Was nutzt ihr für einen Window Manager / Desktop?
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Ponto schrieb:
Debian hab ich schon lange nicht mehr angesehen, nur etwas von Problemen mitbekommen. Vielleicht handelte es sich auch um Kubuntu.
hm... habe seit neuestem mal parallel zu windows ein debian samt gnome installiert, zum einstieg; keine abstürze.
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Ponto schrieb:
Das Problem bei Gentoo ist die Zerstückelung in einzelne Päckchen.
Das ist überhaupt kein Problem; gibt ja ein "kde"-Metapackage.
Da kommen in den KDE Support Channels immer wieder Fragen, warum dies oder das nicht funktioniert. Wird dann KDE vollständig installiert, ist es auch kein Problem.
Daran erkennst Du auch schon, dass das Problem der Durchschnitts-Gentoo-User ist und nicht Gentoo selbst.
Alle diese Probleme hab ich nicht mehr, seitdem ich mir das KDE 3.4 vollständig selbst kompiliert habe.
Ja, höchstwahrscheinlich weil Du wirklich ein KDE 3.4 hast und nicht irgendein 3.3.98a-PRE-SuSE oä. Distributoren werfen gerne ReleaseCandidates oder späte Betas nach dem Privat-Kunden, weil der ja bekanntlich gerne hohe Versionsnummern auf seiner Packung stehen haben mag.
Debian hab ich schon lange nicht mehr angesehen, nur etwas von Problemen mitbekommen. Vielleicht handelte es sich auch um Kubuntu.
Debian macht eigentlich normalerweise keine Probleme, wenn man damit umzugehen weiß.
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Du bist zu voreilig nman
Ich denke man muss unterscheiden zwischen zwei Aufgabenbereichen:
- Dem starten und bearbeiten von Dateien/Anwendungen, auflisten von Ordnern, ansehen
von Bildergalerieren --> Nichts ist für mausverwöhnte Nutzer schneller als der Explorer.
Die Oberfläche ist so einfach und intuitiv, so dass sich alle Funktionen schnell finden.
Mit der Tastatur ist man hier sogar eher langsamer als schneller, besonders, wenn man
nicht weiß, wie die Ordner genau heißen. Ein weiterer Pluspunkt ist die Integration von
externen Laufwerken, Bluetooth, Kameras, Netzwerk, ... Die Geschwindikeit ist (gerade beim
starten) sehr hoch, was aber natürlich auch an der tiefen Verzahnung mit Windows liegt
(dies gilt natürlich nicht für die elendig langsamen Kopierprozesse. s. Punkt 2)
- Dem kopieren von Dateien, selektiven Packen, vergleichen von Ordnern, ... --> Dafür
gibt es unter Windows Split-Screen Dateimanager, wie unter jedem OS auch, die wunderbar
funktionieren. Ich nutze sehr gerne den Total Commander, weil der mich bis jetzt noch
nie enttäuscht hat bei der Suche nach einer Funktion. Nach ein bisschen Konfiguration
lässt der sich wunderbar per Tastatur steuern.Für den zweiten Punkt was bei Linux zu finden ist kein Thema. Aber für den ersten Punkt?
Soweit ich den Konquerer noch richtig in Erinnerung habe, ist der grafisch (IMHO) viel
zu überfrachtet und dadurch wirkt er auch recht langsam. Der Gnome-Manager ist in der
Grundkonfiguration extrem merkwürdig (aber wo sind die Einstellungen??): Mal öffnet er
einen Ordner in einem neuen Fenster, mal in dem gleichen, die Miniaturansichten sind
alle unterschiedlich groß, die Texte viel zu fett, die Detailansicht zeigt kaum Dateien,
weil die Icons und Texte zu groß sind. Und in der Detailansicht werden die meisten
Spalten gar nicht angezeigt, weil bei langen Dateinamen, diese nicht gekürzt werden -
Spalten haben für mich immer fest zu sein.Oder man hat was, was beides gut kann ^^
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Hallo!
Ich bin zufriedener XFCE User.
Das basiert auf GTK2, sieht also recht hübsch aus, und hat fast
alles was man so braucht: Taskbar, Pager, viele Plugins..
Leider ist der mitgelieferte Filemanager XFFM eigentlich ziemlich
unbrauchbar.
ROX ist da nicht schlecht um schnell durch Verzeichnisse mit vielen
Dateien zu navigieren - viele Features hat der aber nicht.
Wer Splitscreens mag ist sicher mit dem Krusader Filemanager gut bedient,
leider basiert der auf Kde und lädt viel Bloat mit beim starten.
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was lädt krusader viel bloat mit beim laden?
zähl mal auf bitte!ich finde die vorurteile gegenüber kde so ungerecht!
kde ist so windowslike und kde is so bloated und frisst memory!sind teilweise lauter aussagen, die einfach nicht wahr sind.
c++/qt braucht einfach mehr memory - aber ehrlich gesagt stört es mich nicht, wenn ein paar MB mehr gebraucht werden, als dass sie einfach herum liegen. oder schaut ihr euch regelmäßig euren speicher an und schließt programme, nur damit wieder 400MB unused herumliegen?
cheers
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hephaistos6 schrieb:
c++/qt braucht einfach mehr memory - aber ehrlich gesagt stört es mich nicht, wenn ein paar MB mehr gebraucht werden, als dass sie einfach herum liegen. oder schaut ihr euch regelmäßig euren speicher an und schließt programme, nur damit wieder 400MB unused herumliegen?
Es liegt also an c++/qt, dass man mehr Speicher belegt? Aha!
mfg
v R
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Man bräuchte eigentlich nur eine Kopie des Windows Explorers. Denn den empfinde ich als recht kompfortabel, auch wenn er viele Funktionalitäten nicht hat. Aber dafür ist er schlicht und einfach.
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Ich hab KDE 3.3.2 (Debian unstable)
hephaistos6 schrieb:
ich finde die vorurteile gegenüber kde so ungerecht!
kde ist so windowslike und kde is so bloated und frisst memory!Vorurteile? Und dann bestätigst du sie auch nocht? lol
Schau dir allein mal an, was für Daemonen von KDE Programmen gestartet werden und das alles, nur weil man mal eben ein KDE Programm benutzen will. Da nehm ich lieber eine nicht-KDE Alternative.
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hm, habe auch debians kde 3.3.2 (allerdings die amd64-version) und da läuft der konqueror sehr stabil.
Schau dir allein mal an, was für Daemonen von KDE Programmen gestartet werden und das alles, nur weil man mal eben ein KDE Programm benutzen will. Da nehm ich lieber eine nicht-KDE Alternative.
ich habe in meiner ~/.xsession "konqueror --silent &" stehen, habe jetzt zwar keine Zeit gemessen aber ich vermute mal das bringt ein bischen was. Ansonsten habe ich aber eh noch den kicker laufen... Die allererste Konqueror-Instanz startet so jedenfalls schon recht zügig. Und alle darauffolgenden sind dann sowieso blitzschnell da.
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hephaistos6 schrieb:
was lädt krusader viel bloat mit beim laden?
zähl mal auf bitte!
[..]Beim ersten starten braucht Krusader ca. 10 Sekunden - bei 1.2Ghz, 512MB Ram und ner flotten Platte. Das zweite/dritte starten dauert ca. 2 Sekunden.
Nach dem starten belegen Krusader+Kdeinit ca. 15MB Speicher.
Es ist zu vermuten dass das noch wenig ist, da ich selektiv nur die allernötigsten KDE Libraries und Programme compiled habe.Sowas ist für mich Bloat..
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kingruedi schrieb:
Vorurteile? Und dann bestätigst du sie auch nocht? lol
Schau dir allein mal an, was für Daemonen von KDE Programmen gestartet werden und das alles, nur weil man mal eben ein KDE Programm benutzen will. Da nehm ich lieber eine nicht-KDE Alternative.das ist deine sache. aber kde bietet eben viele features, die ein fluxbox etc nicht hat.
Headhunter schrieb:
Beim ersten starten braucht Krusader ca. 10 Sekunden - bei 1.2Ghz, 512MB Ram und ner flotten Platte. Das zweite/dritte starten dauert ca. 2 Sekunden.
Nach dem starten belegen Krusader+Kdeinit ca. 15MB Speicher.
Es ist zu vermuten dass das noch wenig ist, da ich selektiv nur die allernötigsten KDE Libraries und Programme compiled habe.
Sowas ist für mich Bloat..du verwendest sonst nicht kde oder?
dh: du startest krusader aus einer NICHT kde umgebung?
und auch hier wieder: die features von krusader überwiegen aber - sonst würdest du ihn wohl nicht verwenden...
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DrGreenthumb schrieb:
ich habe in meiner ~/.xsession "konqueror --silent &" stehen, habe jetzt zwar keine Zeit gemessen aber ich vermute mal das bringt ein bischen was. Ansonsten habe ich aber eh noch den kicker laufen... Die allererste Konqueror-Instanz startet so jedenfalls schon recht zügig. Und alle darauffolgenden sind dann sowieso blitzschnell da.
Ist das konqueror --silent noch notwendig? KDE startet von sich aus doch einen Konqueror im Hintergrund. Oder gab es das bei KDE 3.2 noch nicht?
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Ponto schrieb:
Ist das konqueror --silent noch notwendig? KDE startet von sich aus doch einen Konqueror im Hintergrund. Oder gab es das bei KDE 3.2 noch nicht?
achso, nee, da braucht man das bestimmt nicht. Nur wenn man den konqueror ohne KDE Umgebung benutzt.
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Hallo,
arbeite meistens unter Gnome, wobei micht stört, dass bei mir nautilus
ziemlich oft abkackt. Ansonsten ab und an mal wieder XFCE und XPde :P.
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Ich hab OpenBox3. Zusammen gkrellm2 reicht mir das vollkommen.
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Habe noch KDE 3.3.2, weil ich bisher zu faul war, auf KDE 4.0 umzusteigen. Außerdem bin ich eigentlich ganz zufrieden damit.
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Ich nehm XFCE 4, weil da die Themes meiner Anwendungen Gleichzeitig die Themes meiner Taskleiste usw. sind. Als Filemanager würde ich ROX empfehlen.
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Nutze momentan noch KDE 3.3.2, hab aber auch schon mal ins aktuelle Gnome und Xfce reingeschnuppert, da KDE bzgl. der Performance noch nicht so berauschend ist. Allerdings ist der Konqueror schön im KDE integriert, genauso wie die anderen Anwendung in den Konqueror integriert sind, trotzdem nervt er mich immer beim CD rausholen und rasant ist er auch nicht gerade, bei mir jedenfalls. Ansonsten gefällt mir das KDE vom Umfang, bzw. Programm-Angebot und Stabilität (nein, mir ist es noch nie abgestürzt, außer einmal, da hab ich aus Versehen den X Prozess gekillt
)
Gnome ist eigentlich recht gut, aber hier hakt's irgendwie auch noch am Nautilus, der das mit der Integration nicht so schön macht wie der Konqueror. Wenn ich da eine gute Alternative fände, würde ich's mir wohl noch genauer anschauen da Gnome eben recht flott ist.
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nman schrieb:
EnERgYzEr schrieb:
Oder falls ihr nur einen Window Manager nutzt: Welchen?
Ich verwende fluxbox. Aber ich bin auch nicht allzu anspruchsvoll was die Optik betrifft.
auch meine Meinung, deswegen benutze ich aux fluxbox.
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supertux schrieb:
auch meine Meinung, deswegen benutze ich aux fluxbox.
Dass du überhaupt etwas benutzt, was nicht auf den Namen "Konsole" hört, wundert mich extrem.