Vorstellung meinerseits und Fragen zum Aufbau einer eigenen Bibliothek



  • Das kommt drauf an... Retro Ausstattung ist Geschmackssache, aber modernes C++ ist deutlich angenehmer zu benutzen, als altes C++. Außerdem sicherer, bei weitem nicht so fehleranfällig usw.



  • Ich komm mal auf „XY basiert auf veraltetes C++“ zurück, weil ich es hier des Öfteren lese.

    Da klingt häufig Abfälligkeit durch, auch wenn es evt. nur Enttäuschung ist.

    Ich bin der Meinung, dass fast alles schon lange auf dem Markt befindliches, auf etwas Veraltetes basiert. Besonders wenn es sich durch Freiwillige getriebene Software handelt.
    Wer soll denn bei jeder neuen C++ Version den gesamten Code portieren. Was sagt man den Nutzern, welche die Portierung nicht kompilieren können. Wie verkauft man „wir beheben keine Fehler mehr, wir sind mit der Portierung auf C++ 17 beschäftigt“. U.s.w.

    Es ist leicht geurteilt, aber ein lauffähiges System ändert man nicht ständig, sondern ist ggf. mit Erweiterungen und Fehlern beschäftigt.

    Wollte einfach mal ne‘ Lanze brechen für die (häufig OpenSource )Entwickler.

    Gruß Helmut


  • Administrator

    @Helmut-Jakoby Und trotzdem schafft es z.B. gtkmm auf C++11 zu wechseln, während wxWidgets noch bei C++98 rumdümpelt. Niemand sagt, dass man gleich auf C++17 wechseln muss. Auch nicht, dass man gleich die ganze Bibliothek umschreibt. Nur dass man erlaubt, die neuen Features einer Sprache zu nutzen und die Rückwärtskompatibilität etwas modernisiert und nicht immernoch an einen Standard bindet, welcher vor 21 Jahren rauskam.


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