Jeder ist seines Glückes Schmied



  • CJosef schrieb:

    Es kann sich nicht jeder ärztlich behandeln lassen und es hat auch nicht jeder das nötige Werkzeug, das zum Schmieden nötig wäre.

    Das Ziel ist es aus den Möglichkeiten das Beste zu machen. Die Betonung liegt auf machen.
    Das trifft auf jeden zu. Jeder hat Möglichkeiten und jeder kann machen.

    Entschuldige, dass ich einen Arzt konsultieren konnte und damit offenbar in Deinen Augen gecheatet habe. Nicht jeder besitzt einen Hammer. Und wer nicht als Schmidt ausgebildet ist, ist sowieso verloren.

    Aber ich schlage Dir einen Kompromiss vor: Wenn Du dement im Bett liegst und Dich oben wie unten einsaust, dann bist Du am Leben und Dir fehlt das notwendige Werkzeug, dass Dir hilft den Spruch überhaupt zu verstehen.



  • Ich stimme Xin zu, nicht nur, weil er automatisch Backup kriegen muss, weil er etwas Schweres durchgemacht hat, sondern weil er Recht hat zu sagen, dass man an jeder Stelle im Leben gewisse Möglichkeiten hat und die eben nutzen kann oder nicht.

    Und die allermeisten Menschen (mich eingeschlossen) nutzen nicht all ihre Möglichkeiten, stecken nicht ihre Energie rein und machen viel weniger als sie könnten. Und dann beschweren sie sich. Das ist heuchlerisch und im Gegensatz zu dieser Einstellung ist "Jeder ist seines Glückes Schmied" eindeutig zu bejahen.

    Wer nichts tut, ist selbst Schuld. Und es mag nicht immer einfach sein, aber man muss ja auch nicht immer den einfachsten Weg wählen.



  • Eisflamme schrieb:

    Ich stimme Xin zu, nicht nur, weil er automatisch Backup kriegen muss, weil er etwas Schweres durchgemacht hat

    Vergiss das. Ich will niemals "automatisch Backup". Ich muss kein Backup bekommen und ich will kein Backup aus Sentimentalität oder Mitleid. Entweder ich habe recht oder nicht. Darüber kann man diskutieren, Du hilfst niemanden, wenn Du ihm Widerworte ersparst, nur um ihn zu schonen.
    Wenn jemand Blödsinn labert, gibt man ihm nicht recht, nur weil er eine schwere Zeit hatte, damit legt man nur den Grundstein für die nächste schwere Zeit.

    Eisflamme schrieb:

    sondern weil er Recht hat zu sagen, dass man an jeder Stelle im Leben gewisse Möglichkeiten hat und die eben nutzen kann oder nicht.

    Deine ehrliche Überzeugung muss und darf der einzige Maßstab sein und damit Diskussionsgrundlage. Sonst macht eine Diskussion keinen Sinn und das hilft auch niemanden, der gerade eine schwere Zeit hatte. Bei mir ist das alles quasi Vergangenheit und ich erwarte derzeit keine Probleme dadurch in der Zukunft.

    Eisflamme schrieb:

    Wer nichts tut, ist selbst Schuld. Und es mag nicht immer einfach sein, aber man muss ja auch nicht immer den einfachsten Weg wählen.

    Ist das nicht Teil des Glücks?

    Ich habe mich nicht durchs Studium gequält, weil ich gerne den schwersten Weg gehe, sondern weil es meinen Weg nach dem Studium deutlich vereinfacht, weil es mir mehr Möglichkeiten gibt, als es ohne Studium zu probieren.
    Ich bin glücklich, dass ich heute einen einfacheren Weg gehen kann: Indoor-Job without heavy lifting...



  • Wenn man erwartetes Zukunftsglück mit einrechnen kann, ist das Teil des Glücks, ja. Aber kurzfristig ist das überhaupt kein Glück. Ich bin z.B. schnell skeptisch, wenn jemand damit rechnet später sehr hohe Positionen in Firmen zu erhalten. Wenn Bekannte das plötzlich schaffen, passt das auch nicht wirklich in mein Bild und hat dann auch viel mit Lottoglück zu tun.

    Studium ist keine Garantie, Ausbildung auch nicht und persönliches Weiterbilden in Fachbereichen oder Erlangen von Sozialkompetenz ebenfalls nicht. Und so bleibt, dass man jeglichen Aufwand nur für eine leicht höhere Chance später etwas Positives zu erreichen bringt. Und wenn für jemanden der erwartete Zukunfts-Grenznutzen unter dem Grenzaufwand liegt, dann wird er als vernünftiger Mensch wohl nicht mehr Arbeit investieren. Es hat also sehr viel mit einer Erwartungshaltung dessen zu tun, was man macht. Und bisher habe ich es so erlebt (teilweise persönlich, großteils durch Erzählungen anderer Menschen), dass Studenten auf der Arbeit später total desillusioniert sind und die 1,0 statt der 2,0 in der ein oder anderen Klausur komplett irrelevant war.



  • Zufall ist alles das, was nicht bewusst beeinflussbar ist. Glueck ist Zufall der fuer mich positive Auswirkungen hat, Pech ist Zufall, der negative Auswirkungen hat. Zufall existiert.

    @Xin: Dein Anteil von Glueck und Pech ist weder 0% noch 100%. Aber du hattest schon viel Glueck und Pech.

    Das Ziel ist es aus den Möglichkeiten das Beste zu machen. Die Betonung liegt auf machen.

    Ach, und woher weisst du was das Beste ist. Das bloede ist, man kann nicht zuerueck und andere Handlungsoptionen testen.

    Wer nichts tut, ist selbst Schuld.

    Genauso ein allgemeiner Spruch wie "Jeder ist seines Glueckes Schmied". In Extremsituation wird jeder wahrscheinlich handeln, weil er eben gezwungen ist. Aber was ist mit Situationen, die nicht extrem sind? Was ist mit Situationen in denen kein Handlungsspielraum besteht?

    Das einzige Ziel eines jeden ist, gluecklich zu sein (das ist verschieden von Glueck haben/schmieden). Wie er das erreicht, beispielsweise im Nichtstun verharren, darf jeder selbst entscheiden.



  • Xin schrieb:

    Entschuldige, dass ich einen Arzt konsultieren konnte und damit offenbar in Deinen Augen gecheatet habe. Nicht jeder besitzt einen Hammer. Und wer nicht als Schmidt ausgebildet ist, ist sowieso verloren.

    Gecheatet, so ein Blödsinn, habe ich nicht behauptet, das ist ein Produkt deiner Fantasie, eine billige Unterstellung.
    Das Begriffe wie Schmied, Hammer in diesem Zusammenhang Metaphern sind, hast du bis heute nicht kapiert. 🙄

    Xin schrieb:

    Aber ich schlage Dir einen Kompromiss vor: Wenn Du dement im Bett liegst und Dich oben wie unten einsaust, dann bist Du am Leben und Dir fehlt das notwendige Werkzeug, dass Dir hilft den Spruch überhaupt zu verstehen.

    Verstehe ich nicht. Was soll das für ein Kompromiss sein?
    Das ist deine Art zu argumentieren, indem du zu Schlägen unter die Gürtellinie ansetzst.

    Xin schrieb:

    Das Ziel ist es aus den Möglichkeiten das Beste zu machen. Die Betonung liegt auf machen.
    Das trifft auf jeden zu. Jeder hat Möglichkeiten und jeder kann machen.

    Das ist der Punkt, um den es geht.
    Es hat eben nicht jeder die Möglichkeiten seine Vorstellung vom Glück zu verwirklichen,
    weil dazu wesentlich mehr als nur der eigene Wille notwendig ist:
    Erforderliche Startbedingungen, Kapital, Werkzeuge, Werkstoffe, äußere Randbedingungen, äußere Einflüsse, äußere Faktoren...

    Es gibt heute immer noch Gebiete, wo Kinder als Bergarbeiter und in Steinbrüchen regelrecht verheizt werden.
    (Stichwort Kobalt, Coltan, etc.)
    Zonen, wo Kinder zu Killermaschinen als Kindersoldaten ausgebildet werden, die später sogar als Erwachsene
    noch stolz darauf sind, weil sie es so gelernt hatten.
    Großstädte, in denen jährlich mehr Erwachsene und Kinder aufgrund schmutzigen Wassers sterben, als infolge
    von Aids und Unfällen zusammen.
    Und und und...

    Du bist anderer Meinung als ich. Das ist okay. Bleib du ruhig in deiner Leightweight-Indoor-Schmiede mit
    aufgesetzter, rosaroter Schollklappenbrille und nenne Andersdenkende dement, die einen antiquierten
    Spruch anders als du begreifen.



  • Eisflamme schrieb:

    Studium ist keine Garantie, Ausbildung auch nicht und persönliches Weiterbilden in Fachbereichen oder Erlangen von Sozialkompetenz ebenfalls nicht. Und so bleibt, dass man jeglichen Aufwand nur für eine leicht höhere Chance später etwas Positives zu erreichen bringt.

    Na, ein erfolgreiches Studium ist nicht nur leicht höhere Chance. Wenn man nicht nur auf Diplom arbeitet, sondern auch was lernt und dabei nicht vollkommen asozial ist, hat man eine sehr große Chance, den beruflichen Teil seines Lebens glücklich zu verbringen.

    Eisflamme schrieb:

    Und bisher habe ich es so erlebt (teilweise persönlich, großteils durch Erzählungen anderer Menschen), dass Studenten auf der Arbeit später total desillusioniert sind und die 1,0 statt der 2,0 in der ein oder anderen Klausur komplett irrelevant war.

    Du bekommst 6 Monate Probezeit. Kannst Du was, interessiert die Note nicht. Kannst Du nichts, interessiert die Note nicht. Die Note ist Hinweis für den Personaler - und für Dich. Mehr nicht.

    knivil schrieb:

    Zufall ist alles das, was nicht bewusst beeinflussbar ist. Glueck ist Zufall der fuer mich positive Auswirkungen hat, Pech ist Zufall, der negative Auswirkungen hat. Zufall existiert.

    Nein, Zufall existiert nicht, Unwissenheit existiert. Natürlich wirst Du nie wissen, wann Dir der Komet auf den Kopf fällt, aber vieles andere kann man schon gut abschätzen, sich entsprechend vorbereiten (oder es lassen).

    knivil schrieb:

    Aber was ist mit Situationen, die nicht extrem sind? Was ist mit Situationen in denen kein Handlungsspielraum besteht?

    Ja, CJosefs Kinder im Bergbau und die Kindersoldaten. Da sollte man vielleicht wirklich ein paar Extraparagraphen einführen. Hier sind die Möglichkeiten natürlich begrenzt. Wusstest Du, dass 90% der Soldaten über die Feinde hinwegschießen?
    Manchmal hat man nicht viel mehr Möglichkeiten, als eine Situation durchzustehen und sich nicht unterkriegen zu lassen, bis sich eine Möglichkeit bietet. Um abzuhauen, um eine helfende Hand greifen zu können.
    Ich kenne genug Leute, die ihre Möglichkeiten an sich vorüberziehen lassen, weil sie sich dagegen entschieden haben.

    knivil schrieb:

    Das einzige Ziel eines jeden ist, gluecklich zu sein (das ist verschieden von Glueck haben/schmieden). Wie er das erreicht, beispielsweise im Nichtstun verharren, darf jeder selbst entscheiden.

    Da stimme ich Dir zu. Wenn das sein Glück ist, kein Problem. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass Menschen, die nichts tun, eher depressiv werden, aber wer das als Glück empfindet, so sei es ihm gegönnt.

    CJosef schrieb:

    Das Begriffe wie Schmied, Hammer in diesem Zusammenhang Metaphern sind, hast du bis heute nicht kapiert. 🙄

    Schon im ersten Absatz komplett disqualifiziert. Die Antworten auf alle Elemente Deines Postings - inkl. diesem - findest Du bereits in meinen vorherigen Postings.



  • Zufall existiert nicht

    Sowohl aus physikalischer Sicht als auch in Bezug meine Definition (alles ueber das ich keine Kontrolle habe) existiert Zufall. Das sehe ich als Wahrheit an. Ich sage damit nicht, dass nur Zufall existiert, da ich ueber viele Dinge in meiner naeheren Umgebung als auch mein Leben die Kontrolle habe. Aber ueber vieles auch nicht. Dazu muss ich nicht zu den Kindersoldaten greifen. Genauso verhaelt es sich mit "das Beste". Ich wuerde nicht das Extrem waehlen sondern eher "Gutes" sagen. Ich weiss selten, welche Auswirkung groessere Entscheidungen auf die nahe Zukunft haben, sagen wir 5-10 Jahre. Wenn du das anders siehst, gibt es keine gemeinsame Basis fuer weitere Eroerterungen.

    Die Erfahrung zeigt jedoch, dass Menschen, die nichts tun, eher depressiv werden

    Wessen Erfahrung? Ich stelle (laut Wikipedia) 500 Millionen Buddhisten dagegen. Nein, ich habe sie nicht alle gefragt.

    Noch mehr zum Glueck:

    Pascal schrieb:

    Weißt Du, wie Du Gott zum Lachen bringen kannst? Erzähl ihm Deine Pläne



  • knivil schrieb:

    Die Erfahrung zeigt jedoch, dass Menschen, die nichts tun, eher depressiv werden

    Wessen Erfahrung? Ich stelle (laut Wikipedia) 500 Millionen Buddhisten dagegen. Nein, ich habe sie nicht alle gefragt.

    Buddhisten verfolgen mit Nachdruck ein klares Ziel. Das würde ich nicht als 'Nichtstun' bezeichnen.



  • Xin schrieb:

    Buddhisten verfolgen mit Nachdruck ein klares Ziel. Das würde ich nicht als 'Nichtstun' bezeichnen.

    Klares Ziel und Nichtstun sind zwei Paar Schuhe. Aber lass uns bei Glueck bleiben, fuer Buddhismus fehlt es vielen an Hintergrund.



  • Xin schrieb:

    CJosef schrieb:

    Das Begriffe wie Schmied, Hammer in diesem Zusammenhang Metaphern sind, hast du bis heute nicht kapiert. 🙄

    Schon im ersten Absatz komplett disqualifiziert. Die Antworten auf alle Elemente Deines Postings - inkl. diesem - findest Du bereits in meinen vorherigen Postings.

    Komplett, aha.
    Daher kommt also deine plötzliche Einlenkung zur Einführung von irgendwelchen "Extraparagraphen".
    Das freut mich.
    Das zeigt mir, dass auch deiner Meinung nach dieser antiquierte Spruch - für sich allein stehend betrachtet - nicht haltbar ist.
    🙂



  • CJosef schrieb:

    Xin schrieb:

    CJosef schrieb:

    Das Begriffe wie Schmied, Hammer in diesem Zusammenhang Metaphern sind, hast du bis heute nicht kapiert. 🙄

    Schon im ersten Absatz komplett disqualifiziert. Die Antworten auf alle Elemente Deines Postings - inkl. diesem - findest Du bereits in meinen vorherigen Postings.

    Komplett, aha.
    Daher kommt also deine plötzliche Einlenkung zur Einführung von irgendwelchen "Extraparagraphen".
    Das freut mich.
    Das zeigt mir, dass auch deiner Meinung nach dieser antiquierte Spruch - für sich allein stehend betrachtet - nicht haltbar ist.
    🙂

    Nein, es bedeutet, dass man jeden Sinn mit deutscher Gründlichkeit solange aus dem Kontext ziehen kann, bis der Sinn verschwunden ist.
    Und das wird hier wunderbar geleistet.
    Verzeih, dass "Sprichwörter mit Zusatzparagraphen" nicht ausreichend als Sarkasmus gekennzeichnet war.



  • Xin schrieb:

    CJosef schrieb:

    Xin schrieb:

    CJosef schrieb:

    Das Begriffe wie Schmied, Hammer in diesem Zusammenhang Metaphern sind, hast du bis heute nicht kapiert. 🙄

    Schon im ersten Absatz komplett disqualifiziert. Die Antworten auf alle Elemente Deines Postings - inkl. diesem - findest Du bereits in meinen vorherigen Postings.

    Komplett, aha.
    Daher kommt also deine plötzliche Einlenkung zur Einführung von irgendwelchen "Extraparagraphen".
    Das freut mich.
    Das zeigt mir, dass auch deiner Meinung nach dieser antiquierte Spruch - für sich allein stehend betrachtet - nicht haltbar ist.
    🙂

    Nein, es bedeutet, dass man jeden Sinn mit deutscher Gründlichkeit solange aus dem Kontext ziehen kann, bis der Sinn verschwunden ist.
    Und das wird hier wunderbar geleistet.
    Verzeih, dass "Sprichwörter mit Zusatzparagraphen" nicht ausreichend als Sarkasmus gekennzeichnet war.

    Das du eine bestimmte Sinndeutung, die nicht in der Teilmenge deiner Gedankenwelt enthalten ist als
    Sinnentzug betrachtest, kann ich durchaus nachvollziehen und habe vollstes Verständnis dafür.



  • CJosef schrieb:

    Das du eine bestimmte Sinndeutung, die nicht in der Teilmenge deiner Gedankenwelt enthalten ist als
    Sinnentzug betrachtest, kann ich durchaus nachvollziehen und habe vollstes Verständnis dafür.

    Jow... ich bemühe den Teil der Gedankenwelt, der sinnfrei ist, aus der Teilmenge meiner Gedankenwelt herauszuhalten. Schön, dass Du den Erfolg dieser Maßnahme nachvollziehen kannst.
    Dann sind wir uns ja einig. 😶

    Um mein Glück zu finden, wende ich mich nun der Möglichkeit zu, Dich Deiner Gedankenwelt zu überlassen und dort mit Menschen in Extremsituationen die Bedeutung volkstümlicher Weisheiten zu erörtern... ich wünsche viel Vergnügen. 😉



  • CJosef schrieb:

    Xin schrieb:

    Das Ziel ist es aus den Möglichkeiten das Beste zu machen. Die Betonung liegt auf machen.
    Das trifft auf jeden zu. Jeder hat Möglichkeiten und jeder kann machen.

    Das ist der Punkt, um den es geht.
    Es hat eben nicht jeder die Möglichkeiten seine Vorstellung vom Glück zu verwirklichen,
    weil dazu wesentlich mehr als nur der eigene Wille notwendig ist:
    Erforderliche Startbedingungen, Kapital, Werkzeuge, Werkstoffe, äußere Randbedingungen, äußere Einflüsse, äußere Faktoren...

    Stimmt. Und dennoch hat jeder Möglichkeiten und Fähigkeiten, um aus seine Situation das Maximum rauszuholen.
    Manche Leute haben offensichtlich bessere Möglichkeiten/Startbedingungen als andere, aber that's life. Das macht den Spruch nicht falscher. Das Sprichwort heißt ja nicht: "Jeder kann eine heiße Frau, 'ne Villa und 'nen Ferrari haben" sondern - sinngemäß - "Jeder hat die Verantwortung und seine Möglichkeiten, um unter den Umständen was aus seinem Leben zu machen".
    So lese ich das jedenfalls 🙂



  • Xin schrieb:

    Um mein Glück zu finden, wende ich mich nun der Möglichkeit zu, Dich Deiner Gedankenwelt zu überlassen und dort mit Menschen in Extremsituationen die Bedeutung volkstümlicher Weisheiten zu erörtern... ich wünsche viel Vergnügen. 😉

    Danke. Und weiterhin gutes Gelingen.

    GPC schrieb:

    Das macht den Spruch nicht falscher.

    Nicht falscher, als er schon ist. 😃

    GPC schrieb:

    Jeder hat die Verantwortung und seine Möglichkeiten, um unter den Umständen was aus seinem Leben zu machen".
    So lese ich das jedenfalls 🙂

    ACK.
    Vorausgesetzt das die erforderlichen Umstände vorhanden sind ...
    🙂



  • CJosef schrieb:

    GPC schrieb:

    Jeder hat die Verantwortung und seine Möglichkeiten, um unter den Umständen was aus seinem Leben zu machen".
    So lese ich das jedenfalls 🙂

    ACK.
    Vorausgesetzt das die erforderlichen Umstände vorhanden sind ...
    🙂

    Die benötigten Umstände sind natürlich abhängig von der persönlichen Glücksdefinition. Außerdem kann man auch die Umstände ändern - manche leichter, manche schwieriger. Aber es geht.
    Passend dazu: Wo ein Wille ist, ist ein Weg 😃



  • GPC schrieb:

    Passend dazu: Wo ein Wille ist, ist ein Weg 😃

    Nicht, sonst geht's von vorne los... 😉



  • GPC schrieb:

    CJosef schrieb:

    GPC schrieb:

    Jeder hat die Verantwortung und seine Möglichkeiten, um unter den Umständen was aus seinem Leben zu machen".
    So lese ich das jedenfalls 🙂

    ACK.
    Vorausgesetzt das die erforderlichen Umstände vorhanden sind ...
    🙂

    Die benötigten Umstände sind natürlich abhängig von der persönlichen Glücksdefinition. Außerdem kann man auch die Umstände ändern - manche leichter, manche schwieriger. Aber es geht.

    Manche Umstände lassen sich nicht ändern, da der Mensch i.d.R. nicht allmächtig ist ...

    GPC schrieb:

    Passend dazu: Wo ein Wille ist, ist ein Weg 😃

    In der Tat, sehr passend, sogar äquivalent zu "Jeder ist seines Gückes Schmied", genauso antiquiert... 😃

    Xin schrieb:

    GPC schrieb:

    Passend dazu: Wo ein Wille ist, ist ein Weg 😃

    Nicht, sonst geht's von vorne los... 😉

    😃
    Ich lehne mich entspannt zurück und beobachte gespannt den weiteren Verlauf der Ja/Nein Klicks und eventuell folgender Postings.



  • Und dennoch hat jeder Möglichkeiten und Fähigkeiten, um aus seine Situation das Maximum rauszuholen

    Und wenn das Maximum nicht weit vom Minumum entfert ist? Sprich der Aufwand unverhaeltnismaessig ist?


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