Austausch Daten CPU Arbeisspeicher über BUS



  • Hallo,

    wieso können im Vergleich zu früher jetzt statt 3 GB bis zu 10 GB Daten pro Sekunde ausgetauscht werden ? Bessere Bus Protokolle ? Mehr Leitungen ?



  • Wie heisst eigentlich der Bus zwischen Prozessor zu Arbeitsspeicher ? Ist das nicht eine Point zu Point Verbindung und deshalb eigentlich gar kein Bus ? Ein Bus hat ja eigentlich mehrere Teilnehmer die daran hängen.



  • Hast du eigentlich noch nie was von google gehört, oder warum stellst du jede Frage die dir durch den Kopf geht sofort hier im Forum?



  • blurry333 schrieb:

    Wie heisst eigentlich der Bus zwischen Prozessor zu Arbeitsspeicher ? Ist das nicht eine Point zu Point Verbindung und deshalb eigentlich gar kein Bus ?

    Üblicherweise ist das heute eine Point zu Point Verbindung, ja. Wird aber trotzdem gerne als Bus bezeichnet ("memory bus"). Und es gibt auch Systeme wo das RAM wirklich am "Haupt-Bus" dran hängt. IIRC war beim Amiga 500 das "Chip RAM" so angebunden (bzw. nicht nur beim Amiga 500 sondern bei allen Amigas, nur hatten spätere Modelle zusätzlich auch sog. "Fast RAM", das dann direkt an der CPU dran hing).

    blurry333 schrieb:

    Ein Bus hat ja eigentlich mehrere Teilnehmer die daran hängen.

    Jain.
    z.B. USB = Universal Serial Bus, ist aber auch nen Point to Point Verbindung.
    PCI Express, SATA sind ebenso Point to Point.
    In den letzten Jahren geht sowieso alles in Richtung Point to Point.

    Und schneller geworden ist das alles weil es halt auch hier nen technischen Fortschritt gab.

    Erstmal gibt es ja immer neue Standard bezüglich wie das RAM angesprochen wird (also neue "Bus-Protokolle" wenn du so willst). Also ganz aktuell DDR4, davor DDR3, DDR2, DDR, SDR, davor Asynchronous DRAM usw.

    Und dann ist bei so-gut-wie allen solchen Standards die Frequenz und die Länge diverser "Pausen" (z.B. "RAS to CAS delay") variabel.
    Wenn dann z.B. neuere DDR3 Memory Controller und neuere DDR3 RAMs beide eine höhere Frequenz bzw. kürzere Pausen können, dann können die halt schneller miteinander plaudern als ältere Memory Controller und RAMs. Obwohl es immer noch der selbe DDR3 Standard ist.



  • blurry333 schrieb:

    Ein Bus hat ja eigentlich mehrere Teilnehmer

    mindestens einen, den bussfahrer 💡



  • Was war nochmal der Untergang des Amiga ? War doch der erfolgreichste PC seiner Zeit ?

    Hab grad mal recherchiert . Apple und IBM wurden einfach zu stark. Außerdem gab es nach dem Amiga500 der 1987 rauskaum keinen Fortschritt was zur Insolvenz 1994 führte.



  • blurry333 schrieb:

    Hab grad mal recherchiert . Apple und IBM wurden einfach zu stark. Außerdem gab es nach dem Amiga500 der 1987 rauskaum keinen Fortschritt was zur Insolvenz 1994 führte.

    Das waren am Ende die Gründe, aber am Anfang waren die Gründe folgende:

    1. Der Amiga war leider vielfach zu sich selbst inkompatibel.
    2. Es fehlte eine vernünftige Textverarbeitung und Office Suite, weswegen er nie im Firmenumfeld richtig Fuß fassen konnte. Außer im Grafikbereich vielleicht.
    3. Die grafische Ausgabe orientierte sich an der Netzfrequenz, daher war die Unterstützung von Monitoren, die eine flimmerfreie Darstellung ermöglichten aufwendig. Für den Büroalltag war das ein Todeskriterium, was dann auch das Problem 2 als Folge hatte.
    4. Der HAM Modus (ein Grafikmodus des Amigas mit 1024 Farben gleichzeitig) sparte zwar am Anfang Speicher, aber er war langsam und daher nicht zukunftsfähig. Für Spiele wurde er aufgrund seiner Langsamkeit nicht verwendet.
    Da der Speicher billiger wurde, konnte er VGA und später SVGA nichts mehr entgegen setzten, denn VGA war einfacher zu programmieren und schneller war es auch. So dass schon zu DOS Zeiten dank VGA der PC mehr Farben bei Spielen gleichzeitig darstellen konnte, als es der Amiga bei Spielen konnte.
    Von Haus aus, bot der Amiga nämlich nur einen für Spiele geeigneten Modus mit 32 Farben gleichzeitig. VGA konnte da schon mit 256 Farben gleichzeitig wesentlich mehr und für 2^16 Farben hat man bei VGA einfach den RAM Bedarf verdoppelt und die VESA Modi eingeführt.

    Tja und das Ende kam dann, als die PCs mit den Intel Prozessoren, wie z.B. dem legendären 486er in Sachen Speed (MHz) und Features (integrierte MMU, integrierte FPU usw.) davonrannten, während Amiga auf der Stelle mit den lahmen Motorola CPUs trat und sich daran verwürgte, irgendwie den PowerPC einzubauen, für Software, die für die 68K Architektur entwickelt wurde. Das machte den Amiga dann auch teuer, weil nun zwei CPUs notwendig waren.
    Man hätte also mindestens eine aufgeben sollen, so wie es AFAIK Apple tat. Die ebenfalls vom 68K auf den PowerPC wechselten um dann ca. 15 Jahre später festzustellen, das die einzig gute CPU Architektur eben doch der x86er ist. 😃



  • blurry, reiß dich zusammen. 👎

    In den nächsten Threads erklärst du bitte, wonach du schon gegoogelt hast und einer der Google-Power-User hier erklärt dir, wonach du suchen hättest sollen.

    Ich mache den Blödsinn hier mal wieder zu.


Anmelden zum Antworten