Das Leben ist so langweilig! Wer bringt etwas total abgefahrenes?



  • berniebutt schrieb:

    Wer da im Leben überhaupt nicht klar kommt, der geht zu einem Psychologen, einem anderen Logen, oder wem auch immer. Diese Leute kennen so etwas und leben davon! 😃

    Tu das bloss nicht ⚠
    Du wirst dabei nur viel Geld ausgeben und gar nichts erreichen!
    Psychologie ist der grösste bullshit...

    Versuchs mal mit bungee jumping oder Fallschirmspringen. 😉



  • Sheldor schrieb:

    Du wirst dabei nur viel Geld ausgeben und gar nichts erreichen!
    Psychologie ist der grösste bullshit...

    Glaubst du.



  • Kannst du deine Behauptung auch weiter untermauern, Sheldor?



  • _matze schrieb:

    Kannst du deine Behauptung auch weiter untermauern, Sheldor?

    Ja



  • Sheldor schrieb:

    Psychologie ist der grösste bullshit...

    Korrekt in diesem Kontext.
    Wie Wünschelrutengehen oder Religion.

    Sheldor schrieb:

    Tu das bloss nicht ⚠
    Du wirst dabei nur viel Geld ausgeben und gar nichts erreichen!

    Manche brauchen was, woran sie glauben können. Die Psychoanalyse ist so herrlich scheinwissenschaftlich und hat unglaublich viele vollkommen schwachsinnige Riten. Es kann helfen, wenn man ganz feste dran glaubt.

    Sheldor schrieb:

    Versuchs mal mit bungee jumping oder Fallschirmspringen. 😉

    Pro Euro kriegt man hier deutlich mehr Erfolg, ganz sicher.



  • _matze schrieb:

    Kannst du deine Behauptung auch weiter untermauern, Sheldor?

    Auch hier gilt, daß die Wünschelrutengänger in der Bringpflicht sind.

    Und die Psychoanalysten bringen genau gar nichts. Sie sind nicht wissenschaftlich.
    ALLES, was sie behaupten, geschieht rein in der Fantasie. Oh, ich soll ein Es, ein Ich und ein Überich haben, die sich zanken? Nee, hab ich nicht. DOCH, DIR IST ES NUR NICHT BEWUSST! Nagut. Und meine Antriebslosigkeit soll daran liegen, daß ich als Kind Papa mal nackt gesehen habe? Das ist doch Schwachsinn. DOCH, DIR IST ES NUR NICHT BEWUSST! Diese ganze Theorie ist nicht falsifizierbar. Denn sie behauptet einfach völlich unglaubliche Sachen, die sich dem Prüfer entziehen. Wenn man die Wahrsagerin mal dabei erwischt, wie sie totalen Schwachsinn verzapft, zum Beispie, weil man bei einem Unfall die Klöten verloren hat und sie einen reichen Kindersegen ansagt, verläßt man das Zelt und zeigt die einhändig gezählte binäre Vier. Aber der Psychoanalytiker begibt sich in das Land des Unbewußten und kann beliebigen Oberschwachsinn erzählen, und wenn es totaler Schwachsinn ist, sagt er nur DOCH, DIR IST ES NUR NICHT BEWUSST.

    Und damit ist diese Theorie das Papier nicht wert, auf die man sie schreibt.

    Da könnte man sich auch mit langen Stecknadeln stechen, um jegliche Krankheiten zu heilen, die schulmedizinisch schwer zugänglich sind. Es ist komplett bekloppt. Nur der Placebo-Effekt greift.



  • volkard schrieb:

    Sheldor schrieb:

    Psychologie ist der grösste bullshit...

    Korrekt in diesem Kontext.
    Wie Wünschelrutengehen oder Religion.

    Ist das ein Trollthema? Ich weiss und verlasse mich darauf, dass meine Hunde meine Psyche besser verstehen als jemand, der dafür Geld nimmt! Es gibt für besondere persönliche Probleme im Leben auch hilfreiche Unterstützung qualifizierter Fachleute - ohne Frage. Aber hier? 😕 Wem bungee jumping zu extrem scheint, versucht es mit Seilspringen oder Singen - kann vielleicht schon helfen! Mit Webcam als Video ins Internet stellen! 😃



  • Ich verstehe nicht, warum Psychologie immer mit Freud gleichgesetzt wird. Zwar ist er Begruender der Psychoanalyse aber viele Sachen von ihm sind laengst ueberholt. Die Vorgehensweise heute aehnelt anderen wissenschaftlichen Disziplinen wie Physik. Aufgrund von Beobachtung wird ein Modell erarbeitet oder eine Hypothese durch Experimente bestaetigt oder abgelehnt. Die Ergebnisse sind statistisch gesichert. Das es nicht ganz so einfach ist, wie den Naturwissenschaften ist, sollte jedem Klar sein. Der untersuchte Gegenstand ist eben der genschliche Geist oder Informationsverarbeitung im Gehirn. Auch wenn man mal eben nachsehen koennte, wo denn die einzelnen Nervenimpluse langrennen, hilft es kein bisschen. Wenn man heute Freud heranzieht um Psychology zu reden, kann man auch die Rechenmaschin von Leibniz benutzen um heutige Computer zu beschreiben.



  • knivil schrieb:

    Ich verstehe nicht, warum Psychologie immer mit Freud gleichgesetzt wird. Zwar ist er Begruender der Psychoanalyse aber viele Sachen von ihm sind laengst ueberholt. Die Vorgehensweise heute aehnelt anderen wissenschaftlichen Disziplinen wie Physik. Aufgrund von Beobachtung wird ein Modell erarbeitet oder eine Hypothese durch Experimente bestaetigt oder abgelehnt. Die Ergebnisse sind statistisch gesichert. Das es nicht ganz so einfach ist, wie den Naturwissenschaften ist, sollte jedem Klar sein. Der untersuchte Gegenstand ist eben der genschliche Geist oder Informationsverarbeitung im Gehirn. Auch wenn man mal eben nachsehen koennte, wo denn die einzelnen Nervenimpluse langrennen, hilft es kein bisschen.

    Das ist der Zweig, der Wissenschaft betreibt. Soweit, so gut.

    Dieser Zweig ist es aber nicht, den man besucht und der mit einem redet und der einem die Depression ausredet!
    Bei den Psychologen herrscht im Volk keine so feine Trennung wie bei Chemie/Alchemie Physik/Metaphysik. Es existiert nur Psycologie. Keiner käme auf die Idee, einen Kognitionspsychologen nach Hypothesen zu befragen und jemanden zur Schwätzbehandlung zu einem Psychoanalytiker zu schicken. Man schickt zum Psycologen (nichtmal zum Psychiater).
    In meiner Stadt leben und verdienen genug Schwätztherapeuten. Sie verzeichnen auch Erfolge, keine Frage. Aber die sind ganz weit von naturwissenschaftlichem Vorgehen weg. Einem Skeptiker wie mir könnten die genau gar nicht helfen.



  • knivil schrieb:

    Aufgrund von Beobachtung wird ein Modell erarbeitet

    Soweit, so gut.

    oder eine Hypothese durch Experimente bestaetigt oder abgelehnt.

    Möp. Hypothesen KANN man nicht bestätigen. Man kann sie nur widerlegen.

    Die Ergebnisse sind statistisch gesichert.

    So wie die Umfragen unter 500 Schülern, die ergeben, dass 40% der Deutschen noch nie Sex hatten? Mal ehrlich, die ganzen Psychologischen Doktorarbeiten und andere Forschungsarbeiten stehen größtenteils unter Zeitdruck und können deshalb nur sehr selten mehr als eine Handvoll Probanden befragen. Daraus werden dann statistische Aussagen hergeleitet, die auf die breite Bevölkerung angewendet werden. Selbst wenn man hunderte Probanden hätte, gäbe es in der Psychologie bei jedem Probanden dermaßen viele verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, dass man keine zwei Probanden nach den gleichen Maßstäben beurteilen dürfte. Psychologie ist weitgehend ein Ratespiel, und wenn bei der Hälfte der Patienten die Prognosen/Diagnosen einigermaßen zutreffen (oder man ihnen einreden kann, dass sie zutreffen), dann ist das ein gutes Ergebnis.
    Zugegeben, man kann das Geld mit noch höherer Wahrscheinlichkeit in den Sand setzen, z.B. beim Lotto, und auch das spielen jede Woche Millionen - trotzdem kann man etwas, was nur schwer und unter wüsten Verallgemeinerungen mit wissenschaftlichen Methoden greifbar ist, als ernstzunehmende Wissenschaft bezeichnen. Und selbst wenn, dann darf man so etwas verallgemeinertes nicht auf das Individuum anwenden. Statistische Belegbarkeit hin oder her, es geht hier doch um individuelle Aussagen. Ein Medikament, das bei 1% der Patienten schwere gesundheitliche Folgen haben kann, wird nicht auf den Markt gebracht oder nur in extremen Notfällen eingesetzt. Wenn ich dagegen ein nicht wirklich ernstzunehmendes Problem habe, das ich mit einem guten Gespräch unter Freunden* evtl. sogar lösen kann, soll ich mich auf einen Psychodoc einlassen, der mir irgendwelchen satistisch gemittelten Quatsch ins Hirn sülzt, der aus einer Vergleichsgruppe ermittelt wurde, mit deren Mitgliedern ich nichtmal freiwillig einen Kaffee trinken würde? Danke, nein.

    _______________________
    *@OP: Freunde sind Leute, die man außerhalb der eigenen 4 Wände kennenlernen kann. Abseits von "webseiten/spiele/komponenten/handys". Wenn nurnoch extreme künstliche Bespaßung von außen mittels Medien und Technik den Kick bringt, scheint offenbar die natürlich-emotionale Bespaßung durch Sozialkontakte zu fehlen. Ein häufig anzutreffendes Phänomen heutzutage.



  • volkard schrieb:

    Einem Skeptiker wie mir könnten die genau gar nicht helfen.

    Da bist du mit deiner Ansicht nicht vollkommen allein. Viel schlimmer ist allerdings, wenn jemand in persönlicher Not Rat holt, das gesagte glaubt, der Rat aber kompletter Blödsinn ist. Wer damit abzieht und den Rat dann befolgen will, kann danach leicht einen noch grösseren Schaden haben als vorher!
    daddeldu! :p



  • Butter bei die Fische, wart ihr schonmal bei einem Psychologen? Ich finde diese Pauschalisierung schade. Zugegeben; Der erste Psychologe, bei dem ich vor ein paar Jahren war, hat, wenn man der lokalen Zeitung Glauben schenkt, seine Frau und den Sohn mit einem Messer verfolgt. Der Junge hat sich vor etwa einem Jahr das Leben genommen (kam hier aus dem Ort). Allerdings ist mein derzeitiger Psychologe super. Am Ende ist es egal ob er Mist erzählt hat oder nicht, hauptsache einem geht es besser danach. Allein wenn er es geschafft hat einen nur zu motivieren, ist er in meinen Augen jeden Cent wert.



  • Sheldor schrieb:

    _matze schrieb:

    Kannst du deine Behauptung auch weiter untermauern, Sheldor?

    Ja

    Da du es nicht tust, muss ich daran zweifeln, dass du es auch wirklich kannst. 🙄

    Nur zur Klarstellung: ich habe eine neutrale Frage gestellt. Ich bin weder Gegner noch Befürworter von Psychologen. Ich habe mich noch nie mit dem Thema beschäftigt, also kann ich mir auch kein Urteil erlauben. Da du aber offensichtlich meinst, dies zu können, wäre es angebracht, wenigstens mal ein paar Worte darüber zu verlieren, wie du zu deiner Meinung kommst.



  • Möp. Hypothesen KANN man nicht bestätigen. Man kann sie nur widerlegen.

    Wortspielerei, nichts weiter. Wenn du damit besser schlaefts. Die Hypothese wird durch das Experiment mit einem Konvidenzintervall von 5% nicht abgelehnt.

    So wie die Umfragen unter 500 Schülern, die ergeben, dass 40% der Deutschen noch nie Sex hatten?

    Du unterstellst den Psychologen RTL2-Niveau?

    Daraus werden dann statistische Aussagen hergeleitet

    Schon mal gesehen, wie Statistik mit der Wirkung von Medikamenten gemacht wird? Da reichen glaube 5 Testperson, wenn alles gut geht.

    Psychologie ist weitgehend ein Ratespiel

    Biologie bzw. Genetik ebenfalls. Und? Auch da haengt die Wiederholbarkeit des Experiments von sehr vielen Faktoren ab, die nur schwer zu kontrollieren sind. Es gehoert viel Glueck dazu.

    es geht hier doch um individuelle Aussagen

    Wenn es um Langeweile geht, dann schon. Aber wenn ich die Entwicklung des Gleichgewichtssinn im Zusammenhand mit dem Auge oder aber Blickbewegungsexperimente bzw. Aufmerksamkeitstest in unterschiedlichen Entwicklungsstadien gemacht werden, dann wohl wenig.

    Psychodoc einlassen, der mir irgendwelchen satistisch gemittelten Quatsch ins Hirn sülzt

    Wahrscheinlich ist es mit wie bei Informatikern oder jeder anderen Berufsgruppe. Der Rest der Welt hat ein voellig falsches Bild davon.



  • Versuchs mal mit klettern lernen, und dann mal wirklich machen, also aufm Felsen. Auf nem Deutschen 2000er an nem Grat zu stehen ist richtig geil!



  • deletet schrieb:

    Versuchs mal mit klettern lernen, und dann mal wirklich machen, also aufm Felsen. Auf nem Deutschen 2000er an nem Grat zu stehen ist richtig geil!

    meine lieblings tiere sind nilpferde, nicht affen! vllt. versuch ichs ja mal mit tauchen 😕



  • King George schrieb:

    deletet schrieb:

    Versuchs mal mit klettern lernen, und dann mal wirklich machen, also aufm Felsen. Auf nem Deutschen 2000er an nem Grat zu stehen ist richtig geil!

    meine lieblings tiere sind nilpferde, nicht affen! vllt. versuch ichs ja mal mit tauchen 😕

    Warum tauchen, probier's mit reiten:
    http://img.fotocommunity.com/Quatsch-Fun/Wolpertinger/Nilpferd-a21742270.jpg

    Ok, der war schlecht oder?



  • Kóyaánasqatsi schrieb:

    Ok, der war schlecht oder?

    ähm, ja 😉 da sieht man mal, wozu der ganze propagierte alkoholkonsum führt 😃



  • Ja, cool oder? 😃



  • knivil schrieb:

    Möp. Hypothesen KANN man nicht bestätigen. Man kann sie nur widerlegen.

    Wortspielerei, nichts weiter.

    Wegen solcher "Wortspielereien" glauben Leute, dass Hypothesen, die durch eine Handvoll Experimente nicht widerlegt wurden, zu unumstößlichen Wahrheiten werden.

    So wie die Umfragen unter 500 Schülern, die ergeben, dass 40% der Deutschen noch nie Sex hatten?

    Du unterstellst den Psychologen RTL2-Niveau?

    Nein, ich unterstelle jeder wissenschaftlichen Disziplin, bei der das gelehrte Statistik-Wissen typischerweise aus einer Handvoll Formeln ohne soliden mathematischen Hintergrund besteht, dass die Bedeutung statistischer Aussagen fehlinterpretiert wird. RTL2 macht das vermutlich bewusst, Geisteswssenschaftler, Sozialwissenschaftler und in weiten Kreisen auch Naturwissenschaftler machen das, ohne sich darüber klar zu sein.

    Daraus werden dann statistische Aussagen hergeleitet

    Schon mal gesehen, wie Statistik mit der Wirkung von Medikamenten gemacht wird? Da reichen glaube 5 Testperson, wenn alles gut geht.

    Gottseidank nicht mehr. Einige hundert bis tausende werden für klinische Studien schon gebraucht, auch wenn das herzulande nicht so bekannt ist. Danach werden die Medikamente in Krankenhäusern eingeführt, wo die direkten Auswirkungen beobachtet und dokumentiert werden können. Trotzdem geht auch da immer wieder mal was schief, siehe Contergan.

    Psychologie ist weitgehend ein Ratespiel

    Biologie bzw. Genetik ebenfalls. Und? Auch da haengt die Wiederholbarkeit des Experiments von sehr vielen Faktoren ab, die nur schwer zu kontrollieren sind. Es gehoert viel Glueck dazu.

    Physiologische Merkmale kann man einigermaßen gut erfassen, Genome inzwischen ziemlich gut sequenzieren. Bei beidem ist die Menge der Faktoren einigermaßen bekannt, bei der Psychologie ist selbst das nicht gegeben. Allerdings hast du insofern recht, als dass ich mich weder von Biologen noch von Genetikern behandeln lassen würde.

    es geht hier doch um individuelle Aussagen

    Wenn es um Langeweile geht, dann schon. Aber wenn ich die Entwicklung des Gleichgewichtssinn im Zusammenhand mit dem Auge oder aber Blickbewegungsexperimente bzw. Aufmerksamkeitstest in unterschiedlichen Entwicklungsstadien gemacht werden, dann wohl wenig.

    Hab ich was übersehen? Im Topic gings um die Langeweile eines Einzelnen. Nicht um physiologische Reflexe oder ähnliches.

    Psychodoc einlassen, der mir irgendwelchen satistisch gemittelten Quatsch ins Hirn sülzt

    Wahrscheinlich ist es mit wie bei Informatikern oder jeder anderen Berufsgruppe. Der Rest der Welt hat ein voellig falsches Bild davon.

    Mag sein. Dennoch würde ich mich nur ungern auf Basis von Gefühlen oder Eindrücken behandeln lassen, die ein Psychologe von mir hat, oder auf Basis von schlecht verstandenen Statistiken, die vor unbekannten Randbedingungen und Parametern strotzen.


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