WIndows 10/Server 2016: Nur noch kumulative Updates nötig?



  • Hallo,

    ich möchte "Windows Update" deaktiviert lassen und mich manuell darum kümmern.

    Nun frage ich mich ob ich etwas übersehe, wenn ich einfach jeden Monat das kumulative Update installiere?

    Das sollte doch eigentlich alles beinhalten?
    Oder gibt es noch sowas wie größere Updates / Service packs, welche grundlegende Veränderung bringen (denn Windows ist ja jetzt ein "Service" 🙄)?

    Und ist das nicht ineffizient, da das Update auch jeden Monat in der Größe wächst (kumulativ eben) und man mittlerweile schon 1GB herunterladen muss?

    Danke.



  • bzw. was macht dann das "Windows Update" eigentlich noch, frage ich mich..



  • Win-Doser schrieb:

    (denn Windows ist ja jetzt ein "Service" 🙄)?

    Windows Server ist kein Service, da läuft meines Wissens alles wie gehabt.



  • audacia|off schrieb:

    Win-Doser schrieb:

    (denn Windows ist ja jetzt ein "Service" 🙄)?

    Windows Server ist kein Service, da läuft meines Wissens alles wie gehabt.

    Ich glaube ehrlichgesagt Microsoft ist gerade etwas durcheinander.

    Hier
    https://support.microsoft.com/en-us/help/4000825/windows-10-windows-server-2016-update-history
    sind dieselben Updates für Server wie für Client vorhanden, jedoch in der Kategorie "Windows 10 Version 1607". Was ist aber mit der neuen "Version 1703" oder älteren? Scheint so als würde man versuchen, den Server immer mehr gesondert zu behandeln (was ja gut wäre, doch ist man gerade mittendrin, leider auch als Kunde..)?

    Ich hab halt einfach mal das KB4025334 installiert..

    Hier noch etwas:
    https://www.channelpartner.de/a/5-punkte-die-sie-beim-umstieg-auf-die-neue-server-version-beachten-sollten,3048953

    1. Patches und Updates

    ... Neue Windows-Versionen sollen nicht mehr wie früher alle paar Jahre erscheinen. Stattdessen will der Hersteller zwei bis dreimal im Jahr neue Funktionen ausrollen und in das bestehende Betriebssystem integrieren. Dieses Windows-as-a-Service-Modell ist nicht überall auf Zustimmung gestoßen. Nichtsdestotrotz führt Microsoft es nun auch bei Windows Server ein.

    Wie Windows 10 ist Windows Server 2016 in Zweige aufgeteilt, die darüber entscheiden, wie das System in Zukunft aktualisiert wird. Die Standard- und Datacenter-Versionen von Windows Server 2016 lassen sich in drei Varianten installieren: Server with Desktop Experience, Server Core und Nano-Server. Die ersten beiden Versionen sind Teil des sogenannten Long-Term Servicing Branch (LTSB). ...
    Der Nano-Server ist nicht Teil des LTSB-Zweiges. Stattdessen will Microsoft ihn nach den Regeln des Current Branch for Business-Zweiges (CBB) aktualisieren.

    Ich verstehe das noch nicht wirklich. Was genau soll der LTSB-Zweig sein? Wie kommt man manuell an diese Updates?

    Lustig:
    https://www.frankysweb.de/windows-10-creators-update-fuer-windows-server-2016/



  • Win-Doser schrieb:

    Hier
    https://support.microsoft.com/en-us/help/4000825/windows-10-windows-server-2016-update-history
    sind dieselben Updates für Server wie für Client vorhanden, jedoch in der Kategorie "Windows 10 Version 1607". Was ist aber mit der neuen "Version 1703"

    Der aktuelle Build von Server 2016 ist die Serverversion von Windows 10 Version 1607. Eine Servervariante von 1703 gibt es nicht.

    LTSB heißt sozusagen "Windows, wie es früher war": Das Upgrade auf neues Release ist kostenpflichtig, aber für jedes Release gibt es 10 Jahre lang Updates (wie üblich 5 Jahre Mainstream Support + 5 Jahre Extended Support).

    Windows Server gibt es nach wie vor nur als LTSB. Ausnahme ist der Nano Server, den du nur über Software Assurance beziehen kannst.



  • audacia|off schrieb:

    Windows Server gibt es nach wie vor nur als LTSB.

    Ergänzung: für Volumenlizenznehmer wird es auch einen "semi-annual channel" mit anderthalb Jahren Support für jede Version geben.

    https://docs.microsoft.com/en-us/windows-server/get-started/semi-annual-channel-overview


Anmelden zum Antworten