Kopierschutz: Steam



  • Gruum schrieb:

    Ich finde Steam ganz praktisch, besonders da mein DVD-Laufwerk nicht funktioniert. Doof ist nur das man Steam dann auch zum spielen braucht.

    Und wenn dein Internet nicht funktioniert, dann findest du Steam doof?

    Also manche Pro Steam Argumente....



  • Besonders lustig wird es, wenn du ein Spiel starten möchtest und dann die Meldung: "This game is currently unavailable" kommt. Aber ich muss auch gestehen, normalerweise nur gute Erfahrungen mit Steam gemacht zu haben.



  • Tim schrieb:

    Meine Erfahrungen sind durchweg gut.

    SeppJ schrieb:

    Ich habe durchweg positive Erfahrungen mit Steam gemacht, werde dazu aber keinen Roman verfassen.

    Gruum schrieb:

    Ich finde Steam ganz praktisch, besonders da mein DVD-Laufwerk nicht funktioniert. Doof ist nur das man Steam dann auch zum spielen braucht.

    So sprechen auch Dorgensuchtanfänger von Drogen.

    "Ich habe nur positive Erfahrungen mit Drogen gemacht, Hasch oder [einsetzen] gibt mir den richtigen Kick und ich hatte noch keine negativen Erfahrungen damit, man fühlt sich wie im Himmel."



  • Kein Fanboy schrieb:

    Und wenn dein Internet nicht funktioniert, dann findest du Steam doof?

    Wenn mein Internet mal nicht funktioniert, dann finde ich zuerst mal meinen Internetprovider doof. Steam läuft soviel ich weiß auch offline.



  • Auch von meiner Seite nur positive Erfahrungen. Wobei die am Anfang genannten Nachteile mir auch bewusst sind. Anfangs hatte ich nur Half-Life im Steam gehabt. Aber durch die vielen Schnaeppchen... Sind jetzt schon einige Spiele geworden.

    Keine FSK18-Spiele kann man immerhin umgehen in dem man sich das Spiel aus England schenken laesst. Dort sind die Spiele auch gleich meist 30% guenstiger. Von dort kommen seit HL2 Episode 2 fast alle meine Spiele her (habe mich das ganze Spiel ueber Oelflecken gewundert...).



  • Nicht blind sein schrieb:

    Tim schrieb:

    Meine Erfahrungen sind durchweg gut.

    SeppJ schrieb:

    Ich habe durchweg positive Erfahrungen mit Steam gemacht, werde dazu aber keinen Roman verfassen.

    Gruum schrieb:

    Ich finde Steam ganz praktisch, besonders da mein DVD-Laufwerk nicht funktioniert. Doof ist nur das man Steam dann auch zum spielen braucht.

    So sprechen auch Dorgensuchtanfänger von Drogen.

    "Ich habe nur positive Erfahrungen mit Drogen gemacht, Hasch oder [einsetzen] gibt mir den richtigen Kick und ich hatte noch keine negativen Erfahrungen damit, man fühlt sich wie im Himmel."

    Wow, das hat echt viel damit zu tun. Heftig, wieviel Schwachsinn man brabbeln kann.



  • Ich habe bislang auch nur gute Erfahrungen mit Steam gemacht. Absolute Empfehlung von mir!

    Hör nicht auf idiotische Basher, die völlig dahingeschusterte Negativbeispiele mit >5GB-Updates bringen. Das ist einfach Blödsinn und mir beispielsweise mit meinen ca. 30 Steam-Spielen noch nie passiert.

    Updates halten sich größenmäßig meist in Grenzen.

    Updates gibt es auch ohne Steam, und die sind in der Regel genausogroß (aber es ist natürlich praktisch, erst mal jedes Argument gegen Steam zu verwenden 🙄 ).

    Es ist ja nicht so, dass Updates ohne Vorteil für den Nutzer wären...

    Offline mit einer veralteten Version sollte im Fall der Fälle möglich sein, soweit ich weiß. Ich für meinen Teil spiele ehrlich gesagt nie offline. Ich wüsste gar nicht, warum. Außer unter Sonderkonditionen (z.B. LAN-Session ohne Internetanschluss) gibt es dafür doch überhaupt keinen Grund.



  • +1 Nur gute Erfahrungen gemacht.



  • Ich hab bisher fast nur schlechte Erfahrungen mit Steam gemacht.



  • Steam ist absolut klasse. 👍

    Kein Vergleich zum grottigen Origin von EA.

    PS: Dass der einzige Steam-Basher ein Unreg ist, dürfte alles sagen...



  • Shade of Mine ist ein UnReg?!? Hoffentlich weiß der das... 😉

    Steam mag noch das kleinere Übel sein, aber die AGBs sind meiner Meinung nach untragbar. Das einzige Recht, das dem Kunden eingeräumt wird, ist seinen Account zu kündigen. Ansonsten behält Valve sich vor, diese nach gutdünken zu ändern. Steam hat seine Vorteile, das will ich gar nicht abstreiten, aber die AGBs kann ich so nicht akzeptieren.

    Außerdem ist Steam kein Kopierschutz. Spiele, die nur Steam voraussetzen, aber Steamworks nicht integriert haben, verwenden im Regelfall noch einen Kopierschutz, zB TAGES, oder SecuROM.



  • this->that schrieb:

    Kein Vergleich zum grottigen Origin von EA.

    Inwiefern ist das grottig?



  • this->that schrieb:

    PS: Dass der einzige Steam-Basher ein Unreg ist, dürfte alles sagen...

    Ganz so einfach ist das nun auch wieder nicht 😉



  • Million Voices schrieb:

    Shade of Mine ist ein UnReg?!? Hoffentlich weiß der das... 😉

    Shade ist kein Basher. 🙄



  • Man kann eigentlich gar keine User haben, die schlechte Erfahrung mit Steam gemacht haben, denn technisch ist es, wie bereits gesagt wurde, ja ok.

    Aber rechtlich eben nicht, denn die ganzen Kritikpunkte die gegen Steam sprechen, sind ja so gravierend, daß diese Zielgruppe die das als schlechte Erfahrung werten würde, erst gar nicht Steamprodukte kauft.

    Insofern verfälschen die ganzen "Steam ist toll" Befürworter, die Statistik.

    Wenn ihr Sonntags in die Kirche geht, dann werdet ihr von 100 Leuten auch 99 Leute finden, die sagen, daß Gott existiert.
    Alle anderen, also die Atheisten, die gehen da erst gar nicht hin.

    Und so ist das auch mit Steam.
    Die Leute, die wegen den rechtlichen Kritikpunkten kein Problem mit Steam haben, die kaufen natürlich Steamprodukte und betrachten die eigentlichen Probleme, nicht als Problem.
    Das man dann keine Probleme zu haben scheint, ist so natürlich offentsichtlich.
    Insofern kann man keine objektive Aussage bezüglich Steam erhalten.

    Der Einzelne muß entscheiden, ob ihn die genannten Kritikpunkte stören oder ob er sie akzeptieren kann.
    Ist das entschieden, dann ist auch entschieden, ob derjenige Steam toll oder scheiße findet.



  • Die Nachteile von Steam schrieb:

    Technisch betrachtet ist Steam ja ganz ordentlich programmiert, aber das sind nicht die eigentlichen Probleme von Steam.

    Die Probleme sind rechtlicher Natur.

    Beispiel:

    1. Wenn du dir die Nutzungsbedinungen durchliest, dann wirst du erkennen, daß Valve jederzeit die Nutzungsbedingungen der Steam Plattform ändern kann.
    Und wenn du die neuen Bedingungen nicht akzeptieren möchtest, dann kommt das einem Verlust deines kompletten Steamaccounts gleich, weil dich eine Nichtakzeptanz der neuen Nutzungsbedingungen von Steam ausschließt und du mit den derzeitigen Lizenzbedingungen unterschrieben hast, daß dir Valve den Account entziehen darf.

    2. Die Kontrolle die man Valve in die Hand gibt, wer ab welchem Alter in welchem Land welches Spiel über Steam kaufen darf.
    Viele Horrorshooter kann man bis heute in Deutschland nicht im Steam Store kaufen und Steam hat auch kein funktionierendes Alterskontrollsystem, das funktionieren würde und einige Gesetzesparagrafen machen den Kauf mancher Spiele sogar gänzglich unmöglich. (Retailversionen zu schmuggeln hat immer funktioniert, mit Steam Online geht das nicht)
    Wie lange man Retailversionen noch im Ausland importieren kann, ist meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit. Wer Steam als Downloadplattform akzetpiert, der untergräbt nämlich langfristig natürlich den Retailmarkt und dann kommt man auch nicht mehr an physikalisch aber Steamgebundene importierte Retailversionen heran, wenn der Markt entscheidet diese Retailversionen erst gar nicht mehr anzubietet, da inzwischen bei einer ausgiebigen Nutzungs der Onlinevertriebsform dies bald nicht mehr benötigt wird.

    3. Wenn Steam in Insolvenz geht verliert man alle Spiele.
    Ob das momentan realistisch ist, ist irrelevant, es geht darum das es möglich ist.
    Ein Patch der Steam deaktiviert und eine Aktivierung unnötig macht wurde offiziell nicht versprochen und ist vertraglich auch nicht garantiert.
    Dazu kommt, daß Valve im Falle einer Insolvenz nichts mehr zu sagen hat.
    Alles was nach dem Insolvenzantrag Geld kostet (z.b. Patch programmieren der Steam deaktiviert), muß vom Insolvenzverwalter bewilligt werden, aber der wird garantiert kein Geld rausschmeißen, weil er das nicht darf.
    Er muß das Geld der Gläubiger sicherstellen.

    4. Keine Garantie auf die Verfügbarkeit eines supporteten und lauffähigen Steamclient für ein altes Betriebssystem, für welches man damals für dieses OS gekaufte Spiele hat, dessen Entwickler keine Patches mehr für ein neues OS nachliefern kann (weil z.B. nach Insolvenz => kleine Briefkastenfirme ohne Entwickler) und das Spiel aber nur unter dem alten OS funktioniert.
    Wie willst du das dann aktivieren, ohne Steamclient für dieses alte OS?

    Das sind mir die rechtlichen Punkte die mir so spontan einfallen.

    Technisch betrachtet kann es diese Probleme geben:

    A) Man will spielen und Steam macht für das jeweilige Spiel erstmal ein fettes Update mit > 5 GB Downloadgröße. Zum Spielen kommt man bei entsprechender Anbindung also erst in 5 h, wenn der Download fertig ist.

    😎 Man braucht einen Internetanschluß um Steamspiele bequem und dauerhaft spielen zu können.
    Der Offlinespielmodus ist leider nur eine vorübergehende Lösung und neulich hatte ich bei dem kostenlosen Spiel Portal ein Problem, das mich dazu zwang Online zu gehen. Der Grund für den Zwang fällt mir leider nicht mehr ein, aber er war nervend, denn ich wollte nur Singleplayer und allein Spielen.
    Technisch hätte das kein Problem sein dürfen, offline zu spielen.

    C) Viele Spiele brauchen für den LAN Modus eine Verbindung zu Steam.
    LAN Partys an Orten, an dem man zwar die Räumlichkeiten, aber keinen Internetanschluß mehr hat, sind also nicht möglich.

    Da ich damit stark rechne, daß es wieder Einwände von Fanboys gibt, sei gesagt:
    Wer den genannten Punkten widerspricht, der soll sich erstmal informieren, die Lizenzbedinungen durchlesen und sich mit Rechtswissenschaften auseinandersetzen.
    Vieles Fanboygequatsche rührt nämlich aus alleiniger Unwissenheit bezüglich der Steamlizenz und eines Insolvenzverfahren her und ich habe keine Lust hier die Hausaufgaben für denjengien zu machen.
    Das was ich sagte ist fehlerfrei und korrekt.

    D) wenn da wo die Steam Server stehen ein Atomkraftwerk in die Luft fliegt, so wie in Fukushima geschehen, dann wird der Betrieb der dortigen Steam Server auf unbestimmte Zeit eingestellt und bis neue Server an einem anderen Ordner aufgebaut werden, kann über ein Jahr vergehen.
    Denn Valve kann sich hier auf höhere Gewalt berufen.

    Mit einer Retailversion ohne Steamanbindung hat man solche Probleme nicht.
    Obwohl Fukushima in die Luft flog, kann ich alle in Japan hergestellten Retailspiele ohne Steamanbindung bei mir trotzdem installieren und auch spielen.



  • Danke für's Feedback 🙂

    Also ich brauche Steam nur zur Registrierung und kann danach offline Spielen?
    Und wie sieht es mit bei bspw Amazon gekauften Spielen aus; gibt's da noch eine DVD oder nur ein Steam "Gutschein"?



  • NotYetASteamer schrieb:

    Danke für's Feedback 🙂

    Also ich brauche Steam nur zur Registrierung und kann danach offline Spielen?

    Bei manchen Spielen ja und auch nur Single Player.

    Und wie sieht es mit bei bspw Amazon gekauften Spielen aus; gibt's da noch eine DVD oder nur ein Steam "Gutschein"?

    Das ist von Spiel zu Spiel unterschiedlich.



  • Bei mir bislang auch keine Probleme mit Steam


  • Administrator

    this->that schrieb:

    PS: Dass der einzige Steam-Basher ein Unreg ist, dürfte alles sagen...

    Finde ich interessant, dass du ihn als Steam-Basher betitelst. Dabei hat er eigentlich gut argumentiert. Von Bashing kann da wirklich keine Rede sein, aber man darf halt Steam nicht kritisieren.
    Wegen deiner Aussage, melde ich mich hier halt auch mal als jemand mit schlechten Erfahrungen. Obwohl ich das nicht gerne mache, da man dann immer als Steam-Basher abgetitelt wird, der Steamkunde sich die Ohren zuhält und laut "lalalalalala" anfängt zu singen. 😉

    Mit dem Offline-Modus hatte ich immer Schwierigkeiten. Zudem gewichte ich halt gewisse Dinge anders. Mir ist wichtig eine gewisse Kontrolle, über den Artikel den ich kaufe, zu haben. Zudem stehen die Valve Server in den USA. Datenschutz kann man daher gleich mal komplett vergessen.

    Ich habe volles Verständnis mit den Entwicklern, bzw. Publishern, dass sie einen Schutz einbauen möchten. Meiner Meinung nach gibt es aber bessere Systeme für den Endkunden, z.B.: Kalypso Launcher oder E-License.

    Grüssli


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