Schrittweite bei floating point austüfteln ???



  • @Finnegan sagte in Schrittweite bei floating point austüfteln ???:

    @Bushmaster sagte in Schrittweite bei floating point austüfteln ???:

    stehen sie nicht, aber man kann sie sich ja machen.

    Hah... habe tatsächlich "vielleicht mache ich das mit plot(x,y) und drawto(x,y)" gelesen. Muss aufpassen nicht schneller zu lesen als ich es verarbeiten kann 😉

    die plot-funktion gibt es auch nur, weil ich sie selber programmiert habe. das display ist zeichenweise organisiert. jedes zeichen selbst ist 8 bit breit und besteht aus 16 8-bit-wörtern von oben nach unten. ist man unten angekommen, geht es im zeichen rechts davon oben weiter.

    ist halt billigstes material aus china, aber sieht schick aus, erkennt touch-koordinaten und kann 4 farben darstellen. angesteuert über nen 2-draht-bus (spi) ist es schnell genug um videos abzuspielen. 🙂



  • @Finnegan sagte in Schrittweite bei floating point austüfteln ???:

    [...]Das ist insofern mehrdeutig, als dass es hier zwei Phänomene gibt, wo man dieses Aliasing beobachten kann: Einmal die "Pixeltreppchen" als Aliasing der in dem erzeugten 2D-Bild überlagerten Frequenzen (was du wohl meintest).

    Nein, davon redete ich nicht.

    @Finnegan sagte in Schrittweite bei floating point austüfteln ???:

    Wenn du diese "Gerade" nämlich weiterzeichnest, dann erhältst du eine hübsche Sägezahnwelle mit einer Periode von eben 2π und nicht 42π. So banal ist das

    Ja, und diese Sägezahnwelle enthält eben komplett andere Frequenzen, als die darzustellende Funktion, siehe dazu hier:
    https://www.mathe-online.at/mathint/fourier/grafiken/saegezahn4terme.gif Was im Bildbereich noch entfernte Ähnlichkeit hat sieht im Frequenzbereich komplett anders aus.

    Nur weil eine eindeutige Rekonstruktion aus diesen Samples möglich ist, heisst es nicht, das jedwede Rekonstruktion, (wie eine Step- oder Sägezahnfunktion) keine zusätzlichen Frequenzen enthält. Eigentlich ist genau das Gegenteil der Fall - jede Rekonstruktion erhält zusätzlichen Frequenzen bis auf genau die darzustellende Funktion. In der Praxis ist diese Rekonstruktion auch gar nicht möglich, daher wird man in praktischen Anwendungen immer oversamplen.



  • @TGGC sagte in Schrittweite bei floating point austüfteln ???:

    Ja, und diese Sägezahnwelle enthält eben komplett andere Frequenzen, als die darzustellende Funktion, siehe dazu hier:
    https://www.mathe-online.at/mathint/fourier/grafiken/saegezahn4terme.gif Was im Bildbereich noch entfernte Ähnlichkeit hat sieht im Frequenzbereich komplett anders aus.

    Ja, jetzt verstehe ich, wo du drauf hinaus willst. Ich habe mich hier in der Tat auf die visuelle Erscheinung im Ortsraum konzentriert. Ich habe Nyquist–Shannon mental auch haptsächlich als prektischen Richtwert abgespeichert, mit der sich (vor allem in der Bildverarbeitung) Aliasing minimieren lässt (z.B. beim herunterskalieren von Bildern, wo man erstmal mit einem Filter die hohen Frequenzen eliminiert).

    Ich sehe, dass ich mir das besser nochmal in Ruhe zu Gemüte führen und ein paar Dinge auffrischen sollte. Du scheinst dadoch ein paar Konsequenzen zu erkennen, die mir nicht auf Anhieb bewusst waren 😉


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