Aus eins mach zwei: mit VirtualPC



  • Windows Server erlaubt auch ohne CALs zwei gleichzeitige Zugriffe (entweder beide per Remotedesktop oder einer per RDP und einer lokal). Normalerweise ist das recht teuer, aber wenn einer von euch Student ist, könnt ihr es aus Dreamspark kostenfrei beziehen.



  • Mr X schrieb:

    Ich dachte, die Software, die du nutzen willst, frisst schon bei einer Instanz soviel Leistung, dass dein Macbook sie keinesfalls liefern kann...

    Du wirst wohl nicht abstreiten wollen, das ein solches Vorhaben viel Leistung verbraucht. Und ich habe es auf meinem MacBook mit sehr fragwürdigem Erfolg bereits probiert. Ich würde bestimmt nicht einfach ohne so viel Geld ausgeben, zumindest nicht als Student.

    Ich frage mich hierbei auch, ob du meinen zusammengestellten PC überhaupt angeschaut hast. Der i7 4790K hat im Vergleich zum i5-4250U bis zu 300 Prozent mehr Leistung. Auch die Grafikkarte kannst du wohl kaum mit einer Intel HD 5000 vergleichen. Also habe ich effektiv noch immer mehr Leistung, wenn ich ich das auf zwei Systeme aufteile.

    audacia schrieb:

    Windows Server erlaubt auch ohne CALs zwei gleichzeitige Zugriffe (entweder beide per Remotedesktop oder einer per RDP und einer lokal). Normalerweise ist das recht teuer, aber wenn einer von euch Student ist, könnt ihr es aus Dreamspark kostenfrei beziehen.

    Gut, danke. Wir sind beide Studenten, daher werde ich mir das mal genauer anschauen! 🙂



  • Du wirst wohl nicht abstreiten wollen, das ein solches Vorhaben viel Leistung verbraucht. Und ich habe es auf meinem MacBook mit sehr fragwürdigem Erfolg bereits probiert. Ich würde bestimmt nicht einfach ohne so viel Geld ausgeben, zumindest nicht als Student.

    Wenn Du soviel Leistung brauchst, wie du andeutest, dann frage ich mich, was dich zu der Idee verleitet, mit Virtualisierung dein Problem zu lösen. Und da die von dir ausgesuchte Hardware solche High-End-Hardware ist, und du zu glauben scheinst, dass sie auch zwei Instanzen eurer Software befeuern kann, weise ich mal vorsichtig darauf hin, dass man i.d.R. für weniger als das halbe Geld Hardware bekommst, die mehr als halb so viel leistet. Wenn du am Ende also eh noch einen (schwachbrüstigen) Zweit-Rechner als Bedienstation für den zweiten Arbeitsplatz brauchst, mag es opportun sein, einfach zwei Rechner zu beschaffen mit eben jener halb so schnellen Hardware.

    Ich frage mich hierbei auch, ob du meinen zusammengestellten PC überhaupt angeschaut hast. Der i7 4790K hat im Vergleich zum i5-4250U bis zu 300 Prozent mehr Leistung. Auch die Grafikkarte kannst du wohl kaum mit einer Intel HD 5000 vergleichen. Also habe ich effektiv noch immer mehr Leistung, wenn ich ich das auf zwei Systeme aufteile.

    Nein, ich hab mir das nicht angschaut. Und mir sagen die Intel-Prozessornummern auch eh nichts. Grafikkarten schon eher, aber woher soll ich wissen, dass Apple in deinem Macbook ranzige Intel-Grafikkarten verbaut hat?



  • Meiner Erfahrung nach kann man Hardwarebeschleunigung in VMs vergessen. Virtualbox und VMWare Player bringen da soweit ich weiß nur DX 9 Featurelevel mit und ansonsten auch nur gerade so viel das sie Aero gut läuft. VMWare Workstation kann wohl voll DX 10 (und bald 12), allerdings zahlt man dafür auch schon wieder 200-300 Euro und wenn es nicht nur um die Modellierung geht, entwickelt ihr da gegen eine Hardware die nicht als Zielsystem in Frage kommt. Virtualisierung nutzt zwar letztendlich die echte Grafikkarte, aber der komplette Treiber im Gastsystem + die Umsetzung zum Hostsystem ist ein komplett anderes Umfeld als würde man direkt mit einer NVidia oder AMD Karte arbeiten. Abgesehen von anderen Bugs sind keinerlei Aussagen über reale Performance möglich.

    Mit remote/thin client Lösungen habe ich bisher auch nur die Erfahrung gemacht das sie durch die Verzögerung unbrauchbar sind, wenn man einigermaßen bequem arbeiten möchte. Insbesondere wenn man Wert auf hohe Auflösung und hohe Farbtiefe wert legt, was bei der Modellierung wohl der Fall sein wird.




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