Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?


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    @Sarkast sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @titan99_ sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Studien die Du meinst müssen vor allem die Anforderungen von Marketingabteilungen erfüllen.

    Nö, so Zeugs wie Konsistenzen statistischer Erhebungsbasis, Sachrelevanzen, gängig anerkannter Signifikanzen, so blöder Bullshit nebst Peer Reviewing halt, den zu lesen und zu verstehen ich manchmal verdammt wurde. Aber hey, so Kacke braucht man doch gar nicht mehr, wenn "Die Faktenfinder" als SuperJournos bestätigen, was "Spiegel" und "Stern" aus dpa- Mitteilungen destilliert und multipliziert haben, glaubst du jeden Quatsch. Und wenn man Dein Theorem von "Marketingabteilungen" übernimmt, die Windradlbauer haben keine, die rödeln sich täglich selbstlos fast für "umme" für deine Zukunft ab? Träum weiter! 😇

    Und wir landen wieder bei meiner Aussage von weiter oben. Sie kommen mit Stammtischaussagen und Briefen von Möchtegern-Klimaforschern, fordern aber von den anderen Studien, Peer-Reviews und was weiss ich was alles. Und alles was man bringt, ist nie gut genug. Das ist doch einfach nur lächerlich. Wo sind deine Fakten? Wo sind deine Papers mit Peer-Review? Man bringt Studien und Berichte und alles mögliche. Aber sobald etwas gegen deine Argumentation spricht, ist es nicht gut genug oder wahrscheinlich gefälscht. Was soll dieser einseitige Unsinn. Gib es doch einfach zu, es wird nie irgendetwas geben, dass dich umstimmt. Deine Meinung ist in Fels gemeisselt. Egal ob sie richtig ist oder nicht.


    @titan99_ sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @Dravere sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Wir haben Wahlen.

    Habe vorher die Wahlunterlagen ausgefüllt, es muss nur noch in den Briefkasten. Schade kann man nicht differenzierter Wählen und Abstimmen.

    Etwas Off-Topic, aber in den grösseren Kantonen ist die Wahl doch recht differenziert möglich? Ich muss 9 Nationalräte und 2 Ständeräte bestimmen. Jeden Sitz kann ich einer anderen Person/Partei oder niemandem vergeben. Dank des Panaschierens, Kumulierens und der Listenverbindungen können wir doch recht differenziert wählen im Vergleich zu anderen Staaten.



  • @Dravere sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Und wir landen wieder bei meiner Aussage von weiter oben. Sie kommen mit Stammtischaussagen und Briefen von Möchtegern-Klimaforschern, fordern aber von den anderen Studien, Peer-Reviews und was weiss ich was alles. Und alles was man bringt, ist nie gut genug. Das ist doch einfach nur lächerlich. Wo sind deine Fakten? Wo sind deine Papers mit Peer-Review? Man bringt Studien und Berichte und alles mögliche. Aber sobald etwas gegen deine Argumentation spricht, ist es nicht gut genug oder wahrscheinlich gefälscht. Was soll dieser einseitige Unsinn. Gib es doch einfach zu, es wird nie irgendetwas geben, dass dich umstimmt. Deine Meinung ist in Fels gemeisselt. Egal ob sie richtig ist oder nicht.

    OK, gehen wir einfach mal davon aus, ich bin der Knallkopf und habe sogar meine Grundlagenliteratur mißverstanden, meine Abi- Note in Physik war ein Versehen der Lehrerschaft, habe das Studium als Energietechnik- Ingenieur nur aus Zufall bestanden und brabble nur Stammtisch- Scheiß.

    Aber ich bin kein hüpfendes Kind oder Erpresser, der euch 54 Mrd. € (oder auch gern das Doppelte, das ist oft so) wegnehmen will. Möglicherweise wird es dich überraschen, daß ich mal vom anthropogenen Klimawandel überzeugt war - in Fels gemeisselt, nein. Das ist auch im Prinzip noch so, aber ich habe gleichzeitig mit dem anthropozentrischen Weltbild Probleme bekommen, darin liegt immer eine gewisse ausnutzbare Hybris. Bedeutet, alleine der CO2- Ausstoß kann es nicht sein, das widerspräche jeder Logik. Als Consecutio macht die Abschaltung von 2,2 % des Weltausstoßes keinen Sinn, wenn ein zigfaches weltweit gerade installiert wird oder werden soll.
    Es werden auch permanent der Logik widersprechende Schlüsse gezogen, wie @Schlangenmensch postete: https://www.br.de/rote-liste/klimawandel-temperaturanstieg-ursache-artenschwund-artensterben-weltweit-100.html => Klimaschutz ist Artenschutz. Vordergründig schlüssig. Aber Klimawandel gab es schon immer, es gab in geologischen Zeiträumen fünf ziemlich totale wipeouts, ohne daß der Mensch irgendwie mitgemischt hätte, hatten alle mit dem Klima zu tun. Ja, Arten sterben. Aber stirbt der Mensch, stirbt der Panda. Wir haben längst schon künstliche Biosphären geschaffen.
    Für dich Stammtischbrudergelalle?
    Nochmal, wenn mir jemand im Namen des Klimaschutzes alles aus Grundlagenwerken wie Feynmans, Bronstein und Tietze- Schenk aberkennt und irrsinnige Energiekosten abpressen mag, tu' ich mich schwer und frage nach.

    Und wenn's an meinen Geldbeutel und an meine Lebensverhältnisse geht, verlange ich aus gutem Recht unumstößliche Begründungen. Die Klimaapostel haben weniger als die Agnostiker beweismäßig (Negativ- Beweise sind schwieriger, lies den Bronstein) geliefert, aber "auf Verdacht" lasse ich mich nicht gern erpressen.
    Tja, und es wird wohl aufgrund hüpfender Kinder argumentativ auf die vorgehaltene Knarre von Steuererhöhungen hinauslaufen.


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  • @Schlangenmensch

    => Klimaschutz ist Artenschutz

    Ja, aber bitte nicht mit der WKA-Schrotttechnologie. Moderne AKWs sind für die Umwelt, besonders auch Vögel und Fledermäuse, wesentlich besser verträglich und verbrauchen, im Vergleich, kaum Fläche.



  • trotzdem weiß keiner, wo die abfälle hin sollen.🙄



  • Im Moment bin ich da nicht sicher was ich von halten soll.
    Wenn man mit den sog. "schnellen Brütern" die Strahlzeit von unseren bereits vorhandenen Atommüll deutlich reduzieren kann und nebenbei noch Strom gewinnen kann, könnte das Interessant sein schon um unser bereits vorhandenes Endlagerproblem zu reduzieren.
    Ob das Sinnvoll ist, weiß ich nicht. Und das was am Ende übrig bleibt muss ja trotzdem noch irgendwo bleiben, zwar nicht mehr so lange, aber ein paar hundert Jahre sind jetzt auch nicht nix.



  • vor allem ist plutonium noch ekelhafter......



  • Hat jemand realistische Daten, was KKW Anlagen für Flächen verbrauchen? Kurze Suche fand ich nur das https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_größten_Kernenergieanlagen

    Damit komme ich auf 500+ m2 pro MW installierte Leistung.

    Eine mässig aktuelle Windkraftanlage braucht aufm Feld im Betrieb scheinbar nur 150m2 pro MW installierte Leistung. (etwa 35*20m Standfläche bei für 5MW Turbine).



  • @TGGC sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Eine mässig aktuelle Windkraftanlage braucht aufm Feld im Betrieb scheinbar nur 150m2 pro MW installierte Leistung. (etwa 35*20m Standfläche bei für 5MW Turbine).

    Da kennt jemand die Bedeutung von "scheinbar" nicht, oder argumentiert gegen sich selbst. 🤔



  • @TGGC https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0301421502000885?via%3Dihub Die kommen auf 0,5 km² /Twh mit Kernkraft im Vergleich zu 72 km²/Twh mit Windenergie. Ich habe das Paper aber nur schnell überflogen.

    Edit: Fläche für Kernkraft ist aber ohne Endlagerfläche angegeben.



  • @Max-Power:
    Ich argumentiere dafür die Fakten zu checken. Ich fand jetzt aber erstmal keine sinnvollen, auf die ich mich verlassen möchte. Die WKA habe ich auf Google Maps abgelesen, indem ich die verschiedenen Lücken im Feld abgeschätzt habe. Es scheint dort zumindest so, als sei die restliche Fläche weiter nutzbar. Ich bin aber kein Landwirt und weiss daher nicht, wieviel Verlust das Feld real erleidet.

    @Schlangenmensch:
    Kann ich dir nicht sagen, denn ich hab das paper nicht. Mit den von mir genannten Zahlen und nur 20% Auslastung überschlage ich 0.1km2/Twh für WKA. Keine Ahnung wo die restlichen 71.9km2 herkommen könnten, selbst wenn man Herstellung, Aufbau, Wartung und Abbau einbeziehen würde. Beim KKW mit 80% Auslastung bin ich bei 0.07 bei japanischen und etwa das doppelte beim indischen. Wenn man davon ausgeht das die wegen ihrer Größe überdurchschnittlich sparsam sind und vlt. noch irgendwas addiert wird, z.B. nachm Abbau noch 20 Jahre bevor der Platz wirklich frei , geht die Größenordnung ja in die richtige Richtung.



  • @TGGC was @Max-Power wohl gemeint hat, ist, daß die Erschließungswege fehlen, die gehen ja auch nicht ohne Flächenverlust ab. So wie keiner den Raubbau für seltene Metalle und anderes dringend Benötigtes auf der Rechnung hat.

    @Schlangenmensch sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Im Moment bin ich da nicht sicher was ich von halten soll.
    Wenn man mit den sog. "schnellen Brütern" die Strahlzeit von unseren bereits vorhandenen Atommüll deutlich reduzieren kann und nebenbei noch Strom gewinnen kann, könnte das Interessant sein schon um unser bereits vorhandenes Endlagerproblem zu reduzieren.
    Ob das Sinnvoll ist, weiß ich nicht. ...

    Das weiß derzeit keiner, aber in Belojarsk wird das derzeit mit 600 MW getestet. Angeblich wird das angereicherte Plutonium auch zerstrahlt. Interessant ist, ob die Neutronenfalle dauerhaft klappt, das wäre endlich ein Anreiz, mit der Fusion weiterzumachen. Die Schande ist, solche Versuchsanlagen ausgerechnet in den Händen der Russen zu sehen, die auch so nen Graphit- moderierten Reaktor wie nen Samowar betrieben haben, Stichwort Tchernobyl.



  • @Provieh-Programmierer sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @TGGC

    Von mir aus könnt ihr euch so viele WKAs in den Garten stellen, wie ihr wollt, wenn sichergestellt ist, dass diese nicht zu toten Vögeln oder Fledermäusen führen. Zum Beispiel wäre ein Gitter, wie bei Ventilatoren üblich, sinnvoll. Zu teuer? Dann wird die Windkraft auf Kosten des Tier- und Artenschutzes subventioniert.

    Zwischen 10.0000 - 100.000 Vögel sterben wohl durch Windräder und 18Mio durch Fensterscheiben, also dann doch bitte zuerst die Fensterscheiben abschaffen.



  • @VincentG sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @Provieh-Programmierer sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @TGGC

    Von mir aus könnt ihr euch so viele WKAs in den Garten stellen, wie ihr wollt, wenn sichergestellt ist, dass diese nicht zu toten Vögeln oder Fledermäusen führen. Zum Beispiel wäre ein Gitter, wie bei Ventilatoren üblich, sinnvoll. Zu teuer? Dann wird die Windkraft auf Kosten des Tier- und Artenschutzes subventioniert.

    Zwischen 10.0000 - 100.000 Vögel sterben wohl durch Windräder und 18Mio durch Fensterscheiben, also dann doch bitte zuerst die Fensterscheiben abschaffen.

    10000 pro Art in Norddeutschland...
    Und wie sieht es mit Fledermäusen aus?
    https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/21698-rtkl-artenschutz-windenergie-und-voegel-die-opferzahlen-sind-viel-hoeher

    Auf Glasscheiben kann man nicht so leicht verzichten wie auf WKAs. OK, die gläsernen Protzbauten mancher Firmen sind überflüssig.

    Worauf beziehen sich die 18 Mio, Deutschland?



  • @VincentG sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @Provieh-Programmierer sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @TGGC
    Zwischen 10.0000 - 100.000 Vögel sterben wohl durch Windräder und 18Mio durch Fensterscheiben, also dann doch bitte zuerst die Fensterscheiben abschaffen.

    Welche verläßliche Zahlenbasis ziehst Du heran? Weltweit gegen die Totfunde in D? Aber übergeben wir die Fragestellung einfach mal an @TGGC, der das alles als übertrieben befunden hat und sich weigert, zu erklären, woher der Biomatsch auf den Rotorblättern kommt.

    Jungs und Mädels, meinetwegen auch Diverse, wir sollten doch weitgehend wissenschaftsnah sein und @Dravere hat den Forumsteil nicht als Befetzungsarea belassen.
    Also, als Wissenschaftler konzentriert man sich auf das Naheliegendste - was wäre das?



  • Stell dich doch nicht schon wieder zu dumm an, den zigfach genannten Links zu folgen.



  • @TGGC Nein, wenn du offensichtlichen Blödsinn mehrfach in Links postest, habe ich nur beschränkte Lust, viel weiter oben einzusteigen. 150 m² für installierte Ertragsleistung von 1 MW läßt außer Acht, daß inlands Zugangswege, gelegentlich auch Windschneisen geschlagen werden müssen und ich weiß nicht, wie gut es der Nord&Ostsee tut, da Powerlines einzubaggern, der Seeboden ist auch eine Bioshphäre, den ich nicht so einfach aus Diktionalismus für nichtig erkläre. Davon abgesehen, ist das MW nur gelegentlich abzuernten und verdammt schwierig ins Netz zu bringen. Wie du auf 0,1km²/TWh kommst, zeig mir deinen Rechenzettel! Kann es überdies sein, daß du Probleme hast, was 1 TW und eine TWh bedeuten, so scheint es mir nämlich. 😁
    Macht im Übrigen die 100'000 garantierten Totfunde unterschiedlichster Vogelarten und die mindestens 2000 t Biomatsch (Insekten, Vögel, Fledermäuse, was weiß ich) nicht wieder (an den Rotorblättern k)lebendig 😒 . Da brauch ich kein Bienenschutzgesetz gegen Glyphosat, weil Glyphosat weder krebserregend noch insektenschädlich (inklusive Bienen) ist. Die Gründe, weswegen man Vorbehalte haben könnte, liegen woanders, haben aber in dem Thema nix zu suchen.
    Millionen Totfunde weltweit einem Überwachungsgebiet einer Vogelschutzstation in D auf eine Art reduzierte Studie mit falsch interpretierten Zahlen gegenüberzustellen, ist schlichtwegs schäbig, von dir hätte ich mehr erwartet. Guck nochmal in deine Basisskripten zur Statistik, falls du sowas überhaupt hast.

    Was die Einstein- Bemüher anbelangt, Einstein hat selber gesagt, nachdem das Buch „Hundert Autoren gegen Einstein“ veröffentlicht wurde: „Weshalb hundert? Sollte ich unrecht haben, würde ein einzelner genügen.“
    Die Zitate habe ich der Weltwoche entnommen, die aber mittlerweile eine Paywall errichtet hat. Der textgleiche Beitrag ist auf dem jüdischen Rechtsradikalenmagazin Achgut auch kostenlos erhältlich.
    Aus dem Artikel geht hervor, daß reine CO2- Einsparung vermutlich wenig bis nichts bringen wird, davon mal abgesehen, daß wir sie nicht erzwingen können, wenn wir China, Indien und Brasilien nicht okkupieren können, achja, die USA und Rußland auch noch. Ab da wird es schwer. Wenigstens ein bissi.

    Also, wenn Deutschland versagt, muß die Schweiz das Weltklima retten! Alles klar, @Dravere ?



  • @Sarkast Shaviv ist ja, auch von der wissenschaftlichen Methodik, nicht unumstritten und das liegt bestimmt nicht daran, dass irgendwem seine Ergebnisse nicht passen. Aber die Auseinandersetzung kennst du ja wahrscheinlich selbst.

    Zu dem Rest gab es hier viele Posts mit Quellen, dass roll ich jetzt nicht mehr neu auf.


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