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  • Andromeda schrieb:

    Wenn ich mich richtig erinnerere, ist die Bedeutung von "man" der "Vernunftbegabte Mensch". Sollte diese Definition richtig sein, dann kann "man" keinen Krieg gewinnen, weil "man" sich nicht für so einen Unsinn hergeben würde.

    huch?



  • Andromeda schrieb:

    Optimizer schrieb:

    Andromeda kann sich nicht vorstellen, dass Kriege zu einem selber kommen und selbst wenn, dann wäre es eh viel besser, sich nicht zu verteidigen (siehe Verteidigungsfall-Thread). Ich brauch auch was von diesen Blümchen.

    Du schätzt mich völlig falsch ein. Ich bin nicht der körnerfressende Pazifist mit Latzhose und "Atomkraft Nein Danke"-Aufkleber drauf. Wenn es ernst wird, könnte ich schon abdrücken. Nur wäre meine Zielscheibe nicht der, den man mir vor die Flinte setzt.

    Was ist Ernst? Wenn deine Familie bedroht wird? Wenn dein Wohnort bombardiert wird? Irgendwann findest auch du den Krieg ernst und dann wäre es vielleicht besser gewesen, du hättest den Bomber-Piloten schon früher erschossen, den man dir vor die Flinte gesetzt hat (achtung, Metapher!). Du hast als einzelner Mensch nämlich keinen Überblick über die Gesamtsituation und kannst deshalb kaum entscheiden, wann es "Ernst" ist und Zeit ist, zur Waffe zu greifen.

    Bis du es ernst findest (das ist anscheinend erst, wenn du unmittelbar persönlich betroffen bist), vergeht zu viel Zeit, um Schlimmeres zu verhindern.



  • Optimizer schrieb:

    Andromeda schrieb:

    Optimizer schrieb:

    Andromeda kann sich nicht vorstellen, dass Kriege zu einem selber kommen und selbst wenn, dann wäre es eh viel besser, sich nicht zu verteidigen (siehe Verteidigungsfall-Thread). Ich brauch auch was von diesen Blümchen.

    Du schätzt mich völlig falsch ein. Ich bin nicht der körnerfressende Pazifist mit Latzhose und "Atomkraft Nein Danke"-Aufkleber drauf. Wenn es ernst wird, könnte ich schon abdrücken. Nur wäre meine Zielscheibe nicht der, den man mir vor die Flinte setzt.

    Was ist Ernst? Wenn deine Familie bedroht wird? Wenn dein Wohnort bombardiert wird? Irgendwann findest auch du den Krieg ernst und dann wäre es vielleicht besser gewesen, du hättest den Bomber-Piloten schon früher erschossen, den man dir vor die Flinte gesetzt hat (achtung, Metapher!). Du hast als einzelner Mensch nämlich keinen Überblick über die Gesamtsituation und kannst deshalb kaum entscheiden, wann es "Ernst" ist und Zeit ist, zur Waffe zu greifen.
    Bis du es ernst findest (das ist anscheinend erst, wenn du unmittelbar persönlich betroffen bist), vergeht zu viel Zeit, um Schlimmeres zu verhindern.

    Ich denke wir hatten diesen Meinungsaustausch schon bis zum Erbrechen im Verteidigungs-Thread und brauchen hier nicht nochmal alles aufzuwärmen. 😉
    Aber doch noch mal als kurzer Umriß: Die einen denken, sie tun Gutes für die Gesellschaft, wenn sie den Kampf fahrplanmäßig aufnehmen. Die Anderen denken sie tun Gutes, wenn sie nicht kämpfen und damit den Ablauf von Gewalt->Gegengewalt->Gegengewalt->Gegengewalt .... unterbrechen. Beide Meinungen sind extrem gegensätzlich und können auf keinen gemeinsamen Nenner gebracht werden.



  • Andromeda schrieb:

    Die Anderen denken sie tun Gutes, wenn sie nicht kämpfen und damit den Ablauf von Gewalt->Gegengewalt->Gegengewalt->Gegengewalt .... unterbrechen.

    Wie Mr. N bereits dargelegt hat, wird da gar nix unterbrochen. Der "Unterbrecher" ist dann tot. Und zwar ohne jeden positiven Einfluß auf die Gesamtsituation.


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