Bundestagswahl - Besserer Poll (mit Piraten!)



  • Gregor schrieb:

    general bacardi schrieb:

    Aber seltsam dass bei der Umfrage noch keiner CDU oder SPD angeklickt hat 😕 Sollte es mit den grossen Volksparteien etwa bald wirklich zuende sein?

    Der Hype um die Piratenpartei spricht halt vor allem die Interessen und Erfahrungen von Leuten an, die sich intensiv mit Computern beschäftigen. Kein Wunder, dass die praktisch von allen hier gewählt werden. ...zumindest in dieser foreninternen Umfrage. Die Zeit für die CDU, CSU als Volksparteien ist definitiv noch nicht vorbei. Da würde ich mich eher auf allgemeinere Umfragen verlassen. SPON hat die momentan alle:
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,623633,00.html#Bundesland

    Du hast recht ich habe mich von der Umfrage hier ganz schön blenden lassen. Dem Dusrchschnittsbürger ist offenbar noch nicht ganz bewußt dass wir uns auf dem besten Weg in einen totalen Überwachungsstaat befinden. Oder sie wählen stattdessen die Linkspartei, der sie eher zutrauen was dagegen zu tun. Überhaupt finde ich dass die Linkspartei in der Spiegel-Umfrage überraschend gut dasteht und machmal sogar die SPD und CDU übertrifft.



  • general bacardi schrieb:

    Überhaupt finde ich dass die Linkspartei in der Spiegel-Umfrage überraschend gut dasteht und machmal sogar die SPD und CDU übertrifft.

    Du guckst Dir die Umfrageergebnisse von Thüringen an. Irgendwie ist das Ding da am Anfang falsch eingestellt. Deshalb habe ich geschrieben:

    "Ihr müsst da allerdings erst oben auf Bundestagswahl klicken und euch dann das Umfrageinstitut aussuchen."

    PS: Es ist ja klar, dass die Linkspartei in Ostdeutschland sehr gut dasteht. Letztendlich ist diese Partei dort die Nachfolgepartei der SED. Die hat zwar die Mauer gebaut und die DDR in den Ruin geführt, aber viele Leute dort sind es wohl einfach gewohnt, diese Partei zu wählen. Es wird noch einige Jahrzehnte dauern, bis die Linkspartei im Osten auf ein gesundes Maß runtergeschrumpft ist. Zumindest gehe ich davon aus, dass die Linkspartei, wenn man ihre Geschichte betrachtet, einem Überwachungsstaat am offensten gegenübersteht. Die haben den ja schonmal realisiert.



  • Gregor schrieb:

    general bacardi schrieb:

    Überhaupt finde ich dass die Linkspartei in der Spiegel-Umfrage überraschend gut dasteht und machmal sogar die SPD und CDU übertrifft.

    Du guckst Dir die Umfrageergebnisse von Thüringen an. Irgendwie ist das Ding da am Anfang falsch eingestellt. Deshalb habe ich geschrieben:
    "Ihr müsst da allerdings erst oben auf Bundestagswahl klicken und euch dann das Umfrageinstitut aussuchen."

    Weiss ich, ich meinet auch alle Abschätzungen für künftige Landtagswahleen die man dort sehen kann. Bei der Bundestagswahl-Umfrage finde ich die 13-14% für die FDP sehr bedenklich 👎

    Gregor schrieb:

    PS: Es ist ja klar, dass die Linkspartei in Ostdeutschland sehr gut dasteht. Letztendlich ist diese Partei dort die Nachfolgepartei der SED. Die hat zwar die Mauer gebaut und die DDR in den Ruin geführt, aber viele Leute dort sind es wohl einfach gewohnt, diese Partei zu wählen. Es wird noch einige Jahrzehnte dauern, bis die Linkspartei im Osten auf ein gesundes Maß runtergeschrumpft ist.

    Ich glaube nicht, dass das mit den Linken ein Gewöhnungseffekt ist. Vielmehr sind Ostdeutsche vom "Westen" sehr enttäuscht worden. Sie hatten sich Freiheit und Wohlstand erhofft stattdessen wurde ihnen hohe Arbeitslosigkeit und eine für sie fremdartige Ellenbogengesellschaft vorgesetzt. Irgendwann haben sie realisiert, dass es ihnen unter dem alten System, trotz seiner vielen Fehler und Schwächen, summa summarum besser ging



  • Gregor schrieb:

    PS: Es ist ja klar, dass die Linkspartei in Ostdeutschland sehr gut dasteht. Letztendlich ist diese Partei dort die Nachfolgepartei der SED. Die hat zwar die Mauer gebaut und die DDR in den Ruin geführt, aber viele Leute dort sind es wohl einfach gewohnt, diese Partei zu wählen. Es wird noch einige Jahrzehnte dauern, bis die Linkspartei im Osten auf ein gesundes Maß runtergeschrumpft ist. Zumindest gehe ich davon aus, dass die Linkspartei, wenn man ihre Geschichte betrachtet, einem Überwachungsstaat am offensten gegenübersteht. Die haben den ja schonmal realisiert.

    Das Altkommunisten, Stalinisten und DDR Verklärer nur einen kleinen Teil der Linkspartei bilden erfährt man ja leider nicht aus der Bildzeitung... 🙄
    Wenn die einen Überwachungsstaat befürworten, wären die wohl nicht gegen Netzsperren.
    btw, das Saarland steckt auch voller Ossis 😉



  • gosha16 schrieb:

    btw, das Saarland steckt auch voller Ossis 😉

    Das Saarland ist ein Sonderfall. Die Linkspartei ist da doch nur deshalb stark, weil sie dort Lafontaine als Zugpferd haben. Als der noch bei der SPD war, war er ja mal Ministerpräsident im Saarland und hat als solcher wohl gute Arbeit geleistet. Später ist er aber irgendwann völlig irrational geworden und hat nur noch puren Populismus für die Linkspartei betrieben. Offensichtlich haben viele Leute im Saarland noch nicht mitgekriegt, dass sich seine Politik gewandelt hat.

    Mir ist natürlich klar, dass es auch in der Linkspartei verschiedene Strömungen gibt. Aber wenn zum Beispiel in jüngerer Vergangenheit DKP-Mitglieder auf die Wahllisten gesetzt wurden, dann ist das für mich ein eindeutiges Zeichen, dass der Linkspartei eine deutliche Abgrenzung zu radikalen Positionen fehlt.



  • Gregor schrieb:

    Aber wenn zum Beispiel in jüngerer Vergangenheit DKP-Mitglieder auf die Wahllisten gesetzt wurden, dann ist das für mich ein eindeutiges Zeichen, dass der Linkspartei eine deutliche Abgrenzung zu radikalen Positionen fehlt.

    Die haben ja sonst keine Freunde 😉

    Ich will das keinesfalls gutheißen. Und mir sind auch die Äuserungen von dieser DKP "Politikerin" bekannt die auf der Wahlliste der Linken stand, welche ich schlicht für dumm halte. Was ich aber auch nicht gutheißen kann ist diese Kategorische Ablehnung.



  • Gregor schrieb:

    Letztendlich ist diese Partei ( = Die Linke) dort die Nachfolgepartei der SED.

    Ist sie das? Komisch, ich dachte immer, dass Demokratie-feindliche Parteien nicht zugelassen sind. Ich würde die Linke nicht als Nachfolgepartei der SED bezeichnen, nur weil da einige ex-SEDler drin sitzen.

    Sonst könnte man analog dazu die CDU als Nachfolgepartei der NSDAP bezeichnen weil der eine oder andere dort gelandet ist. So sollte man besser nicht Argumentieren.

    Gregor schrieb:

    Die hat zwar die Mauer gebaut und die DDR in den Ruin geführt, aber viele Leute dort sind es wohl einfach gewohnt, diese Partei zu wählen.

    😃 Daran wird es liegen. Nur irgendwie ist es komisch, dass die Linke an Wahlstimmen gewinnt, anstatt zu verlieren. Wenn es nur Gewöhnung gewesen wäre, dann müsste die neue Generation (die die DDR nicht live miterlebt hat) keine Linke mehr wählen. Und dennoch hat die Linke in den letzten Jahren zugelegt.

    Gregor schrieb:

    Es wird noch einige Jahrzehnte dauern, bis die Linkspartei im Osten auf ein gesundes Maß runtergeschrumpft ist.

    Oder auf ein gesundes Maß anwächst. Heute schreien die großen Volksparteien noch "Populismus" wenn sie die Vorschläge der Linken hören, morgen übernehmen sie diese Vorschläge stumm und versuchen sich dennoch von der Linken abzugrenzen.

    "Populismus!" bei den Linken zu schreien ist genau so schwachsinnig wie "Nazi!" zu schreien, wenn jemand eine Deutschlandflagge raushängt.

    Gregor schrieb:

    Zumindest gehe ich davon aus, dass die Linkspartei, wenn man ihre Geschichte betrachtet, einem Überwachungsstaat am offensten gegenübersteht. Die haben den ja schonmal realisiert.

    Ich wüsste nicht, dass die Linken seit '89 (Gründung PDS) irgendwo an der Macht wären.
    Dass die SED-ler der Linken Partei zugeneigt sind, verwundert auch keinen. Wen sollen die sonst wählen? Die FDP vielleicht?

    Gregor schrieb:

    Das Saarland ist ein Sonderfall. Die Linkspartei ist da doch nur deshalb stark, weil sie dort Lafontaine als Zugpferd haben. Als der noch bei der SPD war, war er ja mal Ministerpräsident im Saarland und hat als solcher wohl gute Arbeit geleistet. Später ist er aber irgendwann völlig irrational geworden und hat nur noch puren Populismus für die Linkspartei betrieben. Offensichtlich haben viele Leute im Saarland noch nicht mitgekriegt, dass sich seine Politik gewandelt hat.

    Ich fasse mal deine Aussagen zusammen: Im Osten wählen die Leute die Linke weil sie es gewöhnt sind. Im Westen (Saarland) wählen die Leute die Linke, weil sie Lafontaine gewöhnt sind. Klingt fast wie politische Entmündigung. 🤡

    Meinst du nicht, dass die Leute vielleicht doch wissen, was sie bei der Wahl tun?

    Und naja, was heisst schon "Lafontaine wurde irrational"? Er wäre bei weitem nicht der erste, der von den großen Volksparteien (in seinem Falle die SPD) enttäuscht wurde. Die SPD ist schon lange keine SPD mehr sondern eine etwas misslungene CDU Kopie. Die alten Werte werden höchstens vor der Wahl aus verstaubten Ordnern herausgekramt.

    @"Populismus":
    Diese Populismus-Keule hat für mich den selben Stellenwert wie die Troll-Keule im Forum. Beide Keulen werden dann heraus gezogen, wenn man den Gegenüber erniedrigen will, weil es langsam an plausiblen Argumenten dagegen mangelt.

    Gregor schrieb:

    Mir ist natürlich klar, dass es auch in der Linkspartei verschiedene Strömungen gibt.

    Gut. 🙂

    Gregor schrieb:

    Aber wenn zum Beispiel in jüngerer Vergangenheit DKP-Mitglieder auf die Wahllisten gesetzt wurden, dann ist das für mich ein eindeutiges Zeichen, dass der Linkspartei eine deutliche Abgrenzung zu radikalen Positionen fehlt.

    Kann schon sein. Aber was willst du sonst mit DKP-Mitgliedern machen? Von der Wahl ausschließen? Und das in einer Demokratie?



  • Schneewittchen schrieb:

    Ist sie das? Komisch, ich dachte immer, dass Demokratie-feindliche Parteien nicht zugelassen sind. Ich würde die Linke nicht als Nachfolgepartei der SED bezeichnen, nur weil da einige ex-SEDler drin sitzen.

    Nee nur die PDS, weil sie die Nachfolgepartei IST.
    "Auf einem Sonderparteitag am 16./17. Dezember 1989 erklärte die SED ihren „Bruch mit dem Stalinismus“ und benannte sich in Sozialistische Einheitspartei Deutschlands – Partei des Demokratischen Sozialismus (SED-PDS) um. ... Am 4. Februar 1990 trennte man sich vom Namensbestandteil SED, der neue Name lautete nun Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS). Im Juli 2005 wurde die PDS umbenannt in Die Linkspartei,..."
    Von SED bis PDS sinds nur Namensänderungen.
    Mit der Fusion am Ende kann man nicht mehr sagen, daß die Linke die Nachfolgepartei ist, aber Mauerschützenpartei kann man weiter sagen, denn wer mit Mauerschützen fusioniert, unterstützt deren Tun, finde ich.



  • Aha, aber die CDU/PDS-Koalitionen sagen natürlich nichts über eine etwaige Unterstützung der Mauerschützen durch die CDU. Oder doch?
    In Hessen wurde noch nicht einmal eine Koalition angestrebt, nur eine Tolerierung, und schon wurde das Mauerschützenfaß aufgemacht (klar, weil in Hessen lauter ehemalige Grenzer das PDS-Personal stellen). Im Osten koaliert die CDU mit denen, und das ist dann völlig normal- mehr Doppelmoral geht beinahe gar nicht.



  • Da fällt mir grad ein...
    Volker Pispers 😃

    http://www.youtube.com/watch?v=uNHch1YSB3s



  • scrub schrieb:

    Aha, aber die CDU/PDS-Koalitionen sagen natürlich nichts über eine etwaige Unterstützung der Mauerschützen durch die CDU. Oder doch?
    In Hessen wurde noch nicht einmal eine Koalition angestrebt, nur eine Tolerierung, und schon wurde das Mauerschützenfaß aufgemacht (klar, weil in Hessen lauter ehemalige Grenzer das PDS-Personal stellen). Im Osten koaliert die CDU mit denen, und das ist dann völlig normal- mehr Doppelmoral geht beinahe gar nicht.

    Das ist nicht völlig normal. Das ist eine Schande! Aber koalieren ist nicht so schlimm wie fusionieren. Welche Doppelmoral?



  • scrub schrieb:

    Aha, aber die CDU/PDS-Koalitionen sagen natürlich nichts über eine etwaige Unterstützung der Mauerschützen durch die CDU. Oder doch?
    In Hessen wurde noch nicht einmal eine Koalition angestrebt, nur eine Tolerierung, und schon wurde das Mauerschützenfaß aufgemacht (klar, weil in Hessen lauter ehemalige Grenzer das PDS-Personal stellen). Im Osten koaliert die CDU mit denen, und das ist dann völlig normal- mehr Doppelmoral geht beinahe gar nicht.

    Sind diese CDU/PDS-Koalitionen auf kommunaler Ebene? Auf Landesebene sehe ich da nämlich nichts?

    http://www.hans-juergen-noss.de/service/politikinfos/ministerpraesidentenderlaender.php

    Sorry für meine Wissenslücke.



  • Gregor schrieb:

    Sind diese CDU/PDS-Koalitionen auf kommunaler Ebene? Auf Landesebene sehe ich da nämlich nichts?

    Natürlich siehst du auf Länderebene nichts, weil es da nichts zu sehen gibt. scrub will sich nur die Wahllüge von Frau Ypsilanti schönreden.

    Ob es eine Koalition war bzw. sein sollte oder nicht, spielt dabei gar keine Rolle, da Ypsilanti sagte, dass es "keine Zusammenarbeit" mit der Linken geben wird.

    Viele Grüße
    Christian



  • Ich war auch mal so krass drauf wie einige von euch hier. Ich habe zum Glück ziemlich schnell gemerkt, dass wählen nichts bringt. Hat sich denn euer Leben in den letzten 60 Jahren verbessert? Die Parteien unterscheiden sich doch kaum. Da heißt es denn: Partei A: Wir erhöhen die Steuern um 3%. Partei B: Wir erhöhen die Steuern um 2%(und gilt damit als knallharte liberale Partei). Oder: Partei A wir wollen Afghanistan mit 10000 Soldaten angreifen. Partei B: Das ist unverantwortlich. Wir wollen Afghanistan mit nur 4500 Soldaten angreifen(und gilt damit als Friedenspartei).

    Zuerst wollte ich auch die Piratenpartei wählen. Ich dachte: "Yeah! Patente, Copyright und andere geistige staatlich garantierte Monopole kommen jetzt alle weg." Doch wenn man sich dann mal das Programm durchliest klingt das doch alles ziemlich lasch. Zumal ich vermute, dass die Wirtschaftspolitik sehr links sein würde.

    Und eins kann ich euch garantieren. Nach der Bundestagswahl werden ordentlich Steuern erhöht werden. Wahltag ist Zahltag - und zwar für den Bürger.

    Ich habe also für nicht wählen gestimmt. Ich bin somit nicht mitverantwortlich für den Diebstahl der an den Bürgern begangen wird.



  • ChrisM schrieb:

    Gregor schrieb:

    Sind diese CDU/PDS-Koalitionen auf kommunaler Ebene? Auf Landesebene sehe ich da nämlich nichts?

    Natürlich siehst du auf Länderebene nichts, weil es da nichts zu sehen gibt. scrub will sich nur die Wahllüge von Frau Ypsilanti schönreden.

    Ob es eine Koalition war bzw. sein sollte oder nicht, spielt dabei gar keine Rolle, da Ypsilanti sagte, dass es "keine Zusammenarbeit" mit der Linken geben wird.

    Viele Grüße
    Christian

    DIE Wahllüge? looooool
    Nenn mir mal ne Partei die ihre Wahlversprechen alle hält. 🙄



  • Keine einzige Stimme für die SPD. Wow.



  • Fuer CDU/CSU bislang auch nicht 🙂



  • FrSan schrieb:

    Ich war auch mal so krass drauf wie einige von euch hier. Ich habe zum Glück ziemlich schnell gemerkt, dass wählen nichts bringt. Hat sich denn euer Leben in den letzten 60 Jahren verbessert?

    Äh, ist das so eine Art Scherzfrage?



  • Wählen ist für den Arsch, stimmt schon. Hab' das schon erkannt bevor ich 18 wurde (damals)^^.



  • FrSan schrieb:

    Ich war auch mal so krass drauf wie einige von euch hier. Ich habe zum Glück ziemlich schnell gemerkt, dass wählen nichts bringt. Hat sich denn euer Leben in den letzten 60 Jahren verbessert? Die Parteien unterscheiden sich doch kaum.

    Es macht schon einen enormen Unterschied, welche politische Ideologie über längere Zeiträume bestimmend ist. Wir haben alle vor 20 Jahren in diversen Staaten das endgültige Versagen linker Politik miterlebt. Einige von uns waren davon sogar sehr direkt betroffen.

    Und ich weiß ja nicht, auf was Du bei den Parteien guckst, aber ich sehe da schon enorme Unterschiede. Der Punkt ist halt, dass man sich bei der Wahl am Ehesten auf die grundsätzlichen Ideologien beziehen sollte und nicht auf Einzelthemen, die eh nur für einen sehr kurzen Zeitraum relevant sind. IMHO ist es schlecht, Parteien wegen einzelnen, konkreten Punkten in ihrem jeweiligen Wahlprogramm zu wählen. Man sollte mehr auf das Gesamtbild achten. Denn letztendlich gibt es nach der Wahl eh immer Koalitionen, die alle Einzelvorhaben der jeweiligen Parteien völlig über den Haufen werfen. Man kann deshalb nur damit rechnen, dass die grundsätzliche Ideologie einer Partei in die Legislatur einfließt und die vermischt sich dann noch mit den Vorstellungen der Koalitionspartner.


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