vorabfrage: rechner schaltet sich aus.
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folgendes problem, zudem eine/einer vielleicht eine antwort weiß:
der rechner schaltet sich selber, ohne vorankündigung oder genaue möglichkeit, den zeitpunkt zu bestimmen, aus.
danach muss der strom kurz gekappt werden, da er sonst nicht mehr angeht.
manchmal läuft er rund, manchmal passiert es zweimal kurz hintereinander.
der rechner geht dabei -wie nach stromausfall- sofort aus. ohne runterzufahren.
einfach "zack und weg".was ich gemacht habe bisher:
-gegooglet und versucht, dadurch das problem einzugrenzen
-bei google waren die meisten begriffe: viren, hitze, netzteil
-virenscan, gemacht ohne fund, ebenso keine spyware. (was ja nicht unbedingt was heißt)
-die hitze der platte geprüft, mit programm, alles im gut grünen bereich
-alle restdaten gesichert.-was ich heute nachmittag tun werde: linuxplatte rein, um softwarefehler auszuschließen
-neues kabel zur stromversorgung anschließen
-alle periperiegeräte bis aufs minimum abklemmenwas mir fehlt: wie kann ich direkt das netzteil prüfen? gibt es da eine möglichkeit? vielleicht auch eine möglichkeit, um kurzschlüsse zu orten?
mist ist, dass er macht,was er will. jetzt grad läuft er rund, ich weiß nie, wann es mich trifft.
vielleicht kennt ihr dieses und habt einen entscheidenden hinweis.
danke.
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Morgen elise,
hatte vor Jahren das selbe Problem gehabt. Bei mir hatte sich herausgestellt,
dass ein Haarriss auf dem Board der Ursprung des Problems war. Den hatte ich
zufaellig endeckt, als ich alles auseinandergenommen hatte um zu schauen ob
da irgendwas kaputt ist.Hast du mal in die Windows-Ereignisprotokollierung geschaut? Taucht dort
vielleicht irgend eine merkwuerdige Fehlerprotokollierung auf?gruss
v R
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Hi elise,
welches Board/CPU/RAM benutzt Du? Ich habe eine ASUS P2B Deluxe mit P75 Chipsatz, P4 mit 3200Mhz, 1GB DDR Ram von Corsair mit CL3.
Ich habe das selbe Phänomen. Meiner Meinung nach liegt das an Windows XP. Das ist bei mir so heftig geworden, dass nur noch eine Verzweifelte Neuinstallation geholfen hat, seit dem schaltet sich der Rechner nur noch 1x die Woche ab, statt im 10min Takt.
MfG F98.
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Hi
Hast du ein Multimeter? Damit könntest du die Spannungen des Netzteils messen, vorallem 12 und 5.5V Anschlüsse. Einige Mainboards sind sehr empfindlich auf Spannungsschwankungen.
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guck mal nach ob der cpu-lüfter noch anspringt, der cpu-kühlkörper fest sitzt und nicht zu viel staub zwischen den kühlrippen hat...
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vielen dank für die antworten.
grad sitz ich auf arbeit (bis heute abend), aber ich werde den hinweisen nachher nachgehen und meine daten auch nochmal posten.
leider habe ich keinen multimeter, mal sehen, ob ich sowas irgendwo herbekomme.bis später
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Kannst Du kein Ersatznetzteil beschaffen (notfalls ausleihen) um damit zu testen?
Ich hatte einen genauso gelagerten Fall vor einigen Jahren, hier war es schlicht und ergreifend das Netzteil, welches mit den Jahren einfach zuviel Leistung verloren hatte und irgendwann nicht mehr wollte.
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Wenn sich ein PC wegen Hitze ausschaltet ist es doch eigentlich eher die CPU, oder?
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Wenn es wegen Hitze ist, kommt es meist regelmässig, zb. 10 Minuten nach dem Start, und springt dann meist nicht sofort wieder an.
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Hitzeprobleme, die zum Abschalten fuehren, sind idR. bei MainBoard, CPU oder Netzteil zu suchen.
Tja, solche Probleme sind natuerlich... nicht so schoen.
Du solltest uA. wirklich erstmal versuchen, Softwareprobleme auszuschliessen. Entweder mit Linux, oder noch besser gleich mal MemTest86 drueberlaufen lassen. Vielleicht ergibt sich da auch was.Die Sache mit dem Multimeter kannst du IMO vergessen - damit duerftest du nicht viel Hilfreiches herausfinden koennen.
Ich wuerde eher mal die Diagnosefunktionen des MainBoards befragen (sofern vorhanden). Entweder mit Tools wie Everest, oder im BIOS. Da sollten sich auf jeden Fall die Temperaturen von CPU und Chipset, die Luefterdrehzahlen und die Werte des Netzteils auslesen lassen.Sonst eben das uebliche Tauschspielchen...
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Eventuell könnte es auch an geplatzten oder stark ausgebäulten Kondensatoren auf dem Board liegen...
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bin eben erst nach hause gekommen, und muss morgen um 6 wieder raus, verschiebe den plattenwechsel zum ausschließen von softwareproblemen auf morgen nachmittag (vorm fußball..
)
vielen dank für die wertvollen hinweise.
@F98 auf dieser platte läuft kein xp, sondern ein win98, morgen wird auf linux zum testen umgestellt, dann seh ich, obs softwaretechnisch war
@virtuell hoffentlich kein haariss oder ähnliches.. sowas finde ich nie..
@net cpu lüfte läuft rund, temperatur spitze. die überprüf ich regelmäßig, und das war das erste, was ich nachgeschaut habe gestern. danke
@LordJaxom ich denke, du hast (leider) recht, das netzteil ist uralt, und ich vermute stark das problem in ihm. morgen weiß ich mehr nach dauereinsatz mit linux.
@estartu er schaltet nicht wegen hitze aus, es ist eher.. als ob ihm der strom gekappt wurde. das ist die beschreibung der krankheit
@Buena Vista überhaupt keine regelmäßigkeit.. immer wenn er lust hat. mal garnicht, mal dreimal hintereinander.. unberechenbares etwas.
@Nobuo T memtest ist eine super idee, kann ich dann morgen machen. der cpu lüfter ist, wie schon gesagt, gut, temperatur dort klasse. das ist sicher, und schon durch geeignete methoden eroiert.
@Sven5 ich mach morgen auf und nehm es in augenschein.
das netzteil manifestiert sich jedoch in meinem kopf. ich danke erstmal allen und werde dann berichten, wie ich weiter vorgegangen bin.
vielen dank an alle, erstmal
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elise schrieb:
bin eben erst nach hause gekommen, und muss morgen um 6 wieder raus, verschiebe den plattenwechsel zum ausschließen von softwareproblemen auf morgen nachmittag (vorm fußball..
)
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@net cpu lüfte läuft rund, temperatur spitze. die überprüf ich regelmäßig, und das war das erste, was ich nachgeschaut habe gestern. danke
@LordJaxom ich denke, du hast (leider) recht, das netzteil ist uralt, und ich vermute stark das problem in ihm. morgen weiß ich mehr nach dauereinsatz mit linux.
@estartu er schaltet nicht wegen hitze aus, es ist eher.. als ob ihm der strom gekappt wurde. das ist die beschreibung der krankheit
...vielen dank an alle, erstmal
Das Symptom bei Überhitzung ist folgendes: "ZACK, aus!". Das mag bei einigen Prozessoren anders sein, bei meinem Athlon64 auf einem Neo4 Platinum ist es jedoch genau das, was passiert.
Außerdem gibt es noch eine Möglichkeit: Das Netzteil könnte auch eine thermische Sicherung haben. Wenn nun die Austrittsöffnungen oder die Blätter des Netzteillüfters verstaubt sind, lässt die Kühlleistung nach, was zum Auslösen der Sicherung führen könnte (mein Netzteil hat so etwas. Es dauert 3 Sekunden, bis das Netzteil dann wieder geht - die Sicherung ist allerdings deutlich zu hören, wenn sie "resettet" ist ein Klicken zu hören").
Und wegen der Temperatur: Je nach Prozessor und MB misst du hier evtl. die Temperatur unter dem Sockel oder am Lüfter. Und wenn es da mehr als 40 Grad hat, muss der Rechner eigentlich schon in Flammen stehen.
Und selbst wenn dort die Werte stimmen, heisst das nicht, daß nicht 3 Millimeter weiter eine Luftblase zwischen Prozzi und Kühler hängt und es dort lokal zu heiss wird. Das äußert sich dann aber in einem kaputten Prozzi und nicht in automatischer Abschaltung...
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hi sid
danke für die hinweise.ich habe erstmal heute nacht einen softwarefehler (oder virus) ausgeschlossen. (andere platte rein mit linux)
die lüfter drehen alle rund, so ich es augenscheinlich nach öffnen sehen konnte.
was natürlich nicht heißt, dass sie ausreichen..der rechner schaltete vorhin einmal ab, seit 3 stunden läuft er rund.
es ist meist am anfang, aber ich will da keine regel aufstellen, es war auch einmal nach 10 minuten.. grad wie gesagt 3 stunden ohne probleme.
hardwäremäßig:
ich habe erstmal alle peripheriegeräte ausgeschlossen, nur noch tastatur, bildschirm und maus sind dran. schnur gewechselt, falls kabelbruch.meine vermutung: immernoch das netzteil, mein eindruck: da ist irgendwie ein kurzer drin, der sich "wann er will" bemerkbar macht.
meine angst: die sache, die sid sagt: cpu mit luftblase, drunter wirds heiß.. aber ich weiß nicht, ob mein uralt rechner schon die möglichkeit des "automatischen ausschaltens" hatte.. ich fahre einen:
Motherboard: CPU Typ AMD Athlon, 908 MHz (9 x 101) Motherboard Name Asus A7V (5 PCI, 1 AGP Pro, 1 AMR, 3 SDR DIMM) Motherboard Chipsatz VIA VT8363 Apollo KT133 Arbeitsspeicher 256 MB (PC133 SDRAM) BIOS Typ Award Medallion (09/26/00)
nach everest noch ein paar werte
[ Prozessoren / AMD Athlon(TM) Processor ] Prozessor Eigenschaften: Hersteller AuthenticAMD Version AMD Athlon(TM) Processor Externer Takt 100 MHz Maximaler Takt 1200 MHz Aktueller Takt 900 MHz Typ Central Processor Spannung 2.9 V Status Aktiviert Sockelbezeichnung SOCKET A Sensoren -------------------------------------------------------------------------------- Sensor Eigenschaften: Sensortyp Asus AS99127F (SMBus 2Dh) Temperaturen: Motherboard 34 °C (93 °F) CPU 42 °C (108 °F) Spannungswerte: CPU Core 1.79 V Aux 0.13 V +3.3 V 3.49 V +5 V 4.84 V +12 V 11.73 V -12 V -11.95 V -5 V -4.86 V Debug Info F FF FF FF Debug Info T 34 42 224 Debug Info V 70 08 DA B4 C1 BC CA (03)
die werte sind immer in diesem bereich, über 43 grad bin ich noch nie gerutscht, ich überprüf das schon länger, der lüfter ist relativ neu.
ich werde mich mal ganz intensiv mit netzteilen und preisen von diesen beschäftigen.
sollte es nicht das sein, werde ich mich noch intensiver (steht in diesem oder nächsten jahr sowieso an) statt mit neuem fahrrad (*snüff*) mit neuem rechnerkauf vertraut machen.
sollten jemandem bei den spannungen da oben etwas seltsam erscheinen, vielleicht nochmal melden, ich kenn mich mit stromzeugs null aus.
danke
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oh mann leih dir doch kurz nen netzteil vom chris aus. -.-
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pffffffff schrieb:
oh mann leih dir doch kurz nen netzteil vom chris aus. -.-
hmm mal denken, chris.. ich kenne einen, der wohnt 200 km weg, dann einen, der wohnt ~ 450 km weg, dann eine, die wohnt am bodensee..
gut, die haben alle rechner, aber ob die lust haben, auf nen samstag mit bahn oder flieger, nachdem sie ihren rechner aufgemacht haben, hier aufzukreuzen, weil ich ein netzteil leihen will .. .*lach*es ist schon in planung, dass ich montag auf arbeit eins leihe, das zu meiner maschine passt..
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Ich hatte genau dasselbe Problem. Leider kann ich nicht mit einer "echten" Lösung dienen. Bei mir wars scheinbar ein Wackelkontakt oder so etwas am Netzteilanschluss an der Hauptplatine. Ich hab dadran dann ein paar mal gerüttelt, wenn der Rechner nicht mehr anging und dann lief es wieder. Seit einiger Zeit hab ich jetzt keine Abstürze mehr, sondern nur noch das Problem, dass die Kiste sofort anspringt, wenn sie Strom bekommt.
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ich hatte das ganze mal mit einer ide festplatte, da saß das datenkabel nicht fest auf den pins und rutschte ab und zu ab. das bewirkte dann immer, dass sich der rechner ausschaltete.
koenntets ja auch das mal in erwaegung ziehen...
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vielen dank für die weiteren hinweise.
alle stecker habe ich nun überprüft, alles fest, das motherboard angeschaut, nichts sichtbar festzustellen, temperatur überprüft, keine vorkommnisse, lüfter begutachtet, laufen rund un normal..die stromkappungen kommen und gehen, meist ein bis zweimal, dann läuft der rechner rund, und lange, am samstag 8 stunden durch ohne probleme.
ich werd nächste woche (vorher klappts net) entgültig ein geliehenes netzteil einbauen, und dann testen. es lohnt erstmal nicht, eins zu kaufen, es kann einfach unspezifisch "alles" sein. sollte es das netzteil nicht sein, habe ich wenig hoffnung, den eigentlichen fehler noch zu finden.
aber erstmal danke fürs mitdenken
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nur eine kurze meldung nach einer woche (vorher kam ich nicht dazu), falls leute mal ein ähnliches problem haben:
gleich vorneweg: es war das netzzeil.
syndrom: dauerndes ausgehen (motto: strom weg), manchmal lief der rechner aber auch stunden. manchmal rutschte er auch in eine an/aus/an/aus endlosschleife.. unkontrollierbar.
gemacht haben wir: alles abgesteckt was nicht niet und nagelfest war.
alle kondenstatoren nachgeschaut.
den anschaltknopf überprüft, die ganzen steckverbindungen überprüft
und eben das netzzeil ausgetauscht.wie immer: viel gelernt, und danke für die gesamte hilfe.