"Amokläufer verbrachte Abend vor der Tat mit Killerspiel"



  • rüdiger schrieb:

    Mich würde mal interessieren, wie viele 14 bis 20 jährige Jungs keine "Killerspiele" und Pornos auf ihrem Rechner haben. Ich schätze mal eher, dass das "unnormal" ist.

    Ich wollte auch schon sowas sagen wie "ich wäre entsetzt gewesen, wenn man das nicht auf seinen Rechner gefunden hätte". 😃

    Wie immer, wenn man die komplexen Zusammenhänge nicht fassen kann, kann man ja mal die Statistik bemühen. Auf die Gefahr hin, dass jemand nicht meine Einschätzung teilt, dass es um Größenordnungen mehr Spieler als Amokläufer gibt, sieht man doch sofort: Entweder der Zusammenhang zwischen "Killerspielen" und Amoklaufen ist extrem winzig oder gar nicht vorhanden.

    Wenn die oft propagierte Kausalität stimmen würde, müssten wir hier jeden Tag einen Amoklauf haben. Natürlich würden dann immer noch mehr Leute durch's Rauchen sterben.



  • Die Diskussion erinnert mich irgendwie an Streitigkeiten über Funkmasten usw. In der Zeitschrift "Funkamateur" gab es einen kurzen Artikel über einen Fall, der sogar vors Gericht kam. Da ging es um zwei Nachbarn, einer war Funkamateur und hatte eine grössere Antenne im Garten, der andere klagte über schlechte Gesundheit und dauerhafte Kopfschmerzen und hatte dann tatsächlich den Funkamateur angeklagt, dafür verantwortlich zu sein. Während der Verhandlung kam es raus, dass die Antenne nur als Empfangsantenne betrieben wurde und nicht als Sendeantenne... 😃



  • Gregor schrieb:

    Da wird der Glaube doch nur als vorgeschobener Grund missbraucht und pervertiert. Letztendlich geht es da nicht um wirklichen Glauben.

    Gerade in Amerika gibt es aber auch immer wieder Amokläufer im Namen Gottes. Diese immer wiederkehrende, einfache Logik "X im Namen Y gefällt mir nicht, also ist's kein echter Y'er" ist doch lächerlich. Nicht du entscheidest, ob jemand im Namen einer Religion oder eines Glaubens handelt, sondern die Person selbst. Du kannst natürlich behaupten, die Taten ließen sich nicht direkt aus z. B. der Bibel folgern. Dann könnte ich dagegen halten, wer homosexuelle Männer nicht tötet, der sei kein echter Christ. Denn das steht u. a. in der Bibel. Und ich hoffe, damit wird klar, dass diese "Ich bestimme wer mir gefällt und sich deswegen als Christ bezeichnen darf"-Einstellung einfach nur lächerlich willkürlich ist.



  • was ist denn an verrohung so schlimm? es ist doch eher unnormal, das heutzutage die stadtkinder nichtmal wissen wie die tiere gehalten und geschlahchtet werden die sie essen und die frauen nicht mal ne maus umbringen können...

    ehrlich gesagt, ist die gesellschaft viel zu weich und verweiblicht geworden und ausgerechnet das soll jetzt der standard sein? da weigere ich mich aber getrost mitzuziehen. außerdem wüsste ich nicht worin das problem liegt nicht gleich nen puls von 200 zu kriegen wenn man ein bissel blut sieht.

    zudem muss man auch mal sehen, dass eine verrohung auch bei ärzten, polizisten und vorallem noch bei feuerwehrmännern auftritt. aber nur weil ein amoklauf auftritt, zu meinen, es wäre schlecht halte ich für übertrieben.



  • was ist denn an verrohung so schlimm? es ist doch eher unnormal, das heutzutage die stadtkinder nichtmal wissen wie die tiere gehalten und geschlahchtet werden die sie essen und die frauen nicht mal ne maus umbringen können...

    Menschen sind keine Katzen. Warum sollte jemand eine Maus umbringen, wenn er sie nicht essen will?

    außerdem wüsste ich nicht worin das problem liegt nicht gleich nen puls von 200 zu kriegen wenn man ein bissel blut sieht.

    Es geht nicht ums Blut sehen, sondern um sinnloses Töten.

    @minhen: Komm doch mal runter von deinem Atheisten Trip. Hier ist kein Religions-Thread.



  • minhen schrieb:

    Dann könnte ich dagegen halten, wer homosexuelle Männer nicht tötet, der sei kein echter Christ. Denn das steht u. a. in der Bibel.

    Je nach Interpretationsfunktion.



  • Einwender schrieb:

    minhen schrieb:

    Dann könnte ich dagegen halten, wer homosexuelle Männer nicht tötet, der sei kein echter Christ. Denn das steht u. a. in der Bibel.

    Je nach Interpretationsfunktion.

    Genau darum geht es doch. Gerade bezüglich des Tötens von homosexuellen Männern ist das Alte Testament vergleichsweise deutlich. Und "dennoch" existiert eine Reihe verschiedener religiöser Ansichten dazu, welche über Zeit und Gesellschaft hinweg auch variieren. Religion und Glauben sind also offensichtlich unglaublich interpretationsabhängig - und damit zu einem bedeutenden Grad beliebig und nicht objektivierbar. Daraus objektive Normaussagen abzuleiten geht deswegen nicht überzeugend. Die Behauptung, Religion und Glaube wirke als Selbstmord- und Amoklaufhemmer ist deswegen auch nicht begründet. Nicht nur, weil es offensichtlich religiöse und gläubige Selbstmörder und Amokläufer gibt, sondern auch, weil die Verteidigung "wer sich trotzdem selbst umbringt oder Amok läuft, der sei eben kein echter Gläubiger" aufgrund des Interpretationszwangs des Glaubens nahezu unhaltbar, ja sogar anmaßend ist. Religion ist von daher eher kein nennenswerter Faktor, der Suizid und Amokläufe verhindern würde. Menschen bringen sich trotzdem um. Und das liegt nicht daran, dass sie einfach nicht gläubig gewesen wären. Depressionen und damit verbundene Suizide sind ein ernsthaftes Problem und Depressionen manifestieren sich auch physisch, körperlich, was auch der Ansatzpunkt ist, weswegen Medikamente überhaupt helfen können. Und so wie man Blindheit, ein Krebsgeschwür oder AIDS nicht einfach wegbeten kann, kann man auch echte, klinische Depressionen nicht wegbeten. Religion als Lösung ist hier nicht nur ein irreführender, sondern sogar ein verharmlosender, gefährlicher Ansatz. Depressionen erzeugen einen so unvorstellbaren Leidensdruck, dass man - wie unter Folter - irgendwann bereit ist, einfach alles zu tun, nur im die Qualen endlich zu beenden. Und an diesem Punkt ist es völlig egal, ob man glaubt, dafür in der Hölle zu landen.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Religion ist nicht nur keine Lösung für das Problem, sondern kann sogar als Motiv dienen. In jedem Fall geht jedoch die Behauptung, Religion würde das Problem lösen können, an der Realität vorbei.



  • Ich spiele z.Z. recht häufig 1st-Person-Shooter (mit Fokus auf Taktik und Teamplay). "Hass" wird da durchaus geschürt:

    - Hass auf Kiddies die mit ihren fiepsigen Stimmen und Dummlaberei die taktische Kommunikation stören
    - Hass auf Franzosen die nicht akzeptieren können, dass auf einem englischen Server nur englisch gesprochen werden soll
    - Hass auf Kiddies die anfangen das Spiel kaputt zu machen wenn ihnen langweilig ist, anstatt einfach zu gehen

    Wie ihr seht, Hass ist elementar beim Spielen. Und den nächsten gelangweilten, zwölfjährigen Franzosen den ich treffe mach ich platt!



  • Leprechaun schrieb:

    was ist denn an verrohung so schlimm? es ist doch eher unnormal, das heutzutage die stadtkinder nichtmal wissen wie die tiere gehalten und geschlahchtet werden die sie essen und die frauen nicht mal ne maus umbringen können...

    Menschen sind keine Katzen. Warum sollte jemand eine Maus umbringen, wenn er sie nicht essen will?

    ja, dafür gibt es vielleicht keinen grund im sinne von essen. aber auf der andern seite, warum sollte es schlimm sein? und warum sollte man nen nager im haus am leben lassen, wo er doch nur dreck macht?



  • Tim schrieb:

    Ich spiele z.Z. recht häufig 1st-Person-Shooter (mit Fokus auf Taktik und Teamplay). "Hass" wird da durchaus geschürt:

    - Hass auf Kiddies die mit ihren fiepsigen Stimmen und Dummlaberei die taktische Kommunikation stören
    - Hass auf Franzosen die nicht akzeptieren können, dass auf einem englischen Server nur englisch gesprochen werden soll
    - Hass auf Kiddies die anfangen das Spiel kaputt zu machen wenn ihnen langweilig ist, anstatt einfach zu gehen

    Wie ihr seht, Hass ist elementar beim Spielen. Und den nächsten gelangweilten, zwölfjährigen Franzosen den ich treffe mach ich platt!

    Pass ja auf, sonst führt Leprechaun noch deinen Post irgendwo "Beweis" auf.

    Zum eigentlichen Thema:

    Ganz ehrlich: Gerade die Tatsache, dass man nach längerem Spielen von "Killerspielen" nicht gerade geschockt auf Pixelblutszenen reagiert zeugt von einer stabilen Persönlichkeit. Denn diese Tatsache beweist, dass man das virtuelle Spiel von der Realität unterscheiden kann. Gefährlich kann es nur dann werden, wenn man Spiel und Realität nicht unterscheiden kann - sprich wenn man genau wie Leprechaum Realität mit virtuellen Pixeln vermischt. An Leprechaums Stelle würde ich mich schnell an einen Psychologen wenden. Wer das Virtuelle vom Reelen nicht unterscheiden kann, hat ein psychisches Problem.

    Mich (genau so wie viele andere) schockt keine virtuelle Blut/Gewaltszene, da man ganz genau weiß, dass es nur virtuell abläuft und keiner dabei zu schaden kommt.

    Was mich sehr schockiert, ist wenn ich Bilder in den Nachrichten sehe von Konflikten in Afrika, wo Milizen die einheimische Bevölkerung abschlachten, vergewaltigen verstümmeln/zerstückeln. Tja, nur dumm, dass da unten keiner "Killerspiele" spielt, nich wahr Leprechaum?

    Oder was mich auch geschockt hat (liegt aber schon ne Weile zurück):

    Als Beweis für den Verbrauch von Gewehrkugeln mussten die Truppen für jede verbrauchte Kugel die Hand des Opfers vorlegen. Die Hände wurden deshalb auch Lebenden abgehackt, um die verbrauchten Kugeln zu erklären. Eine andere Deutung der Praxis, die Hände abzuhacken, ist, laut der Fachzeitschrift 'Message', dass Druck auf die Zulieferer ausgeübt wurde: Wer nicht genug Kautschuk liefert, dem wird eine Hand abgehackt.

    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_II._(Belgien)

    Damals gab es auch keine Killerspiele...

    Man (die Bevölkerung) weiß viel zu wenig über Schweinereien, die in Afrika passieren. Stattdessen brütet man hierzulande verlogene Hirngespinste aus, um die Tat eines irren Nachahmungstäters zu erklären. Traditionell hält man an einem Sündenbock fest.



  • Schneewittchen schrieb:

    Ganz ehrlich: Gerade die Tatsache, dass man nach längerem Spielen von "Killerspielen" nicht gerade geschockt auf Pixelblutszenen reagiert zeugt von einer stabilen Persönlichkeit.

    Gut, wenn man eine stabile Persönlichkeit hat, die einem hilft, einiges an Ungemach zu ertragen, aber was hat das mit Killerspielen zu tun? Ob jemand diesen Dreck spielt, oder ablehnt, hat IMHO nicht viel mit der "Stabiltät" seiner Persönlichkeit zu tun.

    Schneewittchen schrieb:

    An Leprechaums Stelle würde ich mich schnell an einen Psychologen wenden.

    Weil ich Killerspiele abstoßend finde? Jeder Psychiater würde mich hochkant aus seiner Praxis werfen.

    Schneewittchen schrieb:

    Was mich sehr schockiert, ist wenn ich Bilder in den Nachrichten sehe von Konflikten in Afrika, wo Milizen die einheimische Bevölkerung abschlachten, vergewaltigen verstümmeln/zerstückeln. Tja, nur dumm, dass da unten keiner Killerspiele" spielt, nich wahr Leprechaum?

    Wer sowas Live vor der eigenen Haustür hat, braucht mit Sicherheit keine Killerspiele mehr. Was willst Du überhaupt damit sagen? Killerspiele sind nicht die Ursache für alle Verbrechen auf der Welt, oder hat das wer behauptet?



  • gentoo schrieb:

    Leprechaun schrieb:

    was ist denn an verrohung so schlimm? es ist doch eher unnormal, das heutzutage die stadtkinder nichtmal wissen wie die tiere gehalten und geschlahchtet werden die sie essen und die frauen nicht mal ne maus umbringen können...

    Menschen sind keine Katzen. Warum sollte jemand eine Maus umbringen, wenn er sie nicht essen will?

    ja, dafür gibt es vielleicht keinen grund im sinne von essen. aber auf der andern seite, warum sollte es schlimm sein? und warum sollte man nen nager im haus am leben lassen, wo er doch nur dreck macht?

    Ach so, was Einen stört, ist des Lebens nicht würdig 🙄
    Was hindert Dich daran, das Tier zu fangen und draußen freizulassen?



  • Mäuse beißen.



  • Leprechaun schrieb:

    gentoo schrieb:

    Leprechaun schrieb:

    was ist denn an verrohung so schlimm? es ist doch eher unnormal, das heutzutage die stadtkinder nichtmal wissen wie die tiere gehalten und geschlahchtet werden die sie essen und die frauen nicht mal ne maus umbringen können...

    Menschen sind keine Katzen. Warum sollte jemand eine Maus umbringen, wenn er sie nicht essen will?

    ja, dafür gibt es vielleicht keinen grund im sinne von essen. aber auf der andern seite, warum sollte es schlimm sein? und warum sollte man nen nager im haus am leben lassen, wo er doch nur dreck macht?

    Ach so, was Einen stört, ist des Lebens nicht würdig 🙄
    Was hindert Dich daran, das Tier zu fangen und draußen freizulassen?

    Mich hindert auch nix daran, die friedliche Biene mit dem Mückenschläger zu annihilieren. Ich machs trotzdem. Und? Bin ich jetzt ein Tierquäler?



  • Leprechaun schrieb:

    Ob jemand diesen Dreck spielt, oder ablehnt, hat IMHO nicht viel mit der "Stabiltät" seiner Persönlichkeit zu tun.

    Dann lies meinen letzten Beitrag nochmal. Du scheinst wirklich alle Argumente zu "überlesen" und verdrehst den Rest so wie es dir grad passt.
    Es geht nicht um das spielen oder nicht spielen. Es geht darum, ob du Realität von ein paar RGB-Farbwerten unterscheiden kannst. Hättest du diesen Thread genauer gelesen, dann hätte sich eine Frage erübrigt.

    Leprechaum schrieb:

    Weil ich Killerspiele abstoßend finde? Jeder Psychiater würde mich hochkant aus seiner Praxis werfen.

    Nein, weil du scheinbar ein Problem hast virtuelle Spiele von wirklicher Gewalt zu unterscheiden. Ob du es magst oder nicht, ist deine eigene Sache. Aber wenn du auf solche verhetzende und unrealistische Art und Weise die Dinge verdrehst, dann ist es nicht mehr nur deine eigene Sache.

    BTW: Wenn du zu einem Psychiater gehst, und ihm klarmachen willst, dass da "im Computer drin" wirkliche Gewalt stattfindet und echte Menschen zu schaden kommen, dann wird er dich ganz gewiss nicht hochkant rauswerfen. Im Gegenteil, er wird sich dir widmen.

    Leprechaum schrieb:

    Wer sowas Live vor der eigenen Haustür hat, braucht mit Sicherheit keine Killerspiele mehr.

    Dir ist aber schon der Unterschied zwischen real abgetrennten Gliedmaßen und mathematisch berechneten Pixelfarbwerten klar?

    Leprechaum schrieb:

    Killerspiele sind nicht die Ursache für alle Verbrechen auf der Welt, oder hat das wer behauptet?

    Im Großen und Ganzen du.
    http://c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-p-is-1680044.html#1680044

    Leprechaum schrieb:

    Massenmordsimulation, Blutbadspiel oder Amokläuferschulung

    Massenmord!!!! Sag mal, wie viele Leute sind denn schon direkt aufgrund von "Killerspielen" gestorben? Jetzt mal abgesehen von ein paar nerds, die beim Spielen den Weg zum Kühlschrank vergessen haben...
    (Komm mir jetzt nicht mit Amokläufen. Es gibt genau so viele Studien, die das wiederlegen was andere Studien bestätigen.) Wie viele sind schon gestorben, als jemand mit dem pixeligen Fadenkreuz auf sie gezielt hat und die Maustaste drückt hat? Niemand.

    Und hör doch bitte auf dubiöse Quellen aufzuzählen, die irgend einen Quatsch belegen. Ich bin echt nicht in der Stimmung google anzuschmeissen um die ersten 10 Treffer hier aufzuführen die deinen Quatsch widerlegen.



  • Schneewittchen schrieb:

    Dann lies meinen letzten Beitrag nochmal. Du scheinst wirklich alle Argumente zu "überlesen" und verdrehst den Rest so wie es dir grad passt.

    Welche Argumente? Ich sehe nur das übliche Lamentieren eines Killerspielers, der nicht wahrhaben will, daß ein virtuelles Blutbad negativen Einfluß aufs Seelenleben haben kann.

    Schneewittchen schrieb:

    ...Aber wenn du auf solche verhetzende und unrealistische Art und Weise die Dinge verdrehst, dann ist es nicht mehr nur deine eigene Sache.

    Meine eigene Sache? Daß ich nicht Lache! Erzähl das mal den Angehörigen der vielen Opfer jugendlicher Amokläufer.

    Schneewittchen schrieb:

    BTW: Wenn du zu einem Psychiater gehst, und ihm klarmachen willst, dass da "im Computer drin" wirkliche Gewalt stattfindet und echte Menschen zu schaden kommen, dann wird er dich ganz gewiss nicht hochkant rauswerfen. Im Gegenteil, er wird sich dir widmen.

    Das sollt er auch tun. Wer sowas behauptet, könnte der Nächste sein, der mit einer Pumpgun bewaffnet durch eine Schule wandert.

    Schneewittchen schrieb:

    Dir ist aber schon der Unterschied zwischen real abgetrennten Gliedmaßen und mathematisch berechneten Pixelfarbwerten klar?

    Mir schon, aber es gibt ein paar Wenige, denen das nicht mehr so klar ist.

    Schneewittchen schrieb:

    Sag mal, wie viele Leute sind denn schon direkt aufgrund von "Killerspielen" gestorben?

    Der indirekte Einfluß solcher Spiele reicht Dir wohl nicht. 🙄



  • Leprechaun schrieb:

    Der indirekte Einfluß solcher Spiele reicht Dir wohl nicht. 🙄

    1. ist dieser Einfluss nicht bewiesen
    2. gibt es genau so viele Studien/Statistiken die irgendwelche Auswirkungen von "Killerspielen" belegen & widerlegen.
    3. gibt es genug Studien, die dem Konsum der "Ballerspiele" positive Wirkungen zuschreiben

    Was deine Quellen belegen ist, dass wenn man ein wenig "Killerspiele" konsumiert, dass man dann nicht bei jedem roten pixel in Tränen ausbricht.

    Und was da ein paar Greise im Fernsehen von sich geben, tangiert mich rektal.
    Man lässt schließlich auch keinen Metzger an einen OP-Tisch. Warum man dann Greise über Computer & Internetkram entscheiden lässt ist mir ein Rätsel.

    Vor kurzem in einer TV Sendung im öffentlichen rechtlichen hat ein älterer Herr auf die Frage, ob er schon mal ein solches "Killerspiel" gespielt hat, folgendermaßen geantwortet:

    Ha muss ich denn ein Baum im Urwald sein, um mich für den urwald einzusetzen?

    Erschreckend sowas. Ein Elefant im Porzellanladen - im wahrsten Sinne des Wortes.



  • leprechaun istn 1a troll account. so dämlich kann niemand sein.

    ⚠ don't feed the troll ⚠



  • Schneewittchen schrieb:

    Leprechaun schrieb:

    Der indirekte Einfluß solcher Spiele reicht Dir wohl nicht. 🙄

    1. ist dieser Einfluss nicht bewiesen

    Relativ gut ausgeforscht ist dabei die Gruppe der Action- und Shooter-Spieler. Aktuelle Studien etwa an der Uni Bochum lieferten starke Hinweise darauf, dass Gewaltspiele auch gewalthaltiges Verhalten habitualisieren: Die Spieler stumpften regelrecht ab, verlören Teile ihrer Fähigkeit zur Empathie und griffen schneller zu Gewalt als Problemlösungsmittel.

    http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,286011,00.html



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