Banker-Löhne uns soziale Verantwortung
-
merker schrieb:
Ach, da fällt mir noch ein :
Gregor schrieb:
Ein Unternehmen ist eben kein Sozialverein.
Unternehmen, die staatliche Hilfe brauchen, sind Sozialvereine. :p
Oha, wird aber schwierig, wenn man die (verzinsten) Nettogeldflüsse berechnen muss. :p
-
Elektronix schrieb:
Das weiß ich. Daran ist die Gesetzeslage schuld, die niedrigere Einkommensgruppen massiv benachteiligt. Ein Durchschnittsverdiener mit ca. 2600 Euro Bruttolohn zahlt mit 13% GKV-Beitrag etwa 350 Euro/Monat, Ackermann mit seiner privaten Versicherung nur ca. 150 Euro. Allein da fängt das schon an. Mit einer gesetzlichen Versicherung müßte er 151666,67 Euro/Monat oder 1,8Mio Euro /Jahr zahlen.
Mal nur so: http://de.wikipedia.org/wiki/Beitragsbemessungsgrenze
D.h. wäre er freiwillig in der gesetzlichen KV versichert, so würde er monatlich ca. 13% von 5300,- EUR zahlen, oder ca. EUR 689,-. Höher kann der Beitrag in die gesetzliche KV nie werden.
Und der Beitrag von 150 EUR in der privaten KV ist für ihn auch nicht erreichbar, da das Einstiegspreise für Studenten Mitte 20 sind, die Beiträge mit dem Alter (erst 1948 geboren) ansteigen.
Ist zwar nur ein Nebenkriegsschauplatz, aber so viele falsche Infos stören mich dann doch.
-
Elektronix schrieb:
Interessanter Artikel:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ackermann12.htmlAckermann verdient 14Mio Euro im Jahr, vermutlich die Hälfte der gesamten Personalkosten der dt. Bank. Steigerung von 6% Innerhalb eines Jahres, in dem aber gleichzeitig zig "tarifbezahlte" Mitarbeiter gegangen wurden. Und die Lohnerhöhungen der Übrigen nicht einmal die Inflation ausgleicht.
Das ganze Gesülze von sozialer Verantwortung von den Konzernmanagern ist doch nur hohles Gelaber.
Und dann wundern sie sich, wenn der Konsum lahmt und die Leute sauer auf die Bosse sind.
Es wird keiner CEO ,weil er sich besonders viel für soziale Verantwortung übrig hat. Das würde bedeuten:
- die Gesellschaft zahlt viel Steuern.
- es werden viele uneffiziente Arbeitsplätze erhalten.
- die Mitarbeiter werden übermässig gut bezahlt, mit vielen Bonbons an betrieblichen Leistungen.=> alle Aktionäre würden Ihre Aktien abstossen, weil geringe Rendite.
=> die Firma geht pleite und alle verlieren.Ackermann ist überwiegend in mehreren Aufsichtsraten. Welche Interessen haben die Firmen Ihn in den Aufsichtsrat zu berufen? - Könnt Ihr mal raten.
Ich zahle doch lieber eine Million mehr für einen Executive, der eine Millarde mehr heraus holt. Das ist reines 'Angebot und Nachfrage'.
Eine Besonderheit sollte man über die Leiter von Gewerbebetrieben wissen - sie stehen immer mit einem Bein in den Knast! Wird bei einer Körperschaft eine Strafttat festgestellt, die sich nicht an einer Person festmachen lässt, geht der Betriebsleiter (CEO/Geschäftsführer) dafür in den Knast. Die hohen Gehälter sind auch so eine Art Risikozuschlag. Denkt nur an die Bestechungsskandale oder Bilanzfälschungen. Dabei kann ich auch noch ein paar Insiderstories erzählen.
Glaubt Ihr Ackermann, von Pierer oder Kleinfeld haben selber die Schmiergelder hingelegt?!
-
muemmel schrieb:
ich denke nicht, daß an neuen Gesetzen so ein Riesenbedarf ist. Ausmisten wäre besser.
Man muss auch alte Gesetze verändern. Außerdem:
Walter Eucken schrieb:
Ob wenig oder mehr Staatstätigkeit - diese Frage geht am wesentlichen vorbei. Es handelt sich nicht um ein quantitatives, sondern um ein qualitatives Problem. Der Staat soll weder den Wirtschaftsprozess zu steuern versuchen, noch die Wirtschaft sich selbst überlassen: Staatliche Planung der Formen - ja; staatliche Planung und Lenkung des Wirtschaftsprozesses- nein. Den Unterschied von Form und Prozess erkennen und danach handeln, das ist wesentlich. Nur so kann das Ziel erreicht werden, dass nicht eine kleine Minderheit, sondern alle Bürger über den Preismechanismus die Wirtschaft lenken können.
(Das Zitat finde ich so großartig!
)Prof84 schrieb:
Das ist reines 'Angebot und Nachfrage'.
Sicher, von einem effizienten Markt sollte man dennoch nicht sprechen.
-
muemmel schrieb:
Hi,
ich denke nicht, daß an neuen Gesetzen so ein Riesenbedarf ist. Ausmisten wäre besser.
Ich bin da immer noch von Möllemanns Vorschlag begeistert, ALLE Gesetze ausnahmslos mit einer Restgültigkeit von einem jahr zu versehen, und dann nur die zu verlängern, deren Wirksamkeit wirklich NACHGWIESEN ist. Dann hätten die Verschlepper und Verzögerer kenie Chancen mehr durch nichtstun doch alles beim alten zu lassen.Gruß Mümmel
Das wird nie passieren. Wir werden auch in 25 Jahren Gesetze aus dem Jahr 1890 haben.
Wenn wir schon bei Ungerechtigkeiten sind, finde ich das unsere Poliker viel zu unterbezahlt sind. Kein Top Manager der Welt geht doch freiwillig in die Politik, eher wird er Lobbyisten bezahlen. Wir sollten Ministern so viel bezahlen wie dem CEO von der Deutschen Bank, dann wuerden endlich mal faehige Leute dort arbeiten wollen.
-
Wie wäre es dann gleich mit einem gesetzlichen Maximallohn/einkommen ?
Dagegen dürften eh nur weniger als 10% der Bevölkerung berechtigte Einwände haben.
-
merker schrieb:
Wie wäre es dann gleich mit einem gesetzlichen Maximallohn/einkommen ?
Dagegen dürften eh nur weniger als 10% der Bevölkerung berechtigte Einwände haben.
dann müssen wir nur damit leben, dass bestimmte Schlüsselstellen unbesetzt bleiben....und am ende würden die plätze dann eh nur fremdbesetzt werden oder die bezahlung wird solang angepasst bis ein weg gefunden wurde, das gesetz zu umgehen(wie wärs zum Beispiel mit: bezahlung 10mio pro jahr...über 10 jahre).
Allein die existenz solch hoch bezahlter Positionen in einem Umfeld das auf maximale Effizienz und Gewinnmaximierung ausgelegt ist, sollte einem zu denken geben. Entweder, die Leute sind so gut im aushandeln ihrer Vergütung, dass sie es allein durch ihr Geschick verdient haben, oder die bezahlung ist absolut der arbeit angemessen.
-
merker schrieb:
Wie wäre es dann gleich mit einem gesetzlichen Maximallohn/einkommen ?
Dagegen dürften eh nur weniger als 10% der Bevölkerung berechtigte Einwände haben.
Hi. Welches Problem willst Du damit eigentlich angehen? Bei mir ist zumindest noch nicht angekommen, was das problematische daran sein soll, dass ein Herr Ackermann 14 Mio. € im Jahr verdient. Was hat denn das Einkommen von vielleicht 100 Topmanagern in Deutschland mit gesellschaftlichen Problemen zu tun? Warum siehst Du da überhaupt einen Regelungsbedarf?

-
merker schrieb:
Wie wäre es dann gleich mit einem gesetzlichen Maximallohn/einkommen ?
Und wenn man es ueberschreitet, dann wird man gleich erschossen. Oder wie stellst Du dir das vor?
otze schrieb:
merker schrieb:
Wie wäre es dann gleich mit einem gesetzlichen Maximallohn/einkommen ?
Dagegen dürften eh nur weniger als 10% der Bevölkerung berechtigte Einwände haben.
dann müssen wir nur damit leben, dass bestimmte Schlüsselstellen unbesetzt bleiben....
Keine Sorge. Ich melde mich freiwillig diese Stellen zu besetzen und das Maximaleinkommen zu kassieren.
-
DEvent schrieb:
Wenn wir schon bei Ungerechtigkeiten sind, finde ich das unsere Poliker viel zu unterbezahlt sind. Kein Top Manager der Welt geht doch freiwillig in die Politik, eher wird er Lobbyisten bezahlen. Wir sollten Ministern so viel bezahlen wie dem CEO von der Deutschen Bank, dann wuerden endlich mal faehige Leute dort arbeiten wollen.
Irgendwie machst du es dir da IMHO zu einfach.
1. Wer sagt, dass ein Top-Manager auch ein guter Politiker ist (merke: es gibt noch andere Parteien und Aufgaben neben der FDP und Wirtschafterei)?2. Wer sagt, dass derart abgehobene Bezahlung das Faehigkeitspotential erhoehen wuerde? Vielleicht ist das naiv, aber ich glaube nicht daran, dass faehige Leute nur deshalb nicht in die Politik gehen, weil ihnen die Bezahlung zu schlecht waere.
3. Wer sagt, dass sich in diesem Fall irgendetwas in der Politik zum Positiven veraendern wuerde? Da Leute, die nur wegen des Geldes in die Politik gehen wuerden tendenziell eben solche sind, die den Hals nicht voll kriegen, wuerde das allein vermutlich noch nicht einmal gegen Lobbyismus und Korruption wirken.
Fuer mich stellt sich das auch eher so dar, als wuerde sich in dem Bereich der Firmenoberen langsam aber sicher so etwas wie eine neue Elite oder Aristokratie aufschaukeln, die kaum noch Bezug zum Rest der Welt hat. Ich weis zwar nicht, was ein Manager konkret so zu arbeiten hat, kann mir aber nicht so recht vorstellen, dass dieser Job ein solches Millionengehalt mit derartigem Wachstum relativ zum Rest der Welt tatsaechlich wert ist.
Die Gruende dafuer sind mannigfaltig und vermutlich eine gute Mischung der meisten hier genannten Vermutungen + x.Naja, prinzipiell ist mir auch ziemlich egal, wer da wie viel Kohle scheffelt, auch wenn ich wie gesagt eine solche von Geldgier durchsetzte Mentalitaet nicht recht nachvollziehen kann/will.
-
Apollon schrieb:
Keine Sorge. Ich melde mich freiwillig diese Stellen zu besetzen und das Maximaleinkommen zu kassieren.
und wirst irgendwann kündigen und ins Ausland gehen, da du hierzulande deinen Lebensstandard maximal halten, nicht aber erhöhen kannst. Welches Gefühl muss es sein zu wissen, dass man, egal wie gut man arbeitet, niemals mehr Gehalt bekommt
-
Nobuo T schrieb:
[...]Ich weis zwar nicht, was ein Manager konkret so zu arbeiten hat, kann mir aber nicht so recht vorstellen, dass dieser Job ein solches Millionengehalt mit derartigem Wachstum relativ zum Rest der Welt tatsaechlich wert ist.[...]
Das ist gut. Du weist zwar nicht was sie leisten, aber du denkst das sie unangemessen bezahlt werden?
Zu den Politikern: Wenn Politiker die selbst Arbeit leisten sollen wie Manager, dann sollten sie ebenso bezahlt werden. Ein Wirtschaftsminister sollte das gleiche, wenn nicht noch weitaus mehr, leisten muessen wie ein Top Manager bei einer Bank.
Natuerlich muss man Politiker genauso ueberwachen koennen wie Manager. Ein Manager rechtferdigt sich bei den Aktionaeren/Invenstoren. Wo rechtferdigt sich ein Minister?
Die CSU/CDU hat versprochen das sie die Mehrwertsteuer nicht erhoehen werden. Sie haben sie erhoeht, was ist passiert? Nichts.
Ich denke das man drei Dinge in Dt. machen sollte: Ein drastischer Abbau der Buerokratie, bessere Kontrollen der Minister und Gehalt der Politiker an deren Erfolg koppeln.
-
DEvent schrieb:
Natuerlich muss man Politiker genauso ueberwachen koennen wie Manager. Ein Manager rechtferdigt sich bei den Aktionaeren/Invenstoren. Wo rechtferdigt sich ein Minister?
Spätestens bei der nächsten Wahl. Du weißt doch: Nie wird so viel gelogen wie vor Wahlen und nach Jagden.
Die CSU/CDU hat versprochen das sie die Mehrwertsteuer nicht erhoehen werden. Sie haben sie erhoeht, was ist passiert? Nichts.
Da denke man doch nur mal an BenQ oder Nokia. Ich denke, was gebrochene Versprechungen oder betrogene Hoffnungen angeht, ist die Wirtschaft nicht besser als die Politik.
-
Nobuo T schrieb:
1. Wer sagt, dass ein Top-Manager auch ein guter Politiker ist (merke: es gibt noch andere Parteien und Aufgaben neben der FDP und Wirtschafterei)?
Dazu habe ich mal ein interessantes Interview gelesen, es ging um die Rekrutierungspolitik einer Entwicklungshilfeorganisation, die in der Dritten Welt Projekte fährt. Und dort wurde gesagt, daß sie nur Manager mit einigen Jahren Industrie- und Wirtschaftspraxis einstellen, da nur diese Projekte wirklich erfolgreich stemmen. Die Leute, die nur mit einem "ich will helfen"-Weltbild kommen, scheitern an den realen Problemen vor Ort, während gestandene Top-Manager - die nach 20 Jahren in einer Bank oder einem Großkonzern auf einmal etwas ganz anderes tun wollen - solche Projekte auch mit unscharfen Informationen, beschränkten Budgets und Widerständen knallhart zum Erfolg bringen.
Insofern denke ich, daß ein Top-Manager jedem Politiker eine Sache voraus hat: eine hohe Fokussierung auf ein Ziel, und dessen Durchsetzung. Die heutigen Berufspolitiker haben doch den Nachteil, daß sie nie wirklich in der Lebenspraxis mit beschränkten Mitteln Ziele nachhaltig erreichen mußten - schau Dir die Lebensläufe an, Studium der Jura, noch während des Studiums Studentenparlament und Junge Partei-X-Verband, nach dem Studium als Assistent in der Parteiorganisation, dann über Liste in ein Parlament, etc, etc - und dann irgendwann Wirtschaftsminister.
-
DEvent schrieb:
Gehalt der Politiker an deren Erfolg koppeln.
Das ist schön gesagt, aber wie kann man das messen? Bei einem Manager kann man als Kriterien z.B. einen Aktienkurs, den Gewinn, den Umsatz, etc, nehmen - relativ klar meßbare Größen.
Aber bei einem Politiker?
Wie kann ich den Erfolg des Verkehrsministers messen? Wie den Erfolg des Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses?
-
Wieder mal ein Thread mit den üblichen Verdächtigen. Naja, ich muss nur eins dazu sagen. Jeder bekommt das, was er für eine Firma wert ist. Ich würde niemals ein höheres oder gar utopisches Gehalt ausschlagen. Wer sowas behauptet ist entweder scheinheilig oder der letzte Idealist auf dieser Erde.
otze schrieb:
Du vergisst, dass das keine lineare abhängigkeit ist. Jede stunde arbeit mehr ist schlimmer als die stunde davor. siehst du doch sicher selber. die ersten 3, 4 stunden arbeit machen spaß, bis zur 6. geht es noch, und danach schaust du schon auf die uhr, wann du nach Hause kannst. Wenn dein Chef dann zu dir kommt, und dich um überstunden bittet, ist der Tag gelaufen(mal ganz vereinfacht ausgedrückt).
Ackermann arbeitet bis spät in die Nacht. Wahnsinn! Mein Held! Es gibt Leute, die arbeiten sich ihr Leben lang 7 Tage die Woche bis spät in die Nach den Buckel krumm und können damit gerade so leben. Das Argument mit der langen Arbeitszeit eines Top-Managers ist also wohl ziemlich dämlich!
-
Bei den Leuten kauft man inzwischen mit dem Gehalt auch den "Markenwert" mit. Was ist der Unterschied zwischen Ackermann und einem Max Mustermann, der vielleicht die gleiche theoretische Ausbilung und Kenntnisse hat, und der auch 7 Tage pro Woche arbeitet?
"Hier ist Max Mustermann. Ich möchte bitte mit der Bundeskanzlerin sprechen."
*click*"Hier ist Josef Ackermann. Ich möchte bitte mit der Bundeskanzlerin sprechen."
"Warten Sie bitte, ich stelle Sie sofort durch."Das Gehalt ist tatsächlich nämlich auch ein Kaufpreis für Ackermanns Netzwerk in der Welt, und der Markenwert seiner Person. Und damit ist auch sein Alleinstellungsmerkmal definiert: er ist Ackermann. Wäre Max Mustermann vor 30 Jahren in die gleiche Schiene gerutscht, dann würde man heute für Max Mustermann 14 Mio im Jahr zahlen. Aber das ist er nicht, und damit gibt es keine Konkurrenzsituation - wer Ackermanns Netzwerk und seine Verbindungen haben will, muß das zahlen.
Daher hinken auch die ganzen Vergleiche mit anderen Leuten, die auch 7 Tage pro Woche arbeiten, die Verantwortung für Leben haben, etc - die kann man austauschen, mit 1-2 Jahren Ausbildung kann man die komplett durch eine andere Person X ersetzen, und daher zahlt keiner 14 Mio für eine Krankenschwester.
-
otze schrieb:
dann müssen wir nur damit leben, dass bestimmte Schlüsselstellen unbesetzt bleiben
Fähige Leute lockt man mit interessanten Aufgaben an.
Wenn sich für einen Posten niemand finden läßt, dann ist das ein Problem, welches nicht via Euros gelöst werden sollte.
Möglicherweise ist der Posten einfach nur langweilig.Gregor schrieb:
Bei mir ist zumindest noch nicht angekommen, was das problematische daran sein soll, dass ein Herr Ackermann 14 Mio. € im Jahr verdient.
Warum 14 Mio. ? Es können auch 13 Mio. sein oder 15 Mio. Vielleicht doch 16 Mio ?
Das leichtfertige +/- paar Mio. ohne konkrete Begründung sind das Problem.
-
Hallo
merker schrieb:
Das leichtfertige +/- paar Mio. ohne konkrete Begründung sind das Problem.
Warum ist das ein Problem? Es geht dabei eh nur noch um Wertschätzung. Wer hat was davon, wenn er weniger verdient?
chrische
-
Hi,
es kommt nicht darauf an, ob jemand 7 Tage die Woche täglich 24 stunden durcharbeitet oder nicht, sondern darauf, was passiert, wenn ers nicht richtig macht.
Wenn die Backfrau ihre arbeit nicht ordentlich macht schmeckt allenfalls in dem einen Laden mal das Brot nicht.
Wenn Ackermann seinen Job nicht ordentlich macht fährt die halbe Volkswirtschaft vor die Wand und hunderttausende verlieren ihren Job und ihre Ersparnisse.
das ist der kleine Unterschied, auf den es ankommt.
Gruß Mümmel