Wehe, wer den Muezzin stört
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Wie könnte Deutschland (und West-/Mitteleuropa) in 60 Jahren aussehen? Dieser SPON-Artikel stellt eine Möglichkeit dar:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,456899,00.html
Zu pessimistisch oder realistische Prognose?
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Aus Oberösterreich wurde bekannt, dass zwei Mütter muslimischer Schüler gegen die Benutzung des Kreuzes als Pluszeichen bei Rechenaufgaben protestierten - ein christliches Symbol sei ihren Kindern nicht zumutbar.
Tja, dann werden wir wohl doch noch zum Java-Forum.
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realistisch.
Das grosse Problem in West- und Mitteleuropa ist, dass viele Bräuche und Wertvorstellungen auf christlichen Werten beruhen.
Da man sich nun aber weltlich und tolerant geben will, kommt man in Argumentationsnot wenn Muslime mit entsprechenden Forderungen zum abändern der Regeln daherkommen. Zumal ihr Bevölkerungsanteil stark zunimmt.
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Wusste gar nicht, dass Spiegel neuerdings ein rechtes Propagandablatt ist, der Bildzeitung nähern sie sich ja schon länger immer mehr an.
Muss man den Hass gegen Muslime(die in der Regel nicht/ nicht lange deutsch sind) irgendwie schüren damit man gegen sie als böse Terroristen besser vorgehen kann?Als ob es nicht ebensoviele deppische Christen-Extremisten gibt, die sich schon aufregen wenn eine Frau keinen Rock trägt, Sex vor der Ehe hat oder nicht in die Kirche geht.
Auch in Deutschland, einfach mal in die richtigen Gegenden, am Besten mit den grünen Wiesen und Muhkühen hier fahren.
Der Glaube ist hier frei und theoretisch nicht mit der Regierung verbunden(praktisch schon, ich sag nur Kirchensteuer oder CDU, aber das sollte nichts ändern.
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dreaddy schrieb:
Als ob es nicht ebensoviele deppische Christen-Extremisten gibt, die sich schon aufregen wenn eine Frau keinen Rock trägt, Sex vor der Ehe hat oder nicht in die Kirche geht.
Dass es solche Leute gibt, bestreitet ja niemand. Prozentual gesehen glaube ich aber nicht, dass der Anteil gleich hoch ist, auch wenn du jetzt sagen wirst, dass das nur ein Vorurteil - oder noch Schlimmeres - ist.
dreaddy schrieb:
Auch in Deutschland, einfach mal in die richtigen Gegenden, am Besten mit den grünen Wiesen und Muhkühen hier fahren.
In so einer Gegend wohne ich. Ich finde es nicht gerade Extrem.
dreaddy schrieb:
Der Glaube ist hier frei und theoretisch nicht mit der Regierung verbunden(praktisch schon, ich sag nur Kirchensteuer oder CDU, aber das sollte nichts ändern.
Was hast du denn gegen die "Christlich Demokratische Union Deutschlands"? Es stände doch jedem frei, auch eine "Muslimische Demokratische Union Deutschlands" zu gründen. Die Kirchensteuer muss man -IIRC - auch nicht bezahlen, wenn man aus der Kirche austritt...
Naja, just my 2 cents
Felix :xmas2:
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aus der präambel des deutschen grundgesetzes:
Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.
monotheistischer glaube ist der grundsatz unserer verfassung. die dort verankerten menschenrechte beruhen zum einen aus den lehren aus dem dritten reich, zum anderen aus christlichen grundsätzen.
glaube ist mit dem deutschen rechtsstaat schon verbunden, allerdings gewährt er denoch religionsfreiheit. "bannmeilen" um moscheen und dergleichen sind damit nicht vereinbar, da es zwar die "freiheit" der einen schützt, aber die freiheit der anderen einschränkt.
ich persönlich halte die "furcht" vor dem islamismus für ungerechtfertigt und panikmache der presse, um die absatzzahlen zu steigern. purer popularismus.
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War es nicht vor knapp 250 Jahren so, dass der Islam sich unaufhoerlich nach Europa ausgebreitet hat? Irgendwie ist es bei den Westeuropaern so einprogrammiert, dass immer gewartet wird bis uns das Wasser zum Hals steht (damals: Wien) bevor wir uns dann doch alle zusammentun und unsere Kultur gemeinsam verteidigt haben? Ich koennte mir durchaus vorstellen, dass sich so ein Wien in ca. 20 Jahren wiederholen koennte, auch wenn vielleicht nicht mit Kanonen sondern Gesetzen geschossen wird. Ich hab nichts gegen den Islam als Religion. Aber sobald er Gesellschaftsform (Scharia, etc) wird, hoert bei mir der Spass auf, ich mach doch als Katholik nicht Auge-um-Auge und bestrafe Leute, die Sex vor der Ehe ha(tt|b)en oder verhueten.
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dreaddy schrieb:
Auch in Deutschland, einfach mal in die richtigen Gegenden, am Besten mit den grünen Wiesen und Muhkühen hier fahren.
Schön dass du in deinem Niedersachsen genau weißt, wie es am anderen Ende der Republik aussieht und dass dort nur lauter Fundamentalisten wohnen.

thordk schrieb:
monotheistischer glaube ist der grundsatz unserer verfassung. die dort verankerten menschenrechte beruhen zum einen aus den lehren aus dem dritten reich, zum anderen aus christlichen grundsätzen.
Egal wie oft manche Christen diesen Schwachsinn wiederholen: er stimmt nicht. Ist die Gleichberechtigung von Mann und Frau ein christlicher Grundsatz? Dann lies mal die Bibel. Ist Religionsfreiheit ein christlicher Grundsatz? Ist das Verbot der Todesstrafe ein christlicher Grundsatz? Dann lies mal die Bibel. Ist "alle Menschen sind frei und gleich geboren" ein christlicher Grundsatz? Dann lies mal die Bibel. Und so weiter.
Es ist einfach nur beleidigend dreist wie sich hier Christen immer wieder mit fremden Federn schmücken."bannmeilen" um moscheen und dergleichen sind damit nicht vereinbar, da es zwar die "freiheit" der einen schützt, aber die freiheit der anderen einschränkt.
Gibt es bei uns wirklich keine "Bannmeilen"? Dann versuch mal an Karfreitag eine öffentliche Party zu veranstalten oder eröffne mal ein Sex-Shop direkt neben einer Kirche.
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minhen schrieb:
thordk schrieb:
monotheistischer glaube ist der grundsatz unserer verfassung. die dort verankerten menschenrechte beruhen zum einen aus den lehren aus dem dritten reich, zum anderen aus christlichen grundsätzen.
Egal wie oft manche Christen diesen Schwachsinn wiederholen: er stimmt nicht. Ist die Gleichberechtigung von Mann und Frau ein christlicher Grundsatz? Dann lies mal die Bibel. Ist Religionsfreiheit ein christlicher Grundsatz? Ist das Verbot der Todesstrafe ein christlicher Grundsatz? Dann lies mal die Bibel. Ist "alle Menschen sind frei und gleich geboren" ein christlicher Grundsatz? Dann lies mal die Bibel. Und so weiter.
Es ist einfach nur beleidigend dreist wie sich hier Christen immer wieder mit fremden Federn schmücken.ich habe ausdrücklich erwähnt, dass es auch andere faktoren gab. nämlich das verständnis, aus dem dritten reich geboren, dass alle menschen, unter allen umständen, immer gleich zu behandeln sind.
minhen schrieb:
"bannmeilen" um moscheen und dergleichen sind damit nicht vereinbar, da es zwar die "freiheit" der einen schützt, aber die freiheit der anderen einschränkt.
Gibt es bei uns wirklich keine "Bannmeilen"? Dann versuch mal an Karfreitag eine öffentliche Party zu veranstalten oder eröffne mal ein Sex-Shop direkt neben einer Kirche.
wieso sollte man am karfreitag keine öffentliche party veranstalten dürfen?
und ein sex-shop neben ner kirche... najo, da muss ich nur auf die reeperbahn gehen
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thordk schrieb:
wieso sollte man am karfreitag keine öffentliche party veranstalten dürfen?
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So lange es Ostern die Breakpoint gibt, ist doch alles ok. f'`8k
Gruß, TGGC (\-/ has leading)
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Korbinian schrieb:
ich mach doch als Katholik nicht Auge-um-Auge
Was hat dieses Zitat mit dem Katholizismus zu tun? Er ist aus dem alten Testament und somit nicht nur in der Bibel vorzufunden. Außerdem geht Jesus in seiner Bergpredigt darauf ein und distanziert sich davon radikal. Das Essentielle der christlichen Religion ist also an dir vorbei...
[edit]
auf wikipedia gibts dazu auch n ausführlichen Beitrag!MfG
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Black Shadow schrieb:
Er ist aus dem alten Testament und somit nicht nur in der Bibel vorzufunden. Außerdem geht Jesus in seiner Bergpredigt darauf ein und distanziert sich davon radikal. Das Essentielle der christlichen Religion ist also an dir vorbei...
Jesus geht in der Bergpredigt darauf ein, das stimmt. Was er zum Alten Testament zu sagen hat ist das folgende:
Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht. Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich.
Nenn mich naiv, aber distanzieren sieht bei mir dann doch anders aus. Wenn ich mich von etwas distanzieren will, dann lehre ich es nicht als unumstößliche göttliche Wahrheit. Ich habe Verständnis dafür dass man als Christ davor seine Augen schließt und den Rest der Bergpredigt dick unterstreicht und den Absatz über Feindesliebe einrahmt. Aber wenn Auge um Auge, Zahn um Zahn und Christentum nicht zusammenpasst, warum steht es dann im heiligen Buch des Christentums und wird von Jesus höchstpersönlich noch bekräftigt?
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minhen schrieb:
Jesus geht in der Bergpredigt darauf ein, das stimmt. Was er zum Alten Testament zu sagen hat ist das folgende...
naja, das widerspricht sich aber ganz gewaltig mit dem hier (von dem selben knaben):
Ihr habt gehört, dass gesagt ist: 'Auge um Auge und Zahn um Zahn'.
Ich aber sage euch: Widersteht nicht dem Bösen
sondern jedem der dich auf die rechte Wange schlägt, halte auch die andere hin;
und dem, der dir den Mantel wegnimmt, verweigere auch das Hemd nicht;
und mit jedem der dich zwingt eine Meile zu gehen, gehe zwei mit ihm.
Gib jedem, der etwas von dir bittet
und von dem der dir das Deinige nimmt, fordere es nicht zurück.btw: versteht mich nicht falsch - ich bin *kein* christ.
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thordk schrieb:
ich habe ausdrücklich erwähnt, dass es auch andere faktoren gab. nämlich das verständnis, aus dem dritten reich geboren, dass alle menschen, unter allen umständen, immer gleich zu behandeln sind.
Aus dem dritten Reich geboren ... ich zitiere einfach mal aus der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung von 1776 (deutsche Übersetzung aus dem selben Jahr):
Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, dass alle Menschen gleich erschaffen worden, dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt worden, worunter sind Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit. Dass zur Versicherung dieser Rechte Regierungen unter den Menschen eingeführt worden sind, welche ihre gerechte Gewalt von der Einwilligung der Regierten herleiten; dass sobald eine Regierungsform diesen Endzwecken verderblich wird, es das Recht des Volkes ist, sie zu verändern oder abzuschaffen, und eine neue Regierung einzusetzen, die auf solche Grundsätze gegründet, und deren Macht und Gewalt solchergestalt gebildet wird, als ihnen zur Erhaltung ihrer Sicherheit und Glückseligkeit am schicklichsten zu sein dünkte.
Diese Werte sind kein Ergebnis des Dritten Reiches und auch nicht des Christentums sondern dem Humanismus und der Aufklärung zu verdanken.
und ein sex-shop neben ner kirche... najo, da muss ich nur auf die reeperbahn gehen

Ich bezweifel nicht, dass es in der Richtung erst "Sex-Shop", dann Kirche möglich ist. Schließlich missionieren Christen ja gerne. Mich interessiert aber die andere Richtung. Du sollst versuchen neben einer existierenden Kirche ohne bisherige Schmuddelgegend einen solchen zu eröffnen.
@ten:
Dass sich Gott trotz Allwissenheit ständig selbst widerspricht ist ein anderes Thema
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Tja, sieht so aus, als waer dieser "Jesus" ein ganz schoener Fuchs. f'`8k
Gruß, TGGC (\-/ has leading)
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Um noch mal auf die Frage zurückzukommen: Ich finde, das, was im Artikel beschrieben wird, könnte durchaus Realität werden. Bei uns werden Moslems immer mehr toleriert, es erheben immer mehr Menschen ihre Stimme und sprechen sich für mehr Toleranz der Moslems aus. Aber wie sieht es in den muslemischen Ländern aus? In der Türkei schreien sie doch alle auf, wenn eine Kirche gebaut wird, in Afghanistan wird man fast getötet, wenn man zum Christentum konvertiert, und in Saudi-Arabien ist alles, was mit dem Christentum in Verbindung steht, anscheinend auch tabu. Das ist ein großer Punkt, der mich aufregt und warum ich mir bei der gesamten Sache sehr unsicher bin.
Zweitens: Ich finde schon, dass Europa auf christlichen Werten basiert. Das Christentum hat unseren Kontinent 2000 Jahre lang geprägt. Sollen wir uns jetzt innerhalb kürzester Zeit von anderen wegen einer geforderten "Toleranz" überrollen lassen? Manchmal stelle ich mir auch folgende, pointierte und überspitzte Fragen: Was haben die Leute hier also verloren? Wieso bleiben sie nicht dort, wo sie herkommen? Ist ihnen die arabische Welt nicht genug?
Man verstehe mich nicht falsch. Ich bin grundsätzlich dafür, dass hier alle Menschen gleich behandelt werden. Aber wenn das so weiter geht (vor allem der erste Punkt)... - es macht mir ein wenig Angst. Aber da sind die Europäer auch selbst schuld. Man schaue sich doch hier die ganzen Atheisten allein in diesem Forum an. Viele meinen, sie hätten die Ahnung schlechthin von der Bibel, der Kirche und Christentum und kritisieren, kritisieren und kritisieren. Ja, und am Ende stehen sie dann im Land voller Toleranz wie im Artikel beschrieben.
Unser Pfarrer hat letztens eine, wie ich finde, sehr gute Predigt vorgetragen. Darin sagte er, man sollte erst einmal das Christentum richtig verstehen, bevor man es verurteilt. Dann sollte man sich nicht herumschubsen lassen, nicht einlullen lassen vor lauter scheinbarer "Toleranz", sondern erst einmal diese Religion richtig verstehen und dann erst in den Dialog treten. Dieser Dialog sieht ein friedliches Zusammenleben vor, aber eben auch, dass man gewisse Dinge vom Islam auch fordern darf.
Mit zu viel Toleranz verliert man eben einfach seine eigenen Grundsätze und -vorstellungen.
Mr. B
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Mr. B schrieb:
Aber da sind die Europäer auch selbst schuld. Man schaue sich doch hier die ganzen Atheisten allein in diesem Forum an. Viele meinen, sie hätten die Ahnung schlechthin von der Bibel, der Kirche und Christentum und kritisieren, kritisieren und kritisieren. Ja, und am Ende stehen sie dann im Land voller Toleranz wie im Artikel beschrieben.
Was soll dieser Schwachsinn schon wieder? Ja, sowas geht mir auf den Senkel.
Wo leitest du bitte aus Kritik am Christentum ab, dass für alles und jeden die Tore so weit wie möglich geöffnet werden sollen und jede Religion ihre kleinen lächerlichen Verbote in allgemeines Recht umsetzen darf und soll?
Muss man wirklich explizit sagen, dass man sowohl Schweinefleisch-Bannmeilen als auch Tanzverbote an christlichen Feiertage für völlig inakzeptabel hält, auch wenn man gerade nur vom Christentum redet? Für dieses ständige, gnadenlose Schubladengestecke fehlt mir echt das Verständnis.
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minhen schrieb:
Mr. B schrieb:
Aber da sind die Europäer auch selbst schuld. Man schaue sich doch hier die ganzen Atheisten allein in diesem Forum an. Viele meinen, sie hätten die Ahnung schlechthin von der Bibel, der Kirche und Christentum und kritisieren, kritisieren und kritisieren. Ja, und am Ende stehen sie dann im Land voller Toleranz wie im Artikel beschrieben.
Was soll dieser Schwachsinn schon wieder? Ja, sowas geht mir auf den Senkel.
Wo leitest du bitte aus Kritik am Christentum ab, dass für alles und jeden die Tore so weit wie möglich geöffnet werden sollen und jede Religion ihre kleinen lächerlichen Verbote in allgemeines Recht umsetzen darf und soll?
Muss man wirklich explizit sagen, dass man sowohl Schweinefleisch-Bannmeilen als auch Tanzverbote an christlichen Feiertage für völlig inakzeptabel hält, auch wenn man gerade nur vom Christentum redet? Für dieses ständige, gnadenlose Schubladengestecke fehlt mir echt das Verständnis.
Mir kommts so vor, als würde ständig ausschließlich übers Christentum hergezogen. Und das dann meistens von den allergrößten Diletanten, die selbst keine Ahnung haben, aber weiter draufhauen und sagen: "Ja, Christentum, alle scheiße... wir müssen ja tolerant sein!" Die Leute, die so etwas behaupten, sind nun mal meistens Atheisten, weil sie ja mit "dieser intoleranten Kirche" nichts am Hut haben wollen. Es müssen ja nich nur Atheisten sein. Es gibt auch Christen, die sich damit brüsten, welche zu sein, es in Wirklichkeit aber auch nicht im Geringsten sind.
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Mr. B schrieb:
Mir kommts so vor, als würde ständig ausschließlich übers Christentum hergezogen.
Das könnte daran liegen, dass wir hier einen gewissen Mangel an diskutierenden Moslems haben. Und - noch schlimmer - keiner behauptet das Grundgesetz würde auf islamischen Werten basieren. Es liegt sicher nicht an den "Atheisten", wenn immer nur über das Christentum geredet wird ...