Konvention: Laufwerkskennzeichnung, Dateipfade



  • @Slots: Ich weiß nicht so recht ob das jetzt wirklich nötigt ist aber ok.

    @Trennzeichen: Ja und ich mag es bei Windows auch nicht. Ich schlage mal den \ als Seperator vor der liegt auf QWERTY sehr schön. Aber leider auf QWERTZ ziemlich blöd, zumindest böder als der :

    Beim Rest gebe ich mich geschlagen.



  • 1\1\/ttt.elf sieht ziemlich sch**** aus und kommt für mich wegen der Verwechslungsgefahr mit "/" nicht in Frage. Vor allem, da er unter Windows standardmäßig Pfade separiert.

    Zeichen auf der 2. Ebene sind auch eigentlich leicht zu erreichen. Man schreibt doch ständig Großbuchstaben.

    Lösung wäre, wie schon gesagt, auch andere Zeichen zu erlauben.
    vlt "-" und ":" als Ebenenseparator
    und "/" und "\" und "|" als Pfadseparator?

    Der beste Pfadseparator wäre m.E. der senkrechte Strich |, nur der ist richtig schlecht erreichbar, zumindest auf meiner Tastatur.

    mfg
    Mr X



  • Man sollte bei diesen Möglichkeiten die Psychologischen Aspekte des Menschen beachten. Der Mensch ist von Natur aus faul und wird sich so nur schwer an neue Konventionen gewöhnen können. Statt dessen erwartet er ein möglichst einfaches und - hier kommt der Knackpunkt - ein bekanntes Procedere zum Umgang mit Partitionen, etc. Ich schlage daher einfach mal vor "altbekanntes" unter die Lupe zu nehmen und evtl. Verbesserungspotential auszunutzen.

    Weiter sehe ich eine Möglichkeit in einer festgelegten Struktur die Partitionen anzusprechen und den Benutzer mittels eines Konfigurationsprogramms die Partitionen frei zu benennen. PrettyOS kreift jedoch weiter auf die festgelegten Strukturen zu und der Anwender sieht die "Verknüpfungsbezeichnungen".

    Einer Weitere möglichkeit: Ich würde es einfacher finden, wenn man anhand der Partitionsbezeichnung auch den Typ erkennen kann. Also Beispielsweise hd1,hd2,hd3,.. für Harddisks, usb1, usb2,... für USB Laufwerke und so weiter. Diese möglichen Abstraktionen zu den dazugehörigen Laufwerken erleichtert vielleicht auch das erlernen der neuen Bezeichnungen.

    MfG



  • Einer Weitere möglichkeit: Ich würde es einfacher finden, wenn man anhand der Partitionsbezeichnung auch den Typ erkennen kann. Also Beispielsweise hd1,hd2,hd3,.. für Harddisks, usb1, usb2,... für USB Laufwerke und so weiter. Diese möglichen Abstraktionen zu den dazugehörigen Laufwerken erleichtert vielleicht auch das erlernen der neuen Bezeichnungen.

    Die Führung eigener Nummerierungen pro Datenträgertyp halte ich für unpraktikabel, weil man sich für x-tausend verschiedene Typen Kürzel ausdenken muss und dies immer wieder tun muss, wenn es neue Typen gibt. Zudem bergen solche Kürzel Verwechselungsgefahr. Und der Kernel sollte nicht Kürzel parsen. Sowas könnte man in die Userlib einbauen.
    Zudem würde sich die Tipparbeit erhöhen, weil die Namen länger würden.
    Abgesehen davon, die Bezeichnung wäre unflexibler. Die Trennung in Medium und Slot fehlt. Bei meinem Vorschlag würde deutlich werden, das A: ein Slot, während 1: ein Speichermedium ist. In deinem System würde das ja vlt so aussehen: USBS1:/ oder USBM1:/ Dann müsste man erst überlegen, ists ein Gerät oder ein Slot?

    Man sollte bei diesen Möglichkeiten die Psychologischen Aspekte des Menschen beachten. Der Mensch ist von Natur aus faul und wird sich so nur schwer an neue Konventionen gewöhnen können. Statt dessen erwartet er ein möglichst einfaches und - hier kommt der Knackpunkt - ein bekanntes Procedere zum Umgang mit Partitionen, etc. Ich schlage daher einfach mal vor "altbekanntes" unter die Lupe zu nehmen und evtl. Verbesserungspotential auszunutzen.

    Wer Unix nutzen möchte, sollte Unix nehmen, und nicht irgendein POSIX-konformes System (Was PrettyOS ja auch nicht ist). Wer Windows nutzen möchte, möge Windows nehmen und nicht irgendeinen Verschnitt davon.
    Wenn man beharrlich an alten Systemen festhält und sich nicht auf neues einlässt, dann kann man zumindest sicher sein, das das alte System lange Bestand hat. Aber es wird auch keinen Fortschritt geben.
    Keine Frage, ein System künstlich zu erschweren, ist Quatsch. Darum sollten wir ja auch als Pfadseparatoren und Ebenenseparatoren bekannte Zeichen erlauben (d.h. "/", "\" sowie ":").
    Aber wenn Neuerungen einen Umbruch mit sich bringen, dann wird man sich umstellen müssen. Die Neuerungen deswegen zu "unterdrücken" halte ich für falsch.

    ein bekanntes Procedere zum Umgang mit Partitionen,

    Nunja, es gibt ja auch eine gewisse Ähnlichkeit zu Windows. Ist C:\ttt.elf so anders als 0:\ttt.elf? (hier kann ja z.B. die 0 verwendet werden, da C ja immer das Systemlaufwerk ist). Durch Verwendung von bekannten Separatoren wird die Ähnlichkeit zudem hervorgehoben. Wenn man aber die Syntax soweit verbiegt, das sie sich sehr ähnlich sehen, besteht verwechselungsgefahr, insbesondere wenn dann zwei gleich aussehende Pfade etwas unterschiedliches bewirken würden.



  • ästethisch würde ich diese schreibweise bevorzugen, allerdings zwei buchstaben deshalb nicht ideal...

    4:1->OrdnerDerOberstenEbene->Unterordner->Datei.txt

    wobei dann : die partition von dem medium trennt und dann die partition als "superordner " angesehen wird und dann per -> jeweils eine ebene tiefer angesprochen wird...



  • Mr X schrieb:

    Man sollte bei diesen Möglichkeiten die Psychologischen Aspekte des Menschen beachten. Der Mensch ist von Natur aus faul und wird sich so nur schwer an neue Konventionen gewöhnen können. Statt dessen erwartet er ein möglichst einfaches und - hier kommt der Knackpunkt - ein bekanntes Procedere zum Umgang mit Partitionen, etc. Ich schlage daher einfach mal vor "altbekanntes" unter die Lupe zu nehmen und evtl. Verbesserungspotential auszunutzen.

    Wer Unix nutzen möchte, sollte Unix nehmen, und nicht irgendein POSIX-konformes System (Was PrettyOS ja auch nicht ist). Wer Windows nutzen möchte, möge Windows nehmen und nicht irgendeinen Verschnitt davon.
    Wenn man beharrlich an alten Systemen festhält und sich nicht auf neues einlässt, dann kann man zumindest sicher sein, das das alte System lange Bestand hat. Aber es wird auch keinen Fortschritt geben.
    Keine Frage, ein System künstlich zu erschweren, ist Quatsch. Darum sollten wir ja auch als Pfadseparatoren und Ebenenseparatoren bekannte Zeichen erlauben (d.h. "/", "\" sowie ":").
    Aber wenn Neuerungen einen Umbruch mit sich bringen, dann wird man sich umstellen müssen. Die Neuerungen deswegen zu "unterdrücken" halte ich für falsch.

    Versteh mich nicht falsch, Neuerungen sind wichtig und notwendig. Ich gebe hier lediglich zu bedenken, dass sich ein User schneller an bekannten orientiert als an völlig neuem.

    Wer Unix nutzen möchte, sollte Unix nehmen, und nicht irgendein POSIX-konformes System (Was PrettyOS ja auch nicht ist). Wer Windows nutzen möchte, möge Windows nehmen und nicht irgendeinen Verschnitt davon.

    Solches Verhalten sollte eigentlich klar sein, daher unnötig dieses zu benennen. Windows - User oder Linux/Unix - User werden auch weiterhin "ihr" BS benutzen und nur wirklich interessierte (ICH!) oder Profies PrettyOS ansehen. Daher kann man auch davon ausgehen, dass diese sich auf Neuerungen einstellen und anwenden werden. Die Komplexität der Neuerungen sind aber ausschlaggebend, oder willst du dir erstmal die Bedienungsanleitung für einen Schuh durchlesen, bloß um ihn zu zuschnürren?



  • Ich sagte bereits, das überflüssige Komplikationen natürlich nicht gemacht werden, wenn sie in keinem Verhältnis zum nutzen stehen.

    PrettyOS wird auch wohl nie von "Nutzern" im klassischen Sinne benutzt werden.
    Profis und Interessiert werden es aber schaffen, einen Pfad einzutippen. Das neue System ist ja nun nicht so weit von allen Bekannten entfernt.


  • Mod

    @uhsuhz: ja, das mit dem Pfeil gefällt mir auch gut. Aber im Endeffekt ist es egal. ---> / <--- oder ---> \ <---- ist man gewöhnt über Jahre
    @MrX: Den Bindestrich würd eich nicht als Trenner nehmen, da er gerne im Filenamen verwendet wird, das gibt Ärger.



  • Ehenkes: Bei der Trennung der Speichermedien ginge es aber. Trotzdem hast Du grundsätzlich Recht, wir sollten in Pfaden keine Sonderzeichen definieren, die als Dateiname erlaubt sind.


  • Mod

    Es läuft inzwischen. Als klassischer Windows-User finde ich es bisher ganz brauchbar.


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