Programmiert ihr beruflich oder ausschließlich als Hobby?
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Minimee schrieb:
War als Schüler/Student auch ein Hobby.
Aber nach einigen Jahren im Beruf habe ich privat keinen Bock mehr drauf.So sieht es auch bei mir aus.
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Eigentlich nur privat, habe jetzt jedoch ein selbstständiges Projekt, dessen Ertrag ich als Nebenerwerbseinkommen nutze, somit semiprofessionell.
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Minimee schrieb:
War als Schüler/Student auch ein Hobby.
Aber nach einigen Jahren im Beruf habe ich privat keinen Bock mehr drauf.Ich würde zwar nicht sagen, dass ich keinen Bock mehr habe, aber privat programmiere ich kaum noch. Viel zu wenig Zeit und Lust, um sich wirklich auf etwas zu konzentrieren, und ich hab auch genug anderes zu tun in der spärlichen Freizeit. Echte private Projekte mach ich sowieso nicht mehr, höchstens mal paar Kleinigkeiten, wenn mich mal ein neues Thema interessiert und ich was ausprobieren möchte.
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GPC schrieb:
Minimee schrieb:
Da fehlt aber "nur beruflich".
War als Schüler/Student auch ein Hobby.
Aber nach einigen Jahren im Beruf habe ich privat keinen Bock mehr drauf.Ack zu beidem.
Kann privat einfach keinen Code mehr sehen.Ich im Moment auch nicht. Ich bin froh, abends mal was anderes zu sehen. ^^ Denke aber, dass sich das irgendwann wieder ändern wird. Beispielsweise wollte ich irgendwann mal in die iOS-Programmierung einsteigen.
"Nur beruflich" habe ich deshalb nicht zur Auswahl gegeben, weil ich nur herausfinden wollte, wie viele hier professionell programmieren. Da kann ich keine dritte Auswahl gebrauchen.
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µ schrieb:
Darf ich fragen was Du beruflich programmierst?
Assistent im Elfenbeinturm, Forschungsabteilung
Was genau darf ich, soweit ich weiss, öffentlich nicht genauer sagen. Höchstens vielleicht noch, dass es im Bereich AAL (Ambient Assisted Living), Embedded Systems und Gebäudeintelligenz ist. Und natürlich die Forschungsabteilung dürfte ich hier breittreten und Werbung machen, aber aus Höflichkeit halte ich mich da etwas zurück
Grüssli
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µ schrieb:
Beruflich programmieren will ich noch ... hmmm ... allerhöchstens fünf Jahre.
und dann?
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zwutz schrieb:
µ schrieb:
Beruflich programmieren will ich noch ... hmmm ... allerhöchstens fünf Jahre.
und dann?
Das kann ich Dir dann in 5 Jahren beantworten.
Ich sehe nur täglich meinen Kollegen, mitte 50, schreibt seit gefühlt kurz nach dem Urknall Code und hat absolut keine Lust mehr auf den Mist. Er baut eigentlich nur noch total verbuggte Software mittels Copy&Paste aus seinen ganzen alten Projekten.
Kann ich auch gut nachvollziehen denn irgendwann wiederholt sich alles nur noch. Man kann die Firma wechseln um durch neue Aufgabenfelder wieder motiviert zu werden, vielleicht sogar ein paar mal. Aber damit ist auch irgendwann Schluss.
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Ha, matze! Was hab ich gesagt? Mehr beruflich.
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sicher repräsentativ, du hugo.
// edit: µ'suserscriptausgrabengeh
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Momentan mehr beruflich als privat. Und zwar in VHDL. Daher ist das streng genommen auch eigentlich kein programmieren sondern eher Logic-Design.
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Swordfish schrieb:
sicher repräsentativ, du hugo.
// edit: µ'suserscriptausgrabengeh
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Sone schrieb:
Ha, matze! Was hab ich gesagt? Mehr beruflich.
Schau mal, wer sich hier hauptsächlich beteiligt. Die Langzeitmitglieder. Die ganzen Leute, die hier mal 3, 4 Fragen stellen, nehmen vermutlich gar nicht teil.
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Und all die Unregs, die hier nicht abstimmen können.
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Beruflich. denn wer programmiert nur aus Spass
Als Hobby düse ich ieber mit meinem Motorrad in die Berge, spiele Tennis oder koche Japanisch!
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Ich zum Beispiel seit 4 Jahren als Hobby. Aber soll mal beruflich werden in naher Zukunft.
EDIT: ok 3,5
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Sowohl als auch.
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Leider nur noch Arbeit. Die wenig Freizeit, die ich grad habe, verbringe ich ungerne mit Programmieren
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ichbinhamburger schrieb:
Beruflich. denn wer programmiert nur aus Spass
Als Hobby düse ich ieber mit meinem Motorrad in die Berge, spiele Tennis oder koche Japanisch!Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht.
Und ich programmiere weiterhin noch gerne privat, weil es eher forschend als Fließbandtätigkeit ist, weil ich mehr Einfluss auf das Ergebnis haben kann und weil ein erreichtes Ziel mein ganz persönliches Erfolgserlebnis ist.
Setze ich mich privat an den Computer, so fühlt sich das auch anders an, als für den Job zu programmieren. Es ist eine ganz andere Stimmung, schon alleine weil es nicht aus Zwang geschieht, bzw. "Bestechung" über das Gehalt, sondern weil ich daran Spaß habe.
Ich habe auch im Beruf immer wieder Spaß an der Sache, doch in einen "Programmierrausch" gerate ich da nicht mehr. Es gibt Kernarbeitszeiten, bei denen man anwesend sein muss, es gibt Meetings, die früh sind, was bedeutet, dass ich abends rechtzeitig abbrechen muss, auch wenn ich gerade in einem "Flow" bin, um an einem frühen Meeting teilzunehmen.
Komme ich Freitag abend in einen "Flow", ist auf einmal Sonntag Abend und ich habe die Welt aus den Angeln gehoben und irgendwas geschrieben, was ich cool finde, worauf ich stolz bin und was mir das Gefühl gibt, dass ich was geleistet habe, worauf ich noch Jahre zurückblicken und es auch Jahrelang verwenden kann.
Das heißt nicht, dass es sonst kein Leben gäbe... ich gehe gerne tauchen und der Motorradführerschein steht wieder auf der Todoliste.
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Ich mach das (was man wohl kaum Programmieren nennen würde) ausschließlich privat, weil es mich intelektuell fordert und aufregend ist, neue Ideen umzusetzen. Ich hoffe, dass daran sich nie etwas ändern wird (i.e. dass es nur Hobby ist), weil es mir Spaß macht und so auch bleiben soll.
