Über Depression und einen Weg aus ihr (war: "Wieviel Alkohol führt sicher zum Tod?" aka "Ein Hilfeschrei")



  • Sheldor, ich muss sagen, dass das wirklich un nachvollziehbar klingt. Ist in meinen Augen völlig entgegen dem, was einen Mensch ausmacht und habe ich auch so noch nie bei jemandem erlebt. Dennoch kenne ich Deine Situation von vielen Leuten und bis jetzt gab es immer eine Lösung.

    Ich will nicht sagen, dass es ausgeschlossen ist.

    Allerdings weiß ich gar nicht, mit wie viel Wahrheitsgrad ich bei deinen Aussagen rechnen muss.

    Ich weiß ja nicht mal, ob du in dem Moment, wo du diese rückblickenden Äußerungen triffst, unter Drogeneinfluss stehst.
    Oder ob du zu dem Zeitpunkt, auf den du zurück blickst, gerade unter Drogeneinfluss standest.

    Generell kann man natürlich wieder nur feststellen, dass es dir an sozialen Kontakten fehlt. Ernsthafte, soziale Kontakte.
    Gute Freunde und optimaler Weise eine Partnerin.

    Warum das der Fall ist, kann ich wiederum nicht wissen. Vielleicht bist du schlecht umgänglich. Vielleicht hast du aber auch einfach nicht genug Kontakt mit verschiedenen Menschen, um überhaupt welche kennen zu lernen, die mit dir kompatibel sind. Ich tippe eher auf letzteres.

    Wenn dir irgendwas an deinem Leben liegt, dann solltest du vielleicht deine letzten Kröten zusammenkratzen und dir die Mühe machen, einen ordentlichen Psychologen zu suchen.

    Selbst wenn das Leben scheiße langweilig ist, ist es immer noch besser als tot zu sein. Denn wenn man tot ist, dann ist gar nichts mehr. Leben ist immer besser als nicht leben.
    Solange du lebst hast du eine Chance, das Leben zu genießen. Sich absichtlich diese Chance zu nehmen ist irrational.

    So viele Menschen haben so unendlich harte Schicksale. Und die meisten davon kämpfen. Davor habe ich riesen Respekt, denn das ist in meinen Augen die ultimative Disziplin, in der man sich behaupten kann.



  • endline schrieb:

    Was macht deine Firma?

    Unternehmensberatung.



  • Reconsider schrieb:

    Sheldor, ich muss sagen, dass das wirklich un nachvollziehbar klingt. Ist in meinen Augen völlig entgegen dem, was einen Mensch ausmacht und habe ich auch so noch nie bei jemandem erlebt. Dennoch kenne ich Deine Situation von vielen Leuten und bis jetzt gab es immer eine Lösung.

    Ich will nicht sagen, dass es ausgeschlossen ist.

    Allerdings weiß ich gar nicht, mit wie viel Wahrheitsgrad ich bei deinen Aussagen rechnen muss.

    Ich weiß ja nicht mal, ob du in dem Moment, wo du diese rückblickenden Äußerungen triffst, unter Drogeneinfluss stehst.
    Oder ob du zu dem Zeitpunkt, auf den du zurück blickst, gerade unter Drogeneinfluss standest.

    Generell kann man natürlich wieder nur feststellen, dass es dir an sozialen Kontakten fehlt. Ernsthafte, soziale Kontakte.
    Gute Freunde und optimaler Weise eine Partnerin.

    Warum das der Fall ist, kann ich wiederum nicht wissen. Vielleicht bist du schlecht umgänglich. Vielleicht hast du aber auch einfach nicht genug Kontakt mit verschiedenen Menschen, um überhaupt welche kennen zu lernen, die mit dir kompatibel sind. Ich tippe eher auf letzteres.

    Wenn dir irgendwas an deinem Leben liegt, dann solltest du vielleicht deine letzten Kröten zusammenkratzen und dir die Mühe machen, einen ordentlichen Psychologen zu suchen.

    Selbst wenn das Leben scheiße langweilig ist, ist es immer noch besser als tot zu sein. Denn wenn man tot ist, dann ist gar nichts mehr. Leben ist immer besser als nicht leben.
    Solange du lebst hast du eine Chance, das Leben zu genießen. Sich absichtlich diese Chance zu nehmen ist irrational.

    So viele Menschen haben so unendlich harte Schicksale. Und die meisten davon kämpfen. Davor habe ich riesen Respekt, denn das ist in meinen Augen die ultimative Disziplin, in der man sich behaupten kann.

    Unter Menschen fühle ich mich nicht wohl. Ich habe es versucht, es gibt keine/ oder sehr wenige kompatible Menschen, die ich nicht gefunden habe.

    Geld für einen Psychologen/ Psychiater werde ich ganz bestimmt nicht mehr verschwenden.

    Kann jetzt nichts mehr anderes machen als Weed zu smoken und abwarten.



  • Ist ja Dein Leben.

    Viel Erfolg noch.



  • Sheldor schrieb:

    Unter Menschen fühle ich mich nicht wohl. Ich habe es versucht, es gibt keine/ oder sehr wenige kompatible Menschen, die ich nicht gefunden habe...

    Was ist Deiner Meinung nach der Grund hierfür?
    Falls Du mit Verwandten/Bekannten darüber gesprochen hast: Was sehen die als Grund?



  • Hi,

    ich denke, das das auch zu diesem Beitrag passt, wenn auch nicht zum eigentlichen Fred-ersteller.
    http://www.zeit.de/studium/uni-leben/2015-09/selbstverwirklichung-student-burnout-erschoepfung-eltern-unterstuetzung

    Gruß Mümmel


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