Studiert heutzutage jeder?
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kann schon hinkommen. ohne abgschlossenes studium kriegt doch heutzutage keiner mehr 'nen job

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Die Zahlen des statistischen Bundesamtes, gestern veröffentlicht, sagen 35,5%.
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In unserer HTL (www.htlinn.ac.at) haben 50% der Wirtschaftler studiert (das weiß ich, da heuer 10 Jaehriges Jubileum ist).
In Polen ist es noch mehr. Mein Kusin hat mir erzaehlt, dass man ohne Studium keine Chance hat, eine gut Arbeit zu bekommen..
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auch wenn....
z.b. ich studiere "Angewandte Informatik" und jeden Tag werden es weniger weil sie es einfach nicht packen
so far
-> je mehr bewerber desto weniger studenten ...

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joa bei mir inner klasse sind noch mehr, von 26 wollen nachm Abi erstma 21 studieren, wenn ich das richtig mitbekommen habe... ich schätz aber, dass maximal 10 von denen durchkommen ^^
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Stelfer schrieb:
z.b. ich studiere "Angewandte Informatik" und jeden Tag werden es weniger weil sie es einfach nicht packen
Dito,
sind zu viele Leute im Hörsaal, zieht der Prof kurz an.
Ansonsten gibt es bei mir im Studiengang "Informatik" so 2-3 Klausuren zum Aussortieren.
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Bei uns: Theoretische Informatik, 80% durchfallquote.
gruss
v R
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SideWinder schrieb:
Bin ich nur mit den richtigen Kreisen zusammen oder haben wir 50% Studien(beginn)rate?
Das ist in meinem Bekanntenkreis noch krasser. Da studieren mittlerweile so ziemlich 70% irgendwas. Auch Leute, von denen ich garnicht wusste, dass sie überhaupt Abi haben. So ein Schmalspur-Abi kann ja heutzutage jeder Hauptschüler noch irgendwie draufsetzen. Ist scheinbar im Moment "in" zu studieren, auch wenn es der letzte Blödsinn ist und es überhaupt nicht zu den Begabungen und Interessen der Person passt.
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Lustig finde ich ja immer Leute, die behaupten, sie hätten "studiert". Jo haben sie auch, 3 Semester und dann war Schicht im Schacht.

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Da du ja bereits auf ein Gymi (oder was vergleichbares) gehst, ist dein Blickwinkel ja eh schon eingeschränkt.
In Deutschland fangen ca. 30% eines Jahrgangs ein Studium an. Da das ziemlich wenig is und hohe Abbrecherquoten noch hinzukommen, kommen am Ende recht wenig Akademiker raus.
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Naja das "Schmalspurabi" haben auch einige Professoren bei uns, weil sie in der Schule eigentlich eher total mies waren...
und wenn ich bedenke wieviele Heldengymnasiasten mit Schnitt von 1,X zu mir Schmalspurabiturient vergleichsweise schlechte Klausuren schreiben bzw das Studium nicht schaffen ist es schon irgendwo erbaulich und man fragt sich was son NC überhaupt soll.
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Bei uns waren von den 16 aus der Abschlussklasse auch 12 oder mehr Leute, die noch studieren. Heute (3 Jahre spaeter) sind grad noch mal 5 (wenn ich richtig gezaehlt hab). Jedenfalls: stimmt schon, auf den Unis gibts viel zu viel Leute, die auf einer Uni nix verloren haben.
EDIT: ausserdem find ich's komisch, was heut zu tage schon als "studieren" durchgeht... anscheinend jeder bessere Wochenendkurs

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Ich denke nicht, dass die Zahl der Studenten drastisch zugenommen hat in letzter Zeit. Im Vergleich zum letzten Jahr sind es ja sogar weniger geworden.
Mir persoenlich ist allerdings aufgefallen (zumindest habe ich das Gefuehl), dass der Anteil an "Studenten" an Fachhochschulen und Berufsakademien deutlich zugenommen hat. Auch scheinen viele Studenten nicht mehr bloss aus reinem Interesse an einem Fach zu studieren, sondern eher fuer einen gut bezahlten Job.
Zudem scheint das Studium an Universitaeten verschulter und anwendungsorientierter geworden zu sein (obwohl ich dabei nur aus Erzaehlungen anderer Vergleiche zu frueheren Zeiten ziehen kann), nicht zuletzt durch die neuen Studienabschluesse.
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Wer in letzter Zeit Nachrichten verfolgt hat, müsste eigentlich mitbekommen haben, dass die Zahl der Studienanfänger zurück gegangen ist.

An deutschen Hochschulen schreiben sich immer weniger junge Männer und Frauen für ein Informatikstudium ein. In diesem Jahr liege die Zahl der Studienanfänger bei lediglich rund 27.000, teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) mit.
Im Jahr 2005 waren noch gut 29.100, im Jahr 2000 – und damit auf dem Höhepunkt des Internet-Booms – sogar mehr als 38.000 Einschreibungen verzeichnet worden. Damit ist die Zahl der Studienanfänger im Fach Informatik seit Beginn des Jahrtausends um rund 30 Prozent zurückgegangen. Für die Absolventen bedeutet das laut Bitkom, dass sie gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. (dpa)
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byto schrieb:
Wer in letzter Zeit Nachrichten verfolgt hat, müsste eigentlich mitbekommen haben, dass die Zahl der Studienanfänger zurück gegangen ist.

Und wer nochmal nachdenkt, merkt vielleicht, dass es neben Informatik auch noch andere Studiengänge gibt und die zitierte Quelle quasi aussagelos ist.

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Jan schrieb:
und die zitierte Quelle quasi aussagelos ist.


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byto schrieb:
Im Jahr 2005 waren noch gut 29.100, im Jahr 2000 – und damit auf dem Höhepunkt des Internet-Booms – sogar mehr als 38.000 Einschreibungen verzeichnet worden. Damit ist die Zahl der Studienanfänger im Fach Informatik seit Beginn des Jahrtausends um rund 30 Prozent zurückgegangen. Für die Absolventen bedeutet das laut Bitkom, dass sie gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. (dpa)
wen wundert das? war doch schon damals klar.. studienanfängerzahlen informatik werden nach dem boom zurückgehen und dann haben wieder fast alle einen job..
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Und wer nochmal nachschaut, sieht, dass ich schön längst nen besseren Link gepostet hab :p
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Deine Besser-Relation scheint anders definiert zu sein als meine.

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byto schrieb:
Deine Besser-Relation scheint anders definiert zu sein als meine.

*lol* deshalb liebe ich programmierforen...