Kauft ihr Musik noch auf CD oder als Download?



  • Was meinst du mit 384er MP3s? Ich dachte die Bitrate geht nur bis 320 kbit/s.



  • Lycanthropist schrieb:

    Was meinst du mit 384er MP3s? Ich dachte die Bitrate geht nur bis 320 kbit/s.

    Und damit hast Du völlig recht!
    Ich habe mich heute mit meinem INet- Provider gestritten, der mir 50 MBit versprochen hat, aber bislang nur 384 kBit liefern kann - die Zahl ging mir nicht aus dem Kopf. Wenn Dir so 'ne beknackte Hotline- Trulla Scheiße als Nußnougat- Aufstrich verkaufen will und das irgendwie nen Euro pro Minute kostet, kann es sein, daß man da was durcheinanderwürfelt. Aber ja, sicher, die stehen mit MP3s 320 kBit drin. *sorry*



  • @Shade Of Mine
    Die Audio-Qualität von CDs ist vollkommen ausreichend.
    Zeig mir jmd. der behauptet er hört einen Unterschied zu (beliebiges besseres Medium) und ich zeige dir jmd. der sicher noch keinen ABX gemacht hat.

    Und mit besser meine ich wirklich besser, also z.B. gerade NICHT Schallplatten. Denn Schallplatten sind im Vergleich zu CDs ja wohl nur ein schlechter Witz. Der "spezielle Plattensound" ist durchaus real, aber keineswegs darauf zurückzuführen dass Platten in irgendeiner Form besser wären (was sie eben nicht sind). Sondern auf die Verzerrungen die sie produzieren, und vor alle darauf dass sie - auf Grund der vergleichsweise miserablen Qualität - ganz anders gemastert werden.



  • hustbaer schrieb:

    dass Platten in irgendeiner Form besser wären (was sie eben nicht sind).

    Ich weiß dass du besser in Bezug auf Audioqualität meintest, aber Schallplatten sind haltbarer als CDs.


  • Mod

    GPC schrieb:

    hustbaer schrieb:

    dass Platten in irgendeiner Form besser wären (was sie eben nicht sind).

    Ich weiß dass du besser in Bezug auf Audioqualität meintest, aber Schallplatten sind haltbarer als CDs.

    ... und das müßte nicht sein.

    Das Problem ist, daß heutige CDs mit so hohen Taktzeiten gepresst werden, daß oft die Abformungen vom Master "verschliffen" sind, so daß von Anfang an höhere Korrekturraten beim Auslesen anfallen. Dann ist auch noch die Reflexionsschicht so dünn wie möglich, das Polycarbonat und der Lack ebenfalls. Alterungen greifen daher rascher an, weil die Disc kein Sicherheitsfenster hat.

    Wenn man ganz alte CDs hat, spielen die heute noch ohne Problem, die waren aber noch mit Hosenträger und Gürtel gefertigt. Meine älteste ist von Accept aus 1986, und die spielt noch. Neuere CDs mit knapp 10 Jahren haben dagegen am Außenrand manchmal schon erste Schlieren.



  • GPC schrieb:

    hustbaer schrieb:

    dass Platten in irgendeiner Form besser wären (was sie eben nicht sind).

    Ich weiß dass du besser in Bezug auf Audioqualität meintest, aber Schallplatten sind haltbarer als CDs.

    Na ja... CDs liefern aber die gleiche Qualität, solange sie funktionieren. Platten nehmen durchaus an Qualität ab, wenn sie oft genutzt werden.



  • Marc++us schrieb:

    Wenn man ganz alte CDs hat, spielen die heute noch ohne Problem, die waren aber noch mit Hosenträger und Gürtel gefertigt. Meine älteste ist von Accept aus 1986, und die spielt noch.

    hrhr, Balls to the Walls, hm? 😉 Aber du hast natürlich Recht, die CDs wurden über Jahre "optimiert", dass zusammen mit dem Material auch Haltbarkeit auf der Strecke bleibt, ist schade. Ein weiterer Grund, die CDs gleich zu rippen.

    _matze schrieb:

    Na ja... CDs liefern aber die gleiche Qualität, solange sie funktionieren. Platten nehmen durchaus an Qualität ab, wenn sie oft genutzt werden.

    Klar, nur dass bei einer heutigen CD der Zeitpunkt von "funzt nicht mehr" schneller erreicht ist als mit Platte 😕

    Ich finde das Revival der Schallplatte eigentlich ganz spaßig, aber um ehrlich zu sein, kann ich mich selten dazu durchringen, von einem Album nur eine Platte zu kaufen. Es ist einfach unpraktisch.



  • hustbaer schrieb:

    Der "spezielle Plattensound" ist durchaus real, aber keineswegs darauf zurückzuführen dass Platten in irgendeiner Form besser wären (was sie eben nicht sind). Sondern auf die Verzerrungen die sie produzieren, und vor alle darauf dass sie - auf Grund der vergleichsweise miserablen Qualität - ganz anders gemastert werden.

    1. Stichwort: "harmonische Verzerrungen"

    Schallplatten "rotzen" einfach schöner, das ist alles.

    2. Ansonsten höhre ich einen Unterschied zwischen CD und SACD.

    3. Vor Jahren hatte ich mal einen Test mit verschiedenen "Audiophilen" Kabeln gemacht. Ich habe einen Unterschied in der Räumlichkeit des Signals zwischen einem 5,99€ Chinchkabel und einem 99,00€ Chinchkabel gehöhrt. Kein Unterschied bestand zwischen dem 99,00€ Kabel und einem 1000,00€ (50cm 😮) Kabel.

    Ich selber nutze allerdings kein Chinch (und wenn nur 5,99€), sondern nur den optischen Übertragungsweg.

    4. Die Qualität der heutigen CDs hat, wie Markus schon schrieb, stark nachgelassen. Die alten Ariola-Express und Pilzmusik-Dinger von 1987 spielen nachwievor sehr gut. Die neueren sind schon irgendwie dünner und bekommen schneller Kratzer. Noch schlimmer ist es bei CDRs, die fangen nach 3 Jahren an vom Rand her zu oxydieren.



  • F98 schrieb:

    2. Ansonsten höhre ich einen Unterschied zwischen CD und SACD.

    3. Vor Jahren hatte ich mal einen Test mit verschiedenen "Audiophilen" Kabeln gemacht. Ich habe einen Unterschied in der Räumlichkeit des Signals zwischen einem 5,99€ Chinchkabel und einem 99,00€ Chinchkabel gehöhrt. Kein Unterschied bestand zwischen dem 99,00€ Kabel und einem 1000,00€ (50cm 😮) Kabel.

    Ich "höhre" das zwar nicht, aber ich brauche nichtmal den Duden, um zu merken, dass da was falsch geschrieben ist. Welche Metaphysik muss zum "Höhren" bemüht werden? 🤡
    Also, Menschlein, magst "höhrig" sein, wie Du willst, aber übe Dich in Rechtschreibung! 😉
    (mal nicht böse gemeint)


  • Mod

    @F98: Sei mal ehrlich: War es ein Blindtest? Gab es auch die Möglichkeit, dass dir zweimal das gleiche Kabel vorgesetzt wurde? War dein Ergebnis "die beiden Kabel, von denen ich weiß, dass sie verschieden sind, klingen verschieden" oder "Kabel B klingt besser als Kabel A"? Wurde der Test von jemandem durchgeführt, der dir etwas verkaufen wollte?

    Physikalisch dürfte es keinen Unterschied geben zwischen CD und SACD (das ist einfach die Mathematik der Signalverarbeitung + bekannte Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehörs) und alle bisherigen Hörtests unter kontrollierten Laborbedingungen haben tatsächlich keinen Unterschied ergeben. Vielleicht werden deine SACDs anders abgemischt als die CDs, deswegen magst du beim gleichen Lied hören, dass sie "anders" sind, das liegt aber gewiss nicht an der Qualität des Mediums. Glaubst du wirklich, du wärst der Übermensch, der trotzdem den Unterschied bemerkt oder kann es sein, dass du einen Unterschied hörst, weil du weißt, dass es einen geben muss und du als Hifi-Freund diesen natürlich hören musst?
    Ähnliches gilt für Kabel. Kupferkabel sind ein so extrem gutes Medium für Schwingungen in diesem Frequenzbereich, dass selbst eine Büroklammer kaum ein messbar (für eine Maschine!) schlechteres Signal liefern sollte als ein Kabel welches bei Vollmond in Atlantis vom Papst aus einer Kupfermonolage gedrillt wurde.



  • Ich finds ja putzig, dass hier schon wieder mehrfach DRM genannt wurde, obwohl das bei Musikdownloads schon seit Jahren nicht mehr relevant ist...

    @Topic: Nur noch Downloads, inzwischen gibt es auch fast alles. Ich brauch keinen Müll fürs Regal, meine alten CDs modern im Keller vor sich hin und ich will auf keinen Fall neue. Wäre schön, wenns endlich mal Filme als Download gäbe, dann würde ich mir auch mal wieder einen kaufen.

    Gekauft wird meist bei Amazon, aber auch bei Saturn MP3 Shop, Musicload oder direkt auf der Seite der Band.



  • SeppJ schrieb:

    Physikalisch dürfte es keinen Unterschied geben zwischen CD und SACD (das ist einfach die Mathematik der Signalverarbeitung + bekannte Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehörs) und alle bisherigen Hörtests unter kontrollierten Laborbedingungen haben tatsächlich keinen Unterschied ergeben. Vielleicht werden deine SACDs anders abgemischt als die CDs, deswegen magst du beim gleichen Lied hören, dass sie "anders" sind, das liegt aber gewiss nicht an der Qualität des Mediums. Glaubst du wirklich, du wärst der Übermensch, der trotzdem den Unterschied bemerkt oder kann es sein, dass du einen Unterschied hörst, weil du weißt, dass es einen geben muss und du als Hifi-Freund diesen natürlich hören musst?

    Soweit ich weiß kann eine SACD höhere Frequenzen als 22khz abbilden.
    Ich habe im Alter von 18 Jahren Frequenzen deutlich über 22khz gehört. Ich höre immernoch hohe Frequenzen, aber ob ich die CD noch voll ausschöpfen kann, wage ich zu bezweifeln.

    Dennoch will ich einem jungen Zuhörer, der sein Gehör noch nicht in irgendeiner Disko ausgeleiert hat, nicht absprechen, dass er einen Unterschied zwischen SACD und CD hört.

    Marc++us schrieb:

    Wenn man ganz alte CDs hat, spielen die heute noch ohne Problem, die waren aber noch mit Hosenträger und Gürtel gefertigt. Meine älteste ist von Accept aus 1986, und die spielt noch. Neuere CDs mit knapp 10 Jahren haben dagegen am Außenrand manchmal schon erste Schlieren.

    Die Qualität der Datenträger ist natürlich auch so eine Sache... man könnte nun anfügen, dass man bei Downloadanbietern die Daten immer wieder "frisch" beziehen könnte. Wer also z.B. bei iTunes kauft ist auf der sicheren Seite und dass Apple irgendwann in der näheren Zukunft mal pleite geht... ist eher unwahrscheinlich.

    Mein MobileMe-Paket wurde nach 2 Jahren eingestellt. Seitdem kopieren sich meine Termine und Kontakte vom iPhone auf den Mac, in die iCloud in meinen nicht mehr existierenden MobileMe-Account und zurück in mein iPhone. Die meisten Telefonnummern habe ich vierfach auf dem iPhone. Termine grundsätzlich doppelt, wobei ich kürzlich feststellen durfte, dass ich ich einen verschieben kann, aber nicht das recht habe die Kopie zu bearbeiten. Womit ich mir nun laut iPhone den richtigen Zahnarzttermin im Kalender raten darf. Manche "meiner" Kontakte darf ich bearbeiten, andere nicht. Unpraktisch, wenn jemand die Telefonnummer ändert.
    2 Jahre hat MobileMe gehalten, dann änderte sich das Geschäftsmodell und aus meinen ursprünglich leicht zu bearbeitenden Daten wurde das totale Chaos.

    Bei einer CD ändert sich das Geschäftsmodell nicht. Sogesehen sind 10 Jahre Sicherheit aus heutiger Sicht schon ein Vorteil im Vergleich zu Onlineanbietern.



  • hustbaer schrieb:

    Die Audio-Qualität von CDs ist vollkommen ausreichend.
    Zeig mir jmd. der behauptet er hört einen Unterschied zu (beliebiges besseres Medium) und ich zeige dir jmd. der sicher noch keinen ABX gemacht hat.

    Und mit besser meine ich wirklich besser, also z.B. gerade NICHT Schallplatten. Denn Schallplatten sind im Vergleich zu CDs ja wohl nur ein schlechter Witz. Der "spezielle Plattensound" ist durchaus real, aber keineswegs darauf zurückzuführen dass Platten in irgendeiner Form besser wären (was sie eben nicht sind). Sondern auf die Verzerrungen die sie produzieren, und vor alle darauf dass sie - auf Grund der vergleichsweise miserablen Qualität - ganz anders gemastert werden.

    Das kann ich so bestätigen. Auch wenn es durchaus die Kreise gibt, in denen sowas gehört werden können soll; ich tue mich schwer, den ganzen High-end-Hi-Fi-Markt als Voodoo abzutun. Allerdings bin ich nicht vom Fach und habe noch keine eingehenden Hörtests gemacht.

    SeppJ schrieb:

    Physikalisch dürfte es keinen Unterschied geben zwischen CD und SACD (das ist einfach die Mathematik der Signalverarbeitung + bekannte Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehörs)

    So einfach ist es nun auch nicht. Die SACD deckt ein wesentlich breiteres Frequenzspektrum als die CD ab. Und ich denke nicht, daß das menschliche Gehör völlig linear ist: d.h., nur weil du einen einzelnen Ton oberhalb einer gewissen Frequenz nicht mehr direkt wahrnimmst, heißt das nicht, daß du nicht einen Unterschied hören könntest, wenn aus einem gewöhnlichen Signal alle Frequenzen oberhalb einfach abgeschnitten werden, denn das Abschneiden eines Frequenzbereichs auch schon Nebenwirkungen mit sich, die du nicht völlig vermeiden kannst (Ringing etc.). Aber zugegeben, oberhalb von 20kHz sind die Konsequenzen wohl marginal.

    Meine Musik kaufe ich auf CD, gelegentlich auf Platte (das Handling macht halt Spaß), das meiste wird dann für den Gebrauch auf MD überspielt.



  • Ich kaufe nur CDs, da ich Musik nur über die Stereoanlage höre (ein altmodisches 2.0 System).

    Besser als CD geht sowieso nicht. FLAC, SACD und Co. sind nur Nepp. Und auch Goldohren werden die fehlenden Töne über 22 kHz nicht heraushören, sofern denn überhaupt welche vorhanden sind. Ich kenne kaum eine Aufnahme, die auch Töne über 15 KHz enthält. (Goldohren meine ich nicht negativ, sondern das sind die wenigen Personen, die tatsächlich über 20 KHz hören können)

    Aus technischer Sicht machen Audio-DVD, SACD und FLAC bei Stereoaufnahmen überhaupt keinen Sinn. SACD ist nicht einmal Stereo, sondern Mehrkanal. Mehrkanal macht meiner Meinung bei Musik aber auch keinen Sinn. Ich habe noch nie erlebt, dass ein Hörer mitten im Orchester sitzt... Auf Hybrid-SACDs befindet sich zumindest noch einmal die gleiche Aufnahme in Stereo, wenn man Pech hat, wird aber einfach das bestehende CD-Master verwendet.

    Allerdings gibt es genug SACDs, Audio-DVDs, FLACs und sogar Schallplatten, die tatsächlich besser klingen, als die CD. Das liegt aber nicht an den technischen Möglichkeiten des verwendeten Formats oder Mediums, sondern einzig und allein am Mastering. Die normale CD wird heutzutage 'totgemastert'. Stichwort Loudness Wars. Die leisen Passagen werden laut gemacht und damit die lauten Passagen dabei nicht übersteuern (was sich auf digitaler Ebene in Knacksern äußert), werden Limiter eingesetzt. Die typische CD besitzt heutzutage nicht einmal mehr 10 dB Dynamikumfang!



  • Killer-Kobold schrieb:

    ...
    Besser als CD geht sowieso nicht. FLAC, SACD und Co. sind nur Nepp.
    ...

    Aus technischer Sicht machen Audio-DVD, SACD und FLAC bei Stereoaufnahmen überhaupt keinen Sinn. ...

    FLAC ist doch nur ein lossless codec, deine Aussage ergibt keinen Sinn.



  • Soweit ich das sehe, sind die FLAC-Dateien aber meist in einer viel höheren Auflösung, als notwendig. Sprich, statt 44,1/16 wird 96/24 oder höher verwendet. Und das suggeriert dann wieder 'besseren Klang' gegenüber einer CD... Da werden einem FLAC-Studio-Master-Dateien in 384/24 angeboten, die exakt genau so klingen, wie die normale CD (gleiches Mastering vorausgesetzt).

    In diesem Sinn passt FLAC schon ganz gut in die Aufzählung. Ich hätte es aber wohl besser auf die Studio-Master-Dateien beschränken sollen.



  • Okay, 48 dBV (16 Bit) vs. 72 dBV (24 Bit) kann man eventuell noch hören, entsprechendes Equipment, entsprechende Umgebung und entsprechende Musik vorausgesetzt. 😉 Töne über 22kHz hören aber wirklich nur die allerwenigsten von uns (Ich jedenfalls nicht. :p)

    Da bleibt die Frage, wo man derat hochqualitative FLACs her bekommt? Ich habe schon Shops gesehen, wo es FLACs gibt, dort aber auch nur in "CD Qualität". Und da kann ich mir dann auch gleich die CD kaufen und habe die o.g. Vorteile. 😋



  • Wieso dBV? Wie kommen die denn jetzt ins Spiel? 16 Bit entsprechen 80 dB Dynamikumfang, was ebenfalls die Grenze des hörbaren darstellt.

    Hochaufgelöste FLACs bekommt man zB. hier.



  • Killer-Kobold schrieb:

    Soweit ich das sehe, sind die FLAC-Dateien aber meist in einer viel höheren Auflösung, als notwendig. Sprich, statt 44,1/16 wird 96/24 oder höher verwendet. Und das suggeriert dann wieder 'besseren Klang' gegenüber einer CD... Da werden einem FLAC-Studio-Master-Dateien in 384/24 angeboten, die exakt genau so klingen, wie die normale CD (gleiches Mastering vorausgesetzt).

    In diesem Sinn passt FLAC schon ganz gut in die Aufzählung. Ich hätte es aber wohl besser auf die Studio-Master-Dateien beschränken sollen.

    Ach so.

    Die Bezeichnung Studio-Master, mit der die teueren FLACs beworben werden, finde ich irreführend. In der Audio-Produktion wird mit Fließkommazahlen sehr hoher Genauigkeit gearbeitet. FLAC kann aber keine floating-point samples, wird es wohl auch nie können. Aber wahrscheinlich meinen die nur, dass die Musik nicht durch den Kompressor gejagt wurde, wie das sonst heute Standard ist.

    Ich würde ja gerne einen Blindtest machen, aber weder mein Streaming-Client, noch mein tragbarer Musikplayer, verarbeiten solche hochaufgelösten FLACs.



  • dBV, weil ich mich auf die Ausgangsspannung eines DACs bezog, und die wird zumindest bei uns meist in Volt gemessen. 😉 Das ergibt bei mir 10*Log(1 V/(1/2^16) V) = 48 dBV.

    Aber du hast natürlich recht, es macht mehr Sinn in der Akustik den Dynamikumfang in dB zu messen. Das wäre afaik dann dann das Doppelte (Die 10 durch eine 20 ersetzen in ihrem Formel, da wir ja Leistung messen).

    Sorry, Macht der Gewohnheit. 😉

    Der Laden ist interessant, aber leider haben die da keinen einzigen der Künstler, die mich interessieren. Ich suche z.B. nach Black Sabbath und was kommt? Amy Winehouse. 😃


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