UFO-Videos vom US-Militär freigegeben



  • @zeropage
    Nun man braucht eine Wasserquelle und eine Energiequelle. Isolation gegen heiße und kalte Temperaturen beherrschen wir schon einigermaßen. Ob jetzt dort größere Mengen an Menschen leben können ist natürlich fraglich, da gebe ich dir recht.

    Abgesehen davon, wir könnten die Arktis stärker besiedeln, wenn wir wollten. Es wird halt derzeit nicht gemacht, weil es zumindest zum gegenwärtiges Zeitpunkt keinen Sinn macht.



  • Man braucht schon ein wenig mehr. Man braucht zB Schutz vot der kosmischen Strahlung. Die ist richtig hart und ohne Magnetfeld und Athmoshäre überlebt man das nicht.
    Deshalb würde man auch auf dem Mond und dem Mars, die kein Magnetfeld wie die Erde haben, sich eingraben müssen, etliche Meter tief, um einen Schutz zu haben.
    Wenn man nicht graben will, müsst man sonst Tonnen an Material mitschleppen, um sich eine Schutzhülle zu bauen. Aber in der Raumfahrt zählt jedes Gramm an Last, die man mit sich führt.
    Mit irgendwelchen Glaskuppeln, wie im Film "Der Marsianer" ist es nicht getan.

    @It0101 sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:

    Abgesehen davon, wir könnten die Arktis stärker besiedeln, wenn wir wollten. Es wird halt derzeit nicht gemacht, weil es zumindest zum gegenwärtiges Zeitpunkt keinen Sinn macht.

    Wenn man bei diesem Argument bleibt, ist die Besiedelung außerhalb der Erde erst recht unsinnig.



  • @zeropage sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:

    Man braucht schon ein wenig mehr. Man braucht zB Schutz vot der kosmischen Strahlung. Die ist richtig hart und ohne Magnetfeld und Athmoshäre überlebt man das nicht.
    Deshalb würde man auch auf dem Mond und dem Mars, die kein Magnetfeld wie die Erde haben, sich eingraben müssen, etliche Meter tief, um einen Schutz zu haben.
    Wenn man nicht graben will, müsst man sonst Tonnen an Material mitschleppen, um sich eine Schutzhülle zu bauen. Aber in der Raumfahrt zählt jedes Gramm an Last, die man mit sich führt.
    Mit irgendwelchen Glaskuppeln, wie im Film "Der Marsianer" ist es nicht getan.

    Wenn man bei diesem Argument bleibt, ist die Besiedelung außerhalb der Erde erst recht unsinnig.

    Dazu möchte ich nur eben einwerfen, dass im Film keine Glaskuppeln verwendet wurden. Aber grundsätzlich korrekt, dass Strahlung ein Thema ist. NASA selbst greift den Film auch in einem Beitrag auf.

    https://www.nasa.gov/feature/goddard/real-martians-how-to-protect-astronauts-from-space-radiation-on-mars

    Hier wurden zwei Optionen überlegt. Mehr Schutzmasse (wie bei deinem Beitrag, eingraben als Beispiel) oder bessere Materialien.

    Das nur mal dazwischen geworfen.



  • @zeropage sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:

    Man braucht schon ein wenig mehr. Man braucht zB Schutz vot der kosmischen Strahlung. Die ist richtig hart und ohne Magnetfeld und Athmoshäre überlebt man das nicht.

    Stimmt. Das hatte ich übersehen.

    @It0101 sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:
    Wenn man bei diesem Argument bleibt, ist die Besiedelung außerhalb der Erde erst recht unsinnig.

    Der entscheidende Punkt ist doch, ob man auf dem Zielplaneten/Mond eine selbsterhaltende Population aufbauen kann oder nicht. Die Arktis ist derzeit ein permanentes Zuschussgeschäft. Wenn die neue Weltraum-Siedlung das nicht ist, dann lohnen sich auch initale Aufwände, die natürlich sehr hoch sind. In dem Punkt sind wir uns einig.



  • wenn man schon die Rohstoffe von den benachbarten Planeten bzw. Cometen holen möchte, besiedelt man diese bestimmt Mal auch 😉



  • Wer möchte denn gerne Rohstoffe von anderen Himmelskörpern holen? Das rentiert sich doch von vorne bis hinten nicht. Alleine, was das schon kostet, die Dinger wenigstens mal zu fotografieren. Und im Zuge der Rohstoff-Diskussion wird man eher darin investieren, wie man Rohstoffe spart und recycelt, neue Materialien entwickeln kann, aber doch nicht in aberwitzigen Rohstoffabbau irgendwo im Sonnensystem.



  • @zeropage
    Es kommt immer darauf an wofür man die Rohstoffe verwendet. Zum Bau von Raumstationen oder ähnlichen ist es schon besser die Rohstoffe vor Ort zu fördern und zu verarbeiten statt sie teuer von der Erde hoch zu schaffen. Die Argumentation ist natürlich nur dann stichhaltig wenn man überhaupt in den Raum möchte.



  • Ich könnte mir vorstellen, das es einfacher und billiger ist, die Raumstation auf der Erde zu bauen, in kleinen Modulen ins All schießen und vor Ort wieder zusammen setzen.



  • @zeropage Ich glaube du unterschätzt ganz gewaltig die Kosten dafür Masse aus dem Gravitationsloch der Erde zu heben.
    Ideal wäre vermutlich kleine aber ausreichend flexible Werkzeuge* zu bauen die greade ausreichen um ein wenig Material zu fördern und damit dann die grösseren Werkzeuge zu bauen, mit denen man dann ordentlich viel Material fördern und die Raumstation bauen kann.

    *: Werkzeuge im allgemeinen Sinn. Also ob jetzt Schraubendreher, komplexe Maschinen oder Roboter -- was auch immer.



  • @hustbaer sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:

    @zeropage Ich glaube du unterschätzt ganz gewaltig die Kosten dafür Masse aus dem Gravitationsloch der Erde zu heben.

    Ich denke nicht. Ich habe oben ja schon geschrieben, das in der Raumfahrt jedes Gramm zählt.

    Ich meine aber, das es wahrscheinlich erst recht ungünstiger wird, wenn man statt fertigen Stationsmodulen, Werkzeuge, Materialien, Fabriken zur Verarbeitung hinschleppt um dort dann die verfügbaren Rohstoffe erst abzubauen, zu verarbeiten und dann eine Raumstation zu bauen.


  • Mod

    Auch sind die Materialmengen in den Asteroiden gelinde gesagt astronomisch 😉
    So ein Asteroid kann locker ein paar hunderttausend m³ Metall haben. Das ist eine irre Menge, und es gibt zig Millionen Asteroiden. Da kommt man schnell auf Mengen, die den Gesamtbestand in der Erdkruste übersteigen. Daher ist es logisch, dass es irgendwann lohnend wird, alle Ressourcen der Erde einzusetzen, bloß um daran zu kommen.
    Derzeit hindert uns noch mangelnde Technik, da man weder das Material zurückschaffen kann, noch etwas sinnvolles vor Ort damit machen kann. Was man bräuchte, wäre eine Fabrik vor Ort, die in irgendeiner Weise aus den Asteroiden selbst die Mittel herstellen kann, um das Material an einen nützlicheren Ort zu schaffen. Ist sicher noch ferne Zukunft, aber es scheint mir logisch, dass sich das lohnen muss.



  • Ich bin der ziemlich festen Überzeugung, das die Menschheit nicht in die Lage kommen wird, Rohstoffe von anderen Orten außerhalb der Erde benötigen zu müssen.
    Wenn irgendein Rohstoff auf der Erde ausgehen wird, wird relativ zeitgleich ein Ersatz entwickelt.

    Aber wie schon geschrieben, wer weiß, was in tausend Jahren sein wird.



  • Ich weiß, dass einige keine Fans sind, dass man alte Threads wieder herauskramt, aber es gibt bzgl. dieses Thema ein Update: Die US-Regierung bestätigt nämlich offiziell, dass von 144 UFO-Phänomenen nur eines erklärt werden konnte. Obama schließt ebenfalls nicht aus, dass es sich um außerirdische Phänomene handeln könnte.

    https://www.heise.de/news/US-Regierung-veroeffentlicht-Ufo-Bericht-6120422.html



  • Oh Gott, und bei Amazon sind die Alu-Hüte ausverkauft ... ich bin verloren ...



  • Es scheint alles etwas komplizierter. Zum Glück gibt es seriöse Kanäle, die sich damit auseinander setzen.

    Harald Lesch zu UFOs, UAPs und Aliens (Pentagon Bericht im US-Senat) | Lesch & Gaßner

    Harald Lesch zum Erstkontakt mit Außerirdischen | Lesch & Gaßner

    Ich kann den Lesch nicht ausstehen, deshalb habe ich es mir selbst nicht vollständig reingezogen. Lesch ist inzwischen auch nur Gast dort, aber auf diesen Kanal und besonders auf Gaßner kann man sich verlassen.



  • @zeropage sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:

    Ich kann den Lesch nicht ausstehen, deshalb habe ich es mir selbst nicht vollständig reingezogen.

    Hier meine ich übrigens einen rhetorischen Fehler gemacht zu haben. Das Muster "ich muss nur laut genug schimpfen, dann überzeuge ich mein Gegenüber" funktioniert nicht.

    Jemand, der Lesch mag, ist jetzt schon negativ voreingenommen sein, wird einseitig an die Sache gehen. Wenn nur Geschimpfe statt Argumente kommt, solidarisiert man sich eher mit dem Ziel, statt sich damit auseinander zu setzen. Das wird dann ein klassisches Eigentor.

    Ist mir gerade so durch den Kopf gegangen... 😉



  • @Belli
    Da fehlt im Titel eigentlich noch folgendes: "Testen die Russen ihren neuen Superflieger? Droht uns jetzt der Einmarsch?"



  • @It0101 sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:

    Wenn wir Besucher aus dem All bekommen, dann sind die entweder schneller als das Licht gereist, oder ein im Weltraum lebendes "Karawanenvolk" oder nutzen Wurmlöcher oder ähnliche Tricks aus.

    Wenn wir Besucher aus dem All bekommen, haben sie 1. es geschafft sich nicht selbst zu vernichten und sind 2. sowieso nicht an uns interessiert.



  • @zeropage sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:

    Ich kann den Lesch nicht ausstehen,

    Ich finde zmindest gut, wie der die Klimawandelleugner der faschistischen AfD wiederlegt.



  • @Foulpelz sagte in UFO-Videos vom US-Militär freigegeben:

    Wenn wir Besucher aus dem All bekommen, haben sie 1. es geschafft sich nicht selbst zu vernichten

    Könnte man meinen, aber ich würde wetten, dass es eine extreme Eigenart des Menschen ist. Wir denken schnell, wir leben schnell, wir handeln schnell und all das mit einem Hirn für das mindestens 100 kognitive Verzerrungen wissenschaftlich nachgewiesen sind. Es kommt nicht von ungefähr, dass wir die einzige Spezies auf diesem Planeten sind, die bereit ist seine eigenen Artgenossen, andere Arten und den ganzen Planeten, aufgrund von Glauben (aka für Wahr halten trotz besseren Wissens), auszulöschen. Es ist eigentlich erstaunlich, dass wir es mit diesen Anlagen geschafft haben einen großen Teil des Universums (Higgsfeld) zu verstehen.

    und sind 2. sowieso nicht an uns interessiert.

    Würde ich so nicht sagen. Wir sind doch auch ganz wild darauf zumindest Mikroben auf anderen Planeten zu finden. Wir sind sogar bereit die blödsinnigsten Vermutungen anzustellen, wenn es um Leben auf anderen Planeten geht. Siehe mögliches Leben in den oberen Wolkenchichten von der Venus.


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