Konvention: Laufwerkskennzeichnung, Dateipfade



  • ästethisch würde ich diese schreibweise bevorzugen, allerdings zwei buchstaben deshalb nicht ideal...

    4:1->OrdnerDerOberstenEbene->Unterordner->Datei.txt

    wobei dann : die partition von dem medium trennt und dann die partition als "superordner " angesehen wird und dann per -> jeweils eine ebene tiefer angesprochen wird...



  • Mr X schrieb:

    Man sollte bei diesen Möglichkeiten die Psychologischen Aspekte des Menschen beachten. Der Mensch ist von Natur aus faul und wird sich so nur schwer an neue Konventionen gewöhnen können. Statt dessen erwartet er ein möglichst einfaches und - hier kommt der Knackpunkt - ein bekanntes Procedere zum Umgang mit Partitionen, etc. Ich schlage daher einfach mal vor "altbekanntes" unter die Lupe zu nehmen und evtl. Verbesserungspotential auszunutzen.

    Wer Unix nutzen möchte, sollte Unix nehmen, und nicht irgendein POSIX-konformes System (Was PrettyOS ja auch nicht ist). Wer Windows nutzen möchte, möge Windows nehmen und nicht irgendeinen Verschnitt davon.
    Wenn man beharrlich an alten Systemen festhält und sich nicht auf neues einlässt, dann kann man zumindest sicher sein, das das alte System lange Bestand hat. Aber es wird auch keinen Fortschritt geben.
    Keine Frage, ein System künstlich zu erschweren, ist Quatsch. Darum sollten wir ja auch als Pfadseparatoren und Ebenenseparatoren bekannte Zeichen erlauben (d.h. "/", "\" sowie ":").
    Aber wenn Neuerungen einen Umbruch mit sich bringen, dann wird man sich umstellen müssen. Die Neuerungen deswegen zu "unterdrücken" halte ich für falsch.

    Versteh mich nicht falsch, Neuerungen sind wichtig und notwendig. Ich gebe hier lediglich zu bedenken, dass sich ein User schneller an bekannten orientiert als an völlig neuem.

    Wer Unix nutzen möchte, sollte Unix nehmen, und nicht irgendein POSIX-konformes System (Was PrettyOS ja auch nicht ist). Wer Windows nutzen möchte, möge Windows nehmen und nicht irgendeinen Verschnitt davon.

    Solches Verhalten sollte eigentlich klar sein, daher unnötig dieses zu benennen. Windows - User oder Linux/Unix - User werden auch weiterhin "ihr" BS benutzen und nur wirklich interessierte (ICH!) oder Profies PrettyOS ansehen. Daher kann man auch davon ausgehen, dass diese sich auf Neuerungen einstellen und anwenden werden. Die Komplexität der Neuerungen sind aber ausschlaggebend, oder willst du dir erstmal die Bedienungsanleitung für einen Schuh durchlesen, bloß um ihn zu zuschnürren?



  • Ich sagte bereits, das überflüssige Komplikationen natürlich nicht gemacht werden, wenn sie in keinem Verhältnis zum nutzen stehen.

    PrettyOS wird auch wohl nie von "Nutzern" im klassischen Sinne benutzt werden.
    Profis und Interessiert werden es aber schaffen, einen Pfad einzutippen. Das neue System ist ja nun nicht so weit von allen Bekannten entfernt.


  • Mod

    @uhsuhz: ja, das mit dem Pfeil gefällt mir auch gut. Aber im Endeffekt ist es egal. ---> / <--- oder ---> \ <---- ist man gewöhnt über Jahre
    @MrX: Den Bindestrich würd eich nicht als Trenner nehmen, da er gerne im Filenamen verwendet wird, das gibt Ärger.



  • Ehenkes: Bei der Trennung der Speichermedien ginge es aber. Trotzdem hast Du grundsätzlich Recht, wir sollten in Pfaden keine Sonderzeichen definieren, die als Dateiname erlaubt sind.


  • Mod

    Es läuft inzwischen. Als klassischer Windows-User finde ich es bisher ganz brauchbar.


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