Tablet PC fürs Studium



  • Man sollte heutzutage mit Windows, Linux und MacOS klar kommen. Da führt kein Weg vorbei. In den großen Firmen wird als Desktop oder Notebook-Lösung wohl immer noch Windows präferiert. Das Kostenargument alleine sollte nicht zählen.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Man sollte heutzutage mit Windows, Linux und MacOS klar kommen. Da führt kein Weg vorbei. In den großen Firmen wird als Desktop oder Notebook-Lösung wohl immer noch Windows präferiert. Das Kostenargument alleine sollte nicht zählen.

    An Windows kommt man nicht vorbei. Auch als verblendeter Student nicht, der gerne eine bessere Welt nur mit Linux hätte.

    Bei uns wurde im Campus-Netzwerk letztens die gesamte Linux Infrastruktur gekillt. Ihr fragt warum? Es war Ubuntu, und dieses ist nun unbrauchbar geworden für unsere Zwecke. Zu viel Müll, zu wenig Linux. Wir programmieren sogar Java ausschliesslich auf Windows Maschinen, getestet wird auch nur dort.

    Mac OSX wird offiziell nicht unterstützt, auch vom ServiceDesk nicht. Wenn Probleme auftauchen, muss man diese selbst lösen. Oder halt Windows 7 booten, womit man keine Probleme mehr hat. Überhaupt sind Macs vor allem zum Virtualisieren super. Ich nutze inzwischen selbst ein MBP.

    Um wieder aufs Thema zurück zu kommen: Gadgets sind für technische Vorlesungen unbrauchbar. Wenn man drin sitzt, und schnell etwas nachvollziehen oder ausprobieren möchte, führt nichts an einem Notebook ab 13" vorbei. Die Leute, welche hier mit einem iPad in der Vorlesung sitzen, machen nichts und verstehen nichts. Ausser die wirklichen Gurus. Aber die kommen auch nach spätestens 3 Wochen nicht mehr in die Vorlesung und nutzen ihre Zeit intelligenter.



  • Wofür brauchst Du bitte offizielle Unterstützung? Rennen bei Euch die Informatikstudenten ins Rechenzentrum, wenn ihr WLAN nicht mehr geht? lol

    Windows ist einfach ne Riesengroße Krücke, wenn man sich nicht gerade in einer Windows Infrastruktur bewegt.
    Klar kann man auch mit Windows entwickeln und sich dann mit Cygwin, Putty und anderen Krücken behelfen. Man tut sich selbst aber keinen Gefallen damit.

    Und dass bei Euch irgendein Depp das Ubuntu Netzwerk kaputt gespielt hat, lässt ja nun mal gar keinen Schluss auf die Allgemeinheit zu. 🙂



  • /rant/ schrieb:

    Erhard Henkes schrieb:

    Man sollte heutzutage mit Windows, Linux und MacOS klar kommen. Da führt kein Weg vorbei. In den großen Firmen wird als Desktop oder Notebook-Lösung wohl immer noch Windows präferiert. Das Kostenargument alleine sollte nicht zählen.

    An Windows kommt man nicht vorbei. Auch als verblendeter Student nicht, der gerne eine bessere Welt nur mit Linux hätte.

    Es stimmt schon, dass man an Windows nicht vorbeikommt. Allerdings solltest du auf deine Wortwahl achten.

    "Auch als verblendeter Student nicht, der gerne eine bessere Welt nur mit Linux hätte."

    Das ist einfach nur peinlich nachgeplappert. Nur weil du Geld für etwas bezahlst, hast du nicht gleich mehr Ahnung. Belassen wir es lieber bei "Geschmackssache".

    /rant/ schrieb:

    Bei uns wurde im Campus-Netzwerk letztens die gesamte Linux Infrastruktur gekillt. Ihr fragt warum? Es war Ubuntu, und dieses ist nun unbrauchbar geworden für unsere Zwecke. Zu viel Müll, zu wenig Linux. Wir programmieren sogar Java ausschliesslich auf Windows Maschinen, getestet wird auch nur dort.

    Das Problem mit dem schlechten campus-Netzwerk haben wir hier auch. Das liegt aber weniger an dem darunter liegenden Betriebssystem, als an dem campus-system.
    Schlechte Systeme kriegt man auf jedem Betriebssystem hin.

    /rant/ schrieb:

    Die Leute, welche hier mit einem iPad in der Vorlesung sitzen, machen nichts und verstehen nichts. .

    👍

    Das sinnvollste, was ich bei anderen Leuten (während der Vorlesung) auf einem iPad beobachtet habe, war, dass sie damit das Vorlesungsskript blättern konnten.
    Das bekommt man heutzutage aber auch auf jedem Smartphone hin.



  • lolalter schrieb:

    Wofür brauchst Du bitte offizielle Unterstützung? Rennen bei Euch die Informatikstudenten ins Rechenzentrum, wenn ihr WLAN nicht mehr geht? lol

    Weisst du, warum ich kein Hardcore Linuxer bin? Im Studium konzentriere ich mich lieber auf die Inhalte der Vorlesungen, als auf die Tatsache, dass Fedora nicht ohne extreme manuelle Konfiguration mittels VPN auf das Campus DFS zugreifen kann, ohne abzustürzen (und mit Abstürzen ist Panic gemeint). Natürlich ist das auch die Schuld der Administration, die eine nicht kompatible Infrastruktur aufsetzen lassen hat. Aber sich aus Prinzip dagegen aufzulehnen, ist sinnlos. Ich habe auch keinen Bock darauf, dass Eclipse plötzlich nicht mehr läuft, weil nach einem ach so komfortablen Update via GUI plötzlich irgendwelche Libs nicht mehr in der benötigten Version vorhanden sind. Das sind unnötige und dumme Probleme, mit denen sich die Linuxer hier beschäftigen müssen. So erstaunlich es klingen man, ich habe noch ein Leben neben bash, git und vim.

    Auf der Arbeit bin ich jedesmal mit Windows 7/2008 R2, SQL Server, Office, SharePoint und Visual Studio konfrontiert. Ich habe dort aber auch einen Mac, da dass Interesse an Macs auch im Business Bereich immer grösser wird. Das liegt vor allem auch an Boot Camp und Parallels Desktop. Von Linux hingegen keine Spur. Das einzige, wo ich ganz am Rande geschäftlich etwas mit Linux zu tun habe, ist Android und das ist inzwischen etwa so nahe an Linux, wie Mac OSX.

    Schneewittchen schrieb:

    "Auch als verblendeter Student nicht, der gerne eine bessere Welt nur mit Linux hätte."

    Das ist einfach nur peinlich nachgeplappert. Nur weil du Geld für etwas bezahlst, hast du nicht gleich mehr Ahnung. Belassen wir es lieber bei "Geschmackssache".

    Sorry, du hast recht, die Wortwahl war in der Tat verbesserungswürdig. Allerdings vertreten nicht wenige der Linuxer, die ich hier kenne, die Ansicht, dass alles ausser ihre Distribution böse Systeme sind. Und mit böse ist wirklich böse im Sinne einer politischen Richtung gemeint. Manchmal gibt es richtige Diskussionen darüber, was denn ohne Windows besser wäre. Man kann es auch übertreiben damit...



  • Windows mag für Dich toll funktionieren, weil Dein Studijob offenbar von Windows Software geprägt ist. Das ändert aber nix daran, dass z.B. im Server Bereich Linux unglaublich weit verbreitet ist. Und wenn Du für Linux Server entwickelst, ist Windows als Entwicklungsmaschine nun mal ein Krampf. Denn irgendwann musst Du Dich dann halt doch mal mit dem richtigen Server verbinden und dann hängst Du da mit Deinen Krüppeltools wie Putty und den spartanischen Bash Kenntnissen und fragst den Kollegen. 🤡

    Aber zum Glück gibts ja noch Mac OSX, so dass man durchaus die Vorteile beider Welten kombinieren kann. Ich bin nämlich auch kein Freund der Linux Frickelei. 😃


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