenn man jetzt erst anfängt.

Nun kommen aber die Nachteile:

- Jede Menge an super Spiele die süchtig machen
- dann das Internet von dem man gar nicht mehr wegkommt und in Foren, im Chat und so weiter die Zeit wie im Flug vergeht bis man Abends feststellt, daß man gar nicht vorangekommen ist bei dem, was man eigentlich machen wollte
- für alles gibts schon irgendetwas, statts ein Programm selber zu schreiben ist
es meist einfacher nach einer Lösung im Internet zu suchen, meistens findet man dann etwas, was ein anderer schon geschrieben hat -> (Das finde ich wirklich schade, da ich von Grund auf faul bin und dann lieber suchen gehe!)
- die modernen Desktops mit ihren Fenstern und IDE mit Button zum draufklicken zerstören das Programmierer Feeling, früher mit einer Konsole im Textmodus wars einfach viel kultiger, außerdem lenkt der moderne Grafikdesktop ab wenn ICQ und der Mail Client blinkt
- das Programmieren war früher reizvoller, da man sich um den knappen Speicherplatz und die knappe Rechenzeit kümmern mußte, was das ganze erst so richtig spannend machte. Heute kann man 90 % aller Programme in Klick-was-zusammen-Basic schreiben, der Rechner ist so schnell, das er den resultierenden langsamen Code locker packt. Code Optimieren und Assemblerprogrammierung? Meist ist die gar nicht notwendig.
- Der Markt ist gesättigt, einsteigen und groß rauskommen kann man fast nirgends mehr. Denn die goldenen Gründerjahre sind vorbei.
- die Rechner verbrauchen soviel Strom und sind zu laut, so das die Programmiererei im schwülen Zimmer zur Qual wird. Der Lärm senkt die eigene Arbeitsleistung. (Ja, ich habe nen leisen Rechner, aber trotzdem, mein alter 486 war trotzdem leiser)

Kurz gesagt so toll ist es heute nicht mehr, daher bin ich froh,
daß ich schon 1990 an nem PC arbeiten und anfangen konnte.

Andreas XXL schrieb:

Mein erster Computer war nen Amiga 500 (Habe ich heute noch, nur müssen die Disketten mit Gewalt in das stark mitgenommene Laufwerk gestopft werden)

Dan hatten sich meine Eltern nen PC gekauft; 66 Mhz für ca 4000 DM.
Nachdem ich lange genug gequängelt hatte, durfe ich den dann auch zum Zocken nutzen.
(Naja was man bei 66 Mhz so als "zocken" bezeichnen konnte )

Also für damalige Zeiten war das aus Spielersicht schon eine High End Maschine
und die Spiele waren grafisch nicht mal schlecht.

Man denke an die ganzen Simulationen, Falcon 3.0, Strike Commander, Wing Commander 1 & 2, Doom, X-Wing, Tie-Fighter etc. das lief auf so einer 66 MHz Maschine alles super.
Also an Spielspaß hat es da definitiv nicht gefehlt.

Wer natürlich Shooter spielen wollte mußte noch 2 Jahre warten, Duke Nukem 3d kam erst 1996 raus und lief auf so einem Rechner nur noch bescheiden.

Turrican 2 IST KULT. Ich habe damals 6 Wochen gebraucht bis ich das zum ersten mal durchzocken konnte (Ich war 8). Bis dahin hatte ich 3 Joysticks geschrottet. Die hielten immer so ca. 2 Wochen bei mir, bis die kaput gingen!
(Tasten gingen nicht mehr, außeinandergebrochen, Kabel abgerissen etc.)
Ich habe in den ersten Jahren mehr Geld für Joysticks ausgegeben als für sonst irgend etwas

Mir ging es ähnlich, aber ich hab das Problem gelöst, in dem ich das Kabel bei meinem PC Joystick einfach ausgetauscht habe.
Es war übrigens genau das Kabel, das im Stick verlegt war und zu den Feuerknöpfen am Stick gingen, den Joystick mußte ich dazu natürlich immer auseinandernehmen.

Später war mir dann die Löterei zu doof, dann habe ich einen CH Flightstick gekauft, der war schon deutlich besser, aber irgendwann mußt ich die Drehwiderstände (Potis) austauschen.
Tja, dann kamen aber sowieso die Digitaljoysticks mit Coolie Hat und weiteren Raffinessen, da wurde es dann ein Sidewinder Pro und der funktioniert so gut, daß ich den heute noch verwende.
Spiele bei denen man wieder einen Joystick benötigt gibt es ja zum Glück wieder,
man denke an IL-Sturmovik, Pacific Fighters und BF1942.

Das wichtigste habe ich doch glatt vergessen.

Mein erster eigener PC hatte ich 1998.
Es war ein P2 mit 266 MHz und 32 MB Ram.
CD-Rom Laufwerk, Soundkarte und einer 1 GB Festplatte.
Zu damaliger Zeit war die CPU also ein High End Gerät,
die CPU allein hat auch 1000 DM gekostet aber
dafür habe ich ja die letzen 4 Jahre gespart.

Herrmann

Einen Computer hatten wir Zuhause zu vorher nur meinen ersten eigenen habe ich 1997 bekommen:

Vobis

Prozessor  : Pentium 1 (150 MHz)
Speicher   : 16 MByte RAM (EDO)
Grafik     : ELSA Victory 3D (2 MByte)
Festplatte : Samsung 1,2 GByte