[gelöst] Überladen des ++ Operators (Prä-/Postfix)


  • Mod

    yahendrik schrieb:

    Welches Buch ist es denn? Könnte C++ in 21 Tagen sein, oder (ich habe es nie wirklich durchgearbeitet, obwohl es seit Jahren im Regal steht)?

    Das Beispiel zum Überladen des Operators ++ ist ja das gleiche wie in diesem Thread, also wird's wohl C++ von A bis Z sein. Aber die erste Ausgabe, wo JW noch eine Referenz auf ein lokales Objekt zurück gibt.

    Seite 471, Zeichnung: Dass Wurst und Brot von Supermarkt erben, hat mit objektorientiertem Design nichts zu tun. Der Autor sollte mal ein Buch zur Objektorientierung lesen.

    😃 👍 Allein um dieses Schmankerl im Original lesen zu können, würde es sich ja schon lohnen den Threadersteller via Ebay von seiner Ausgabe zu erlösen.



  • SeppJ schrieb:

    Seite 471, Zeichnung: Dass Wurst und Brot von Supermarkt erben, hat mit objektorientiertem Design nichts zu tun. Der Autor sollte mal ein Buch zur Objektorientierung lesen.

    😃 👍 Allein um dieses Schmankerl im Original lesen zu können, würde es sich ja schon lohnen den Threadersteller via Ebay von seiner Ausgabe zu erlösen.

    Sucht mach bei Google nach "Wurst Brot Supermarkt c++" . Da findet man eine Menge witzige Kommentare zu dem Thema:

    jokester auf .spieleprogrammierer.de schrieb:

    Der Autor hat OOP nicht verstanden, scheint Schüler bei Herrn Bebel gewesen zu sein. So sind Würste und Brote Supermärkte, und ein Wurstbrot ist angeblich eine Wurst. Man könnte die Liste fast ewig weiterführen...



  • Naja, man muss dazu sagen, dass die Definition von "ist-ein" im objektorientierten Sinn sich nicht vollständig mit der umgangssprachlichen deckt. Ein Quadrat ist umgangssprachlich ein Rechteck, aber objektorientiert würde man eher das Rechteck vom Quadrat ableiten, weil ein Quadrat nicht alles kann, was ein Rechteck kann (ungleich lange Seiten haben, zum Beispiel). Vielleicht wäre der Zusammenhang der Vererbung besser formuliert als "ist-eine-Erweiterung-von", in welchem Sinne man ein Rechteck als Verallgemeinerung eines Quadrats auffassen kann.

    Da meine Versuche, in einer Wurst einkaufen zu gehen, allerdings bislang erfolglos blieben und ich es eher selten erlebt habe, dass jemand ein Brot mit Wurstbroten belegt, bleibt die Absurdität des Beispiels vorerst bestehen. 😉


  • Mod

    seldon schrieb:

    Naja, man muss dazu sagen, dass die Definition von "ist-ein" im objektorientierten Sinn sich nicht vollständig mit der umgangssprachlichen deckt. Ein Quadrat ist umgangssprachlich ein Rechteck, aber objektorientiert würde man eher das Rechteck vom Quadrat ableiten, weil ein Quadrat nicht alles kann, was ein Rechteck kann (ungleich lange Seiten haben, zum Beispiel). Vielleicht wäre der Zusammenhang der Vererbung besser formuliert als "ist-eine-Erweiterung-von", in welchem Sinne man ein Rechteck als Verallgemeinerung eines Quadrats auffassen kann.

    http://en.wikipedia.org/wiki/Liskov_substitution_principle



  • seldon schrieb:

    objektorientiert würde man eher das Rechteck vom Quadrat ableiten, weil ein Quadrat nicht alles kann, was ein Rechteck kann (ungleich lange Seiten haben, zum Beispiel).

    Alte Leier. Je nach Betrachtungsweise kann man das eine vom anderen, das andere vom einen, oder keins voneinander ableiten.



  • Ich hab den Threadtitel eben editiert [gelöst]... da das Problem sich erledigt hat. Ich war eben in der Uni-Bibliothek und hab mir den Breymann ausgeliehen und auch gleichmal reingelesen. Eine Schande das der Herr Wolf überhaupt Bücher veröffentlichen darf, ich werde am besten mal eine negativ Bewertung bei amazon verfassen. Ich könnte mich in Grund und Boden ärgern soviel Zeit mit diesem Drecksbuch vergeudet zu haben.


  • Mod

    klingt.net schrieb:

    Eine Schande das der Herr Wolf überhaupt Bücher veröffentlichen darf

    Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Aber vielleicht verklagt ja mal jemand den Verlag wegen Betrugs (Täuschung hinsichtlich der Möglichkeit mit diesem Buch C++ lernen zu können) :p



  • Da meine Versuche, in einer Wurst einkaufen zu gehen, allerdings bislang erfolglos blieben und ich es eher selten erlebt habe, dass jemand ein Brot mit Wurstbroten belegt, bleibt die Absurdität des Beispiels vorerst bestehen.

    Ich musste erheblich schmunzeln...


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