Welches Subnotebook zum studieren?
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borg schrieb:
Walli schrieb:
Ein Notebook ist gut, wenn man in der Vorlesung sowieso nicht aufpassen will, aber da kann man auch gleich zuhause bleiben. Mitschreiben tut niemand mit den Dingern weil es einfach nicht geht.
das kann ich so nicht bestätigen, ich kenne mindestens 2 leute die in mathevorlesungen mit-texen.
Das ist doch viel zu viel Arbeit und bringt letztendlich nur den Effekt, dass auf einmal jeder deine Mitschriften haben will. Und was machen die eigentlich wenn der Prof mal eine Skizze anpinselt?
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gimp my script?

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Die schießen mit der im Deckel integrierten Kamera ein Foto.

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Walli schrieb:
Das ist doch viel zu viel Arbeit und bringt letztendlich nur den Effekt, dass auf einmal jeder deine Mitschriften haben will.
das kann ich bestätigen, ich benutze die mitschriften von den beiden

Walli schrieb:
Und was machen die eigentlich wenn der Prof mal eine Skizze anpinselt?
keine ahnung, vermutlich erstmal analog auf nen zettel um das dann zuhause mit pstricks oder so zu digitalisieren

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Also ich kann für Vorlesungen nur Bleistift, Papier und Radiergummi empfehlen.
Laptop ist Quatsch, da kann niemand vernünftig mitschreiben. Zumindest nicht in technischen Fächern.
Außerdem sollte man als Ingenieur auch mal schnell was Skizzieren können später im Beruf und da kann man schonmal üben ;-). Manche Kids heutztage sollen ja toll am Rechner tippen können aber nicht einmal mehr eine gerade linie über 5 cm mit einem Bleistift ziehen können ;-).
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Logisch, für die Playstation braucht man ja auch keinen Bleistift. Für den Fernseher auch nicht.
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Hi,
bin vor dem selben Problem gestanden.
1000 Euro wird allerdings schwierig. Ich habe mich dann letzten Endes für ein ASUS S6F-3117P, Core Duo LV2300 (2x 1.5GHz), 1024MB
100GB, DVD±RW DL, Gigabit-LAN, WLAN, Bluetooth, Windows XP Pro entschieden. (meine Freunde sind der Ansicht, dass das Notebook perfekt zu einem WU Studenten passt..., das Aussehen polarisiert ein wenig!)
Wird mit 2 Akkus, Maus und Tragetasche geliefert und hat mich 1600 Euro gekostet. Ist eines der wenigen Subnotebooks mit Core Duo und DVD Brenner. Ein Test ist in der aktuellen c't.Grüße
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Ich hätte da zwei Ideen:
1.) Lern Steno - ich habs mal versucht, is grausig. Das als Vorwarnung, aber vielleicht kommst du ja besser klar.
2.) Wie wäre es mit nem Smartphone mit Office drauf und ner Bluetooh-Tastatur?
Die Tastatur hab ich mal getestet, funktioniert super.Letztere Lösung bleibt jedenfalls unter 1000 Euro, ist extrem klein und LEISE!
Allerdings bin hab ich nie studiert, aber ich würde mir die Tastatur holen, wenn ich in die Verlegenheit käme (Smartphone hab ich schon).

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Ich studiere seit zwei Jahren und schildere einfach mal meine Erfahrungswerte:
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Der Anteil der Notebook-Poser ist inzwischen bei etwa 0. Das bedeutet: Entweder sind die betreffenden Studenten aufgrund mangelnder Aufmerksamkeit und Mitarbeit inzwischen geflogen oder sie haben begriffen, daß es Unsinn ist. Beide Erklärungsvarianten lassen den Schluß zu, daß es nicht empfehlenswert ist. Also sollte man das von Anfang an lassen.
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Die anderen 90% regen sich mehr oder weniger lautstark über Studenten auf, die mit aufgeklapptem Notebook dasitzen, weil es stört und ablenkt. Ab und an wagt sogar ein Dozent, darauf hinzuweisen, daß ihn dies stört. Das muß doch nicht sein!
Kann natürlich auch am (Etechnik-)Studiengang liegen; außer mathematischem Inhalt tauchen halt immer mehr Bildchen und Diagramme auf, so daß auch die fanatischsten "Mit-TeXer" aufgeben (werden). Kann natürlich in der Informatik anders sein.
Kurz: Es stört wie die Pest und ergibt keinen Sinn.
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Ein Kommilitone von mir hat irgend ein sehr kleines ASUS. So ein kleines Laptop ist wirklich praktisch. Wenn ich mein 14"-Monster mitschleppe, dann ist mein Rucksack schon halb-voll und mein Rücken auch gut belastet. (Ein 17"-Laptop hat nach meiner Einschätzung wohl überhaupt keinen Sinn, außer das man einen kompakten Desktop-Rechner braucht. Aber selbst dann würde ich doch lieber Tastatur und Maus trennen :))
Aber bei den Vorlesungen würde ich nicht unbedingt mittippen. Ich denke mal, das ich mich zu sehr auf den Text konzentrieren würde (und dann geht man noch mal schnell auf c++.de und schon ist der Rest der Vorlesung vorbei :)). Aber probiere es ruhig aus.
@estartu
hehe, Steno lernen
Wobei da bekommt man dann immer noch einen Job im Bundestag 
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scrub schrieb:
Ich studiere seit zwei Jahren und schildere einfach mal meine Erfahrungswerte:
- Der Anteil der Notebook-Poser ist inzwischen bei etwa 0. Das bedeutet: Entweder sind die betreffenden Studenten aufgrund mangelnder Aufmerksamkeit und Mitarbeit inzwischen geflogen oder sie haben begriffen, daß es Unsinn ist. Beide Erklärungsvarianten lassen den Schluß zu, daß es nicht empfehlenswert ist. Also sollte man das von Anfang an lassen.
ich studiere auch seit 2 jahren und meine erfahrungen sind ein bisschen anderes
scrub schrieb:
- Die anderen 90% regen sich mehr oder weniger lautstark über Studenten auf, die mit aufgeklapptem Notebook dasitzen, weil es stört und ablenkt. Ab und an wagt sogar ein Dozent, darauf hinzuweisen, daß ihn dies stört. Das muß doch nicht sein!
bei uns gibt es in einigen veranstaltungen die regel das in den vorderen reihen keine notebooks erlaubt sind. wer sich durch ein notebook von einem kommilitonen gestört fühlt kann sich einfach nach vorne setzen, ein notebook was hinter einem sitzt kann imo nicht stören.
scrub schrieb:
Kann natürlich auch am (Etechnik-)Studiengang liegen; außer mathematischem Inhalt tauchen halt immer mehr Bildchen und Diagramme auf, so daß auch die fanatischsten "Mit-TeXer" aufgeben (werden). Kann natürlich in der Informatik anders sein.
ich studiere informatik mit mathe nebenfach und bin der festen überzeugung das sich ein notebook in informatikveranstaltungen sinvoll einsetzen lässt. ich weiß ja nicht wie das woanders läuft, aber zum mitschreiben gibts da eigentlich nichts. alles was vorgestellt wird kann man sich auch später als pdf runterladen. in den matheveranstaltungen ist natürlich durchgängies mitschreiben angesagt, 2 stunden lang formeln abzuschreiben ist sicherlich angenehmer als 2 stunden lang formeln mit zu texen. aber wer sich die arbeit machen möchte soll das halt tun.

scrub schrieb:
Kurz: Es stört wie die Pest und ergibt keinen Sinn.
der einzige den es mit obiger regelung stört ist der prof. eine veranstaltung vor 100 silbernen rechtecken zu halten und kaum noch köpfe zu sehen ist sicherlich nicht so angenehm.
aber der wird dafür bezahlt, der muss imo damit klar kommen.
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borg schrieb:
aber der wird dafür bezahlt, der muss imo damit klar kommen.
Nein, er wird für seinen Vortrag und die damit zusammenhängende Arbeit bezahlt. Nicht dafür, sich offene Mißachtung gefallen zu lassen.
Ich würde solche Leute (genau wie die ewigen Quatschtanten) einfach rausschmeißen.
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scrub schrieb:
Ich würde solche Leute (genau wie die ewigen Quatschtanten) einfach rausschmeißen.
dafür hat sich das (in informatikveranstaltungen, bei uns) zu sehr durchgesetzt. ich persöhnlich seh das auch nicht als "mißachtung des profs" an.
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Aufs tippen muss ich mich sogut wie gar nichtmehr konzentrieren, da ich eh nichtmehr auf die Tasten schaue und somit trotzdem alles mitbekommen sollte.
Spezielle symbole und skizzen würde ich dann im Text kennzeichnen und per hand auf den neben mir liegenden Zettel notieren.Ich habe bei mir in den Vorlesungen auch noch niemanden mit laptop gesehen aber per Hand schreiben war für mich schon immer ne Qual.
Ist schon ein paar mal vorgekommen das ich nicht so schnell schreiben konnte wie der prof diktiert hat und schließlich mit dem Satz nix mehr anfangen konnte.
Außerdem kann ich meine Texte dann endlich mal lesen.
Naja, ich werde es wohl erstmal ausprobieren müssen. Wenn ich merke dass es mich ablenkt, lass ich es lieber doch sein.
Nächste Woche werde ich mal berichten.
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estartu schrieb:
1.) Lern Steno - ich habs mal versucht, is grausig. Das als Vorwarnung, aber vielleicht kommst du ja besser klar.
Steno ist nicht schlecht, leider war meine Erfahrung aber, dass es in technischen Fächern nicht viel bringt. Denn das Steno-System funktioniert nur bei deutschen Wörtern richtig gut. Sobald man viele Formeln abschreibt, bringt es geschwindigkeitsmäßig fast nichts mehr, außerdem kann man durcheinander kommen, ob diese Wellenlinie, dieser Kreis oder dieser Punkt nun zu einer Formel oder einem Wort gehören.
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Ich werde immer einen Block und Kugelschreiber danebenliegen haben. Niemand zwingt mich nur den Lappi oder nur den Block zu benutzen. Entscheide ich dann just in Time.
Wenn es zu viele Sonderzeichen werden, mach ich eben per Hand weiter aber dass muss ich wie gesagt noch rausfinden.
Bei längeren reinen Texten würde es sich bei mir schon sehr bezahlt machen.
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Warum ist es eigentlich nicht verboten, Notebooks zu benutzen, wenn es stört? Warum haben die blöden Dinger eigentlich immer noch Lüfter? Es gibt doch schon längst lüfterlose Boards.
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Papier und Kugelschreiber sind immernoch die besten Mittel um in einer VO was mitzuschreiben. Sicherlich hat man im ersten Semester noch Schwieriglkeiten mit dem schnellen Handschreiben, aber das ist reine Übungsache. Später irgenwann später schreibt der Kuli fast automatisch

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Perner schrieb:
Bei längeren reinen Texten würde es sich bei mir schon sehr bezahlt machen.
Die wirst Du aber kaum je schreiben. Vorlesungen sind ja keine Diktate, idR produziert man Unmengen von kurzen Notizen, längeren Beweisen/Herleitungen oä (Formeln ohne Ende), Skizzen und Anmerkungen zu Skripten/Folien.
Bei den meisten technisch/naturwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen ist Papier einfach ein deutlich praktischeres Medium, egal wie hübsch eine nett geTeXte Mitschrift wäre. Am Anfang meines Studiums habe ich mir noch die Mühe gemacht, meine Mitschriften auf den Computer zu übertragen, aber das entpuppte sich dann als äußerst zeitaufwändige und nicht allzu lohnende Aufgabe.
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Zur Stiftwahl: Da empfehle ich diese Stabilo-Stifte (die ganz normalen). Ich finde, dass man mit denen am besten/schnellsten schreiben kann. Zudem gibt's die in unzähligen Farben.