Die Rückkehr von Assembler und C, C++ wenn dass Mooresche Gesetz am Ende ist?



  • rapso schrieb:

    Back2roots? schrieb:

    Denn Atome sind nicht unendlich klein.

    aber das kleinste was es gibt, haben experten aus griechenland gesagt.

    Oh mann, ist das mal wieder ne dumme Antwort.
    Und dabei hast du sie doch nur gegeben, um einfach nur zu zeigen "Dagegen, wie dumm es auch sein mag."

    Aber du darfst gerne mal zeigen, wie du Protonen* in eine Struktur pressen möchtes, so dass Elektronen den gewünschten Bahnen folgen, die man für die Elektronik zum Rechnen gerne hätte.

    * Ja, ich bin großzügig, du darfst es auch mit Leptonen, Quarks und Co probieren, vielleicht fällt dir dann ganz von selbst auf, wie dumm dein Beitrag wirklich ist.



  • Back2roots? schrieb:

    rapso schrieb:

    Back2roots? schrieb:

    Denn Atome sind nicht unendlich klein.

    aber das kleinste was es gibt, haben experten aus griechenland gesagt.

    Oh mann, ist das mal wieder ne dumme Antwort.
    Und dabei hast du sie doch nur gegeben, um einfach nur zu zeigen "Dagegen, wie dumm es auch sein mag."

    eigentlich hab ich die hoffnung gehabt du merkst anhand einer gleichdummen sinnlosen klugscheiss antwort, wie arm deine rueberkommt. haette auch ein
    http://4.bp.blogspot.com/-xfgrqiXbnyc/T3_g_2D3plI/AAAAAAAACH4/a5-0GqXGvCs/s1600/true+story.jpg
    posten koennen zu deiner smartigkeit, aber naja, selbstreflektion und so...

    Aber du darfst gerne mal zeigen, wie du Protonen* in eine Struktur pressen möchtes, so dass Elektronen den gewünschten Bahnen folgen, die man für die Elektronik zum Rechnen gerne hätte.

    klar, so wie ich im jahr 2000 gezeigt hatte dass lithographie entgegen der expertenmeinungen mit 192nm lasern bis zu 10nm runter geht. so wie ich gezeigt habe, wie man prozessoren ueber 12GHz hinaus takten wird und bei 12GHz prozessoren garnicht schluss sein wird, weil experten behaupten dass ab dort die signallaufzeit limitieren wird und das physikalische gesetzt garnicht schnellere CPUs erlaubt.
    merkst du ueberhaupt dass du so sehr klugscheissen moechtest dass du am punkt vorbei redest?

    es geht um Moor's law, das einfach nur sagt, dass schaltungskomplexitaet sich alle zwei jahre verdoppelt. dass manche das auf performance oder strukturelle verkleinerung, oder taktung uebersetzen aendert nichts daran, dass es nur darum geht schaltungen komplexer werden.

    wikipedia schrieb:

    The complexity for minimum component costs has increased at a rate of roughly a factor of two per year... Certainly over the short term this rate can be expected to continue, if not to increase. Over the longer term, the rate of increase is a bit more uncertain, although there is no reason to believe it will not remain nearly constant for at least 10 years. That means by 1975, the number of components per integrated circuit for minimum cost will be 65,000. I believe that such a large circuit can be built on a single wafer

    kleinere strukturen sind nicht der einzige weg, so wie taktbarkeit nicht der einzige weg war. das ist als ob du projezieren wuredest, dass PKWs sparsammer werden weil sie zunehmende weniger zylinder haben und das ende der sparsamkeit erreicht ist wenn alle nur noch ein zylinder haben.
    eine relation die zu einem gewissen grad besteht, aber daraufhin zu projektionen auf das ende der komplexitaet erreicht ist wenn man bei atomen ankommt ist recht naiv. schon heute koennte man sehr viel komplexerere schaltungen machen und das limitierende ist dabei nicht das herstellungsverfahren, sondern wirtschaftlichkeit.
    wenn du NVidia 300euro gibst, bekommst du 3.5Mrd transistor prozessoren, wenn du ihnen 900euro gibst, sogar 7Mrd transistor prozessoren, wenn sie den weltmark erobern koennten mit 14Mrd transistor prozessoren fuer 6k euro, wuerdest du das kaufen koennen. und jetzt kannst du nochmal klugscheissen und ausrechnen wieviel Mrd Euroequivalent es auf der erde gibt, damit du dann behaupten kannst, wie moor's law limitiert sein wird aufgrund der investitionssumme. tatsache ist, dass 'experten' sagen, dass die kosten fuer solche verfahren viel eher zum problem werden als die verfahren selbst, das naechste 14nm verfahren soll nur noch wirtschaftlich sein mit 450mm wafern und fuer beides geld zu investieren soll sich nur Intel, TMSC leisten koennen (und falls sich alle anderen hersteller zusammen legen, dann deren gemeinschafts-fab als 3.).



  • Back2roots? schrieb:

    Aber du darfst gerne mal zeigen, wie du Protonen* in eine Struktur pressen möchtes, so dass Elektronen den gewünschten Bahnen folgen, die man für die Elektronik zum Rechnen gerne hätte.

    kumpel von intel meinte das geht auch noch kleiner, aber waere zu teuer. hat mir http://www.nature.com/nnano/journal/v7/n4/full/nnano.2012.21.html verlinkt.

    ist das die antwort auf die unmoegliche frage? hab nicht die zeit alles durchzulesen, aber vom ueberfliegen klingt es mir als ob die wirklich mit individuellen elektronen gates basteln.



  • rapso schrieb:

    kleinere strukturen sind nicht der einzige weg, so wie taktbarkeit nicht der einzige weg war.

    "Kleinere Strukturen" hat gegenüber anderen Wegen einen enormen Vorteil. Man erhöht damit die Parallelität in der Herstellung. Wenn man zu einem gegebenen Zeitpunkt 1.000.000.000 Transistoren parallel herstellen kann, kann man nach dem nächsten Miniaturisierungsschritt 2.000.000.000 Transistoren parallel herstellen. Das impliziert halbwegs gleichbleibende Kosten. Wenn man stattdessen das Die vergrößert, dann wird der Chip teurer. Wenn man Die-Stacking betreibt, wird der Chip auch teurer. Jenseits davon hat Miniaturisierung auch weitere Vorteile. Zum Beispiel sinkt die benötigte Energie zum Schalten eines Transistors. In den anderen beiden skizzierten Wegen ist das nicht so. Aus meiner Sicht heißt das, dass Miniaturisierung der Weg ist, den man am weitesten gehen kann. Man kann zwar auch anderes machen, aber die möglichen Wege sind dort immer relativ kurz.

    rapso schrieb:

    Back2roots? schrieb:

    Aber du darfst gerne mal zeigen, wie du Protonen* in eine Struktur pressen möchtes, so dass Elektronen den gewünschten Bahnen folgen, die man für die Elektronik zum Rechnen gerne hätte.

    kumpel von intel meinte das geht auch noch kleiner, aber waere zu teuer. hat mir http://www.nature.com/nnano/journal/v7/n4/full/nnano.2012.21.html verlinkt.

    ist das die antwort auf die unmoegliche frage? hab nicht die zeit alles durchzulesen, aber vom ueberfliegen klingt es mir als ob die wirklich mit individuellen elektronen gates basteln.

    Naja, zum einen ist ein einzelnes Atom natürlich größer als ein Proton, zum anderen besteht dieser "Single-Atom-Prozessor" nicht nur aus einem einzelnen Atom. Außerdem: Jenseits des Kerns eines Transistors müssen die anderen Strukturen auch entsprechend klein sein. Was bringt mit ein Transistor, bei dem man argumentieren kann, dass alles an einem einzelnen Atom hängt, wenn die Zuleitungen immer noch 10nm dick sein müssen. Und: Es ist ein gewaltiger Unterschied zwischen "man kann einen Transistor herstellen" und "man kann 10 Mrd. Transistoren genau an den Stellen und mit den Eigenschaften herstellen, die man braucht".



  • 2020 haben wir Quantencomputer und dann werden wir ueber die heutigen Probleme lachen.



  • 2020 ist schon ziemlich optimistisch.


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