Das Ende der neuen Rechtschreibreform?



  • Ich finde die Reform bis auf manche Änderungen bei der Getrennt- und Zusammenschreibung gut.



  • Bashar schrieb:

    Was willst du eigentlich ... geht dir die Reform zu weit oder nicht weit genug?

    Keins von beiden. Sie ist so wie sie aktuell ist akzeptabel, wenn auch nicht optimal.



  • Ich weiß auch nicht was das alles soll. OK, als die Reform kam, war ich schon aus der Schule raus. Und ich habe kein Problem die neue Schreibweise zu lesen (was doch erstmal wichtig ist) und schreiben tue ich so, wie ich es mal gelernt habe. Und die Schüler, mein Gott, wenn die zwei Fremdsprachen in der Schule lernen sollen, werden die doch auch noch ein paar neue Rechtschreibregeln gebacken bekommen oder? Und Grundschüler betrifft das doch eh nichts, die kennen doch nur die neuen Regeln.

    Was soll also der ganze Mist? Meiner Ansicht nach sind das alles Wichtigtuer... wollen den Leuten die was gegen die Reform haben nur in den A**** krieschen.





  • Ich finde die Reform nicht sonderlich gut, aber sie jetzt Rückgängig zu machen halte ich für einen großen Fehler - die Schulkinder wären vollkommen verwirrt, es müssten wieder Massen von eigetlich noch neuen Schulbüchern eingestampft und neu gedruckt werden (da profitiren der Verlage wieder von 🙄 )

    Außerdem, was soll denn da das Ausland denken? Die haben ja schon gekotzt als die Reform eingeführt worden ist und teilweise wurde an ausländischen Schulen der angebotene Deutschunterricht abgeschafft. Diesmal würde es das Ausland wohl entgültig aufgeben Deutsch zu unterrichten. 🙄

    Fazit:
    Es war genauso ein Fehler diese Reform einzuführen, wie es ein Fehler wäre sie jetzt wieder rückgängig zu machen.
    Eher schon ich mich mit den Gedanken anfreunden konsequent nachzubessern, d.h. z.B.
    - kein "dass" oder "daß" stattdessen
    - generell kein "ß" mehr
    - ü,ö,ä werden zu ue,oe, ae
    - keine Ausnahmereglungen für einzelne Wörter mehr
    usw.

    btw.: heisst es noch Physik oder schon Füsik? 😃



  • Ich finde die Rechtschreibreform gut und sie hat auf alle Fälle die Sprache logischer gemacht.
    Statt "aufwendig" schreibt man jetzt "aufwändig" (wg. Aufwand), statt "plazieren" wird "platzieren" geschrieben (Platz) usw.

    Mir ist es völlig unverständlich, wie man über solche sinnvollen Änderungen meckern kann. Naja, wir Deutschen meckern halt generell gerne. 👎
    Zu dem Vorhaben des Springer-Verlages und des Spiegels kann ich nur sagen, dass ich es für arrogante Mischung aus Machtdemonstration (wir sind so mächtig, wir können uns über bestehnde Normen hinwegsetzen) und Einschleimen beim Volk (die sich ja mehrheitlich gegen die neue Rechtschreibung aussprechen) halte.

    Aber ob die Leute jetzt ihre Rechtschreibfehler in der alten oder neuen Rechtschreibung machen, ist ja egal... :p



  • Ich finde die gesamte Diskussion einfach nur lächerlich.
    Diese Reform ist 6 Jahre alt und jetzt fängt man langsam an zu realisieren, dass die neue Rechtschreibung "nicht so optimal" ist, wie man dachte. Versuchen dort nur 'einige Leute an den Sitzen der SPD in der Regierung zu sägen'[1]? Um das Sommerloch zu überbrücken, oder ist dieses Land mit seinen 80 Millionen Einwohnern, die teilweise weder die alte noch die neue Rechtschreibung beherrschen, wirklich so langsam?

    Zwei Menschen haben es jetzt doch tatsächlich geschafft und festgestellt, dass die neue Rechtschreibung "nicht optimal" ist, und sich auf Grund der großen Leserzahl fast schon "verpflichtet"[2] fühlten, diesen "Unsinn" rückgängig zu machen.

    Ihr scheinheiligen Samariter! Sollen die Leute doch auf die Straße gehen, wenn sie etwas gegen diese Reform einzuwenden haben! Sie dürfen ja schließlich. Das Versammlungsrecht ist seit 1949 im Grundgesetz verankert, falls ihr es noch nicht mitbekommen habt...
    Mir kann diese Diskussion gestohlen bleiben. Das Thema hätte schon vor Jahren abgehandelt werden können und müssen.

    mfg

    [1]Link

    [...] Ahnen betonte gegenüber der Nachrichtenagentur ddp, sie fände den Antrag Schreiers "etwas merkwürdig", da das Gremium erst im Juni einstimmig festgelegt habe, dass die Neuregelung der Rechtschreibung im nächsten Jahr verbindlich werden soll....

    [2]Link

    [...] Aus Verantwortung für die nachfolgenden Generationen...



  • Eine Reform hätte viel zwingender durchgreifen müssen.
    z.B. empfinde ich, dass jedes e vor einem r wie ein ä gesprochen wird, und erst ein nachfolgendes h macht es zum 'richtigen' e, ohne dass das Wort dadurch 'länger' wird, wie es bei h eigentlich sein sollte.
    Eine solche Reform wäre direkt abgelehnt worden.
    Dass über jede halbherzige Reform früher oder später weitergemeckert wird, war doch klar.
    Ich halt's mit Günter Graß :p



  • Bitsy: Na, sprichst du denn auch Hochdeutsch 😉

    Ich bin absolut für die neue Rechtschreibreform. Ich habe sowieso schon vor der Reform so geschrieben, wie es jetzt richtig ist *g*.

    Die Regelungen mit ß und ss sind hervorragend und helfen beim Lesen ungemein, weil man sofort die Aussprache erkennt. Wenn ich dann allerdings sowas lese wie "Spass", muss ich fast kotzen, auch wenn manche Leute das so aussprechen mögen.

    Natürlich gibts auch ein paar Ausnahmen, aber im großen und ganzen ist die Reform super. Man braucht doch einfach nur die Schüler zu fragen... dass die, die vorher die alte Rechtschreibung gelernt haben, jetzt am meckern sind, ist doch klar... schließlich sind wir Deutschen Reformscheu und faul.



  • interpreter schrieb:

    Ich finde die Rechtschreibreform gut und sie hat auf alle Fälle die Sprache logischer gemacht.
    Statt "aufwendig" schreibt man jetzt "aufwändig" (wg. Aufwand), statt "plazieren" wird "platzieren" geschrieben (Platz) usw.

    ist aber nicht logischer...
    warum leitet man "aufwendig" nicht von "aufwenden" her? dann wird es weiterhin mit e geschrieben. "plazieren" wurde wegen seiner herkunft aus dem lateinischen mit z geschrieben. wer dann im zuge einer reform ankündigt, die herkunft der wörter stärker zu berücksichtigen, dann aber sowas neuregelt, der ist irgendwie nicht logisch.

    interpreter schrieb:

    Mir ist es völlig unverständlich, wie man über solche sinnvollen Änderungen meckern kann. Naja, wir Deutschen meckern halt generell gerne.

    darüber kann man meckern, wenn man es nicht für sinnvoll hält. und inkonsequent ist die reform obendrein. die spanier habens richtig gemacht, die haben wirklich alle fremdwörter mit ph integriert, da wird kein einziges wort mehr mit ph geschieben- und was kriegen wir hier in deutschland? den gummiparagraphen "wenn das wort gebräuchlich ist, wirds mit f geschrieben, wenn nicht, immer noch mit ph". perfekt. klasse.

    interpreter schrieb:

    Zu dem Vorhaben des Springer-Verlages und des Spiegels kann ich nur sagen, dass ich es für arrogante Mischung aus Machtdemonstration (wir sind so mächtig, wir können uns über bestehnde Normen hinwegsetzen) und Einschleimen beim Volk (die sich ja mehrheitlich gegen die neue Rechtschreibung aussprechen) halte.

    mal davon abgesehen, daß ich es begrüße, wieder in alter schreibung erstellte zeitschriften zu lesen: die normung der rechtschreibung ist sowieso nur für beamte und schüler verbindlich, alle anderen können eh schreiben, wie sie lustig sind.

    interpreter schrieb:

    Aber ob die Leute jetzt ihre Rechtschreibfehler in der alten oder neuen Rechtschreibung machen, ist ja egal... :p

    wie bitte? das war doch DAS argument für die reform: "alles wird viel einfacher, viel logischer, viel besser- weniger fehler werden die folge sein" ich sehe aber bis jetzt nur eine ekelhafte beliebigkeit, die darin gipfelt, sogar innerhalb von sätzen zwischen alt und neu zu wechseln. und was mich noch aufregt, ist der generelle drang zu aus einander zu schreiben. aber weniger fehler- seh ich nicht.



  • die "offizielle" rechtschreibung betrifft nur leute, die in die schule gehen. und sonst gar keinen.
    es wäre denkbar, daß mein chef mich anweisen würde "benutze neue" oder "benutze alte" rechtschreibung. aber das war's auch. normalerweise weist keiner an. und ich darf schreiben, wie ich mag.
    ich darf alles klein schreiben.
    ich darf unlogische buchstaben weglassen und ersetsen.
    ich dirf sigir dii sprichi ils spiilziig binitzin.

    und jetzt gibt es ein paar querköpfe, die nicht mitspielen, sich sklavisch an von oben verordnete schreibe zu halten? witz komm raus! keiner hat sie je angewiesen, irgend eine schreibe zu verwenden. im optimalen fall wird ein leichtes aufwachen durch die bevölkerung gehen und manche leute werden beginnen, zu schreiben, wie sie es selber für sinnvoll halten.

    wir haben schon ne demokratisierung der tatsachen durch wikis. es wird per abstimmung entschieden, was wahr ist. siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Nimm-Spiel
    den fehler werden wir nie mehr rauskriegen. ein jahrhundert wechselt am 31.12. umd 24:00h. per abstimmung.

    man schreibt "kaiser's kaffe" und "olli's imbiss". es gibt berichte über gelegentliche sichtungen von mehrzahlapostroph's vor s und n. das sind halt die schattenseiten. aber aufzuhalten ist es nicht. fast jede sichtung von "autor" in diesem forum sieht wie "author" aus. mag an amerikanischen fachbüchern liegen. aber warum lese ich in letzter zeit nur noch "synthax" statt "syntax"?
    die befürworter der rechtschreibreform müßten "synthax" eigentlich zulassen. sie sprechen ja für die willkürlichkeit von schreibungen wie "hobbys". keine vereinfachung im sinne von schließbarkeit, sondern nur im sinne von "wie schreibts's denn der letzte idiot?" so wirds wohl am einfachsten für alle sein. da die reform eigentlich nur irreleanten unfug machte, ist es auch egal, ob man sie nun gutheißt, oder nicht. gut war aber die von anfang an von den reformern geforderte forderung, man solle sich nicht mehr sklavisch an eine gegebene schreibe halten.
    sowas wird leider schnell vergessen, weil man sklave sein will. es ist ja so phänomenal praktisch, wenn andere für einen denen. oder kreisel kreiseln, pendel pendeln oder ruten wünscheln lassen.
    mein beileid gilt jedem, der fordert, man solle sich an die alte oder neue schreibe halten. und meine hochachtung gilt den amis, die es gar nicht schaffen, über ihren kontinent ne einheitliche sprache zu bauen (und es ist ihnen egal) und den holländern, die einfach schreiben, wie sie lust haben (und es ist ihnen egal).

    kennt jemand eine stilregel zum programmieren, die immer gilt? wohl kaum. immer gips mal ausnahmen. warum sollte es durchgängige sprachregeln gelten. was ich über die welt in deutsch auszudrücken habe, ist doch viel komplexer, als das, was ich über ein medoll in c++ ausdrücken will.



  • volkard schrieb:

    kennt jemand eine stilregel zum programmieren, die immer gilt? wohl kaum. immer gips mal ausnahmen. warum sollte es durchgängige sprachregeln gelten. was ich über die welt in deutsch auszudrücken habe, ist doch viel komplexer, als das, was ich über ein medoll in c++ ausdrücken will.

    naja, dazu sage ich mal folgendes:
    1. es sind zwar keine stilregeln beim programmieren vorschreibbar, aber das ist eine falsche analogie. richtig wäre, die schreibregeln zu vergleichen- und du kannst halt nicht "opreitor" statt "operator" in c++ schreiben..
    2. regeln in der schreibung haben eigentlich nur einen vernünftigen grund: nichts soll ausufern. wenn es keine regeln gibt, schreibt jeder, wie er will, und dann könnte es passieren, daß man sich nicht mehr versteht- aber bestehen kann nur eine regel, und dann hält man sich einfach dran. --> gegenargument: dies gilt nur für schriftsprache + man sollte einem menschen, der jahrelang in der schule nach regeln gelernt hat, zutrauen, sich dann zwar regellos, aber dennoch verständlich in schrift zu äußern. do wie zb du, volkard: du schreibst nicht im entferntesten nach regeln, aber jeder versteht dich. so könnte es ja auch funzen



  • die "offizielle" rechtschreibung betrifft nur leute, die in die schule gehen. und sonst gar keinen.

    Blödsinn. Was ist mit Leuten, die Kundenbriefe schreiben müssen? Da macht sich das nicht ganz so gut, wenn die mit Fehlern überhäuft sind. Auch firmeninterne Mails oder Memos sollten zumindest einen gewissen Grad an Richtigkeit besitzen. Bewerbungsschreiben etc....

    Ich finde, dass man so ein paar Grundregeln schon beherrschen sollte, ob man sie für sinnvoll hält oder nicht. Natürlich gibt es auch Situationen, wo es nicht so extrem auf die Rechtschreibung ankommt, aber grundsätzlich halte ich diese Aussage schon für sehr unsinnig.



  • @volkard! Schon lange nicht mehr so viel Unsinn in einem Posting gelesen.



  • @Volkard: So ein Schwachsinn.

    ich darf alles klein schreiben.
    ich darf unlogische buchstaben weglassen und ersetsen.
    ich dirf sigir dii sprichi ils spiilziig binitzin.

    Du wohnst wohl in einer Subwelt ohne Kontakt zur Außenwelt, oder?

    die "offizielle" rechtschreibung betrifft nur leute, die in die schule gehen. und sonst gar keinen.

    Quark. Von duden.de: "Bis zum 31. Juli 2005 läuft eine Übergangsfrist, innerhalb deren die bisherige Orthografie nicht als falsch, aber dennoch als überholt angesehen wird. Zum 1. August 2005 werden die neuen Regeln und Schreibungen wie geplant allein verbindlich."

    mein beileid gilt jedem, der fordert, man solle sich an die alte oder neue schreibe halten. und meine hochachtung gilt den amis, die es gar nicht schaffen, über ihren kontinent ne einheitliche sprache zu bauen (und es ist ihnen egal) und den holländern, die einfach schreiben, wie sie lust haben (und es ist ihnen egal).

    Toll, doch. Wirklich bewunderswert. Was für eine Einstellung 👎



  • An der Rechtschreibreform sieht man doch wieder die Regulierungswut irgendwelcher Komissionen. Welche Mehrheit aus dem gemeinen Volk hat die Kultusminister dazu in irgendeiner Weise beauftragt? Es ist ja nicht so dass Menschenleben in Gefahr waren. Das ganze ist doch nur ein Ergebnis eines Selbstverwirklichungsdrangs gelangweilter Politiker. So gesehen ist es kein Wunder, dass das Volk, dem unnoetigerweise ins Leben gepfuscht wird, nicht viel davon haelt.



  • interpreter schrieb:

    die "offizielle" rechtschreibung betrifft nur leute, die in die schule gehen. und sonst gar keinen.

    Quark. Von duden.de: "Bis zum 31. Juli 2005 läuft eine Übergangsfrist, innerhalb deren die bisherige Orthografie nicht als falsch, aber dennoch als überholt angesehen wird. Zum 1. August 2005 werden die neuen Regeln und Schreibungen wie geplant allein verbindlich."

    toll, und jetzt? willste mich anzeigen, weil ich mich nicht dran halte, oder was? lol, das ist überhaupt nicht verbindlich. demnach sind alle schriftsteller, die sich von vornherein nicht dran gehalten haben, wohl allesamt verbrecher, wie?



  • scrub schrieb:

    toll, und jetzt? willste mich anzeigen, weil ich mich nicht dran halte, oder was? lol, das ist überhaupt nicht verbindlich. demnach sind alle schriftsteller, die sich von vornherein nicht dran gehalten haben, wohl allesamt verbrecher, wie?

    Du hast überhaupt nichts verstanden! Hier im Forum schreibt so gut wie niemand fehlerfrei (egal ob nach neuer oder alter Rechtschreibung!), deshalb zeigt Interpreter doch niemanden gleich an! Es geht um das Prinzip, mehr nicht. Dein Spruch ist lediglich pupärter. Solche Antworten habe ich damals mit 16 abgegeben, wenn ich keine Gegenargumente mehr hatte.



  • CarstenJ schrieb:

    die "offizielle" rechtschreibung betrifft nur leute, die in die schule gehen. und sonst gar keinen.

    Blödsinn. Was ist mit Leuten, die Kundenbriefe schreiben müssen? Da macht sich das nicht ganz so gut, wenn die mit Fehlern überhäuft sind. Auch firmeninterne Mails oder Memos sollten zumindest einen gewissen Grad an Richtigkeit besitzen. Bewerbungsschreiben etc....

    würde es dich wundern, wenn ich in meiner letzten bewerbung einen grammatikalischen fehler dringelassen hätte? aus absicht?
    und du kommst NICHT ins gefängnis, wenn du absichlich fehler machst.
    außerdem gibt's da noch ausdrucksmöglichkeiten, die nicht offensichtlich sind. wir schreine ja "radfahren", wenn diese zusammensetzung ein total normales wort geworden ist, aber "Auto abschleppen", wenn es eine eher unübliche zusammensetzung ist. will ich ausdrücken, daß ich voll im hardwaregeschäft stehe, schreibe ich "computerschrauben" und stelle mich damit in einen kontext, wo computerschrauben so normal wie biertrinken ist.
    einen gewissen grad an richtigkeit hat das. und ich will ja auch nicht bezweifeln, daß es sinnvoll ist, einen gewissen grad an richtigkeit zu behalten. aber einen gewissen grad an falschheit darf man und soll man begehen.



  • interpreter schrieb:

    die "offizielle" rechtschreibung betrifft nur leute, die in die schule gehen. und sonst gar keinen.

    Quark. Von duden.de: "Bis zum 31. Juli 2005 läuft eine Übergangsfrist, innerhalb deren die bisherige Orthografie nicht als falsch, aber dennoch als überholt angesehen wird. Zum 1. August 2005 werden die neuen Regeln und Schreibungen wie geplant allein verbindlich."

    wie kann es verbindlich für mch sein? wenn ich mch sogar mit fehler bewerbe?
    wie kann es für mich verbindlich sein, wenn ich mal ein gedicht schreiben mag?
    es ist nur verbindlich, für leute, die in die schule gehen. die wortwahl ist wohlgesetzt. sie betrifft lehrer und schüler. bisher dürfen lehrer nur sachen als falsch anstreichen, die nach alter und neuer falsch sind. sachen, die nach neuer falsch sind aber nach alter korrekt, dürfen nur als "alt" markiert aber nicht als fehler gewertet werden.
    diese übergangsfrist endet bald. bald ist die neue schreibe in schulen verbindlich. und das war's auch.
    kann es sein, daß du geregelt werden willst? daß meine vorwürfe genau dich ins herz treffen?


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