Studiengebühren - Pro-Contra (Split aus Beruf+Ausbildung)



  • rüdiger schrieb:

    Walli schrieb:

    Wenn ein Studium billiger ist als ein anderes, dann zieht es zusätzlich vorrangig die Nixblicker an die nur irgendwas studieren wollen.

    Warum quetschen sich die Leute sonst derzeit in Jus- oder Wirtschaftsvorlesungen, die bis an die Oberkante voll sind und obwohl der Jobmarkt dafür scheiße ist?

    Wobei es ja definitiv nicht so ist, dass Wirtschaftswissenschaften keine Mathematik kennen. Letztendlich scheitern insbesondere an den Statistik/Stochastikvorlesungen die meisten BWL-Studenten. Je nach Spezialisierung ist Mathematik durchaus noch fordernder: Finance z.B.

    Letztendlich frage ich mich auch, ob die 500 Euro (oder was auch mmer das Bundesland/die Uni für angemessen hält) wirklich unbeschafbar sind. Wenn wirklich kein angemessener Nebenjob gefunden werden kann, wie hier öfters erwähnt, bieten ja die Studienkredite von KfW und Co eine gute Möglichkeit.

    Selbstverständlich kann man argumentieren, dass Kreditaufnahme für viele schlecht ist. Letztendlich bietet aber gerade ein hohes FK die Möglichkeit, die Gewinnquote später zu erhöhen, da man kein eigenes Geld anlegen musste, welches evtl. mehr return gebracht hätte.

    Interessant fände ich ein Prämiensystem, bei dem die Universität für gute Leistungen oder Engagement (sinnvolles für die Uni) Studienbeiträge reduzieren oder erlassen kann. Letztendlich also vergleichbar mit der Reduzierung fpr StuPa und/oder Asta-Mitglieder. Man könnte auch über den Erlass der Beiträge für SHKs nachdenken - da existiert nicht überall ein Ansturm auf die Stellen, teilweise sicherlich bedingt durch die relativ geringe Entlohnung von 6-9 Euro pro Stunde.



  • Hi,

    es tut sich was, die ersten fangen an zu begreifen, daß man gute Studenten fördern muß.
    http://www.zeit.de/online/2008/47/pinkwart-stipendium
    Zwar noch zu kurz gesprungen, aber zumindest ein erster Schritt.

    Gruß Mümmel


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