Was haltet ihr vom Burkaverbot in Frankreich?



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Ich stehe einzig und allein deswegen auf, weil ich Spaß am Leben finde und egoistisch genug bin, mein Leben über das anderer zu stellen. Warum auch nicht? Als Atheist glaube ich, dass unser "Geist" an Materie gefesselt ist, und wenn die Materie abgebaut wird, dann auch unser Geist. Daher ist dieses Leben das einzige, was ich habe, aber da es eh irgendwann enden wird, macht es für mich keinen Unterschied, ob ich 25 oder 80 werde, solange ich nur verdammt gut gelebt habe. Denn Leben muss man sich wohl verdienen, das ist ein Konzept, mit dem wir seit 4 Milliarden Jahren fahren. Wenn Schwarze in Afrika verhungern, dann wahrscheinlich deswegen, weil sie nicht egoistisch oder entschlossen genug sind, um zu leben - ich könnte mir als Schwarzer in Afrika verdammt gut vorstellen, mein Leben zu riskieren, um besser zu leben, denn Angst vor dem Tod habe ich nicht. Lieber sterbe ich, als mein Leben nicht so leben zu können, wie ich will -

    Du verhälst dich genau so, wie ich mir den typischen Atheisten vorstelle.

    ich bin mir bewusst, dass sich dies fundamentalistisch und vor allem narzisstisch anhört, aber ich versuche nicht, andere mit dieser Meinung zu überzeugen.

    Das wäre deinen Plänen ja auch nicht zweckdienlich.

    Denn wenn du jedem erzählst, daß er mit dem Ellenbogen durch die Gesellschaft gehen soll, was bleibt dann für dich übrig?

    Als Christ erzähle ich lieber jedem, daß er nachsichtig, rücksichtsvoll, vergebend, lieb usw. sein soll, denn das kommt mir zu Gute.
    Eine Welt die aus deinesgleichen besteht, müßte wahrlich die Hölle auf Erden sein.

    Und was den Narzissmus angeht - nun, ich sehe mich definitiv nicht als wichtigstes Wesen im Universum, halte mich eher für ein Sandkorn im Sandsturm, aber das ist mir egal, denn es macht hinterher keinen Unterschied.

    Du lebst aber so, als wärst du das wichtigste Sandkorn von allen Sandkörnern im Sandsturm.

    Mein Atheismus ist eher ein Agnostizismus der Wahrscheinlichkeit, denn ich bin mir im Klaren, dass Gott durchaus möglich ist. Aber seine Wahrscheinlichkeit ... das ist eine andere Sache.

    Na diese Wahrscheinlichkeit ist dann dein persönliches Restrisiko.

    So wie beim AKW. Wenn's schief läuft, dann ziehst zumindest du aufgrund deiner bisherigen Lebensweise die Ar***karte.

    Ich für meinen Teil bin nicht der Meinung, dass ich gut bin

    Das akzeptiere ich voll und ganz.
    Schlimm wäre es, wenn du "gut sein" vorgeben würdest, aber das tust du ja nicht.



  • Soweit weit ich das also verstanden habe, wurde irgendwem irgendwann bewusst, dass die Schöpfüngsgeschichte, so wie sie im Alten Testament niedergeschrieben ist, nicht stimmen kann und man das folglich einfach als "musst-du-nicht-so-interpretieren" abgestempelt hat? Das heißt, man reimt sich die Jahrhunderte lang die Bibel immer besser zusammen, bis es auf unsere heutige Vorstellung und den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Welt passt? Das klingt für mich ganz nach geschummelt. Wenn das so ist, dann nehme ich doch lieber den Koran an, das anscheinend über die Jahrhunderte hinweg nicht veraendert wurde und zudem - in diesem Beispiel - die Schöpfungsgeschichte nicht falsch darlegt.

    Und was ist mit all den Anderen erwaehnten Fehlern? Kehrst du die unter den Teppich oder noch besser, ziehst du den Vorhang zu?



  • zwutz schrieb:

    du wirst als rechtsradikaler nicht mit drakonischen Strafen belegt. Zumindest wurde meines Wissens noch keiner wegen Rechtsradikalismus verurteilt.

    Das bezweifle ich doch mal sehr stark. Hier in Koblenz wurden neulich welche, die ein rechtsextremes Internetradio betrieben haben zu knapp 4 Jahren Haft verurteilt. In Deutschland gehst du für das Äußern bestimmter Ansichten definitiv in den Bau. Mit Gewaltverbrechen musst du dich echt anstrengend, um solche Strafen zu erhalten.

    Der aus dem Westen ...:
    Du schweifst krass vom Thema ab. Ich behaupte nicht im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein, sondern spreche das Offensichtliche an. Nämlich dass der Islam, wohin man auch guckt, nur Probleme verursacht. Daran ist er selbst Schuld. Dir mag egal sein, ob du irgendwann im Mittelalterlichen Faschismus lebst. Findest bestimmt auch ein paar gute Seiten dran. Ich will aber in einer freiheitlichen Gesellschaft leben, und dieser steht der Islam diamentral entgegen.
    Wie wäre es wenn du zur Sache argumentierst, statt weichspühlendes "Nichts zählt-Alles ist je nach Blickwinkel Richtig"-Geblubber von dir zu geben?

    Die Sharia sehe ich nicht nur als Unterdrückungsinstrument des Mannes, sondern auch als einen Weg, sein Selbstbewusstsein zu stärken.

    lol, und deshalb soll ich sie gut finden? Nicht besonders überzeugend. Klar ist der Islam für den Moslem toll. Für alle anderen wird er und deren Anhänger oft genug zum Problem.

    Ach ja, einfach gestrickte Weltbilder finde ich persönlich lustig, aber mir ist bewusst, dass einige Menschen so was nun mal brauchen, deswegen bekämpfe ich sie auch nicht aktiv. Aber die Anhänger solcher Schwarz-Weiß-Färberei sollten sich fragen, wenn sie sie brauchen, ob die Welt sie braucht ...

    Vielleicht solltest du mal lernen, Stellung zu beziehen, selbst zu denken. Zu sagen "ist mir egal" kann jeder Idiot.

    Artchi:
    Ja, das Problem hat leider schon lange seinen Weg in die Gesellschaft gefunden, weil niemand was dagegen unternommen hat. Die Deutschen kann man natürlich schlecht abschieben. Mir fällt es auch schwer Verbote zu befürworten. Aber tatenlos daneben zu stehen und zu sagen "ist halt so" ist keine Lösung. Kriminelle, unproduktive Ausländer sofort abschieben ein Anfang. Ist tragisch für die Betroffenen, für alle anderen aber ein Segen.

    Die vielen Deutschen Moslems haben also nichts importiert

    Das Problem kam mit den Einwanderern. Gegen die Hirntoten die konvertieren kann man nichts mehr machen. Da ist der Zug abgefahren. Kenne ich übrigens auch. Waren immer irgendwie gescheiterte Existenzen.



  • KasF schrieb:

    Soweit weit ich das also verstanden habe, wurde irgendwem irgendwann bewusst, dass die Schöpfüngsgeschichte, so wie sie im Alten Testament niedergeschrieben ist, nicht stimmen kann und man das folglich einfach als "musst-du-nicht-so-interpretieren" abgestempelt hat? Das heißt, man reimt sich die Jahrhunderte lang die Bibel immer besser zusammen, bis es auf unsere heutige Vorstellung und den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Welt passt? Das klingt für mich ganz nach geschummelt.

    Nein, hast du die von mir zitierten NT Bibelstellen nicht gelesen?
    Sie lassen darauf schließen, daß man schon damals in der Frühphase des Christenstums über die Schöpfungsgeschichte aus den Heiligen Schriften des Judentums debattiert hat.

    Die christliche Glaubenslehre ist also ultramodern, sie kippt die Schöpfungsgeschichte aber nicht einfach zur Seite, sondern nimmt sie wenigstens als metaphorische Erzählung auf.

    Wenn das so ist, dann nehme ich doch lieber den Koran an, das anscheinend über die Jahrhunderte hinweg nicht veraendert wurde und zudem - in diesem Beispiel - die Schöpfungsgeschichte nicht falsch darlegt.

    Du lernst leider nicht aus meinen Posting.
    Das deine Herangehensweise falsch ist, habe ich doch oben ausdrücklich beschrieben.

    Sprich, deine herangehensweise ist die folgende:
    Wenn du ein Geschichtsbuch nimmst und darin über die Entstehung Roms liest, also die Gründundsaga über Romulus und Remus, dann glaubst du deswegen nicht an die Geschichte die beschreibt wie Deutschland, die USA, Frankreich usw. entstanden ist, weil dir die Gründungssaga über Romulus und Remus ja sagt, daß wegen dieser auch das ganze restliche Geschichtsbuch nur falsch sein kann.

    So ne verquerte Herangewehensweise, denkst du, das macht Sinn?

    Und was ist mit all den Anderen erwaehnten Fehlern? Kehrst du die unter den Teppich oder noch besser, ziehst du den Vorhang zu?

    Welche anderen erwähnten Fehler?
    Im ersten Video, daß ich auch nur im Schnelldurchgang durchflogen habe ging es, so weit ich das gesehen habe, nur um die Schöpfungsgeschichte.
    Wenn du anderes meinst, dann schreibe das hier auf.

    Aber da du mir vorwirfst ich würde den Vorhang zuziehen.
    Warum gehst du denn nicht auf die Bibelstellen ein, die ich hier schon vorher erwähnt habe und die den Koran als Irrlehre* entlarven?
    * Gemäß der christlichen Religion daß Böses existiert, möglicherweise direkt diktiert vom Teufel, Dämon, Satan etc. und Mohammed ist sein Opfer.



  • sdf schrieb:

    Nein, hast du die von mir zitierten NT Bibelstellen nicht gelesen?
    Sie lassen darauf schließen, daß man schon damals in der Frühphase des Christenstums über die Schöpfungsgeschichte aus den Heiligen Schriften des Judentums debattiert hat.

    Die christliche Glaubenslehre ist also ultramodern, sie kippt die Schöpfungsgeschichte aber nicht einfach zur Seite, sondern nimmt sie wenigstens als metaphorische Erzählung auf.

    Noch einfacher kann man es sich ja wohl nicht machen. Was haben dann "maerchenhafte Erzaehlungen" in einer heiligen Schrift zu suchen,
    die die Christen dann Jahrhunderte im Irrglauben leben lassen.

    Sprich, deine herangehensweise ist die folgende:
    Wenn du ein Geschichtsbuch nimmst und darin über die Entstehung Roms liest, also die Gründundsaga über Romulus und Remus, dann glaubst du deswegen nicht an die Geschichte die beschreibt wie Deutschland, die USA, Frankreich usw. entstanden ist, weil dir die Gründungssaga über Romulus und Remus ja sagt, daß wegen dieser auch das ganze restliche Geschichtsbuch nur falsch sein kann.

    So ne verquerte Herangewehensweise, denkst du, das macht Sinn?

    Hier gehts aber nicht um ein Geschichtsbuch, sondern um Gott, Engel und Teufel. Um eine heilige Schrift, die den Menschen in Guten sowie im Schlechten und in allen Ewigkeiten führen sollte. Wenn in diesem Kartenhaus schon die unterste Karte nicht stabil ist, dann verzichte ich lieber darauf mich auf dieses Fundament zu bewegen.

    Welche anderen erwähnten Fehler?
    Im ersten Video, daß ich auch nur im Schnelldurchgang durchflogen habe ging es, so weit ich das gesehen habe, nur um die Schöpfungsgeschichte.
    Wenn du anderes meinst, dann schreibe das hier auf.

    Hier werden auch genug Fehler dargestellt, die nichts mit der Schöpfungsgeschichte zu tun haben: http://www.youtube.com/watch?v=Kz8yDqRQmMM (2) Willst du zu diesen Fehlern auch etwas sagen?

    Warum gehst du denn nicht auf die Bibelstellen ein, die ich hier schon vorher erwähnt habe und die den Koran als Irrlehre* entlarven?

    Wieso? Siehst du mich etwa in der Position, das ich den Koran in irgendeiner Form verteitigen muss? Das habe ich nie behauptet. Aber wenn es dir ja so Spaß macht, dann zitiere bitte nochmal die besagten Stellen/Posts.

    Edit: Beitrag gefixt.



  • sdf schrieb:

    Du verhälst dich genau so, wie ich mir den typischen Atheisten vorstelle.

    Nana, ich bin mir durchaus darüber im Klaren, dass Gott existieren könnte, auch wenn dies zu den gegebenen Umständen unwahrscheinlich ist. Ich sehe ja auch nicht einen sprechenden Hund und sage: "Guck mal, ein sprechender Hund!", ich würde herausfinden wollen, warum der Hund mit mir sprechen kann und wie wahrscheinlich dieser Hund ist - könnte ja auch ein Fake sein. Viele Atheisten, die ich kenne, sagen aber von vorneherein, dass sie sicher sind, dass Gott nicht existiert, und sind eigentlich genauso fundamentalistisch wie religiöse Fundamentalisten.

    sdf schrieb:

    Das wäre deinen Plänen ja auch nicht zweckdienlich.

    Denn wenn du jedem erzählst, daß er mit dem Ellenbogen durch die Gesellschaft gehen soll, was bleibt dann für dich übrig?

    Dann würden wir endlich mal sehen, wozu der Mensch (noch) in der Lage ist. Wie gesagt, ich fürchte den Tod nicht, denn logisch betrachtet bedeutet er Erlösung von Schmerzen und den Verlust zur Wahrnehmung. Ich meine, du warst (nach der Theorie, wonach unser Universum nur eines in einer seriellen Reihe von Universen ist) unendlich lange tot, und es hat dir nichts ausgemacht. Mir auch nicht. Wieso sollten wir das fürchten, wenn das Leben Schmerzen bietet?

    Der Mensch hat irgendwie den Hang dafür, immer das zu wählen, was nicht "gut" für ihn ist (was also die Lebensqualität sinken lässt). Aber glaub' mir, bevor ich lange leide, jage ich mir lieber ein Messer in den Kopf. Ein altes Sprichwort sagt: "Umsonst ist nur der Tod, und der kostet das Leben!". Wenn man bereit ist, diesen Preis täglich zu zahlen und sich bewusst zu machen, dass jeder Tag einzigartig ist und das Leben zu genießen, kann man angenehm leben. Oder, um es klarer auszudrücken: Je mehr du bereit bist, dein Leben wegzuwerfen, desto kostbarer kommt es dir vor.

    sdf schrieb:

    Als Christ erzähle ich lieber jedem, daß er nachsichtig, rücksichtsvoll, vergebend, lieb usw. sein soll, denn das kommt mir zu Gute.
    Eine Welt die aus deinesgleichen besteht, müßte wahrlich die Hölle auf Erden sein.

    Hier haben wir das Problem, dass deine Vorstellung von einer Hölle auf Erden sich nicht mit meiner abdeckt. Eine wahre Hölle wäre für mich Leben mit Schmerzen und keine Hoffnung auf Erlösung, also das, was die Kirche propragiert - zwar nicht der Grund, warum ich Atheist bin, aber trotzdem "höllisch". Wenn das mit deiner Vorstellung nicht übereinstimmt, dann sind wir bei Feuerbach angekommen: Theologie ist reine Antropologie. Alle Menschen haben ein eigenes Bild von Gott, in groben Zügen übereinstimmende Bilder nennen wir Religion. Aber welches Bild ist korrekt, wenn wir nicht mal in der Lage sind, eine Medallie von zwei Seiten zu betrachten - oder nur wenige es versuchen?

    Ich hingegen bin kein - wie du es nennen würdest - grausamer Mensch. Ich kann nicht wirklich Trauer oder Mitleid empfinden, weil ich Emotionen als Beleg für die fehlende Rationalität des Menschen ansehe, und wenn du meinst, menschliche Gefühle seien erstrebenswert, dann hast du vielleicht recht, vielleicht auch nicht. Im allgemeinen geniesse ich das Leben, weil ich es will, ich bin nett zum Kater, weil ich es will. Ich arbeite, weil es mir Spaß macht, und nicht, weil ich muss - wenn es das Sozialsystem in Deutschland nicht gäbe, würde ich alles tun, um am Leben zu bleiben, es sei denn, ich kann keine Freude mehr am Leben entwickeln. Dazu zähle ich Mord, Raub und Nötigung - vermutlich Tatbestände, die dein moralisches Gewissen herrausfordern, aber so ist das Leben ... man muss es sich den Umständen entsprechend verdienen oder sterben.

    sdf schrieb:

    Du lebst aber so, als wärst du das wichtigste Sandkorn von allen Sandkörnern im Sandsturm.

    Mir ist klar, dass ich nicht wichtig bin. Ich bin ein "Zufallsprodukt", wenn man so will, aber das heißt nicht, dass ich nicht so leben darf, wie ich will. Egoistisch bin ich wohl, aber kein Narzisst, denn ich bin nicht auf Bewunderung, sondern auf mein Leben aus.

    sdf schrieb:

    Na diese Wahrscheinlichkeit ist dann dein persönliches Restrisiko.

    So wie beim AKW. Wenn's schief läuft, dann ziehst zumindest du aufgrund deiner bisherigen Lebensweise die Ar***karte.

    Bitte, komm mir nicht mit Pascals Wette. Glaubst du nicht, Gott hätte einen Menschen mit "gesundem Menschenverstand" und Zweifel lieber als einen verstandlosen Gläubigen, der noch nie in seinem Leben einen eigenen Entschluss gefasst hat? Auf wen könnte er als Abbild seiner Selbst stolzer sein? 😉

    Im übrigen, ich fürchte mich auch nicht vor Radioaktivität oder AIDS. Ich würde mir gerne die Anlage in Fukushima und den Reaktor anschauen, selbst wenn diese noch strahlen.

    sdf schrieb:

    Das akzeptiere ich voll und ganz.
    Schlimm wäre es, wenn du "gut sein" vorgeben würdest, aber das tust du ja nicht.

    Tja, zumindest bin ich nicht böse, was? Aber ich finde Leute nun mal lustig, die meinen, dass es Wahrheiten gibt, die nicht angezweifelt werden dürfen. Ich hingegen kenne nur eine einzige Wahrheit, und die bestätigt sich mir immer wieder auf's Neue: "Ich weiß, dass ich nichts weiß!" Auch wenn du dich für gut hälst, kann ich dir Gründe aufzählen, warum du es nicht bist.

    Kann im übrigen diese Wahrheit angezweifelt werden? Natürlich, aber mit wenig Erfolg. Denn wir wissen nicht, wir glauben, dass wir wissen. Wir glauben, dass wir sehen, aber gut sehen kann (noch) kein Mensch - oder gibt es Leute, die Infrarot-, Ultraviolett-, Rötgen- und Gammastrahlung wahrnehmen können? Wenn wir nur einen kleinen Teil der Welt sehen, erstellen wir uns ein unglaublich simpeles Abbild der Welt in unserem Kopf - einige (wie ich) fotografisch, andere farblich oder akkustisch - ja, das gibt es. Ich sehe beispielsweise Farben, wenn ich Musik höre - komisch, was? Aber solange es solche Phänomene gibt, können wir nicht sagen, dass wir die Welt gesehen haben, geschweige denn verstanden oder merken können. Es ist sehr viel mehr Illusion als allgemein angenommen.

    krabbels schrieb:

    Du schweifst krass vom Thema ab. Ich behaupte nicht im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein, sondern spreche das Offensichtliche an. Nämlich dass der Islam, wohin man auch guckt, nur Probleme verursacht. Daran ist er selbst Schuld. Dir mag egal sein, ob du irgendwann im Mittelalterlichen Faschismus lebst. Findest bestimmt auch ein paar gute Seiten dran. Ich will aber in einer freiheitlichen Gesellschaft leben, und dieser steht der Islam diamentral entgegen.

    Du hast mich falsch verstanden. Ich möchte nicht gute Seiten an allem finden, ich tue es einfach. Viele Leute (wie sdf) finden Trost in ihrem Glauben. Schön für sie. Ich habe Spaß daran, diese Leute zu hinterfragen und ihre schwachen Argumente zu hören. Schön für mich. Mir ist es vollkommen egal, ob und wann hier Mittelalter herrscht, solange ich so leben kann, wie ich will. Wenn ich das nicht kann, sterbe ich - so einfach ist das.

    krabbels schrieb:

    Wie wäre es wenn du zur Sache argumentierst, statt weichspühlendes "Nichts zählt-Alles ist je nach Blickwinkel Richtig"-Geblubber von dir zu geben?

    Das ist der gewöhnliche, agnostische Standpunkt. Alles ist möglich, nichts ist wahr. Der Rest ist Wahrscheinlichkeit, und wenn du nicht in der Lage bist, dies anzuerkennen, stehst du auf der selben Stufe wie die Physiker vor 100 Jahren. Da kamen Einstein und Planck und haben die Welt auf den Kopf gestellt - Theorien, die unumstößlich galten, mussten falsifiziert werden. Wenn ich dir also einen Rat geben darf: glaube niemals blind.

    krabbels schrieb:

    lol, und deshalb soll ich sie gut finden? Nicht besonders überzeugend. Klar ist der Islam für den Moslem toll. Für alle anderen wird er und deren Anhänger oft genug zum Problem.

    Und inwiefern tut das zur Sache? Wenn du ein Problem damit hast und etwas tun willst, dann mach es. Werd glücklich und bring meinetwegen eine Einwandererfamilie um. Ich werde dich nicht verurteilen, aber ich verurteile auch keine Moslems, weil sie so leben, wie sie wollen. Ich denke nur, dass sie feige sind, wenn sie nicht bereit sind, mehr von der Welt zu sehen und vor allem: sie zu hinterfragen.

    krabbels schrieb:

    Vielleicht solltest du mal lernen, Stellung zu beziehen, selbst zu denken. Zu sagen "ist mir egal" kann jeder Idiot.

    Aber kann ein Idiot es auch genau erklären? Ich beispielsweise sage, dass es nicht für mich wichtig ist, eine Stellung zu beziehen. Deinem Ratschlag zu folgen würde mich in ein Lager drägen, und genau das will ich ja nicht - ein Lagerleben.

    Es ist mir deshalb egal, weil ich nicht in der Lage bin, mit meiner mangelgaften Wahrnehmung jede Facette einer Kontroverse zu betrachten. So ehrlich bin ich zu mir und anderen.



  • KasF schrieb:

    Noch einfacher kann man es sich ja wohl nicht machen. Was haben dann "maerchenhafte Erzaehlungen" in einer heiligen Schrift zu suchen,
    die die Christen dann Jahrhunderte im Irrglauben leben lassen.

    Als ausgeschmückte Metapher verstanden ist die Schöpfungsgeschichte durchaus richtig, die Grundaussage ist nach dieser nämlich:
    "Gott hat die ganze Welt erschaffen."

    Und wer möchte das von den Gläubigen der abrahamische Religionen (Juden, Christen, Moslems usw.) leugnen?

    Hier gehts aber nicht um ein Geschichtsbuch, sondern um Gott, Engel und Teufel. Um eine heilige Schrift, die den Menschen in Guten sowie im Schlechten und in allen Ewigkeiten führen sollte. Wenn in diesem Kartenhaus schon die unterste Karte nicht stabil ist, dann verzichte ich lieber darauf mich auf dieses Fundament zu bewegen.

    Du leugnest also, daß Gott die ganze Welt erschaffen hat?

    Welche anderen erwähnten Fehler?
    Im ersten Video, daß ich auch nur im Schnelldurchgang durchflogen habe ging es, so weit ich das gesehen habe, nur um die Schöpfungsgeschichte.
    Wenn du anderes meinst, dann schreibe das hier auf.

    Hier werden auch genug Fehler dargestellt, die nichts mit der Schöpfungsgeschichte zu tun haben: http://www.youtube.com/watch?v=Kz8yDqRQmMM (2) Willst du zu diesen Fehlern auch etwas sagen?

    Warum soll ich die ganze Arbeit machen, sag doch erstmal was in dem Video alles angesprochen wird, damit ich sehen kann, ob es sich überhaupt lohnt dieses anzusehen.

    Warum gehst du denn nicht auf die Bibelstellen ein, die ich hier schon vorher erwähnt habe und die den Koran als Irrlehre* entlarven?

    Wieso? Siehst du mich etwa in der Position, das ich den Koran in irgendeiner Form verteitigen muss? Das habe ich nie behauptet.

    Deinen Beiträgen nach ist es durchaus möglich, daß du Moslem bist.

    Aber wenn es dir ja so Spaß macht, dann zitiere bitte nochmal die besagten Stellen/Posts.

    Ungefähr ab der Mitte:
    http://www.c-plusplus.net/forum/p2048628#2048628



  • sdf schrieb:

    Du leugnest also, daß Gott die ganze Welt erschaffen hat?

    Nein. Ich leugne nur die Religionen.

    Warum soll ich die ganze Arbeit machen, sag doch erstmal was in dem Video alles angesprochen wird, damit ich sehen kann, ob es sich überhaupt lohnt dieses anzusehen.

    Verdammt nochmal, das Video ist nur 2min lang. Ich gebe dir sogar die Freiheit selbst zu entscheiden. Ich als Nicht-Ahnung-Haber kann nicht abwaegen, welche Frage sich lohnt und welche nicht. Daher schmeiße ich einfach 3 Zahlen in den Raum ohne zu wissen, welcher Fehler damit im Video assoziert wird: 6,13,16. Viel Spaß.

    Deinen Beiträgen nach ist es durchaus möglich, daß du Moslem bist.

    Wie eben erwaehnt bin ich nicht Religiös. Du natürlich suchst einen Gegner, ganz wie die Medien!



  • sdf schrieb:

    Als ausgeschmückte Metapher verstanden ist die Schöpfungsgeschichte durchaus richtig, die Grundaussage ist nach dieser nämlich:
    "Gott hat die ganze Welt erschaffen."

    Warum soll das für den Rest nicht auch gelten? Vielleicht in unterschiedlichem Maße. Vielleicht es nur bei der Genesis am offensichtlichsten, dass sie ausgedacht ist. Das sehen aber nicht alle so, evangelikale Young-Earth-Kreationisten beispielsweise. Das Argument geht dann etwa so: Wenn die Geschichte mit der Schlange und der Erbsünde nicht passiert wäre, hätte sich Jesus nicht opfern müssen.



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Nana, ich bin mir durchaus darüber im Klaren, dass Gott existieren könnte, auch wenn dies zu den gegebenen Umständen unwahrscheinlich ist. Ich sehe ja auch nicht einen sprechenden Hund und sage: "Guck mal, ein sprechender Hund!", ich würde herausfinden wollen, warum der Hund mit mir sprechen kann und wie wahrscheinlich dieser Hund ist - könnte ja auch ein Fake sein. Viele Atheisten, die ich kenne, sagen aber von vorneherein, dass sie sicher sind, dass Gott nicht existiert, und sind eigentlich genauso fundamentalistisch wie religiöse Fundamentalisten.

    Atheisten sagen grundsätzlich von vorneherein, daß sie sicher sind, daß Gott nicht existiere.

    Also entweder du bist Atheist oder du bist Agnostiker.
    Agnostiker schließen die Existenz eines Gottes nicht grundsätzlich aus.

    Dann würden wir endlich mal sehen, wozu der Mensch (noch) in der Lage ist. Wie gesagt, ich fürchte den Tod nicht, denn logisch betrachtet bedeutet er Erlösung von Schmerzen und den Verlust zur Wahrnehmung. Ich meine, du warst (nach der Theorie, wonach unser Universum nur eines in einer seriellen Reihe von Universen ist) unendlich lange tot, und es hat dir nichts ausgemacht. Mir auch nicht. Wieso sollten wir das fürchten, wenn das Leben Schmerzen bietet?

    Wo man etwas verlieren kann, da kann man auch etwas gewinnen.

    Je mehr du bereit bist, dein Leben wegzuwerfen, desto kostbarer kommt es dir vor.

    Seltsame Logik, aber wenn du meinst.

    Hier haben wir das Problem, dass deine Vorstellung von einer Hölle auf Erden sich nicht mit meiner abdeckt. Eine wahre Hölle wäre für mich Leben mit Schmerzen und keine Hoffnung auf Erlösung, also das, was die Kirche propragiert - zwar nicht der Grund, warum ich Atheist bin, aber trotzdem "höllisch". Wenn das mit deiner Vorstellung nicht übereinstimmt, dann sind wir bei Feuerbach angekommen: Theologie ist reine Antropologie. Alle Menschen haben ein eigenes Bild von Gott, in groben Zügen übereinstimmende Bilder nennen wir Religion. Aber welches Bild ist korrekt, wenn wir nicht mal in der Lage sind, eine Medallie von zwei Seiten zu betrachten - oder nur wenige es versuchen?

    Also unter der richtigen Hölle verstehe ich durchaus das, was die katholische Kirche propagiert.

    Im allgemeinen geniesse ich das Leben, weil ich es will, ich bin nett zum Kater, weil ich es will. Ich arbeite, weil es mir Spaß macht, und nicht, weil ich muss - wenn es das Sozialsystem in Deutschland nicht gäbe, würde ich alles tun, um am Leben zu bleiben, es sei denn, ich kann keine Freude mehr am Leben entwickeln. Dazu zähle ich Mord, Raub und Nötigung - vermutlich Tatbestände, die dein moralisches Gewissen herrausfordern, aber so ist das Leben ... man muss es sich den Umständen entsprechend verdienen oder sterben.

    Deswegen sage ich ja, genau wie ich mir einen Atheisten vorstelle.

    Wenn dein Job dich also nicht erfüllen würde, dann würde es wohl schlecht für den Weltfrieden aussehen.

    Bitte, komm mir nicht mit Pascals Wette. Glaubst du nicht, Gott hätte einen Menschen mit "gesundem Menschenverstand" und Zweifel lieber als einen verstandlosen Gläubigen, der noch nie in seinem Leben einen eigenen Entschluss gefasst hat? Auf wen könnte er als Abbild seiner Selbst stolzer sein? 😉

    Gott WILL das die Menschen glauben, die Bibel ist voll davon, insofern denke ich nicht, daß die rational kalkül rechnenden Menschen die sich bewußt gegen den Glauben entscheiden eine Chance hätten.

    Im übrigen, ich fürchte mich auch nicht vor Radioaktivität oder AIDS. Ich würde mir gerne die Anlage in Fukushima und den Reaktor anschauen, selbst wenn diese noch strahlen.

    Wie nah willst du denn an den Reaktor heran?
    Ganz nah am Raktor bedeuten mindestens 10 Sievert und somit den sichere Tod in wenigen Stunden.
    Vorher erblindet man noch auf alle Fälle wegen der Strahlung.

    Tja, zumindest bin ich nicht böse, was? Aber ich finde Leute nun mal lustig, die meinen, dass es Wahrheiten gibt, die nicht angezweifelt werden dürfen. Ich hingegen kenne nur eine einzige Wahrheit, und die bestätigt sich mir immer wieder auf's Neue: "Ich weiß, dass ich nichts weiß!" Auch wenn du dich für gut hälst, kann ich dir Gründe aufzählen, warum du es nicht bist.

    Ich habe nie behauptet, daß ich gut bin.

    Ich versuche aber gut zu sein, weil es den Weg böse zu sein, für mich als Christ nicht geben darf, denn ich habe keine Lust auf die Hölle.

    Insofern könnte ich als Christ, wenn ich z.B. am Existenzminimum leben würde, nicht einfach eine Mafia Organisation gründen und mein Geld mit kriminellen Machenschaften erschleichen.
    Das einem Atheisten so etwas nicht im Wege steht, das leuchtet mir allerdings schon ein.

    Du hast mich falsch verstanden. Ich möchte nicht gute Seiten an allem finden, ich tue es einfach. Viele Leute (wie sdf) finden Trost in ihrem Glauben. Schön für sie. Ich habe Spaß daran, diese Leute zu hinterfragen und ihre schwachen Argumente zu hören.

    Welche schwachen Argumente meinst du?



  • Der aus dem Westen ...:
    Aha, und was willst du mir dann sagen? Ich soll auf alles einen Riesenhaufen Scheisse geben und den ganzen Tag im Bett bleiben? Na klar kannst du nicht alles in jeder Facette begreifen. Behauptet niemand. Ist auch gar nicht nötig. Es geht um das gesellschaftliche Miteinander und wie es am Besten aussehen sollte.

    Btw:
    Du kannst mir gerne Fehler in meinen Beiträgen aufzeigen. Wenn du aber gar nicht erst danach suchst, wie willst du dann wissen ob ich falsch liege? Und wieso machst du mich dann so an?

    Außerdem hat das dann an und für sich ja nichts mit einer Islamdebatte zu tun.

    Aber kann ein Idiot es auch genau erklären? Ich beispielsweise sage, dass es nicht für mich wichtig ist, eine Stellung zu beziehen. Deinem Ratschlag zu folgen würde mich in ein Lager drägen, und genau das will ich ja nicht - ein Lagerleben.

    Warum? hast du Angst davor eine Meinung zu haben?

    Es ist mir deshalb egal, weil ich nicht in der Lage bin, mit meiner mangelgaften Wahrnehmung jede Facette einer Kontroverse zu betrachten. So ehrlich bin ich zu mir und anderen.

    Jo, aber irgendjemand muss dazu in der Lage sein, um die Gesellschaft zu gestalten. Warum nicht auch du? Oder noch besser, warum nicht auch ich? Mir sprichst du diese Fähigkeit ja offensichtlich ab.

    Mir ist es vollkommen egal, ob und wann hier Mittelalter herrscht, solange ich so leben kann, wie ich will. Wenn ich das nicht kann, sterbe ich - so einfach ist das.

    Sprich, wenn die Gesellschaft scheisse wird, nietest du dich um. Toll, ich halte es für besser, einfach dagegen zu steuern.

    Das ist der gewöhnliche, agnostische Standpunkt. Alles ist möglich, nichts ist wahr. Der Rest ist Wahrscheinlichkeit, und wenn du nicht in der Lage bist, dies anzuerkennen, stehst du auf der selben Stufe wie die Physiker vor 100 Jahren. Da kamen Einstein und Planck und haben die Welt auf den Kopf gestellt - Theorien, die unumstößlich galten, mussten falsifiziert werden. Wenn ich dir also einen Rat geben darf: glaube niemals blind.

    Das versuche ich zu vermeiden. Daher diskutiere ich hier.

    Und inwiefern tut das zur Sache? Wenn du ein Problem damit hast und etwas tun willst, dann mach es. Werd glücklich und bring meinetwegen eine Einwandererfamilie um. Ich werde dich nicht verurteilen, aber ich verurteile auch keine Moslems, weil sie so leben, wie sie wollen. Ich denke nur, dass sie feige sind, wenn sie nicht bereit sind, mehr von der Welt zu sehen und vor allem: sie zu hinterfragen.

    Ich mache doch gerade was. Ich diskutiere hier. Einwandererfamilie umbringen halte ich für wenig sinnvoll. Wie kommst du darauf, dass ich das wollte?



  • sdf schrieb:

    Warum gehst du denn nicht auf die Bibelstellen ein, die ich hier schon vorher erwähnt habe und die den Koran als Irrlehre* entlarven?...Ungefähr ab der Mitte: http://www.c-plusplus.net/forum/p2048628#2048628

    Soll das ein schlechter Witz sein!? In einer christlichen Schrift steht der Islam bzw. alles andere nach Jesus sei falsch und nimmst du das einfach so an. Das ist also dein Beweiß! Das ist deine Entlarvung! Du blinkst also gar nicht aus deiner kurzsichtigen Welt heraus und erkennst alles aus deiner Religion zweifelsfrei an!? Was haette denn sonst da stehen sollen!?

    Edit: Jetzt habe ich dummerweise einen Post weiter oben editiert, statt nen neuen Beitrag zu verfassen 🙄 Vllt kriege ich das mit den Quotes von sdf ja wieder zusammmengefrickelt.



  • Wow, sdf ist ja wirklicher Fundamentalist. Gibt es hierzuladen im Christentum ja nur noch recht selten. Schön, dass wir jemanden dieser Spezies hier haben.

    sdf schrieb:

    Deswegen sage ich ja, genau wie ich mir einen Atheisten vorstelle.

    "Der aus dem Westen ..."s Aussagen sind genauso dämlich wie deine. Bitte verallgemeinere seine Aussagen nicht auf alle Atheisten.
    Auch ich glaube nicht an Gott (auch wenn ich natürlich dessen Existenz nicht auschließen kann, genausowenig wie ich die Existenz des Fliegenden Spaghetti-Monsters nicht ausschließen kann) und habe trotzdem klare Moralvorstellungen, die sich wahrscheinlich größtenteils mit deinen decken. Im Gegensatz zu dir beziehe ich sie jedoch nicht aus der Bibel.
    Ich würde mich als Agnostiker bezeichnen, der zu 99% sicher ist, dass Gott nicht existiert. Der verbleibende Prozentpunkt reicht für mich jedoch nicht aus um an einen Gott zu glauben und nach ihm mein Leben auszurichten. Vor allem sehe ich keinen Grund im speziellen an den christlichen Gott zu glauben. Die griechische Mythologie finde ich z.B. deutlich spannender.

    sdf schrieb:

    Ich versuche aber gut zu sein, weil es den Weg böse zu sein, für mich als Christ nicht geben darf, denn ich habe keine Lust auf die Hölle.

    Auch immer wieder eine lustige Argumentation. Hätte echt nicht gedacht, dass du sie bringst.
    Christen handeln also nur gut™, weil sie Angst vor der Hölle haben. Wäre die Hölle nicht, würden Christen morden, stehlen, vergewaltigen*, und weiß der Teufel was sonst noch. Aber da sie ja Angst vor der Hölle haben, überlegen sie es sich doch meistens anders...

    * ganz nach dem Motto der katholischen Kirche: No childs behind left. 🤡

    sdf schrieb:

    Das einem Atheisten so etwas nicht im Wege steht, das leuchtet mir allerdings schon ein.

    Ahteismus != Unmoralisch
    Warum hat die Bibel das Moralmonopol? Kann Moral nicht auch auf Basis aufgeklärter gesellschaftlicher Diskussion entstehen? Dinge wie "Du darfst nicht töten" sind für den Erhalt einer Gesellschaft onehin unabdingbar.

    sdf schrieb:

    Du leugnest also, daß Gott die ganze Welt erschaffen hat?

    Auch wenn es nicht an mich gerichtet war:
    Man kann nur Dinge leugnen, die wahr sind. Beweise mir, dass Gott die Welt erschaffen hat und ich werde es anerkennen.

    sdf schrieb:

    Warum soll ich die ganze Arbeit machen, sag doch erstmal was in dem Video alles angesprochen wird, damit ich sehen kann, ob es sich überhaupt lohnt dieses anzusehen.

    Die ganze Arbeit? Das sind zweieinhalb Minuten.
    Was er sagt: Er listet 22 Fehler der Bibel auf. Nicht sonderlich spektakulär, aber der Akzent ist lustig.

    Zum Thema: In der arabischen Welt besteht zu weiten Teilen (zumindest nach meinem Kenntnisstand) noch eine mittelalterliche Weltansicht, bei der die Frau dem Mann ganz eindeutig untergeordnet ist. In Staaten wie der Türkei (besonders Istanbul) ist man inzwischen weiter und Frauen haben sich emanzipiert und die Burka, die AFAIK nicht vom Koran vorgeschrieben wird, weitestgehend abgelegt. Dass viele muslimische Einwanderer in Deutschland wieder die Burka tragen, empfinde ich als Rückschritt.
    Objektiv kann ich nichts zur Sinnhaftigkeit eines Verbots sagen, da ich die Gründe nicht kenne, aus denen Frauen diese Burkas hierzulande tragen. Sollte es tatächlich religiös/traditionsbewusst begründet sein, muss man das so akzeptieren. Sollte dem nicht so sein, sollte das Burkaverbot allerdings aus den Reihen der (unterdrückten) muslimischen Frauen kommen und nicht von irgendwelchen Politikern, die sich damit ein paar mehr Wähler einfangen wollen.



  • KasF schrieb:

    Verdammt nochmal, das Video ist nur 2min lang. Ich gebe dir sogar die Freiheit selbst zu entscheiden. Ich als Nicht-Ahnung-Haber kann nicht abwaegen, welche Frage sich lohnt und welche nicht. Daher schmeiße ich einfach 3 Zahlen in den Raum ohne zu wissen, welcher Fehler damit im Video assoziert wird: 6,13,16. Viel Spaß.

    Also schön.
    1. Den ersten Punkt können wir heute als schon abgehakt betrachten.

    2. Dann der nächste "Light was, before its Source".
    Da fragt man sich, was hat der Inder an den physikalischen Gesetzmäßigkeiten eigentlich nicht begriffen?
    Man braucht nicht zwangsläufig einen Stern, damit Licht (Photonen) ausgesendet wird. Legt man den Urknall zugrunde, dann dürfte wenige Sekunden nach dem Ereignis das ganze Universum aufgrund der hohen Teilchendichte und Temperatur mit Licht umgeben worden sein, also bevor Sterne überhaupt gebildet wurden.
    Denn man beachte, ab einer bestimmten Temperatur wird jede Materie zu einem Strahler!

    Hier gilt also, "Light was, before its Source" ist durchaus richtig, der Iman (ist er das?) sollte sich mal ein Physikbuch zulegen.

    Im Klartext könnte also damit die Erschaffung der Gesetzesmäßigkeiten der elektromagnetischen Wellen gemeint sein. Und nur für das physikalische Gesetz braucht man noch keine Sonne.

    Punkt 3: "Day created before Earth"
    In der Bibel "Dann trennte Gott das Licht von der Dunkelheit
    5 und nannte das Licht Tag, die Dunkelheit Nacht"

    Tag und Nacht sind hier abstrakt metabolisch zu verstehen.
    Wo Photonen sind, da sind auch Örtlichkeiten, wo es keine Photonen gibt,
    dementsprechend gibt es Licht und Dunkelheit, metabolisch betrachtet als Tag und Nacht.
    Allerdings könnte man auch davon sprechen, daß es, bevor es die Sterne gab, schon gemäß Punkt 2 aufgrund von Hitze und Temperatur leuchtende Staubwolken gab
    und wenn die Erde zwischen diesen Wolken und nicht durch diese fliegt und die Erde sich dreht, dann ist auch so ein Tag und Nacht zustand möglich.
    Allerdings müßten die Staubwolken die auf der Nachtseite sind, dann sehr weit weg sein. Geht man von einer Staubwolke aus, aus der unser Milchstraße entstand, dann ist dies durchaus möglich, während die anderen Staubwolken (später andere Galaxien) zu weit weg waren. Durchaus möglich.

    4. Earth created before Sun
    Rein wissenschaftlich ist dagegen nichts einzuwenden.
    Die Urerde kann durchaus ein Felsbrocken gewesen sein, der das Universum durchquerte und erst anschließend von einem erst später entstandenen Stern eingefangen worden sein.
    Materie zieht sich gleichzeitig an, ob ein großes oder kleines Objekt früher oder später gebildet wird ist allein davon abhängig, wieviel Materie sich unmittelbar in der Nähe befindet und wie groß der Weg dieser Materie ist.
    D.h. also, kleine Objekte können auch entstehen, bevor große Objekten entstehen.

    5. Vegetation created before Sun
    Nun, das ist schwer vorstellbar, allerdings gilt, wenn es 2 gibt, dann ist es durchaus vorstellbar, daß die Pflanzen vor der Sonne entstanden sind.
    Denn das Universum war am Anfang hell, wahnsinnig hell.
    Und wenn die Erde das Universum durchquerte bevor die Sonne entstand und von dieser eingefangen wurde, dann ist es durchaus möglich, daß das Universum bzw. der ganze Himmel hell genug für Pflanzen war.
    Sorgen würde ich mir also eher um die Temperatur der Erde machen, sie müßte schon ein bischen abgekühlt sein, aber dazu sagt die Schöpfungsgeschichte nichts.

    6. Light of the Moon is it's own light.

    Dann sprach Gott: »Am Himmel sollen Lichter entstehen, die Tag und Nacht voneinander scheiden, leuchtende Zeichen, um die Zeiten zu bestimmen: Tage und Feste und Jahre.
    15 Sie sollen am Himmelsgewölbe leuchten, damit sie der Erde Licht geben.« So geschah es:
    16 Gott machte zwei große Lichter, ein größeres, das den Tag beherrscht, und ein kleineres für die Nacht,3 dazu auch das ganze Heer der Sterne.

    Leuchtet ein Objekt, daß Licht nur reflektiert?
    Im umgangssprachlichen Sinne kann man durchaus von leuchten sprechen. Man spricht ja auch von indirekter Beleuchtung und nicht von indirekte Lichtreflektion.
    Für eine Metapher ist das also durchaus ausreichend.

    Für einen wörtlichen Tatsachenbericht der wissenschaftlichen Kriterien standhalten soll, natürlich nicht, aber ein wörtlicher Tatsachenbericht ist die Schöpfungsgeschichte ja auch nicht.

    7. Earth will Perish or Not?
    in Deutsch: "Die Erde wird untergehen oder nicht?"
    Keine Ahnung auf welche Bibelstelle er sich da bezieht.
    Hier wären genauere Informationen notwendig.
    So aus dem Kontext gerissen ohne Quelle ist das wenig hilfreich.

    8. Earth has Pillars
    und 9. Heaven have Pillars
    Die Vorstellung der Antike. Ja und jetzt?

    10. All Plants and Fruits are Edible
    Eßbar für wen? Grundsätlzich ist alles essbar, es kommt nur darauf an, wer was ißt.
    Und so genau scheint der Imam es mit dem zitieren auch nicht zu nehemn, denn bezüglich der Menschen steht in der Schöpfungsgeschichte:

    Weiter sagte Gott zu den Menschen: »Als Nahrung gebe ich euch die Samen der Pflanzen und die Früchte, die an den Bäumen wachsen, überall auf der ganzen Erde.
    30 Den Landtieren aber und den Vögeln und allem, was auf dem Boden kriecht, allen Geschöpfen, die den Lebenshauch in sich tragen, weise ich Gräser und Blätter zur Nahrung zu.« So geschah es.

    Usw. mir wird das langsam zu viel.
    Ich beschränke mich daher auf deine von dir gewählten Punkte 13 und 16.
    Für Punkt 6 hast du ja schon eine Antwort.

    13. Blood used as disinfectant
    Der Iman zitiert die Bibelstellen leider nicht, sondern gibt sie nur grob wieder, teilweise auch völlig falsch. Wie z.b. bei Punkt 10.
    Wie soll ich also sehen, welche Stelle er in der Bibel meint?
    Sag du mir erstmal was der Iman da genau meint.

    16. Difference in Total
    Häh? Also auch hier gilt Punkt 13. Liefer mir die Bibelstelle und sag mir, welchen Teil der Iman hier genau meint.



  • KasF schrieb:

    sdf schrieb:

    Warum gehst du denn nicht auf die Bibelstellen ein, die ich hier schon vorher erwähnt habe und die den Koran als Irrlehre* entlarven?...Ungefähr ab der Mitte: http://www.c-plusplus.net/forum/p2048628#2048628

    Soll das ein schlechter Witz sein!? In einer christlichen Schrift steht der Islam bzw. alles andere nach Jesus sei falsch und nimmst du das einfach so an. Das ist also dein Beweiß! Das ist deine Entlarvung! Du blinkst also gar nicht aus deiner kurzsichtigen Welt heraus und erkennst alles aus deiner Religion zweifelsfrei an!? Was haette denn sonst da stehen sollen!?

    Ganz einfach.

    Der Islam soll ja eine Abrahamische Religion sein, also muß er in wesentlichen Teilen auch auf dieser aufbauen. Er tut dies aber nicht, sondern leugnet wesentliche Bestandteile, insbesondere die, die das NT beschreibt.

    Bei der christliche Glaubenslehre ist das anders, diese baut auf den alten Gesetzen sogar in so weit auf, daß z.B. bei der Stelle mit der Ehebrecherin und Jesus Christus, dieser nicht einfach sagt:
    "Hey, die Steinigung könnt ihr vergessen, die gilt ab jetzt nicht mehr." sondern er sagt:
    "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein"
    Damit sagt er also nicht, daß die alten Gesetze nicht mehr gelten, wie sich die Phariser es sich gewünscht haben, als sie ihm diese Falle gestellt haben, sondern er sagt im Prinzip nur, daß nur derjenige das Recht hat, den Stein zu werfen, der auch ohne Sünde ist. Er ändert das alte Gesetz also nicht, er wiederruft es nicht.

    Der Koran dagegen leugnet vieles, erklärt altes für ungültig, behauptet anderes und schreibt vieles um.
    Daran sieht man doch also, daß die christliche Relgion wahr ist und der Koran nicht wahr sein kann, denn ein Gott hätte es nicht nötig, alles umzuschreiben wenn er Allmächtig ist.

    Im alten Testament, also dem Teil, an dem die Juden glaubten wurde der Messiahs z.b. angekündigt.
    Nun, im NT wurde gesagt, daß niemand mehr nach Jesus kommt.
    Siehe dazu meine zitierten Bibelstellen.
    Was will also Mohammed plötzlich hier? Die alte Schrift, was zu diesem Zeitpunkt also auch die Geschichte um Jesus beinhaltet entlarvt ihn also doch als Betrüger und Lügner!



  • Also, der mosaische Glaube fußt auf dem AT, das mehrfach als geschichtsklitterndes Machwerk entlarvt wurde. Eine gewisse Festigung erfuhr er durch den Talmud, aber der ist eher eine Sprüchesammlung für Durchgeknallte.

    Das NT war eine politische Auswahl einzufließender Texte des spätrömischen Kaiserreichs. Kaum was davon ist historisch belegbar.

    Mohammeds Suren gaben dessen Haltung zu seiner momentanen Lebenssituation wieder. Wahrscheinlich wäre er heute Blogger, aber gegen Ende der Völkerwanderung gab's das noch nicht.

    Ich werde die Zeugen Jehovas immer mit dem Spruch los: "Willkommen im Hause Buddhas! Einen Jasmintee vielleicht?"

    Alle großen Weltreligionen fußen auf Schriften, durch die weniger Transzendenz denn Absurdität glänzt. Komplettes Bauerntheater aus Sicht des aufgeklärten Menschen, aber solange es noch Bauern gibt, bitteschön!

    Burkhaverbot? Prinzipiell OK, aber dafür ein spezielles Gesetz machen? Wozu der Aufwand?



  • Guybrush™ schrieb:

    sdf schrieb:

    Ich versuche aber gut zu sein, weil es den Weg böse zu sein, für mich als Christ nicht geben darf, denn ich habe keine Lust auf die Hölle.

    Auch immer wieder eine lustige Argumentation. Hätte echt nicht gedacht, dass du sie bringst.
    Christen handeln also nur gut™, weil sie Angst vor der Hölle haben.

    Nein, eigentlich sage ich damit auch, daß ich zu Gott will und nicht von ihm entfernt sein möchte.
    Man kann es von beiden Seiten betrachten.
    Ich habe es in meinem Posting nur stark vereinfacht, weil ich keine Lust hatte, das wieder schon super genau auszuformulieren.
    Mir wird das jetzt schon zu viel, immerhin antworte ich bis jetzt auf fast jeden, also rechne schonmal damit, das ich auf einen nächsten Beitrag von einem von euch nicht mehr antworte.

    Wäre die Hölle nicht, würden Christen morden, stehlen, vergewaltigen*, und weiß der Teufel was sonst noch.

    Nö, denn wer bei Gott sein will (der Gegensatz zur Hölle) der kann und darf das alles nicht tun.

    sdf schrieb:

    Das einem Atheisten so etwas nicht im Wege steht, das leuchtet mir allerdings schon ein.

    Ahteismus != Unmoralisch
    Warum hat die Bibel das Moralmonopol? Kann Moral nicht auch auf Basis aufgeklärter gesellschaftlicher Diskussion entstehen? Dinge wie "Du darfst nicht töten" sind für den Erhalt einer Gesellschaft onehin unabdingbar.

    Der "Der aus dem Westen ... " hat's doch gut gezeigt.
    Ihm ist es wichtiger das sein Leben toll ist, wenn es sein muß, also auch auf den Kosten anderer.

    Der Atheismus legt also keine moralischen Grundlagen.
    Es steht dir natürlich frei, human moralische Grundlagen anzunehmen, aber bedarf gibt es dafür als Atheist nicht.

    Beim Atheismus gilt also: "Du kannst, aber du mußt nicht."
    Beim Christentum ist das anders, da heißt: "Du mußt dich an die Regeln halten wenn du das ewige Leben willst."

    sdf schrieb:

    Warum soll ich die ganze Arbeit machen, sag doch erstmal was in dem Video alles angesprochen wird, damit ich sehen kann, ob es sich überhaupt lohnt dieses anzusehen.

    Die ganze Arbeit? Das sind zweieinhalb Minuten.
    Was er sagt: Er listet 22 Fehler der Bibel auf. Nicht sonderlich spektakulär, aber der Akzent ist lustig.

    Das Video mag schnell angeguckt sein, aber zum Beantworten der bisherigen 10 Fragen habe ich ganz schön Zeit benötigt.
    Es muß ja z.B. auch mal nachgeschlagen werden, die Bibelstelle aufgesucht werden usw. das kostet alles Zeit die ich eigentlich nicht investieren möchte.



  • sdf schrieb:

    Der Atheismus legt also keine moralischen Grundlagen.
    Es steht dir natürlich frei, human moralische Grundlagen anzunehmen, aber bedarf gibt es dafür als Atheist nicht.

    Beim Atheismus gilt also: "Du kannst, aber du mußt nicht."
    Beim Christentum ist das anders, da heißt: "Du mußt dich an die Regeln halten wenn du das ewige Leben willst."

    Von welchem Atheismus genau redest du da gerade? Von dem Atheismus, von dem auch in der heiligen Schrift(TM) der Atheisten die Rede ist? Wie heißt diese eigentlich?



  • sdf schrieb:

    Nein, eigentlich sage ich damit auch, daß ich zu Gott will und nicht von ihm entfernt sein möchte.

    Warum denn?

    sdf schrieb:

    Nö, denn wer bei Gott sein will (der Gegensatz zur Hölle) der kann und darf das alles nicht tun.

    Was tun? Spaß haben?

    sdf schrieb:

    Das einem Atheisten so etwas nicht im Wege steht, das leuchtet mir allerdings schon ein. Der Atheismus legt also keine moralischen Grundlagen.
    Es steht dir natürlich frei, human moralische Grundlagen anzunehmen, aber bedarf gibt es dafür als Atheist nicht.

    Es geht um Grundethik. Dafür sind Christen seltsamerweise weniger empfänglich als Atheisten/Agnostiker. Christen sehen gottgegebenes Recht in allen Lebenslagen auf ihrer Seite, das kann hinderlich sein. Christen reflektieren Vorschriften, Atheisten die eigene Einstellung.

    sdf schrieb:

    Beim Christentum ist das anders, da heißt: "Du mußt dich an die Regeln halten wenn du das ewige Leben willst." ...

    Nö, wenn ich an sowas glaube, bleibt mir als rechtschaffener Mensch ein Schlupfloch zum Islam über, selbst wenn ich nicht konvertiert bin.

    sdf schrieb:

    ... usw. das kostet alles Zeit die ich eigentlich nicht investieren möchte.

    Aber uns anschwallen und dann zurückziehen? So wirst Du unsere Seelen nicht erretten. 😞



  • sdf, da du dir in den letzten Antworten zu mir soviel Zeit genommen hast, werde ich das für deine auch tun. Morgen aber erst, da ich nun auch zu Müde bin 🙂


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