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  • Kennt jemand die Halbwertszeit von dem radioaktiven Soff (angeblich Caesium) ?



  • sdf schrieb:

    GPC schrieb:

    Solaranlagen in Deutschland rechnen sich nur, weil die so massiv subventioniert werden. Das zahlt die Allgemeinheit. Das ist es, was mich persönlich anpisst. Deutschland, Land der Sonne.. tz

    Das kann man so nicht stehen lassen.

    Die Herstellung von Solaranlagen wird durch Massenproduktion günstiger,

    Ja. Die chinesischen Hersteller freut's. Die deutsche Solarbranche überlebt in der jetzigen Form nur durch Subventionen.

    deswegen wird sich langfristig,

    Langfristig sind auch die garantierten Zahlungen an Solaranlagenbesitzer durch das EEG. Und die sind seit langem und derzeit IMMER NOCH viel zu hoch.

    das EEG wurde ja drastisch abgemildert, deine Aussage ins Gegenteil umkehren.

    Es wurde nicht drastisch abgemildert, sonder nur moderat und meine Aussage hat nach wie vor Bestand.

    Dementsprechen kann sich jeder bei demjenigen Bedanken, der eine Solaranlage auf seinem Dach hat.

    Danke, dass die Allgemeinheit deinen überteuerten Solarstrom kaufen muss 🙂



  • schnurres schrieb:

    Kennt jemand die Halbwertszeit von dem radioaktiven Soff (angeblich Caesium) ?

    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Isotope/6._Periode#55_Caesium



  • GPC schrieb:

    sdf schrieb:

    Warum dürfen Superstars und Aktiengesellschaften Geld verdienen, aber nur wenn ich, dein Nachbar mit ein klein bischen EEG etwa Geld verdiene, dann neidest du mir diese Einnahmequelle? Wieso?

    Solaranlagen in Deutschland rechnen sich nur, weil die so massiv subventioniert werden. Das zahlt die Allgemeinheit. Das ist es, was mich persönlich anpisst. Deutschland, Land der Sonne.. tz

    Das siehst Du falsch. Der Break Even ist seit Jahrzehnten geknackt, das Ding erwirtschaftet mehr Energie, als die Herstellung kostet. Dementgegen steht ein großer Finanzierungsbedarf, den nicht jeder bereitstellen kann. Sieht man deutlich am Beispiel energieautarker Außenstallungen (Schweinemast usw.). Die müssen ewig weit von Siedlungen weg betrieben werden (Gestank), zumindest in der Sache, die ich betreut habe.
    Gegenüber Kabelgräben (so Kilometer etwa, Genehmigungsprobleme zuhauf)) war die Solaranlage fast kostenneutral, aber wer hat schon 70 Mille (damals DM) locker?
    Das Ganze ist eher ein Finanzierungsproblem als ein technisches.
    Ein paar Jahre später kam dann noch eine Biogasanlage dazu und wieder war's nur ein Finanzierungsproblem, dafür liefert er mittlerweile sogar vertankbares Biogas.

    Ob es allerdings Sinn macht, Leuten, die sowieso 20 oder mehr Mille ausgeben können, was dazuzulegen ist eine andere Sache.



  • sdf schrieb:

    rüdiger schrieb:

    sdf schrieb:

    Und anstelle endlich (wie die Chinesen) in Thorium-Reaktoren zu investieren, werden wir weiter Kohlekraftwerke bauen und dieses dämliche und asoziale EEG beibehalten.

    Ich finde das EEG gut, ich verdiene dadurch Geld. 🙂

    Du verdienst durch das EEG, weil du andere Menschen beraubst und die Netzsicherheit gefährdest.

    So ein Quark, was soll bitteschön am Geld verdienen falsch sein? Ich bin Kapitalist!
    Außerdem gefähre ich nicht die Menschen und Umwelt mit meiner Photvoltaikanlage, wie z.B. AKW Betreiber, sondern schone die Umwelt sogar.

    Außerdem, was ich nicht verstehe.
    Warum dürfen Superstars und Aktiengesellschaften Geld verdienen, aber nur wenn ich, dein Nachbar mit ein klein bischen EEG etwa Geld verdiene, dann neidest du mir diese Einnahmequelle.
    Wäre ich reich, dann würdest du mich wohl um den Reichtum ebenfalls beneiden, aber wäre ich Superstar, dann würdest du den Reichtum bei mir akzeptieren.

    Menschen sind schon komisch.

    Blablabla. Ich habe prinzipiell nichts gegen Geldverdienen und ich neide auch keine Einnahmequellen. Das Problem ist nur, dass die EEG mehr Schäden verursacht als sie nützt. Ich bin persönlich ein großer Fan regenerativer Energie. Versteh mich nicht falsch. Aber das ganze ist nicht so einfach, wie man denkt. Wenn man überall willkürlich vereinzelte Photovoltaik- oder Windanlagen hinsetzt, dann ist damit niemandem geholfen. So baut man kein solides Netz auf. Wir brauchen große Anlagen, so wie es beim Wind ja schon gemacht wird und Photovoltaik ist als Kraftwerk im Netz und gerade in Deutschland ohnehin eher schwachsinnig. Die Zwangseinspeisung macht die Netzplanung total kaputt und erhöht damit zusätzlich die Energiekosten. Die fixen Preise machen die Strombörse kaputt und erhöhen den Endkundenpreis enorm. Das ganze ist also eine äußerst ungerechte Vergütung für Grundbesitzer auf kosten der ärmeren Menschen. Dadurch das man das Netz nun nicht mehr vernünftig planen kann (kommt viel Wind und viel Sonnenschein, dann müssen die Netzbetreiber die Energie abnehmen, auch wenn dies nicht im Fahrplan steht), führt dies zu Problemen in der Netzverwaltung und zur Gefahr einer Überlastung des Netzes und somit zu Blackouts.

    Der Netzausbau wird aber trotzdem nicht gesetzlich erleichtert und stellt ein großes Problem da. Da gerade die ganzen Grundbesitzer gerne gegen einen Netzausbau klagen ("hilfe hilfe die bösen EM-Felder"), sich aber dann eine subventionierte Solaranlage auf ihr Grundstück setzen.

    Im Jahr 2009 hat die EEG 4,7 Milliarden € Mehrkosten verursacht! Das wäre ja vielleicht auch noch hinnehmbar, wenn man damit wenigstens eine solide Alternative ausbauen würde und nicht vereinzelte kleine Anlagen.

    Und Photovoltaikanlagen sind nicht so umweltschonend, wie du offenbar denkst. Für 1kg reines Silizium fallen - wenn ich mich richtig erinnere - 20kg Abfall an und bei der Herstellung und Reinigung werden so nette Stoffe wie Schwefelhexafluorid verwendet. Von Zellen auf CdTe- oder GaAs-Basis will ich gar nicht anfangen. Photovoltaik ist einfach sinnlos in einem Energienetz. Allein schon weil man Gleichstrom bekommt.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Knallgasreaktion

    Ja, es wird auch von einer Wasserstoffexplosion außerhalb der Hülle gesprochen. Wo kommt der H2 eigentlich genau her? Aus H2O?

    Zirconium- Wasser- Reaktion. War bei Three Mile Island schon so.



  • sdf schrieb:

    Der Ölpreis steigt und der Strompreis für die Kilowattstunde steigt immer weiter.

    Der Strompreis ist relativ unabhängig vom Ölpreis. Die Steigerung des Strompreis ist vorallem auf die EEG und somit auf die Leute mit Photovoltaikanlagen auf dem Dach zurückführbar.



  • GPC schrieb:

    Ja. Die chinesischen Hersteller freut's. Die deutsche Solarbranche überlebt in der jetzigen Form nur durch Subventionen.

    Ja und? Denkst du in anderen Branchen wäre es anders?

    Daraus einen Nachteil von Solananlage abzuleiten ist absurd.
    Weil das wieder eine ganz andere Baustelle ist.

    Langfristig sind auch die garantierten Zahlungen an Solaranlagenbesitzer durch das EEG.

    Die Zahlungen werden nur für 20 Jahre + das angefangene Jahr bezahlt, was danach passiert ist völlig unklar.
    Und das die Zahlungen so lange sind ist auch richtig so, schließlich wurden die heute bestehenden Anlagen ja auch zu Preisen von Gestern gekauft.

    Und die sind seit langem und derzeit IMMER NOCH viel zu hoch.

    Quatsch! Die Zahlungen betragen für neue Anlagen momentan 28,74 Cent, das ist also unwesentlich mehr, als der Strom momentan sowieso kostet.

    Ab Juli sind es nur noch 24,43 Cent und für nächstes Jahr sind 22,23 Cent geplant und damit ist der Solarstrom schon konkurrenzfähig.

    Diese Preise gelten übrigens nur für Kleinstanlagen. Bei Großanlagen ist es noch günstiger.

    das EEG wurde ja drastisch abgemildert, deine Aussage ins Gegenteil umkehren.

    Es wurde nicht drastisch abgemildert, sonder nur moderat und meine Aussage hat nach wie vor Bestand.

    Dann schaue dir die momentanen Gebühren für neue Anlagen mal an.
    Im Vergleich zu vor 3 Jahren sind das 19 Cent!

    Danke, dass die Allgemeinheit deinen überteuerten Solarstrom kaufen muss 🙂

    Mein Solarstrom ist nicht überteuert, aber danke das du mit deinem Atomstrom mir und meinen Nachkommen noch sehr hohe Kosten aufbürdest oder mit deinem Kohlestrom und dessen Folgen für exorbitant steigende Versicherungskosten sorgst!



  • rüdiger schrieb:

    Blablabla... Im Jahr 2009 hat die EEG 4,7 Milliarden € Mehrkosten verursacht!

    Was ist das schon auch nur gegen einen Reaktorunfall?
    Daß mangelnde Planung und der gesetzgeberische Rahmen untauglich sind, Netzausbau und Kleinanlagen zusammenzuführen, ist richtig. Daß im Einzelfall eine photovoltaische Anlage Sinn machen kann, habe ich schon dargelegt, photothermische Kraftwerke machen hierzulande mehr Sinn. Daß es kontraproduktiv ist, mit Steuergeldern gesposorte China- Platten aufs Haus zu klatschen, da stimme ich Dir prinzipiell zu, aber deswegen alles über einen Kamm zu scheren, ist auch Quatsch.



  • pointercrash() schrieb:

    rüdiger schrieb:

    Blablabla... Im Jahr 2009 hat die EEG 4,7 Milliarden € Mehrkosten verursacht!

    Was ist das schon auch nur gegen einen Reaktorunfall?
    Daß mangelnde Planung und der gesetzgeberische Rahmen untauglich sind, Netzausbau und Kleinanlagen zusammenzuführen, ist richtig. Daß im Einzelfall eine photovoltaische Anlage Sinn machen kann, habe ich schon dargelegt, photothermische Kraftwerke machen hierzulande mehr Sinn. Daß es kontraproduktiv ist, mit Steuergeldern gesposorte China- Platten aufs Haus zu klatschen, da stimme ich Dir prinzipiell zu, aber deswegen alles über einen Kamm zu scheren, ist auch Quatsch.

    Solarthermische (bzw. Photothermische) Kraftwerke sind die einzigen die Sinn machen. Für Spezialfälle sind Photovoltaikanlagen vielleicht sinnvoll. Wie bei deinem Beispiel mit den Ställen. Da nimmt man dann eben gleich ein Gleichstromnetz. Das habe ich aber bei meinen Aussagen explizit berücksichtigt. Das Energienetz bezog sich auf das allgemeine Stromnetz.



  • rüdiger schrieb:

    Ich bin persönlich ein großer Fan regenerativer Energie.

    Leer Worte ohne Taten.

    Du bist ja nicht einmal bereit die Anfangsinvestitionen zu bezahlen, die zu Beginn natürlich zu Recht höher sein dürfen.
    Von daher laber nicht so einen Unsinn daher, daß du ein Fan von regenerativer Energie wärst.

    Versteh mich nicht falsch. Aber das ganze ist nicht so einfach, wie man denkt. Wenn man überall willkürlich vereinzelte Photovoltaik- oder Windanlagen hinsetzt, dann ist damit niemandem geholfen. So baut man kein solides Netz auf.
    Wir brauchen große Anlagen, ..

    Gerade das Gegenteil ist der Fall.
    Einzelne dezentrale Anlagen liegen näher bei den Verbrauchern und sorgen für Netzsicherheit weil es nicht so schlimm ist, wenn die ein oder andere Kleinanlage mal ausfällt.

    Aber das ist hier auch gar nicht das Thema, denn es werden ja auch Großanlagen bezüglich Solarenergie gebaut.
    Und mir ist es egal, ob der Ökostrom aus einer Klein oder Großanlage kommt, es werden durch beide Varianten CO2 eingespart und die Produktion von Atommüll verringert.

    so wie es beim Wind ja schon gemacht wird und Photovoltaik ist als Kraftwerk im Netz und gerade in Deutschland ohnehin eher schwachsinnig.

    Ich würde dann eher sagen, daß das Netz schwachsinnig ist und modernisiert gehört.

    Die Zwangseinspeisung macht die Netzplanung total kaputt und erhöht damit zusätzlich die Energiekosten. Die fixen Preise machen die Strombörse kaputt und erhöhen den Endkundenpreis enorm. Das ganze ist also eine äußerst ungerechte Vergütung für Grundbesitzer auf kosten der ärmeren Menschen.

    Das ist so nicht richtig.
    Die ärmeren Menschen sparen dadurch langfristig Geld, da bei einer erfolgreichen Reduzierung des CO2 Ausstoßes die Folgen des Klimawandels abgemildert werden können. Und dadurch werden die Folgen weniger schlimm sein, da die Armen sich dann auch noch in ein paar Jahren etwas zu Essen zu moderaten Preisen kaufen können.

    Rechne doch also mal ein, was passiert wenn das Eis in der Antarkis und über Grönland geschmolzen ist. Dann liegen große Ackerflächen unter Wasser die bisher die Nahrungsversorgung auf der Erde sichergestellt haben.

    Aber mir ist schon klar, so zynisch kann man als Armer nur sein und Atomstrom befürworten, weil bei einem Atomunfall ja auch die Reichen alles verlieren und man nicht mehr der einzige arme Schlucker auf der Welt ist.
    Einfach Widerlich!

    Dadurch das man das Netz nun nicht mehr vernünftig planen kann (kommt viel Wind und viel Sonnenschein, dann müssen die Netzbetreiber die Energie abnehmen, auch wenn dies nicht im Fahrplan steht), führt dies zu Problemen in der Netzverwaltung und zur Gefahr einer Überlastung des Netzes und somit zu Blackouts.

    Das ist aber kein Problem der Solaranlagen sondern eines der schlechten Netze.
    Und solange die großen 4 Energieriesen in Deutschland noch weiterhin auf Atomstrom und Kohle setzen dürfen, werden sie alles darum tun, den Netzausbau nicht voranzubringen.

    Wir brauchen also kein nein zu Regenerativen Energien, sondern eine Modernisierung des Stromnetzes. Das ist so oder so fällig, weil es langfristig eben keine Alternative zu den Regenerativen Energien gibt.

    Und aufgrund der drohenden Klimaerwärmung macht man den sowieso fälligen Netzausbau besser heute als morgen.

    Im Jahr 2009 hat die EEG 4,7 Milliarden € Mehrkosten verursacht! Das wäre ja vielleicht auch noch hinnehmbar, wenn man damit wenigstens eine solide Alternative ausbauen würde und nicht vereinzelte kleine Anlagen.

    Wieviel Geld hat Deutschland noch in das Stopfen der Wirtschaftskrise und kaputten Banken gesteckt?
    Deine Summe von 4,7 Milliarden ist also lächerlich. Schon das Kernfusionskraftwerk ITER kostet mehr Geld.

    Und Photovoltaikanlagen sind nicht so umweltschonend, wie du offenbar denkst. Für 1kg reines Silizium fallen - wenn ich mich richtig erinnere - 20kg Abfall an

    Definiere Abfall und wähle anschließend zwischen 20 kg Solaranlagenabfall oder 20 kg Atomabfall in deinem Garten!

    Ich nehme ersteres.

    und bei der Herstellung und Reinigung werden so nette Stoffe wie Schwefelhexafluorid verwendet.

    Und? Bei der Anreicherung von Uran wird Uranhexaflourid verwendet.

    Photovoltaik ist einfach sinnlos in einem Energienetz. Allein schon weil man Gleichstrom bekommt.

    Dafür gibt es Wechselrichter.
    Aber daran sieht man eigentlich, daß du bei diesem Thema keine Ahnung zu haben scheinst, wenn dir nichtmal die Existenz von Wechselrichtern bekannt ist.



  • Unsere letzte Hoffnung ist eh die Kernfusion. 🙂



  • rüdiger schrieb:

    sdf schrieb:

    Der Ölpreis steigt und der Strompreis für die Kilowattstunde steigt immer weiter.

    Der Strompreis ist relativ unabhängig vom Ölpreis. Die Steigerung des Strompreis ist vorallem auf die EEG und somit auf die Leute mit Photovoltaikanlagen auf dem Dach zurückführbar.

    Das stimmt nicht und ist nichts anderes als eine Lüge der großen vier Stromkonzerne die ja immer noch ihre Großkraftwerke weiterlaufen lassen wollen und Dezentrale Stromquellen verteufeln weil sie letzten endes ihrem Firmenkern der auf Großkraftwerke ausgerichtet ist schaden.

    Solange du dich also nicht durch seriöse Quellen informierst ist mir dein Gebashe gegen Solarstrom klar.


  • Administrator

    pointercrash() schrieb:

    Spätestens, wenn Du das Ding abreißt, mußt Du das Containment öffnen, dann wird's eine ziemliche Sauerei. Ein havariertes Werk stehenlassen? Sh. Tchernobyl.

    Du machst dich lächerlich, wenn du dies mit Tschernobyl vergleichst. Bei Tschernobyl ist das Containment kaputt gegangen. Man hat nur Schutt drauf geworfen. Wenn es eine Kernschmelze gibt und das Containment dicht ist, dann müsstest du es mit Three Mile Island vergleichen, damit du halbwegs ernst genommen wirst.

    pointercrash() schrieb:

    Und bevor Du Dir den Überheblichen zulegst: Warst Du auch mal ein paar Semesterferien im KKW?

    Wieso sollte man ein paar Semesterferien in einem KKW verbringen? Was soll der Unsinn? Ich habe schon ein KKW besichtigt und unser Zwilag (Zwischenlager) besichtigt, falls du dies meinst. Ich hätte auch keine Probleme neben ein KKW zu ziehen. Naja, ich würde mich wahrscheinlich an den Türmen und dem Schatten durch den Wasserdampf stören. Schön sehen die Dinger wirklich nicht aus, das gebe ich zu.

    pointercrash() schrieb:

    Weiß eigentlich jemand, was das für eine Reaktorbauart war? Angeblich wurde der Dampf kontrolliert abgelassen, aber die Sache mit der Sprengung der Außenhülle klingt nach Knallgasreaktion oder plötzlichem Verdampfen der Restkühlmittelmenge.

    Es ist ein Siedewasserreaktor.

    Grüssli



  • rüdiger schrieb:

    Der Netzausbau wird aber trotzdem nicht gesetzlich erleichtert und stellt ein großes Problem da. Da gerade die ganzen Grundbesitzer gerne gegen einen Netzausbau klagen ("hilfe hilfe die bösen EM-Felder"), sich aber dann eine subventionierte Solaranlage auf ihr Grundstück setzen.

    Diesen Schuh der Weigerung zu einem Netzausbau können sich die ganzen AKW und Kohlekraftwerkbefürworter anziehen, denn die wollen ja, das alles so bleibt wie es ist und hinterher beschweren sie sich dann wegen einem Atommüllendlager.

    So what?



  • rüdiger schrieb:

    Solarthermische (bzw. Photothermische) Kraftwerke sind die einzigen die Sinn machen.

    Auf Häuserdächern machen die aber absolut keinen Sinn, wenn die Solarthermik zur elektrischen Energiegewinnung verwendet werden soll, weil es sich nicht Rechnet bei der geringen Wärmeproduktion dafür einen Stromgenerator zu kaufen und wer bitteschön will eine Lärmquelle in seinem Haus?

    Wer also nur Solarthermische Kraftwerke haben will, der muß auch ganze Ackerflächen in Deutschland zubauen, wenn er den Strom in Deutschland gewinnen will.

    Bei Fotovoltaik sieht das anders aus, denn die Dachfläche auf Häusern führt nicht zu einem Mehrflächenverbau.

    Und die Sinnhaftigkeit von Fotovoltaikanlagen wird durch die Herstellungskosten immer größer und in wenigen Jahren sogar positiv sein.



  • sdf schrieb:

    GPC schrieb:

    Ja. Die chinesischen Hersteller freut's. Die deutsche Solarbranche überlebt in der jetzigen Form nur durch Subventionen.

    Ja und? Denkst du in anderen Branchen wäre es anders?

    Äh, ja? In Branchen, die nicht so massiv von der Allgemeinheit zwangssubventioniert werden. Wie z.B.... der Softwarebranche 🤡

    Langfristig sind auch die garantierten Zahlungen an Solaranlagenbesitzer durch das EEG.

    Die Zahlungen werden nur für 20 Jahre + das angefangene Jahr bezahlt, was danach passiert ist völlig unklar.

    Och... nur zwanzig Jahre? Ein Nachbar hat sich kürzlich eins auf's Dach gesetzt. Er meinte, die ist innerhalb der 20 Jahre locker abbezahlt und er macht sogar noch etwas Gewinn damit. Was auch logisch ist, weil wenn's ein Verlustgeschäft wäre, würden sich nur ein paar Ökos sowas auf's Dach schrauben. Die Masse macht das nur, weil man damit ein gutes Geschäft macht.

    Danke, dass die Allgemeinheit deinen überteuerten Solarstrom kaufen muss 🙂

    Mein Solarstrom ist nicht überteuert, aber danke das du mit deinem Atomstrom mir und meinen Nachkommen noch sehr hohe Kosten aufbürdest oder mit deinem Kohlestrom und dessen Folgen für exorbitant steigende Versicherungskosten sorgst!

    Mein Atom-und Kohlestrom? Oh ja, ich hatte das AKW in meinem Garten ganz vergessen.. ich Depp! 😃 Wenn ich könnte, würde ich keinen Solarstrom beziehen... aber ich kann ja nichtmal wählen. Wer teuren Solarstrom beziehen will, bitte. Ich würde lieber auf andere regenerative Energien (Windparks z.B.) ausweichen. Die machen mehr Sinn als ganz Deutschland mit Mini-Solaranlagen vollzuklopfen.



  • Lustig... wie die Debatte in der deutschen Politik weicht dieser Thread vom Thema ab.



  • pointercrash() schrieb:

    Volle schrieb:

    Deshalb an dich die Frage: Wem gehört die EnBW?

    Lern Du erstmal zitieren.

    Ich geb' mir Mühe, versprochen!

    Aber warum hab' ich bloß geahnt, dass du die Frage nicht verstehen wirst...

    pointercrash() schrieb:

    Die Energieversorger, die sich bis dahin die Taschen vollgemacht haben, werden ggf. Konkurs anmelden und die Allgemeinheit aufräumen lassen. Das wird wohl überall so auf der Welt sein.

    Da du so kühne Rückschlüsse ziehst, habe ich dich konkret am Beispiel der EnBW gefragt. Also bitte: Wer ist hier der 'böse' Energieversorger und wer die 'arme' Allgemeinheit.
    Und wenn die EnBW das einzige EVU wäre, welches zu nahezu 100% der 'Allgemeinheit' gehört, was es übrigens nicht ist aber wir wollen ja keinen Nebenkriegsschauplatz aufmachen, der die Sache nur unnötig kompliziert machen würde, bliebe die Frage, ob die EnBW dann 'bessere' Atomenergie produziert. 😉

    Die Dinge sind halt leider nicht so einfach sind, wie du sie gerne hättest. Atomenergie mag von der Sache her kontrovers diskutiert werden. Das ist sicherlich kein Fehler. Aber es gibt den bösen Energieversorger nicht, der uns die Atomenergie aufzwingt, um sich persönlich zu bereichern - vielmehr gibt es wirtschaftliche Zwänge. Und wer solche Feindbilder zur Grundlage seiner Argumentation verwendet, sollte schleunigst den Reset- Knopf suchen.
    Darüber hinaus empfehle ich eine Reise nach Finnland. Hier wird Kernenergie in der Öffentlichkeit ganz anders wahrgenommen. Der Neubau von Olkiluoto gilt dort bei den Leuten als wirtschaftlicher Erfolg.

    Grüße!


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