Neue "Anti-Raucher"-Gesetze



  • @minhen: Kannst deine direkt-indirekt Kram ja gern mal meinem Kumpel mit den Schnittverletzungen im Gesicht erzählen, mal sehen was der dazu sagt.
    Mir sind diese ganzen Diskussionen um das Thema mittlerweile ehrlich gesagt zu blöd (nicht auf dich bezogen), sollen sie doch solche Verbote einführen, mir ist das langsam echt egal. Es gibt eine zwei Gruppen, die gegensätzlicher Ansicht sind, ein Kompromiss funktioniert nicht, dann drückt halt der Staat etwas zu Gunsten der einen Gruppe durch.
    Die ganze Diskussion bringt eh nichts, keine der beiden Fraktionen wird sich von der anderen überzeugen lassen.



  • GPC schrieb:

    Und ich wohne in keinem sozialen Brennpunkt oder so sondern in einem Bayerischen Kleinstädtchen.

    hehe, ja ja, schon klar. Weil ja die Bayern dem Bier auch so derbe abgeneigt sind 😉 SCNR 🤡

    Ich hab keineswegs was gegen Alkohol oder Bier, hab das nur als alternativen Sündenbock genutzt.
    Es geht natürlich nichts über ein kühles Augustiner Weißbier 😋
    Mir schmeckts halt mit ner Camel dazu noch besser.



  • minhen schrieb:

    HumeSikkins schrieb:

    Sorry. Wusste nicht, dass deine Meinung die Richtige(tm) ist 😮

    Das Lustige ist, dass ich nirgends meine Meinung zu dem Thema gesagt habe

    Achso das:

    Aber einem ignoraten, egozentrischen Menschen, der die Freiheit einer beliebigen sinnfreien Tätigkeit an allen beliebigen Orten nachzugehen höher einschätzt als das Leben von Mitmenschen, braucht man da ohnehin nichts mehr erzählen. Ist diese Stufe der Ignoranz und der unvorstellbaren Egozentrik erreicht ist eine Diskussion ohnehin sinnfrei.

    ist gar keine Meinung sondern die objektive Wahrheit. Das macht das Ganze ja gleich noch viel besser.

    Dir ist die grundlegende Bedeutung dieses Wörtchens wohl nicht so ganz klar:
    Menschen können unter Alkoholeinfluß diversen Unsinn machen. Aber der Alkoholkonsum selbst beinträchtigt niemand anderen in seiner Freiheit oder Gesundheit. Das Problem entsteht erst nachträglich durch den Menschen. Die Handlungen sind das Problem. Und wenn du schon mit Zahlen um dich schmeißt solltest du deine Zahlen auch in Relation zu allen Alkoholtrinkern sehen. Die mit Abstand überwältigende Mehrheit bleibt völlig unauffällig. Ein starkes Indiz dafür, dass nicht der Alkoholkonsum sondern der Mensch hier das Problem ist. Alkoholkonsum kann anderen also nur indirekt schaden.

    Mal unabhängig vom Thema: wenn man jetzt Alkohol durch Waffen ersetzt, bleibst du bei der Aussage? Waffen bringen ja niemanden um und die Mehrzahl der Waffenbesitzer dürfte wohl friedlich sein. Insofern gibt es doch überhaupt keinen Grund Waffenbesitz einzuschränken.

    Da du ja die objektive Wahrheit kennst: erklär doch mal bitte wann und warum der Staat was verbieten muss.



  • HumeSikkins schrieb:

    Mal unabhängig vom Thema: wenn man jetzt Alkohol durch Waffen ersetzt, bleibst du bei der Aussage? Waffen bringen ja niemanden um und die Mehrzahl der Waffenbesitzer dürfte wohl friedlich sein. Insofern gibt es doch überhaupt keinen Grund Waffenbesitz einzuschränken.

    Offensichtlich im Gegensatz zu deiner ist meine Kugel zum Hellsehen leider defekt. Deswegen kann ich leider nicht bestätigen, dass die Mehrzahl der Waffenbesitzer friedlich wäre, wenn jeder Idiot mit einem Maschinengeweher herumlaufen dürfte 🙄

    Dass der Vergleich Waffe-Rauch auch grundsätzlich selten dämlich ist, da Waffen explizit darauf ausgelegt sind Lebewesen und speziell auch Menschen sofort und schnell umzubringen, ignorieren wir einfach mal.



  • Dann müssen wir wohl auch sämtliche Küchenmesser abliefern. Es lebe der Pürierstab.

    Die Argumentation der Verbotsblehner (hm, kein tolles Wort) läuft vermutlich darauf hinaus, daß es sich um gesellschaftliche Probleme handelt. Wir müßten also nicht (potentielle) Waffen verbieten, sondern einfach dafür sorgen, daß sich alle so liebhaben, daß niemand mehr jemanden ermorden will.
    Dementsprechend sollte man also dafr sorgen, daß niemand mehr rauchen will. Und wenn wir jetzt noch diese angeblichen Marktmechanismen hinzunehmen, dann werden die Tabakfuzzis ihr Zeug nicht mehr verkaufen- mangels Markt.



  • Warum kommt eigentlich nirgendwo die Möglichkeit ins Gespräch, sowohl Nichtraucher-Bars als auch Raucher-Bars zu schaffen (und auch Restaurants etc.)?
    Die Raucher gehen in ihre Raucher-Kneipe, die Nichtraucher eben in ihre Nichtraucherkneipe und alle sind zufrieden.
    Sollen halt von mir aus die Betreiber von Nichtraucher-Lokalitäten Steuervergünstigungen erhalten oder die Besitzer einer Raucherbar eine zusätzliche Gebühr zahlen müssen oder etwas in der Richtung..



  • Servus,

    ich finde das diese ganze Thematik einfach mal wieder zu dramatisiert, über Jahre hinweg, in den Medien dargestellt wird. An allen Ecken und Enden findet man doch heutzutage Plakate, Flyer, Aufkleber etc. von hochgestochenen Anti-Raucher Kampagnen. Die Frage des Nutzens die dahinter steht, beantworte ich mit einer unsinnigen Resourcen- und Geldverschwendung. Das Ziel ist ganz klar, die Raucher dazu bewegen, die kleinen giftigen Glimmstängel in die Tonne zu kloppen. Doch seien wir alle mal ehrlich, wer von den Rauchern lässt sich davon beeindrucken? Ich für meinen Teil überhaupt nicht. Jeder sollte Heute doch eigentlich wissen, was er seinem Körper damit zufügt und auch entscheiden können ob er das unterstützt oder sich dagegen stellt. Ich bin nuneinmal so fair und frage in einem Restaurant meinen Tischnachbarn, der offensichtlich Nichtraucher ist, ob ich mir eine Zigarette anzünden darf oder ob es ihn beim Essen stört. Würde das jeder machen, bräuchten wir keine Gesetze und könnten alle glücklich in Co-Existenz nebeneinander herleben. Aber wenn wir diese aktuellen Spinnerein etwas weiterführen, dann kommen wir ganz schnell zu den Anti-Autos in Städten Kampagnen, dass Wohl oder Übel der nächste Schritt zur "staatlich verordneten Gesundheit" sein wird. Denn jeder der mal im Sommer durch eine stark befahrene Stadt gegangen ist, hat einmal mitbekommen, dass es doch mit sehr Zeit sehr unangenehm werden kann. Warum wird aber dann darüber nicht so sehr gehetzt? Wird bestimmt noch kommen... Was ist denn mit der Thematik Fleischfresser vs. Vegetarier / Veganer? Habe ich jetzt in Zukunft zu erwarten, dass sich mein Tischnachbar von meinem Steak das ich mir bestellt habe, in seiner Gesundheit und seinem Idealismus geschädigt fühlt? Werde ich dann in eine Restaurant gehen und einem blutverschmierten roten Pfeil folgen der mich dann in die "Fleischfresser Zone" führt, von den anderen "normalen" Menschen separiert und als grassen Aussenseiter darstellt? Soweit sind wir doch garnicht entfernt. Raucher / Nichtraucherzonen haben wir doch schon.

    Das Ganze "Passivrauchen schadet so sehr die Gesundheit", finde ich schlichtweg maßlos übertrieben. Klar, gut für die Gesundheit ist es nicht. Aber daran sollte man mal wieder denken, wenn man im Lebensmittelladen die Billigeier oder den "super-sonder Angebot" Spießbraten kauft, der vollgepumpt mit Chemikalien ist. Oder einfach schon beim 6ten Whiskey-Cola angekommen ist. Also wenn schon Gesund durchs Leben gehen, dann auch Richtig. Mal eine Frage beiseite, warum geht ein (extremistischer) Nicht-Raucher überhaupt in eine Lokalität, in der Raucher geduldet werden? Verstehe ich nicht... Ich persönlich fühle mich von angetrunkenen, halbstarken Jugendlichen in der Öffentlichkeit stark genötigt. Erfindet man jetzt ein Gesetz das angetrunkene Minderjärhige jetzt nicht mehr ohne Ihre Eltern auf der Straße rumturnen dürfen? Warum eigentlich nicht, meine Gesundheit ist davon stärker bedroht, als würde ich neben einem Raucher stehen.

    Aber naja, wie immer ist eine der beiden Parteien wieder der Dumme. Wenns halt so sein soll.....

    mfg
    Hellsgore (militanter Raucher)

    BTW: Ich für meinen Teil werde aus Prinzip Vegetarier meiden. Diese Fressgruppe wird die nächste Spaltung der Menschheit herbeischwören *g* (Ist ein Spässle)



  • minhen schrieb:

    Dass der Vergleich Waffe-Rauch auch grundsätzlich selten dämlich ist

    Korrekt. Weshalb ich ihn ja auch nicht gemacht habe. Im Notfall einfach noch mal nachlesen, was ich geschrieben.

    Offensichtlich im Gegensatz zu deiner ist meine Kugel zum Hellsehen leider defekt.

    Ich weiß nicht, ob man da eine Kugel zum Hellsehen braucht. Man kann ja z.B. zumindest mal andere Orte anschauen. In den USA gibt es deutliche lockere Waffengesetzte und dort läuft die Mehrzahl der Waffenbesitzer nicht Amok.

    Und bevor jetzt gleich wieder jemand mit ner Leseschwäche behauptet ich wäre für freien Waffenbesitz: Irrtum. Ich finde nur diese "Nicht der Alkohol ist problematisch, sondern nur einige wenige ausgewählte Menschen"-Argumentation völlig schwachsinnig. Mit meiner Frage wollte ich nur klären, ob minhen diese Argumentation generell überzeugend findet, oder aber ob sie auf Alkohol beschränkt ist.



  • rocksteady schrieb:

    Warum kommt eigentlich nirgendwo die Möglichkeit ins Gespräch, sowohl Nichtraucher-Bars als auch Raucher-Bars zu schaffen (und auch Restaurants etc.)?

    Weil es bei dem Nichtrauchergesetz primär um Arbeitsschutz geht, nicht wie viele hier glauben zum "Schutz der nichtrauchenden Besucher".



  • @Hellsgore:
    Ich korrigiere mein "Ignoranz" zu "Doppeldenk" 😉
    Man ist sich ja über die gesundheitliche Schädigung bewusst, relativiert sie aber gleich im nächsten Satz wieder und hält sie für bedeutungslos. Mehr noch, als nächstes folgt der Vergleich mit den-Nachbar-nicht-schädigendes-Verhalten wie die eigene Nahrungswahl ... einerseits weiß man zwar dass das Verhalten den Nachbarn schädigt, andererseits aber wiederum ist's dann doch wieder nicht so. Doppeldenk halt.

    HumeSikkins schrieb:

    minhen schrieb:

    Dass der Vergleich Waffe-Rauch auch grundsätzlich selten dämlich ist

    Korrekt. Weshalb ich ihn ja auch nicht gemacht habe. Im Notfall einfach noch mal nachlesen, was ich geschrieben.

    Weswegen ich dir auch nicht unterstellt habe, dass du ihn gemacht hättest. Im Notfall einfach noch mal nachlesen, was ich geschrieben habe. 🙄
    Und bevor jetzt gleich wieder jemand mit ner Leseschwäche behauptet ich hätte HumeSikkins das unterstellt, es ist die Antwort auf

    Mit meiner Frage wollte ich nur klären, ob minhen diese Argumentation generell überzeugend findet, oder aber ob sie auf Alkohol beschränkt ist.

    Diesmal verstanden? 🙄



  • TactX schrieb:

    Weil es bei dem Nichtrauchergesetz primär um Arbeitsschutz geht, nicht wie viele hier glauben zum "Schutz der nichtrauchenden Besucher".

    Gut, aber wenn ich mich als Nichtraucher in einer Raucher-Bar um einen Job bewerbe, dann weiß ich ja, dass ich dort passiv rauche und wenn mir das nicht passt dann bewerb ich mich halt da nicht um nen Job. Ich bin ja nicht gezwungen, dort zu arbeiten.
    edit: ich hab deine Antwort nicht falsch verstanden, ich will damit nur sagen dass die Trennung ja das Problem mit dem Arbeitsschutz mit angeht..



  • minhen schrieb:

    HumeSikkins schrieb:

    minhen schrieb:

    Dass der Vergleich Waffe-Rauch auch grundsätzlich selten dämlich ist

    Korrekt. Weshalb ich ihn ja auch nicht gemacht habe. Im Notfall einfach noch mal nachlesen, was ich geschrieben.

    Weswegen ich dir auch nicht unterstellt habe, dass du ihn gemacht hättest. Im Notfall einfach noch mal nachlesen, was ich geschrieben habe. 🙄
    Und bevor jetzt gleich wieder jemand mit ner Leseschwäche behauptet ich hätte HumeSikkins das unterstellt, es ist die Antwort auf

    Mit meiner Frage wollte ich nur klären, ob minhen diese Argumentation generell überzeugend findet, oder aber ob sie auf Alkohol beschränkt ist.

    Diesmal verstanden? 🙄

    Nope. Hab's mehrmals gelesen, geht aber voll an mir vorbei.
    Ich habe in deiner *Alkohol*-Argumentation *Alkohol* durch Waffen ersetzt.
    Du kommst mit dem Hinweis der Vergleich Waffe-Rauch sei dämlich.
    Da sehe ich nicht nur keinen Zusammenhang, ich frage mich auch, warum du den Gedanken überhaupt bringst, wo doch nur ich von Waffen gesprochen habe, wir uns aber beide einig sind, dass ich keinen Vergleich mit Rauchen im Sinn hatte.

    Meine eigentliche Frage hast du, soweit ich das mit meiner Denkschwäche beurteilen kann, bisher nicht beantwortet.



  • rocksteady schrieb:

    TactX schrieb:

    Weil es bei dem Nichtrauchergesetz primär um Arbeitsschutz geht, nicht wie viele hier glauben zum "Schutz der nichtrauchenden Besucher".

    Gut, aber wenn ich mich als Nichtraucher in einer Raucher-Bar um einen Job bewerbe, dann weiß ich ja, dass ich dort passiv rauche und wenn mir das nicht passt dann bewerb ich mich halt da nicht um nen Job. Ich bin ja nicht gezwungen, dort zu arbeiten.
    edit: ich hab deine Antwort nicht falsch verstanden, ich will damit nur sagen dass die Trennung ja das Problem mit dem Arbeitsschutz mit angeht..

    Dann können wir ja gleich jegliche Art von Arbeitsschutz abschaffen! Geil! :xmas1:



  • Lügner schrieb:

    Dann können wir ja gleich jegliche Art von Arbeitsschutz abschaffen! Geil! :xmas1:

    Ähm, muss ich mich von jemand anderen vor etwas schützen lassen das ich für mich persönlich gar nicht als gefährlich empfinde?
    Was ist wenn ich einer Raucherkneipe arbeite und selber Raucher bin?



  • Lügner schrieb:

    Dann können wir ja gleich jegliche Art von Arbeitsschutz abschaffen! Geil! :xmas1:

    Es gibt Gefahren, die lassen sich nicht vermeiden. 🙄

    In meiner Ausbildung war ein Umschüler, der als Tischler ne Stauballergie bekommen hatte. Da half auch kein Schutz gegen.

    Ich bin sicher, da gibts noch mehr Beispiele. 😉



  • Und? 😕



  • HumeSikkins schrieb:

    Nope. Hab's mehrmals gelesen, geht aber voll an mir vorbei.
    Ich habe in deiner *Alkohol*-Argumentation *Alkohol* durch Waffen ersetzt.
    Du kommst mit dem Hinweis der Vergleich Waffe-Rauch sei dämlich.
    Da sehe ich nicht nur keinen Zusammenhang, ich frage mich auch, warum du den Gedanken überhaupt bringst, wo doch nur ich von Waffen gesprochen habe, wir uns aber beide einig sind, dass ich keinen Vergleich mit Rauchen im Sinn hatte.

    Meine eigentliche Frage hast du, soweit ich das mit meiner Denkschwäche beurteilen kann, bisher nicht beantwortet.

    Ich verstehe überhaupt nicht wie ich dich jemals für intelligent halten konnte. Dann sag ich es halt noch explizit: Nein, die Argumentation ist nicht willkürlich auf alles mögliche anwendbar. Diesmal verstanden? Oder soll ich noch lustige Bildchen malen damit du's verstehst?
    Ernsthaft, was soll der Scheiß? Ich sage "egozentrisch" und schon macht's bei dir Klick und mit Schaum vorm Mund schreibst du nur noch wie dämlich ich sei. Als ob das nicht schon "interessant" genug wäre, wird's auch noch unfreiwillig komisch, da du ja der bist, der nicht blickst, was man ihm sagt ... 🙄



  • nu habt euch doch wieder lüp!

    in meinem kopf hab ich lang am richtigen posting geschraubt, bis ich das posting von HumeSikkins gelesen habe (das erste). das gibt eigentlich ganz genau das wieder, was ich sagen wollte. full ack sozusagen 😉 dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.

    ich bin auch raucher. ok, ich rauche vielleicht 5-6 zigaretten am tag, aber die obligatorische zigarette danach gehört nunmal dazu 😃
    in meinem neuen job herrscht absolutes rauchverbot. find ich gut. dadurch hatte ich nen grund das rauchen einzuschränken. vorher wars eben auch fast ne schachtel pro tag. aber wenn ich nach dem essen eine quarzen gehe, stört das niemand.
    die sache mit den gaststätten, wo gegessen wird lass ich mir eingehen. ich mags selbst als raucher nicht, wenn ich beim essen rauch im gesicht habe.
    ein gesetz hätte es meiner meinung nach nicht geben müssen. finde es leicht überzogen. genauso wie diese aggressivität und intoleranz gegenüber rauchern hier.

    gruß
    Daniel

    hoppla, Hellsgore wars, nicht HumeSikkins. sorry für die verwirrung.

    Hellsgore schrieb:

    Servus,

    ich finde das diese ganze Thematik einfach mal wieder zu dramatisiert, über Jahre hinweg, in den Medien dargestellt wird. An allen Ecken und Enden findet man doch heutzutage Plakate, Flyer, Aufkleber etc. von hochgestochenen Anti-Raucher Kampagnen. Die Frage des Nutzens die dahinter steht, beantworte ich mit einer unsinnigen Resourcen- und Geldverschwendung. Das Ziel ist ganz klar, die Raucher dazu bewegen, die kleinen giftigen Glimmstängel in die Tonne zu kloppen. Doch seien wir alle mal ehrlich, wer von den Rauchern lässt sich davon beeindrucken? Ich für meinen Teil überhaupt nicht. Jeder sollte Heute doch eigentlich wissen, was er seinem Körper damit zufügt und auch entscheiden können ob er das unterstützt oder sich dagegen stellt. Ich bin nuneinmal so fair und frage in einem Restaurant meinen Tischnachbarn, der offensichtlich Nichtraucher ist, ob ich mir eine Zigarette anzünden darf oder ob es ihn beim Essen stört. Würde das jeder machen, bräuchten wir keine Gesetze und könnten alle glücklich in Co-Existenz nebeneinander herleben. Aber wenn wir diese aktuellen Spinnerein etwas weiterführen, dann kommen wir ganz schnell zu den Anti-Autos in Städten Kampagnen, dass Wohl oder Übel der nächste Schritt zur "staatlich verordneten Gesundheit" sein wird. Denn jeder der mal im Sommer durch eine stark befahrene Stadt gegangen ist, hat einmal mitbekommen, dass es doch mit sehr Zeit sehr unangenehm werden kann. Warum wird aber dann darüber nicht so sehr gehetzt? Wird bestimmt noch kommen... Was ist denn mit der Thematik Fleischfresser vs. Vegetarier / Veganer? Habe ich jetzt in Zukunft zu erwarten, dass sich mein Tischnachbar von meinem Steak das ich mir bestellt habe, in seiner Gesundheit und seinem Idealismus geschädigt fühlt? Werde ich dann in eine Restaurant gehen und einem blutverschmierten roten Pfeil folgen der mich dann in die "Fleischfresser Zone" führt, von den anderen "normalen" Menschen separiert und als grassen Aussenseiter darstellt? Soweit sind wir doch garnicht entfernt. Raucher / Nichtraucherzonen haben wir doch schon.

    Das Ganze "Passivrauchen schadet so sehr die Gesundheit", finde ich schlichtweg maßlos übertrieben. Klar, gut für die Gesundheit ist es nicht. Aber daran sollte man mal wieder denken, wenn man im Lebensmittelladen die Billigeier oder den "super-sonder Angebot" Spießbraten kauft, der vollgepumpt mit Chemikalien ist. Oder einfach schon beim 6ten Whiskey-Cola angekommen ist. Also wenn schon Gesund durchs Leben gehen, dann auch Richtig. Mal eine Frage beiseite, warum geht ein (extremistischer) Nicht-Raucher überhaupt in eine Lokalität, in der Raucher geduldet werden? Verstehe ich nicht... Ich persönlich fühle mich von angetrunkenen, halbstarken Jugendlichen in der Öffentlichkeit stark genötigt. Erfindet man jetzt ein Gesetz das angetrunkene Minderjärhige jetzt nicht mehr ohne Ihre Eltern auf der Straße rumturnen dürfen? Warum eigentlich nicht, meine Gesundheit ist davon stärker bedroht, als würde ich neben einem Raucher stehen.

    Aber naja, wie immer ist eine der beiden Parteien wieder der Dumme. Wenns halt so sein soll.....

    mfg
    Hellsgore (militanter Raucher)

    BTW: Ich für meinen Teil werde aus Prinzip Vegetarier meiden. Diese Fressgruppe wird die nächste Spaltung der Menschheit herbeischwören *g* (Ist ein Spässle)



  • minhen schrieb:

    Dann sag ich es halt noch explizit: Nein, die Argumentation ist nicht willkürlich auf alles mögliche anwendbar. Diesmal verstanden?

    Diesmal bin ich auch mitgekommen. Ich frag einfach mal weiter: Warum?
    Ich meine, wir haben nur ein Wort ausgetauscht, alle Aussagen bleiben wahr. Trotzdem ist das eine ein Argument und das andere nicht. Wo liegt da nun der bedeutende Unterschied? Erzähl doch mal und laß Dir nicht alles aus der Nase ziehen.



  • minhen schrieb:

    Ich verstehe überhaupt nicht wie ich dich jemals für intelligent halten konnte.

    Verstehe ich auch nicht, geht aber vielen am Anfang so.

    Dann sag ich es halt noch explizit: Nein, die Argumentation ist nicht willkürlich auf alles mögliche anwendbar. Diesmal verstanden? Oder soll ich noch lustige Bildchen malen damit du's verstehst?

    Das habe ich verstanden. Wobei ich mich jetzt Frage, wo und wie du da unterscheidest. Wann ist etwas wie Alkohol - und damit nur der Mensch und seine Handlung entscheidend - und wann wie Waffen?

    Ernsthaft, was soll der Scheiß? Ich sage "egozentrisch" und schon macht's bei dir Klick und mit Schaum vorm Mund schreibst du nur noch wie dämlich ich sei.

    Hm, jetzt kann ich dir wieder nicht mehr folgen. Weder habe ich irgendwo "mit Schaum vor dem Mund" geschrieben (mit Sarkasmus, ok.) noch habe ich irgendwo auch nur ansatzweise behauptet du seist dämlich. Mein Sarkasmus sollte ausdrücken, dass du dich und deine Argumentation in meinen Augen überschätzt. Du tust so, als ob du die Wahrheit kennen würdest. Unterstellst Rauchern Ignoranz und Rücksichtslosigkeit und alles nur, weil es für dich schlüssig ist. In meinen Augen ist das anmaßend und mehr wollte ich nicht sagen.

    Als ob das nicht schon "interessant" genug wäre, wird's auch noch unfreiwillig komisch, da du ja der bist, der nicht blickst, was man ihm sagt ..

    Ich habe kein Problem damit, dass ich etwas langsamer bin, als andere. Wenn das dann auch noch komisch ist - umso besser...


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