Suche gute digitale Spiegelreflexkamera - finde hervorragende Systemkamera



  • Brauche unbedingt gute Kamera. Bin bisher bei Canon EOS 600 plus 18-135 angelangt (moechte nicht staendig Objektive wechseln). Leider momentan nur online einkaufbar. Im MM gibt es nur 550 plus 18-55. Wie geht man hir am besten vor? Was sind eure Erfahrungen? Brauche vor allem lichtstarke Kamera, die dennoch scharfe Bilder macht.


  • Mod

    Preisliches Segment? Einsteiger, Mittelklasse, Semi-Pro, Pro?

    Edit: Ich bin immer noch mit meiner D90 zufrieden, die ist nun schon ein paar Tage alt aber dafür günstig zu haben http://geizhals.at/360847

    MfG SideWinder



  • @eh: ging mir ähnlich, habe mir die Komponenten dann bei Kamera (www.kamera.de) geholt, und noch mal mit dem Preis verhandelt, war wirklich ok im Vergleich zu den fertigen Angeboten im MM. Da konnte man alles in die Hand nehmen... habe eine 1000 mit Sigma 18-200 OS.

    Eine Filiale von denen ist auch in Weiterstadt im LOOP5, das sollte für Dich doch akzeptabel erreichbar sein...


  • Mod

    Wenn du bei Canon bleiben möchtest kannst du ja bspw. auf die EOS 60D umsteigen, ein Freund von mir ist damit unterwegs und fotografiert wirklich viel. Sehr schöne Fotos, er ist bestimmt jede Woche 3-4x mehrere Stunden fotografieren in der Stadt und ist mit der 60D sehr zufrieden.

    MfG SideWinder



  • Erhard Henkes schrieb:

    Brauche vor allem lichtstarke Kamera, die dennoch scharfe Bilder macht.

    Was willst du fotografieren?



  • EOS 60D hätte ich jetzt auch gesagt.
    Oder gleich noch eine Klasse drüber die EOS 7D.
    Ne gebrauchte 5D Mark II wäre auch noch eine Option.

    Was Lichtstärke angeht: da kannst du mit dem Objektiv am meisten rausholen. Mit nem 2.8er bist du halt doppelt vier mal so schnell wie mit nem 5.6er.



  • hustbaer schrieb:

    Was Lichtstärke angeht: da kannst du mit dem Objektiv am meisten rausholen. Mit nem 2.8er bist du halt doppelt so schnell wie mit nem 5.6er.

    Da kommt viermal so viel Licht ins Objektiv, nicht doppelt 😉





  • árn[y]ék schrieb:

    hustbaer schrieb:

    Was Lichtstärke angeht: da kannst du mit dem Objektiv am meisten rausholen. Mit nem 2.8er bist du halt doppelt so schnell wie mit nem 5.6er.

    Da kommt viermal so viel Licht ins Objektiv, nicht doppelt 😉

    Au Scheisse, du hast Recht 🙂
    Ich hatte mir nur gemerkt "zwei Klicks ist Faktor zwei". Nur dass ein Klick ne halbe Blendenstufe war, und von 2.8 auf 5.6 sind zwei ganze.
    Peinlich 🙂

    :xmas2:
    (Wir brauchen immer noch Silvester-Smileys)



  • Ich habe mir vor einem Jahr die Finepix HS10 gekauft. Kann ich neben den EOS-Modellen nur weiterempfehlen. Auf YouTube gibt es einige tolle Testvideos. Hier 2 Bilder, die ich mit der Standardeinstellung geschossen habe:
    -http://www.abload.de/img/dscf2352dmkxu.jpg (Schwaches Licht, mittelstarke Beleuchtung und ohne Blitz)
    -http://www.abload.de/img/piv2djfi.jpg (Hells Licht, keine Beleuchtung eingeschaltet und mit Blitz (ausversehen) )



  • hustbaer schrieb:

    Peinlich 🙂

    Achwas, passiert mir auch immer wieder. 😉

    Nochmal zum Thema:
    Welches Modell man nimmt, ist da eigentlich relativ egal. In dieser Preisklasse sind die DSLRs eigentlich alle verdammt gut. Da ist die Frage eher, welches Format man bevorzugt, welcher Body einem gut in der Hand liegt, was für Zubehör der Hersteller anbietet, wie kulant und schnell er bei Reparaturen ist etc. Halt das ganze Drumherum.

    Wovon ich abraten würde wären hier eigentlich nur die Olympus-Modelle, die mit ihrem winzigen Four Thirds-Sensor zwar die kleinsten und handlichsten Gehäuse besitzen, dafür aber natürlich eine mechanisch bedingte Lichtschwäche verbaut haben. Zweifelsohne super Kameras, aber nicht geeignet wenn man mit wenig Licht arbeiten oder am besten gleich available light fotografieren möchte. Meine erste Oly hatte schon bei ISO800 ein Bildrauschen das in etwa demjenigen entsprach, das meine Nikon mit baugleichem Sigma-Objektiv bei ISO3200 zeigte! Das ist wie Tag und Nacht.

    In erster Linie wichtig ist ein gutes Objektiv. Auf keinen Fall eines aus diesen "Starter Kits" nehmen, die oft im Bundle mit einem Body angeboten werden. Das ist rausgeschmissenes Geld. Starke Zooms wie das 18-135 sind meist ziemliche Krüppel, wenn es auf Lichtstärke ankommt. Da geht eigentlich nichts über Festbrennweiten, die selbst mit enorm hoher Lichtstärke von 1.2 oder 1.4 sehr viel günstiger sind als vergleichbare Zooms, die schon bei 2-3 vollen Blendstufen höher aussteigen. Ich würde daher immer 2 Festbrennweiten einem Zoom vorziehen. Die Bildqualität ist meist sehr viel besser, die Lichtstärke unterscheidet sich um Welten und auch die Geldbörse dankt es. Wenn es unbedingt ein Zoom sein muss, dann auf jeden Fall eines von einem Dritthersteller nehmen, eventuell noch von eBay. Die Teile halten ziemlich lange, wenn sie nicht gerade von einem Profi-Fotografen genutzt wurden. Da neigt der Fokusring dazu, mit der Zeit ziemlich ... naja, "auszuleihern". Und auf jeden Fall mal bei Amazon die Reviews durchlesen. Selbst gute Hersteller wie Sigma bringen von Zeit zu Zeit Modelle mit einer gewissen Serienstreuung heraus; und während manche Objektive sehr sehr gut sind, sind manche dann wieder ziemlicher Schrott. Hier ist auf die Meinung der Leute eigentlich guter Verlass. Die meisten, die Bewertungen zu Objektiven schreiben, wissen, wovon sie reden.

    Bei der Wahl der Brennweiten noch den Crop-Faktor beachten! Im hier relevanten Preissegment dürfte nahezu kein Vollformat zu kriegen sein. Das wäre natürlich auch wieder für die Lichtstärke optimal. Wenn das Budget etwas nach oben geöffnet werden darf, könnte man da eventuell ein etwas älteres Modell bei eBay erstehen.

    lG
    A.



  • Achja, hier gibt's auch gute Reviews, auch immer mit "low ISO noise" Testbildern:
    http://www.cameralabs.com

    Als Ergänzung/Alternative zu dpreview.com



  • Mir wurde inzwischen die Nikon 5100 als beste Mittelklasse-Kamera (<1000 Euro) genannt. Was haltet ihr davon? http://www.chip.de/artikel/Nikon-D5100-DSLR-bis-1.000-Euro-Test_44515555.html

    Lohnt sich noch das "bessere" (aber schon ältere) Modell?
    http://www.chip.de/artikel/Nikon-D7000-DSLR-bis-1.000-Euro-Test_45662176.html

    Also ich sehe inzwischen die Nikon D7000 als mein Zielobjekt, allerdings bin ich bezüglich Zubehör noch unsicher.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Also ich sehe inzwischen die Nikon D7000 als mein Zielobjekt, allerdings bin ich bezüglich Zubehör noch unsicher.

    Was meinst du? Linsen?

    Schönes Teil kann ich sagen 😉



  • Die D7000 ist eine gute Kamera, leistet mir seit einem Jahr gute Dienste, und ich arbeite professionell damit. Wo es am Zubehör haken soll, verstehe ich nicht. Du kannst jedes Vollformat-Objektiv da drauf schrauben, wenn du willst ... musst halt nur den Crop-Faktor berücksichtigen. Die Kamera ist Ende 2010 auf den Markt geschmissen worden. Das ist weit davon entfernt, "alt" zu sein ...


  • Mod

    árn[y]ék schrieb:

    Die D7000 ist eine gute Kamera, leistet mir seit einem Jahr gute Dienste, und ich arbeite professionell damit. Wo es am Zubehör haken soll, verstehe ich nicht. Du kannst jedes Vollformat-Objektiv da drauf schrauben, wenn du willst ... musst halt nur den Crop-Faktor berücksichtigen. Die Kamera ist Ende 2010 auf den Markt geschmissen worden. Das ist weit davon entfernt, "alt" zu sein ...

    Inwiefern "professionell" Was machst du damit?

    MfG SideWinder



  • Presse- und im Speziellen Konzertfotografie ...

    Früher war es immer ein Kriterium, die größeren Bodies zu nehmen, dass diese einen deutlich besseren Sensor verbaut hatten und durch das Vollformat sehr viel lichtstärker ausgefallen waren als die Mittelklasse-Modelle. Gerade die 7000 mit ihrem neuen Sensor leistet da aber wirklich solide Arbeit, die streckenweise schon an die D3s heranreicht. Astreines Rauschverhalten und gute Bildqualität auch noch bei ziemlich schlechter Wetterlage. Aber auch hier gilt natürlich: Der beste Body hilft mit schlechtem Objektiv nichts, aber ein sehr gutes Objektiv kann auch einem durchschnittlichen Body zu Hochglanz verhelfen.

    Mal als Beispiel ein Bild, dass ich vor etwa einem halben Jahr mit der 7000 gemacht habe: (Leider fügt Imageshak einiges an JPEG-Fragmenten ein, also am Besten etwas runterskalieren, dann sollte es für einen Eindruck ganz gut reichen)
    http://img52.imageshack.us/img52/5492/73539425.jpg

    Wer jetzt Portraits oder ausschweifende Naturpanoramas im selbst eingerichteten Studio knipsen möchte, der greift natürlich weiterhin zur großen Schwester. Alleine wegen der höheren Auflösung.
    Aber für sehr viele Einsatzzwecke sind die heutigen Mittelklasse-Bodies kaum noch weniger geeignet als die teuren "Profi"-Modelle.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Brauche unbedingt gute Kamera. Bin bisher bei Canon EOS 600 plus 18-135 angelangt (moechte nicht staendig Objektive wechseln)

    Wenn du ein 18-135 draufmachen willst, dann ist die Kamera voellig egal. Wenn du das Objektiv nicht wechseln willst, nimm eine gute Systemkamera und spare viele Geld. Wenn du einfach nur Geld des Geldes Willen ausgeben musst, die A77 ist der D7000 in technischen Spezifikationen ueberlegen, wenn du auf einen OVF verzichten kannst. Zum Fotografieren im dunkeln kann man uebrigens auch Blitzgeraete benutzen.



  • TGGC schrieb:

    Zum Fotografieren im dunkeln kann man uebrigens auch Blitzgeraete benutzen.

    Wie man gute Fotos macht hast du noch nicht rausgefunden.



  • Ich hab schonmal rausgefunden, das man Licht dazu braucht, aber nur keinen Neid... zu denken das mit einem Blitz ein Bild nicht "gut" sein kann, ist in etwa so sinnvoll, wie zu denken das ein Bild eine Kamera fuer 300 Euro nicht "gut" sein kann.

    Ansonsten, definiere "gut"! Du weisst doch noch nichtmal zu welchem Zweck Erhard Henkes fotografiert.


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