Terroranschlag in Paris u. weitere Anschläge gegen die freie Welt



  • Andreas XXL schrieb:

    Dann besser dafür sorgen, dass der Angreifer auch keine Schusswaffe hat.

    Wobei es für einen angeblichen(?) Multimillionär nicht so schwer sein sollte und wenn er es ernsthaft darauf anlegt, auf dem Schwarzmarkt an "Kriegswaffen" zu kommen.



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    Andreas XXL schrieb:

    Dann besser dafür sorgen, dass der Angreifer auch keine Schusswaffe hat.

    Wobei es für einen angeblichen(?) Multimillionär nicht so schwer sein sollte und wenn er es ernsthaft darauf anlegt, auf dem Schwarzmarkt an "Kriegswaffen" zu kommen.

    Das stimmt!

    Aber wenn die generelle Einstellung, solche Waffen bei Zivilisten für "nicht normal" halten würde, dann besteht eine Chance, dass der Angreifer wenigsten nicht mit vollautomatischen Waffen kommt.

    Die Lösung wäre so einfach:

    Den Chef der Firma die die Waffen gebaut haben, wegen Beihilfe wegen Morden zu 4 Jahre pro Mord, also mehr als 200 Jahren verknacken. Das macht man dann 3 mal und wie mit einem Wunder werden die Waffenverkäufe zurückgehen. Da braucht man dann noch nicht mal mehr ein Waffenkontrollgesetzt.



  • Mir fällt da etwas ganz anderes ein, nämlich die Verhinderung der Aktion. Dann müsste man dafür sorgen, dass niemand Schusswaffen, andere nette Bomben o.ä. ins Hotel befördern kann. In einem Hotel in Djakarta habe ich das erlebt. Das bedeutet weiträumige Absperrung mit Stacheldraht, und alles, was ins Hotel gebracht wird, muss durch einen Scanner, also Kontrollen wie am Flughafen. Das würde "Sin City" den Rest geben. Daher könnte diese Terroraktion wegen ihres großen "Erfolges" ("pure evil") Nachahmer finden, nicht nur in Las Vegas. 🙄



  • Heute war Münster dran. Die Politiker geben ihre üblichen, wirkungsfreien Bestürztheitsformeln ab. Die Medien sind wenig aufgeregt.
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/muenster-fahrzeug-faehrt-in-menschenmenge-a-1201243.html
    Es ist erschreckend, wie verletzlich diese Sitzkultur im Freien teilweise ist. Keine Mauern, keine Hindernisse. Hier besonders ungeschützt: https://twitter.com/ExperienceGER/status/982639434549157888/photo/1?ref_src=twsrc^tfw&ref_url=http%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fstatic%2Fhapp%2F_pattern%2Fscribblelive%2Fv2%2Fpub%2F%232765287%26avatar%3Dfalse
    Offenbar wertet man dies nicht als Terroranschlag. Dann ist es eben ein nachgeahmter Pseudo-Terroranschlag. 🙄



  • Hi Erhard,

    Erhard Henkes schrieb:

    Heute war Münster dran. Die Politiker geben ihre üblichen, wirkungsfreien Bestürztheitsformeln ab. Die Medien sind wenig aufgeregt.
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/muenster-fahrzeug-faehrt-in-menschenmenge-a-1201243.html
    Es ist erschreckend, wie verletzlich diese Sitzkultur im Freien teilweise ist. Keine Mauern, keine Hindernisse. Hier besonders ungeschützt: https://twitter.com/ExperienceGER/status/982639434549157888/photo/1?ref_src=twsrc^tfw&ref_url=http%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fstatic%2Fhapp%2F_pattern%2Fscribblelive%2Fv2%2Fpub%2F%232765287%26avatar%3Dfalse
    Offenbar wertet man dies nicht als Terroranschlag. Dann ist es eben ein nachgeahmter Pseudo-Terroranschlag. 🙄

    Wenn man ausländische Nachrichtenmagazine zu Rate zieht, dan ist das durchaus nicht so eindeutig wie bei unseren Lückenmedien.
    Da ist schon von aus dem Auto türmenden Merkelgästen die Rede. Unter umständen ist der Fahrer genau so ein Opfer wie der Pole bei dem Attentat vom Breitscheidplatz. Aber weil es eben kein Attentat sein kann, und schonn gar nicht von Merkels Gästen, da muss es eben auf jeden Fall der Fahrer sein, auch wenn man da unter Umständen ein Opfer zum Täter macht. Aber da es ja ein Deutscher ist, kann man das ja ruhig.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Hi Erhard,
    Unter umständen ist der Fahrer genau so ein Opfer wie der Pole bei dem Attentat vom Breitscheidplatz. Aber weil es eben kein Attentat sein kann, und schonn gar nicht von Merkels Gästen,

    Aha.
    Also in deiner komischen Wahrnehmung der Medienwelt, wurde das Attentat vom Breitscheidplatz einem Deutschen in die Schuhe geschoben?
    Weil "es eben kein Attentat sein kann von Merkels Gästen". Ist wohl eher wieder Mal deiner regen Phantasie entsprungen, dass die Medien sowas nicht sagen würden, wenn es denn wahrscheinlich so war.
    Auf wen hier wohl 'was nicht sein darf, wird auch nicht sein' am Meisten zutrifft... Das ist sogar noch armseliger als was von der AfD kommt:
    Nachdem man sich lächerlich gemacht, weil man sofort irgendwas von 'Merkels Gästen' in die Welt hinaus posaunt hat, ist man dann, um doch noch irgendwie die Opfer instrumentalisieren zu können, zu 'nach islamistischem Vorbild' übergegangen.
    Langsam sind die echt nur noch ekelhaft.



  • Hi Jockelx,

    Jockelx schrieb:

    Langsam sind die echt nur noch ekelhaft.

    Was bitte ist ekelhaft?
    Die Fragen, die hier gestellt werden?
    https://www.journalistenwatch.com/2018/04/09/muenster-8-fragen-die-wir-stellen-sollten/

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Was bitte ist ekelhaft?

    Steht da doch! Ein Satz vorher: das Verhalten der Afd. Oder besser Teile der Afd; will da nicht alle in einen Topf schmeißen.



  • Hi Jockelx,

    Jockelx schrieb:

    muemmel schrieb:

    Was bitte ist ekelhaft?

    Steht da doch! Ein Satz vorher: das Verhalten der Afd. Oder besser Teile der Afd; will da nicht alle in einen Topf schmeißen.

    Also ich finde es ekelhaft, wenn luxemburgische EU-Bonzen (Asselborn) das Ergedbnis einer demokratischen Wahl in einem Mitgliedsland der EU als Wertetumor bezeichnen der neutralisiert werden muss.

    Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn forderte angesichts von Orbans Wahlsieg die übrigen EU-Staaten zu einem energischen Handeln auf. Die EU-Mitgliedsstaaten müssten sich „schnell und unmissverständlich auf der Basis des europäischen Vertragswerks“ einbringen, „um diesen Wertetumor zu neutralisieren“.

    Warum hat er nicht gleich von ausmerzen oder herausschneiden gesprochen?

    Gruß Mümmel



  • Andreas XXL schrieb:

    Die Lösung wäre so einfach:

    Den Chef der Firma die die Waffen gebaut haben, wegen Beihilfe wegen Morden zu 4 Jahre pro Mord, also mehr als 200 Jahren verknacken. Das macht man dann 3 mal und wie mit einem Wunder werden die Waffenverkäufe zurückgehen. Da braucht man dann noch nicht mal mehr ein Waffenkontrollgesetzt.

    Ich will dir nicht zu nahe treten. Aber die Waffenschmiede verkauft die Waffen nicht an den Otto-Normal-Verbraucher. Das machen die zugelassenen und nicht zugelassenen Waffenhändler.

    Den Chef der Waffenschmiede wegzusperren, weil er notwendiges Gut produziert das zumindest im Grundgedanken nicht für die Öffentlichkeit sondern das Militär / die Polizei gedacht sind, halte ich für Grenzwertig.

    Außerdem würden die Waffenverkäufe dadurch wohl kaum nach unten gehen.



  • Hi,

    inflames2k schrieb:

    Andreas XXL schrieb:

    Die Lösung wäre so einfach:

    Den Chef der Firma die die Waffen gebaut haben, wegen Beihilfe wegen Morden zu 4 Jahre pro Mord, also mehr als 200 Jahren verknacken. Das macht man dann 3 mal und wie mit einem Wunder werden die Waffenverkäufe zurückgehen. Da braucht man dann noch nicht mal mehr ein Waffenkontrollgesetzt.

    Ich will dir nicht zu nahe treten. Aber die Waffenschmiede verkauft die Waffen nicht an den Otto-Normal-Verbraucher. Das machen die zugelassenen und nicht zugelassenen Waffenhändler.

    Den Chef der Waffenschmiede wegzusperren, weil er notwendiges Gut produziert das zumindest im Grundgedanken nicht für die Öffentlichkeit sondern das Militär / die Polizei gedacht sind, halte ich für Grenzwertig.

    Außerdem würden die Waffenverkäufe dadurch wohl kaum nach unten gehen.

    Für Kriminelle gab es noch nie Probleme sich mit Waffen zu versorgen. Da ändern auch die restriktivsten Waffengesetze nichts dran. Notfalls werden sie heute wenn nicht anders zu besorgen im 3D-Drucker gedruckt.

    Die Waffengesetze regeln nur, ob für den Rest der Bevölkerung Chancengleichheit besteht und die Kriminellen einer wehrhaften Bevölkerung gegenüberstehen (wie z.B. in der Schweiz) oder ob die Bevölkerung nur wehrloses Schlachtvieh für die Kriminellen darstellt wie in Paris bei dem Anschlag im Bataclan-Theater. Hier hätte ein einziger Besucher mit Schusswaffe 90 Tote verhindern können.

    Nicht umsonst empfhielt der Tschechische Präsident seinen Bürgern Waffen zu tragen, auch wenn es bei denen noch recht ruhig ist. Aber Terroristen können überall auftauchen, und der Waffenstatus der Bevölkerung entscheidet dann über die Zahl der Toten.

    Gruß Mümmel


Anmelden zum Antworten