OpenOffice.org 2.0 ist jetzt final!
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Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben.
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Für alle die bereits Microsoft Office haben: Lohnt sich nicht.
Für die anderen: Lohnt sich.
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Läuft das jetzt eigentlich unter MacOS X nativ?
Oder wieder nur über X11?
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Opera 9, OpenOffice 2.0 ... ich würd sagen, rein softwaremäßig hat sich der Tag aber gelohnt
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Opera 9? Hab ich was verpasst? Eine Ironie übersehen?
MfG SideWinder
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Windows: http://snapshot.opera.com/windows/w90p1.html
Unix/Linux: http://snapshot.opera.com/unix/u90p1.html
Mac: http://snapshot.opera.com/mac/m90p1.html
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> Für alle die bereits Microsoft Office haben: Lohnt sich nicht. > > Für die anderen: Lohnt sich. Falsch! Microsoft Office kann kein OpenDocument Format lesen und das ist Standard. Da dieses Standard ist, muß man auch ein ensprechendes Programm auf seinem Rechner haben, um OpenDocument lesen zu können. Open Office ist hier eine gute Wahl.
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Microsoft Office kann kein OpenDocument Format lesen und das ist Standard.
ja ne is klar
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Klar braucht MS OpenDocument; immerhin würden sie sich sonst für den Einsatz in einigen Behörden disqualifizieren.
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Aber mal zum eigentlich Topic des Threads zurück. Ht schon jemand hier Erfahrungen mit OpenOffice 2.0 gemacht? Ist es wirklich schon stabil genug? Was gibt es so an coolen Neuerungen?
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Such einfach mal auf Slashdot, da gab es massig Previews.
Ich denke auch, dass das schon ziemlich stabil sein wird, die Release Candidates und Betas waren ja schon ziemlich gut.
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OpenDocument mag ein Standard sein, aber noch hat er sich nicht fest durchgesetzt, auch wenn das alle Microsofthasser nicht einsehen wollen :p
In der aktuellen ct ist ein Test drüber. Fazit war das, was schon geschrieben wurde: wer Office hat, da wird es sich nicht lohnen, für alle anderen ist ea auf jeden Fall empfehlenswert, vor allem da es Freeware ist.
Allerdings wer viel Access und auch in größerem Umfang Excel benutzt, da sind die Office-Produkte weiterhin besser.
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schrankwand schrieb:
Aber mal zum eigentlich Topic des Threads zurück. Ht schon jemand hier Erfahrungen mit OpenOffice 2.0 gemacht? Ist es wirklich schon stabil genug? Was gibt es so an coolen Neuerungen?
Ich nutze schon lange die Beta und die ist auch immer stabil gewesen. Sollte sich das nicht mit dem final Release massiv verschlechtert haben, kann ich die Frage, ob es stabil genug ist, mit "Ja" beantworten.
Neuerungen gibt es einige, aber die gehen größtenteils über meinen Horizont hinaus. Für mich noch greifbar ist ein neues, besseres Dokumenten-Format.
Zu MS Office: Im Bereich Datenbanken ist es wahrscheinlich mit Access überlegen. Aber Word stinkt gegen Writer gnadenlos ab, allein nur wegen den Standard-Formatvorlagen, wegen denen jeder einen Absatz mit 2 Absätzen macht, weil sie wie ein Zeilenumbruch aussehen. Natürlich auch wegen anderer Dinge.
Und dann kann man sich noch überlegen, ob es nicht weicher ist, ein Java-Applet zu haben, anstatt von VB-Skripten.
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Pellaeon schrieb:
OpenDocument mag ein Standard sein, aber noch hat er sich nicht fest durchgesetzt, auch wenn das alle Microsofthasser nicht einsehen wollen :p
In der aktuellen ct ist ein Test drüber. Fazit war das, was schon geschrieben wurde: wer Office hat, da wird es sich nicht lohnen, für alle anderen ist ea auf jeden Fall empfehlenswert, vor allem da es Freeware ist.
Allerdings wer viel Access und auch in größerem Umfang Excel benutzt, da sind die Office-Produkte weiterhin besser.EA? Haben die jetzt auch ein Office Programm im Angebot?
Paßt doch irgendwie gar nicht, wenn neben C&C und Battlefield noch ein EA Office steht.
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Der Weise schrieb:
Microsoft Office kann kein OpenDocument Format lesen und das ist Standard.
Es ist kein Standard. Es ist "nur" das offene Dokumentformat eines Industriekonsortiums, was schon deutlich besser als irgendwas proprietäres ist. Aber um ein Standard zu sein, müsste es entweder ein de facto Standard sein wie (leider) alte MS Office-Formate oder eben von einem internationalem Standardisierungsgremium a la ISO standardisiert werden. Beides ist (noch?) nicht der Fall.
Auf mich macht OOo2.0 einen vernünftigen Eindruck. Schade ist nur, dass OpenDocument 1.0 mehr Speicherplatz benötigt als das alte XML-Format. Aber was solls
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OpenDocument ist basiert schon auf XML. Dieses wird dann noch mit Deflate komprimiert (denn es wird in ein .jar-Archiv gepackt). In diesem Monat wurde es an die ISO zur Standardisierung eingereicht, also wird es wohl bald ein Standard werden. Bestimmt ein geiler. gedeflated, XML und mit Java-Applets *sabber*
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Ist mir schon alles klar. Hätte auch keinen Sinn von einem altem XML-Format zu sprechen, wenn es kein Neues gäbe. Selbiges alte Format ist in Grundzügen übrigens schon das selbe, sprich: XML-Dateien in einem Jar-Archiv gepackt.
Wer mag kann die entsprechenden Dateien, egal ob alt oder neu, auch gerne in z.B. *.jar umbenennen und in einem Archivierungsprogramm öffnen.
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Ich habe es gestern Abend installiert. also mit dem Installer werden sie bestimmt nicht gegen Microsoft anstinken können. Und da denkt man, die kommen von Linux und wissen, dass es auf einem Rechner benutzer mit unterschiedlichen Rechten gibt.
Was war passiert? Ich arbeite an meinem PC (Windows 2000) als Benutzer mit eingeschränkten Rechten. Zur Installation habe ich mich als Administrator eingeloggt und das Setup ausgeführt. Auf die Frage, ob OpenOffice für alle oder nur für den aktuellen Benutzer installiert werden soll, habe ich mit 'für alle' geantwortet. Sehr schö, ich dachte damit wäre die Hürde genommen und nicht wie bei den alten Setups die Setup.exe mit irgendwelchen Schaltern aufrufen, die niergens stehen usw.
Als Administrator auf eine OpenOffice Datei geklickt, ging, wunderbar, prima, Freude war groß. Doch die Problem fingen an, als ich mich mit meinem eingeschränkten Benutzer eingeloggt hatte. Doppelklick auf eine sxw Datei...und was passiert? Es geht noch nicht mal der Dialog auf, wo Windows fragt, mit welchen Programm man die Datei öffnen will, sondern er hat nach der soffioce.exe gefragt. Er wußte also, welches Programm er brauchte, hat es aber nicht gefunden.
So was darf Entwicklern beim Setup zu einem Produkt, welches in Konkurenz zum Marktführer steht nicht passieren, wenn man ihm Marktanteile abringen will. Ich könnte mir vosrstellen, das es der ein oder andere sofort wieder runtergeschmissen hätte.
So, es ging aber noch weiter. Also dort den Pfad zur soffice.exe angegeben und OO öffnete sich auch mit der entsprechenden Datei. Gleiche Spielchen übrigens mit anderen Dateiformaten von OpenOffice. Das kann es ja nun nicht sein. Ich glaube, ich brauche nicht zu erwähnen, dass er sich das natürlcih nicht gemnerkt hat und beim Doppelklick auf eine schon mal geöffnete Datei, ging das Spielchen von vorne los.
Da ich ins Bett wollte und nicht lange rumfrickeln wollte, habe ich mich kurzer Hand zum Administrator gemacht und habe eine Reparaturinstallation von OpenOffice ausgeführt, die übrigens genauso lange gedauert hat, wie die normale Installation. Danach ging es dann. Ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn ich andere Benutzer anlege, dann darf ich bei denen wohl auch noch mal OpenOffice nachinstallieren damit es korrekt läuft.
Ich bin der Meinung, dass so was Entwicklern beim Setup zu einem Produkt, welches in Konkurenz zum Marktführer steht, nicht passieren darf, wenn man ihm Marktanteile abringen will. Ich könnte mir vorstellen, dass es der ein oder andere sofort wieder runtergeschmissen hätte, weil sie es nicht zum Laufen gebracht hätten, weil sie schlicht genervt wären oder weiol sie sich sagen, "wenn das Setup schon nicht das Produkt richtig installieren kann, wie soll denn das erst beim Produkt selber werden?"
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Als jemand, der nur auf einem eingeschränkten Konto arbeitet, kann ich dieses Problem nicht nachvollziehen. Bei mir hat alles sofort funktioniert und wahrscheinlich gibt es in den Untiefen der Optionen auch die Möglichkeit, die File-Assoziationen nochmal zu setzen. Ich bezweifle zwar nicht, dass du dieses Problem hattest, aber der Regelfall ist das nicht, d.h. das Setup macht eigentlich schon alles richtig. War sozusagen "Pech".