Was macht einen Mann (eine Frau) aus?



  • 1310-Logik schrieb:

    Symptom? Definierst Du Geschlecht als Krankheit? Das kann man operieren lassen!

    Symptom hat nicht unbedingt mit Krankheit zu tun.

    Bye, TGGC (\-/ returns)



  • TGGC schrieb:

    1310-Logik schrieb:

    Symptom? Definierst Du Geschlecht als Krankheit? Das kann man operieren lassen!

    Symptom hat nicht unbedingt mit Krankheit zu tun.

    Bye, TGGC (\-/ returns)

    aber da symptom in der medizin zum ersten mal wirkl gebraucht wurde, und als subjektive beschwerde bezeichnet wird, ist der erste gedanke an eine krankheit schon nicht ganz falsch!



  • TGGC schrieb:

    Symptom hat nicht unbedingt mit Krankheit zu tun.

    Stimmt, kann auch mit Verletzung oder Beschwerden in Verbindung gebracht werden!

    Wikipedia schrieb:

    Das Symptom (griechisch σύμπτωμα símbtomma „Hinweis“, von syn „zusammen“ und pípto „fallen“) ist eine subjektiv empfundene Beschwerde, die Auswirkung einer Krankheit oder einer Verletzung. Eine Kombination aus mehreren Symptomen oder den Verlauf eines Symptoms nennt man auch (mit der adjektivischen Form) eine Symptomatik (fast synonym ist der Begriff der Klinik). Gelegentlich werden Symptome in „subjektive“ (durch den Patienten wahrgenommene) und „objektive“ (durch den Arzt feststellbare) Krankheitszeichen unterschieden. Ein objektives Symptom wird auch als klinisches Zeichen bezeichnet.

    Klinisches Zeichen! Das heisst, eine Abweichung vom gesunden Zustand.
    Was du meinst sind Merkmalsausprägungen, oder der Phänotyp, aber das hättest Du mit Google leicht selber rausgefunden. ( Ein herrliches Gefühl 😃 )

    BTW: 99.9% vom Verhalten sind umweltgeprägt und der Rest vielleicht von den Genen.



  • 1310-Logik schrieb:

    TGGC schrieb:

    Symptom hat nicht unbedingt mit Krankheit zu tun.

    Stimmt, kann auch mit Verletzung oder Beschwerden in Verbindung gebracht werden!

    Wikipedia schrieb:

    Das Symptom (griechisch σύμπτωμα símbtomma „Hinweis“, von syn „zusammen“ und pípto „fallen“) ist eine subjektiv empfundene Beschwerde, die Auswirkung einer Krankheit oder einer Verletzung. Eine Kombination aus mehreren Symptomen oder den Verlauf eines Symptoms nennt man auch (mit der adjektivischen Form) eine Symptomatik (fast synonym ist der Begriff der Klinik). Gelegentlich werden Symptome in „subjektive“ (durch den Patienten wahrgenommene) und „objektive“ (durch den Arzt feststellbare) Krankheitszeichen unterschieden. Ein objektives Symptom wird auch als klinisches Zeichen bezeichnet.

    Klinisches Zeichen! Das heisst, eine Abweichung vom gesunden Zustand.
    Was du meinst sind Merkmalsausprägungen, oder der Phänotyp, aber das hättest Du mit Google leicht selber rausgefunden. ( Ein herrliches Gefühl 😃 )

    BTW: 99.9% vom Verhalten sind umweltgeprägt und der Rest vielleicht von den Genen.

    sag ich ja 😃



  • Da sieht man mal wieder, das die Wikipedia nicht immer recht hat. Vergleiche auch Sachen wie "Ursachen bekämpfen statt Symptome", das hat sich im Dt. auch ausserhalb der Medizin eingebürgert. f'`8k

    Bye, TGGC (\-/ returns)



  • TGGC schrieb:

    Da sieht man mal wieder, das die Wikipedia nicht immer recht hat. Vergleiche auch Sachen wie "Ursachen bekämpfen statt Symptome", das hat sich im Dt. auch ausserhalb der Medizin eingebürgert.

    Tja, aber die Gonosomen ( X + Y -Chr.) haben nunmal mehr mit Bio.-Med. zu tun als mit Dt. Und in dem Zusammenhang von "Symptomen" zu reden ist schlichtweg falsch.

    Also nochmal zum mitschreiben:
    Symptom --> Klinik
    Merkmal --> Genetik
    Genetik != Klinik
    Geschlecht != Symptom

    q.e.d.



  • 1310-Logik schrieb:

    BTW: 99.9% vom Verhalten sind umweltgeprägt und der Rest vielleicht von den Genen.

    Schwachsinn. Bleib besser bei deinen Basensequenzen. Bis "ihr" über das Verhalten philosophieren könnt, werden noch einige Jahre ins Land gehen. Solang solltest du dich aus diesem Thema, von dem du offensichtlich sowieso keine Ahnung hast, besser raushalten.

    Bouchard, T.J. (1994). Genes, environment, and personality. Science, 264, 1700-1701.
    Loehlin, J.C. McCrae, R.R., Costa, P.T., & John, O.P. (1998). Heritabilities of common and measure-specific components of the big five personality factors. Journal of Research in Personality, 32, 431-453.
    Riemann, R., Angleitner, A., & Strelau, J. (1997). Genetic and environmental influences on personality: A study of twins reared together using the self- and peer report NEO-FFI scales. Journal of Personality, 65, 449-475.

    Und was euere Symptomerei angeht, TGGC ist halt offenbar etwas angelsächsischer veranlagt:
    symp·tom (sĭm'təm, sĭmp'-) n.

    • A characteristic sign or indication of the existence of something else: “The affair is a symptom of a global marital disturbance; it is not the disturbance itself” (Maggie Scarf). See synonyms at sign.
    • A sign or an indication of disorder or disease, especially when experienced by an individual as a change from normal function, sensation, or appearance.

    Kein Grund also sich hier gegenseitig mit Sand zu bewerfen ...



  • Ok, diese Studien mögen recht haben, aber um zum Thema zurück zu kommen, wie erklärst Du Dir das:

    ich schrieb:

    Frauen gucken Fussball
    Männer kochen putzen waschen
    Frauen denken nur an Sex
    Männer sind emotionsbündel
    Frauen sehn sich gern Horror Filme an
    Männer schauen lieber Komödien
    Frauen sind gern mal unordentlich
    Männer legen viel Wert auf gepflegtes Äusseres

    Finde es schon spannend, dass immer nur das gelesen wird, was einem passt.



  • ich bin was die bedeutung von symptom angeht auf TGGCs seite. es ist laengst abstrahiert aus dem rein medizinischen kontext, ueber den es in unsere sprache gelangt sein mag, und steht nun seiner griechischen bedeutung eher entsprechend allgemein fuer eine auspraegung der wirkung eines zugrunde liegenden sachverhalts.



  • Das Wort wird ohne Zweifel auch verwendet, ohne dass es etwas mit einer Krankheit zu tun hat. Aber ein Symptom ist immer etwas Schlechtes, also bleibt die Frage, ob TGGC etwas gegen Vaginas und Penisse hat. 😉



  • 1310-Logik schrieb:

    Ok, diese Studien mögen recht haben, aber um zum Thema zurück zu kommen, wie erklärst Du Dir das:

    ich schrieb:

    Frauen gucken Fussball
    Männer kochen putzen waschen
    Frauen denken nur an Sex
    Männer sind emotionsbündel
    Frauen sehn sich gern Horror Filme an
    Männer schauen lieber Komödien
    Frauen sind gern mal unordentlich
    Männer legen viel Wert auf gepflegtes Äusseres

    Finde es schon spannend, dass immer nur das gelesen wird, was einem passt.

    Ich hab deinen Beitrag keinesfalls so ignoriert wie du meinen. Nur hast du weder eine vernünftige Frage noch eine solche Aussage formuliert. Wenn du eine Antwort von mir willst (wird aber für einige andere sicherlich auch gelten), solltest du mich nicht nötigen munter drauflos zu raten, was du meinen könntest.
    Dazu kommt natürlich noch, dass alles, was ich bisher hier gesagt habe, psychologisch ist - und das hat seinen Grund. Deine (nicht gestellte) Frage zielt aber für meinen Geschmack eindeutig zu sehr auf Soziologie ab. Natürlich gibt es bei Psychologie und Soziologie auch gewisse Überschneidungen, doch du willst über Geschlechterrollen reden - ich eher nicht.
    Deswegen hat deine Behauptung, Persönlichkeitseigenschaften (situationsübergreifende Verhaltenseigenschaften = Persönlichkeit) seien definitiv und absolut nicht erblich, auch Einspruch von mir geerntet, während deine Männer-Frauen-Beispiele unbeachtet blieben.
    Dazu vielleicht noch eine Anmerkung am Rande: die Tatsache, dass gewisse Merkmale eine hohe erbliche Komponente aufweisen, negiert keinesfalls die Existenz von gesellschaftlichen Geschlechtsrollen. Die salope Faustformel lautet 50% Umwelt, 50% Gene (und eben nicht 99,9% Umwelt ;)). Allerdings sollte man auch beachten, dass gewisse Rolleneigenschaften sehr wohl auch biologische Grundlagen haben. Einfaches Beispiel wäre sowas wie Monogamie bzw generell einiges (wenn nicht alles) was mit Fortpflanzung und Sexualität zu tun hat.

    Aber wie gesagt, ich bin kein Soziologe (und auch kein Biologe...). Wenn du mir aber bis heute abend eine konkret formulierte Frage gibst, könnte ich sie morgen einer Soziologin stellen. Mal schauen was die dazu dann von sich gibt - und was ich davon im Kopf behalten kann 😉



  • ein symptom ist nichtmal im medizinischen kontext immer was schlechtes. es ist einfach eine "wahrnehmbare" konsequenz von etwas anderem. ich kanns gar nicht treffend beschreiben, weil fuer mich eben symptom genau das wort dafuer ist.



  • minhen schrieb:

    1310-Logik schrieb:

    Ok, diese Studien mögen recht haben, aber um zum Thema zurück zu kommen, wie erklärst Du Dir das:

    ich schrieb:

    Frauen gucken Fussball
    Männer kochen putzen waschen
    Frauen denken nur an Sex
    Männer sind emotionsbündel
    Frauen sehn sich gern Horror Filme an
    Männer schauen lieber Komödien
    Frauen sind gern mal unordentlich
    Männer legen viel Wert auf gepflegtes Äusseres

    Finde es schon spannend, dass immer nur das gelesen wird, was einem passt.

    Ich hab deinen Beitrag keinesfalls so ignoriert wie du meinen. Nur hast du weder eine vernünftige Frage noch eine solche Aussage formuliert..

    Sorry, da war auch keine Frage drin..

    Wenn du eine Antwort von mir willst (wird aber für einige andere sicherlich auch gelten), solltest du mich nicht nötigen munter drauflos zu raten, was du meinen könntest.

    Warum seid ihr sosicher, was Mann und Frau ausmacht? Ich wollt auch nichts fragen, sondern mal zeigen, was für Frauen und Männer gelten kann, und das mögen extrem Beispiele sein, doch kenn ich noch viele dazwischen.

    Dazu kommt natürlich noch, dass alles, was ich bisher hier gesagt habe, psychologisch ist - und das hat seinen Grund. Deine (nicht gestellte) Frage zielt aber für meinen Geschmack eindeutig zu sehr auf Soziologie ab. Natürlich gibt es bei Psychologie und Soziologie auch gewisse Überschneidungen, doch du willst über Geschlechterrollen reden - ich eher nicht.

    Tjaich sprach von Biologie,und danahc vom "Alltagsleben" und "persönlichen Eindrücken". Mag Soziologie sein, habe aber nichts dergleichen studiert.

    Deswegen hat deine Behauptung, Persönlichkeitseigenschaften (situationsübergreifende Verhaltenseigenschaften = Persönlichkeit) seien definitiv und absolut nicht erblich, auch Einspruch von mir geerntet, während deine Männer-Frauen-Beispiele unbeachtet blieben.

    Schade, ich dachte es würde Proteste geben. Na dann nehmichdas als stilles Einverständniss 😉

    Dazu vielleicht noch eine Anmerkung am Rande: die Tatsache, dass gewisse Merkmale eine hohe erbliche Komponente aufweisen, negiert keinesfalls die Existenz von gesellschaftlichen Geschlechtsrollen. Die salope Faustformel lautet 50% Umwelt, 50% Gene (und eben nicht 99,9% Umwelt ;)). Allerdings sollte man auch beachten, dass gewisse Rolleneigenschaften sehr wohl auch biologische Grundlagen haben. Einfaches Beispiel wäre sowas wie Monogamie bzw generell einiges (wenn nicht alles) was mit Fortpflanzung und Sexualität zu tun hat.

    Grade beim sexualverhalten (auch im bezug auf Monogamie) kenn ich einfach viele Leute, die die biologische Grundlage wiederlegen. da kann noch so viel Instinkt in uns schlummern, wir sind viel mehr als 50% gesellschaftlich geprägt. Dazu muss ich keine Studien machen, ich habe wie schon gesagt, die Erfahrungen gemacht, dass es einfach alles gibt da draussen. Ich habe selbst eine Deutscharbeit zum thema Monogamie gemacht, etwa 20 Frauen und Männer zwischen 20 und 30 befragt, und die nehmen sich nichts.

    ber wie gesagt, ich bin kein Soziologe (und auch kein Biologe...). Wenn du mir aber bis heute abend eine konkret formulierte Frage gibst, könnte ich sie morgen einer Soziologin stellen. Mal schauen was die dazu dann von sich gibt - und was ich davon im Kopf behalten kann 😉

    Hab gestern nicht mehr geschaut, aber die Frage steht doch im Titel: Was macht einen Mann/eine Frau aus? Und warum verhalten sie sich so, wie sie es tun?



  • PeterTheMaster schrieb:

    ich bin was die bedeutung von symptom angeht auf TGGCs seite. es ist laengst abstrahiert aus dem rein medizinischen kontext, ueber den es in unsere sprache gelangt sein mag, und steht nun seiner griechischen bedeutung eher entsprechend allgemein fuer eine auspraegung der wirkung eines zugrunde liegenden sachverhalts.

    Nur noch eins, dann hör ich auf.

    Wir sprachen hier nun aber in einem med.-biol. Kontext, ansonsten geb ich Dir recht!
    Würdest Du Deine Augenfarbe als Symptom bezeichnen?
    Oder Deine Schuhgrösse?
    Würdest Du Membervariablen einer Klasse als Return Value bezeichnen?



  • man verwendet symptom oft, um explizit zwischen ursache und wirkung zu unterscheiden. meine augenfarbe ist sicher ein symptom meines entstehungsprozesses.
    und ein konkreter return value ist ein symptom der arbeitsweise einer routine.
    was du mit den membervariablen meinst, ist mir nicht klar.
    es macht nur sinn, von symptom zu sprechen, wenn aus dem kontext klar ist oder explizit dazugesagt wird, um ein symptom wovon es sich handelt.
    nur symptom allein macht kaum sinn, und man nimmt dann per default wohl den krankheitskontext an.



  • 1310-Logik schrieb:

    Sorry, da war auch keine Frage drin..

    Weil es eine Antwort war. Eine Antwort übrigens, die deinem späterem Beitrag direkt widerspricht. Im Normalfall würde man bei sowas davon ausgehen, dass sich der spätere Beitrag mit dem vorangegangenen auseinandersetzen würde - und ihn nicht einfach ignoriert. Insofern ist es schon wirklich eine Ironie für sich, dass du dann später mit "Finde es schon spannend, dass immer nur das gelesen wird, was einem passt." kommst. Aber das nur am Rande. 😉

    Grade beim sexualverhalten (auch im bezug auf Monogamie) kenn ich einfach viele Leute, die die biologische Grundlage wiederlegen. da kann noch so viel Instinkt in uns schlummern, wir sind viel mehr als 50% gesellschaftlich geprägt. Dazu muss ich keine Studien machen, ich habe wie schon gesagt, die Erfahrungen gemacht, dass es einfach alles gibt da draussen. Ich habe selbst eine Deutscharbeit zum thema Monogamie gemacht, etwa 20 Frauen und Männer zwischen 20 und 30 befragt, und die nehmen sich nichts.

    Das ist wohl ein grundlegendes methodisches Verständnisproblem. Psychische Merkmale bzw generell eigentlich so ziemlich alles, was man in einer Population so messen kann, ist eigentlich immmer mindestens näherungsweise normalverteilt. Die meisten Menschen haben einen IQ von 100. Aber das bedeutet nicht, dass es keine Menschen mit 70 oder 130 IQ-Punkten geben würde (kannst es dir sogar ausrechnen: ist jeweils die zweite Standardabweichung).
    Nur weil du abweichende Einzelfälle kennst, bedeutet das noch lange nicht, dass du das eins zu eins auf die Gesamtpopulation übertragen kannst. Das ist genau genommen sogar ein gravierender methodischer Fehler.

    Hab gestern nicht mehr geschaut, aber die Frage steht doch im Titel: Was macht einen Mann/eine Frau aus? Und warum verhalten sie sich so, wie sie es tun?

    Ich habe eigentlich daran gedacht mit direkt verwertbaren Antworten zurückzukommen - und nicht mit Buchempfehlungen 😉



  • Ach ich hab Dich wohl missverstanden. Aber ich nehm es als Beleidigung, wenn Du sagst, ich solle bei meinen Basensequenzen bleiben, und hätte keine Ahnung vom Thema. In diesem Punkt rede ich nämlich nicht als Biologe, sondern als Mitglied dieser Gesellschaft, und ich habe natürlich keine Ahnung von Psychologie und Soziologie im wissenschaftlichen Sinn, sondern spreche von meinen Erfahrungen da draussen in der realen Welt. Ich wollte auch mit meinen "abweichenden Einzelfällen" nicht sagen 'so ist es', sondern, 'He es ist nicht immer alles so einfach'. Man kann eben auch nicht von der Mehrheit ausgehen und das auf die gesamte Gesellschaft übertragen. Darunter leiden auch viele. Genau genommen hat TGGC eben schon recht, der einzig allgemein gültige Unterschied sind die Chromosomen und daraus hervorgehende Attribute.
    Noch ein Versuch: Was macht einen Menschen aus? Der durchschnittliche IQ liegt also bei 100 +/- 30, sind nun "Individuen" mit mehr oder weniger keine Menschen?
    Nun schaut die Mehrheit der Männer gern Fussball, ist sexuell sehr aktiv etc.. Bin ich nun kein "echter" Mann, wenn ich nicht dem Durchschnitt +/- 2SD entspreche? Wieso sind sexuell sehr aktive Frauen Schlampen und Männer Helden?
    Sorry, aber einige Statements auf den ersten beiden Seiten waren so platt, dass ich k*tzen könnt.



  • 1310-Logik schrieb:

    Genau genommen hat TGGC eben schon recht, der einzig allgemein gültige Unterschied sind die Chromosomen und daraus hervorgehende Attribute.

    Es gibt auch "Frauen", die ein X und ein nicht funktionierendes Y-Chromosom haben. 😉 Schon kann man nicht mehr sagen, dass Frauen XX haben. Oder doch?

    Mal ernsthaft: Es ist egal, wenn es Ausnahmen gibt. Nur weil es Menschen ohne Arme gibt, heißt das nicht, dass man falshc liegt, wenn man sagt, dass Menschen Arme haben. ⚠



  • Lügner schrieb:

    1310-Logik schrieb:

    Genau genommen hat TGGC eben schon recht, der einzig allgemein gültige Unterschied sind die Chromosomen und daraus hervorgehende Attribute.

    Es gibt auch "Frauen", die ein X und ein nicht funktionierendes Y-Chromosom haben. 😉 Schon kann man nicht mehr sagen, dass Frauen XX haben. Oder doch?

    Mal ernsthaft: Es ist egal, wenn es Ausnahmen gibt. Nur weil es Menschen ohne Arme gibt, heißt das nicht, dass man falshc liegt, wenn man sagt, dass Menschen Arme haben. ⚠

    Korrekt, aber die Umkehrung stimmt eben nicht. Ein Mensch mit nur einem Arm ist trotzdem ein Mensch!
    Das ist eigentlich alles, worauf ich hinaus will.



  • 1310-Logik schrieb:

    Ach ich hab Dich wohl missverstanden. Aber ich nehm es als Beleidigung, wenn Du sagst, ich solle bei meinen Basensequenzen bleiben, und hätte keine Ahnung vom Thema. In diesem Punkt rede ich nämlich nicht als Biologe, sondern als Mitglied dieser Gesellschaft, und ich habe natürlich keine Ahnung von Psychologie und Soziologie im wissenschaftlichen Sinn, sondern spreche von meinen Erfahrungen da draussen in der realen Welt.

    Jetzt bitte nicht einfach alles dir zurecht biegen. ⚠
    Ich sagte du sollest bei deinen Basensequenzen bleiben als Reaktion auf dein "BTW: 99.9% vom Verhalten sind umweltgeprägt und der Rest vielleicht von den Genen.". Willst du mir jetzt also ernsthaft erzählen, dass deine Erfahrung in der realen Welt als Mitglied der Gesellschaft die ist, dass das Verhalten zu 99,9% von der Umwelt geprägt ist? 😮
    Der Punkt ist, das hast du dir einfach hinfantasiert und aber nicht als Vermutung sondern als absolute Wahrheit hingestellt (und solche Klugschwätzer, die sich irgendwas zusammenfantasieren, sich dann "wissend" hinstellen und es anderen als fundierte Wahrheit verkaufen, kann ich einfach nicht haben). Entsprechend war meine Reaktion.

    Noch ein Versuch: Was macht einen Menschen aus? Der durchschnittliche IQ liegt also bei 100 +/- 30, sind nun "Individuen" mit mehr oder weniger keine Menschen?

    Der durchschnittliche IQ von Menschen liegt bei exakt 100 Punkten. Nicht mehr und nicht weniger. Nicht 99 und auch nicht 101 sondern exakt 100 Punkten. Die IQ-Skala hat weder ein Ende nach unten, noch eines nach oben. Deswegen ist deine Frage schon grundsätzlich hinfällig.
    Du versuchst hier etwas reinzulesen, was niemand gesagt hat.

    Wieso sind sexuell sehr aktive Frauen Schlampen und Männer Helden?

    Das ist ein schönes Beispiel für eine biologisch bzw genauer evolutionär unterlegte Geschlechtsrolle.

    Ganz einfach gesagt: ein Mann kann seine Gene wild verstreuen, denn die Kinder hat erstmal die Frau am Hals. Deren Interesse ist es darum, den Mann an sich zu binden. Nun kann sich die Frau aber immer sicher sein, dass das Kind von ihr ist. Ein Mann kann sich seiner Vaterschaft jedoch nicht sicher sein.
    Die einzige Möglichkeit, dass er sich halbwegs sicher sein kann, ist die, dass die Frau eben keine anderen sexuellen Kontakte haben darf.

    Was die Verbreitung der eigenen Gene angeht, verletzt der Partner die eigenen Interessen jeweils dann, wenn:
    - die Frau fremde Sex-Kontakte hat
    - der Mann die Frau sitzen lässt

    Und ob ein Mann, der Frau und Kind sitzen lässt und sich aus dem Staub macht, gesellschaftlich ein "Held" ist, kann sich wohl jeder selbst beantworten.

    So sieht's erstmal biologisch aus. Interessant ist hier, dass sich das auch ganz konkret auf die Psyche der Individuen durchschlägt.
    Beide Geschlechter verfügen grundsätzlich über sog. emotionale und sexuelle Eifersucht. Die Ausprägungen unterscheiden sich jedoch deutlich beim Vergleich der Geschlechter. So reagieren Frauen deutlich stärker mit emotionaler Eifersucht und Männer deutlich stärker mit sexueller Eifersucht. Das heißt, für Frauen ist es schlimmer, wenn der Partner sich für eine andere interessiert und für Männer ist es schlimmer, wenn die Partnerin mit jemand anderem Sex hatte.

    1310-Logik schrieb:

    Korrekt, aber die Umkehrung stimmt eben nicht. Ein Mensch mit nur einem Arm ist trotzdem ein Mensch!
    Das ist eigentlich alles, worauf ich hinaus will.

    Diese Umkehrung hast nur du herausgelesen. Sie wurde, einfach weil sie schlichtweg absurd wie nochmal was ist, schlicht von niemandem behauptet ...


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