"Let's move on and steal the Java language."
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Gregor schrieb:
Für mich ist jetzt allerdings neu gewesen, dass MS da offensichtlich mit Vorsatz gehandelt hat.
Sei mal nicht so naiv. Eine Java-VM richtig hinzubekommen ist ja nur eine Frage von ausreichend Ressourcen und die hat Microsoft wohl im Überfluss.
Das Gesetz wurde bewusst gebrochen und das war nicht der Nebeneffekt einer Handlung, die man in gewisser Weise rechtfertigen könnte. In dieser internen Mail sagt dieser Product Manager IMHO "Lasst uns das Gesetz brechen!". Aus meiner Sicht wird damit eine Grenze überschritten, die man nicht überschreiten sollte.
Welches Gesetz? Markenrecht? Hey, das wird ständig irgend wie gebrochen ist ja auch nicht ganz durchsichtig.
Das Wettbewerbsrecht ist natürlich eine andere Sache, weil wir Kunden darunter leiden müssen. Aber das wird ja auch nicht richtig durchgesetzt. Sonst wäre Microsoft schon längst in zwei oder drei Firmen aufgeteilt. Am Ende muss der Kunde eben doch leiden...
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Gregor schrieb:
LordJaxom schrieb:
Gregor schrieb:
IMHO ist nach dieser Mail davon auszugehen, dass das eben kein Fehler war, sondern eine ganz bewusste Handlung.
Sind Fehler immer unbewusste Handlungen?

"Fehler" heißt für mich in diesem Fall, dass man sich der Konsequenzen des Handelns nicht bewusst war. Wenn man aber bewusst vom "Stehlen" redet, was natürlich illegal ist, ist das ein sehr deutliches Indiz dafür, dass man die rechtlichen Konsequenzen miteinkalkuliert. Das ist dann kein Fehler mehr, sondern eben eine Strategie, die derartige illegale Methoden und deren Konsequenzen bewusst miteinbezieht.
Selbstverständlich kalkulieren sie das ein. Microsoft ist eines der größten Unternehmen der Welt, ihre Rechtsberatung macht bestimmt 50% der Firma aus, Marketing 40% und Entwicklung ist der klägliche Rest (Prozentzahlen geschätzt). Die sind über jede noch so kleine Konsequenz ihres Handelns bewusst.
Du hast mich nicht verstanden. Natürlich war die Inkompatibilität vorstätzlich! Aber ich sehe es nicht als kriminell an, sondern als strategischen Fehler es Java zu nennen. MS hat doch nur Ärger bekommen, weil die das Ding Java nannten, und nicht weil es inkompatibel war.
Es war weder nicht kriminell, noch war es ein strategischer Fehler. Hätten sie es nicht Java-VM genannt, dann wäre ihre Strategie erst recht nicht aufgegangen.
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DEvent schrieb:
Microsoft ist eines der größten Unternehmen der Welt, [...] die sind über jede noch so kleine Konsequenz ihres Handelns bewusst.
Und was genau hat die Größe eines Unternehmens damit zu tun? Da hat MS in der Vergangenheit aber schon viel zu viele Böcke geschossen, als dass diese These stimmen könnte.
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Sagen wir es anders. Microsoft ist eines der wenigen Unternehmen an der Spitze der Nahrungskette die sich soetwas leisten können. War nicht vorhin gerade ein "Die Programmiersprache D"-Thread? Kann euch jetzt schon sagen, dass das nichts wird. Und nein, es liegt nicht daran, dass D prinzipell schlecht ist.
MfG SideWinder
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SideWinder schrieb:
Sagen wir es anders. Microsoft ist eines der wenigen Unternehmen an der Spitze der Nahrungskette die sich soetwas leisten können. War nicht vorhin gerade ein "Die Programmiersprache D"-Thread? Kann euch jetzt schon sagen, dass das nichts wird. Und nein, es liegt nicht daran, dass D prinzipell schlecht ist.
Kann sich was leisten? Software zu entwickeln? Jo. Java inkompatibel zu machen? Nö, siehe Gerichtsurteil.
Und was hat das mit D zu tun? Will MS jetzt D kopieren oder wie? Versteh ich nicht, was du sagen willst.
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rüdiger schrieb:
Kann sich was leisten? Software zu entwickeln? Jo. Java inkompatibel zu machen? Nö, siehe Gerichtsurteil.
Doch, genau das können sie sich leisten. Wer jedes Quartal einige Mrd. $ Gewinn erwirtschaftet, kann solche Rechtsstreitigkeiten, die vielleicht 1,5 Mrd $ kosten durchaus miteinkalkulieren. (Das war damals glaube ich so in etwa die Summe, die bei der Einigung herausgekommen ist.) Ich bin mir sogar relativ sicher, dass MS das macht: Die einigen sich ja regelmäßig über derartige Summen vor Gericht. Zum Beispiel wegen irgendwelcher Patentverletzungen oder ähnlichen Dingen. Solche Gerichtsverfahren lassen sich natürlich nicht komplett vermeiden, insofern ist es durchaus akzeptabel, mit eben diesen Gerichtsverfahren zu rechnen. Aber ich habe den Eindruck, dass MS diese Gerichtsverfahren bewusst provoziert, weil da aus MS-Sicht anscheinend ein entsprechendes Kosten/Nutzen Verhältnis vorliegt.
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Na gut, aber es gehört immer zwei Parteien für eine Einigung. Also, wo ist das Problem? Sun scheint ja dann die 1,5 Mrd. US$ gerne genommen zu haben? Somit ist die Sache für MS vom Tisch, und sie sind nicht "vorbestraft" (was zumindest dieses Thema angeht).
MS scheint ja dann zu wissen, das die Konkurrenten gerne eine Einigung eingehen und eine Geldsumme kassieren, anstatt MS bis zum Schluss eines Gerichtsurteils zu verklagen. Somit sind die Konkurrenten doch mitschuldig, das MS so weiter macht, wenn die Konkurrenten lieber das Geld nehmen. Also, so schlimm war der "Diebstahl" doch nicht?
Also, wenn MS von mir was "klauen" würde, und sie mir eine Einigung anbieten würden, würde ich die mit Kusshand in meinem bescheidenen Heim empfangen.
"Billy Boy, altes Haus! Wie stehn die Aktien? Hab hier noch was, was euch interessieren könnte. Damit will ich euch Konkurrenz machen. 'Klaut' das mal brav, wir sehen uns in einem Jahr an gleiche Stelle. Bring den Koffer mit.
" 
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und wenn MS kein Geld in der Porto Kasse hat, dann verklagen die wohl lieber russische Lehrer, weil die PCs gekauft haben und gar versuchen den Kindern etwas beizubringen... Ne, das finde ich deutlich schlimmer, als wenn Microsoft sich mit Sun anlegt
http://www.heise.de/newsticker/meldung/84823
(wobei das sicher auch eine Perspektive ist, wenn die nun die Software in allen Schulen und Behörden überprüfen, werden die vielleicht feststellen, das eine Migration zu anderer Software deutlich günstiger ist, als die ganzen Lizenzen zu besorgen...)Artchi schrieb:
Na gut, aber es gehört immer zwei Parteien für eine Einigung. Also, wo ist das Problem? Sun scheint ja dann die 1,5 Mrd. US$ gerne genommen zu haben? Somit ist die Sache für MS vom Tisch, und sie sind nicht "vorbestraft" (was zumindest dieses Thema angeht).
MS scheint ja dann zu wissen, das die Konkurrenten gerne eine Einigung eingehen und eine Geldsumme kassieren, anstatt MS bis zum Schluss eines Gerichtsurteils zu verklagen. Somit sind die Konkurrenten doch mitschuldig, das MS so weiter macht, wenn die Konkurrenten lieber das Geld nehmen. Also, so schlimm war der "Diebstahl" doch nicht?
Das mit der Einigung funktioniert anders. Es handelt sich ja eh um zivilrechtliche oder verwaltungsrechtliche Verfahren. Da kann für MS eh nur eine Geldstrafe und Unterlassungsanordnung rausspringen. Also genau das gleiche was bei der Einigung rauskommt, nur so kann man das Verfahren eben gleich abkürzen. Kostet eben viel einen Jahre langen Prozess zu führen und ob man dann am Ende vielleicht 2 Mrd US-$ oder nur 2 Mill US-$ bekommt ist auch dahin gestellt.
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rüdiger schrieb:
und wenn MS kein Geld in der Porto Kasse hat, dann verklagen die wohl lieber russische Lehrer, weil die PCs gekauft haben und gar versuchen den Kindern etwas beizubringen... Ne, das finde ich deutlich schlimmer, als wenn Microsoft sich mit Sun anlegt
http://www.heise.de/newsticker/meldung/84823Finde ich nicht schlimmer. Wenn man sich irgendwo im Recht fühlt, kann man doch klagen, warum nicht? Weil es dort üblich ist, Raubkopien zu nutzen? Und? Wenn es ein Gesetz gibt, dass dem entgegensteht, dann ist es völlig legitim, sein Recht einzuklagen.
Willst Du "ausgleichende Gerechtigkeit" spielen? Mit einem armen Lehrer hat man Mitleid, mit einem großen Unternehmen nicht? Deshalb darf der Lehrer das Gesetz brechen, während das Unternehmen sein Recht nicht einklagen darf?
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Gregor schrieb:
rüdiger schrieb:
und wenn MS kein Geld in der Porto Kasse hat, dann verklagen die wohl lieber russische Lehrer, weil die PCs gekauft haben und gar versuchen den Kindern etwas beizubringen... Ne, das finde ich deutlich schlimmer, als wenn Microsoft sich mit Sun anlegt
http://www.heise.de/newsticker/meldung/84823Finde ich nicht schlimmer. Wenn man sich irgendwo im Recht fühlt, kann man doch klagen, warum nicht? Weil es dort üblich ist, Raubkopien zu nutzen? Und? Wenn es ein Gesetz gibt, dass dem entgegensteht, dann ist es völlig legitim, sein Recht einzuklagen.
Willst Du "ausgleichende Gerechtigkeit" spielen? Mit einem armen Lehrer hat man Mitleid, mit einem großen Unternehmen nicht? Deshalb darf der Lehrer das Gesetz brechen, während das Unternehmen sein Recht nicht einklagen darf?
Nun sieht es ja so aus, dass der Lehrer keine Software kopiert hat oder aus dem Internet runtergeladen hat. Er hat einfach PCs gekauft und wurde dadurch zum Opfer! Ob er nach dem Gesetz schuld ist, ist mir egal. Es geht hier um die Bewertung anhand meiner moralischen Vorstellung und nicht nach Gesetzen, die irgend welche WTO Lobbyisten Russland und anderen Ländern aufzwingen. Hier ist wohl ein eindeutiger Widerspruch zwischen der Moral der Bevölkerung und den Gesetzen. Das ist ein wirkliches Problem und nicht die Raubkopie auf irgend einer Festplatte in irgend einer Schule in irgend einem kleinen Kaff im Nirgendwo.
Ähnlich ist die Situation ja auch in Deutschland. Die Strafen für ein Verstoß gegen das Urheberrecht werden erhöht, während immer mehr Leute Urheberrechtsverstöße praktizieren. Also ist hier eine Lücke zwischen Moral der Bevölkerung und (Lobbyisten finanzierter) Gesetzgebung. Und zumindest in einem demokratischen Land wie Deutschland sollten die Gesetze nicht zur Erziehung erlassen werden. Ist nicht das Prinzip, dass das Volk bestimmen soll und nicht eine Lobby-Gruppe oder ein Haufen skrupelloser Politiker? Sicher einer der Gründe, warum die Leute nichts mehr mit dem System anfangen können, in dem sie leben. Auf sie hört ja eh niemand und wen man wählt ist offensichtlich auch egal...
Sicher ist es auch nicht gut, wenn Microsoft Gesetze bricht, um Sun anzugreifen. Aber Sun hat ja noch eher die Möglichkeit sich zu wehren. Okay, das ist sicher nicht leicht, gegen ein Monopol. Aber das Microsoft in der Form noch existiert haben wir ja eher den strategischen Interessen der US-Politik zu verdanken (digital-dominance) früher hatten die ja kein Problem damit das (durchaus sinnvolle) Monopolrecht durchzusetzen (siehe Standard Oil oder AT&T).
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rüdiger schrieb:
Hier ist wohl ein eindeutiger Widerspruch zwischen der Moral der Bevölkerung und den Gesetzen. Das ist ein wirkliches Problem und nicht die Raubkopie auf irgend einer Festplatte in irgend einer Schule in irgend einem kleinen Kaff im Nirgendwo.
Ähnlich ist die Situation ja auch in Deutschland. Die Strafen für ein Verstoß gegen das Urheberrecht werden erhöht, während immer mehr Leute Urheberrechtsverstöße praktizieren. Also ist hier eine Lücke zwischen Moral der Bevölkerung und (Lobbyisten finanzierter) Gesetzgebung.
WTF? Hast Du mir hier gerade mein geistiges Eigentum aus dem Chat geklaut?

[02:10:27] <@Spintroniker> Ich bin der Meinung, dass wenn die Moralvorstellungen des Volkes nicht mit den Gesetzen übereinstimmt - also wenn es da prinzipiell gegenläufige Ansätze gibt - dass dann etwas nicht so ganz in Ordnung sein kann.
[02:10:28] <ruediger> CengizS: kaufen auch genug Leute bei iTunes
[02:10:29] <fussel> man kann nicht alles haben
[02:10:29] <@MrN> obwohls illegal kostenlos zu bekommen ist
[02:10:30] <~CengizS> es gibt != für alle
[02:10:39] <@Spintroniker> Das ist momentan beim Urheberrecht der Fall.
[02:10:50] <@Spintroniker> bzw. allgemein beim geistigen Eigentum.Schweinerei!

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@Gregor
Verklag mich doch :p Ne, das war schon immer meine Meinung
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Recht und Unrecht ist glücklicherweise nicht vom Gefühl der großen Masse abhängig.
Dass die Moral des Volkes mit den Gesetzen nicht übereinstimmt ist doch durchaus nicht unüblich. Mach mal ne Umfrage, ob man für Sexualverbrecher nicht die Todesstrafe einführen sollte. Was glaubste was da rauskommt? Glücklicherweise hat das den Rechtsstaat nicht zu kümmern.
Genauso finde ich es schön, dass mein geistiges Eigentum geschützt wird. Dabei ist es mir ziemlich wurscht, ob andere Leute der Meinung sind da gäbe es nichts zu schützen, oder sich irgendwoher Rechte darauf einbilden. (Böse Zungen sagen wer nix hat teilt gerne mit allen.)
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@Jester
Mir geht es nicht darum, dass die Menschen die Gesetze erlassen sollen (erst Recht nicht in irgend welchen Nachmittags RTL-Tele-Shows, auf die du wohl anspielen willst...). Mir geht es nur darum, das die Politiker keine Gesetze erlassen sollten, die sehr sehr viele Menschen im Lande zu einem potentiellen Gesetzesübertreter machen. Aus dem Grund hat man ja die Privatkopie damals ins Gesetz aufgenommen, die man nun unterwandert. Ich halte es auch für nicht angebracht, dass der Staat offensichtlich die Leute mit Gesetzen erziehen will.Wobei ich nicht daran glaube, dass die Mehrheit der Deutschen für die Todesstrafe sind. Ich glaube auch nicht, dass die Mehrheit der Deutschen das Urheberrecht abschaffen will. Ich glaube aber, dass die Menschen ein Recht auf eine private Kopie besitzen wollen oder ihre Medien auf den Geräten ihrer Wahl abspielen wollen.
Außerdem glaube ich auch nicht, das es im Sinne der Bevölkerung ist, dass die Staatsanwaltschaften mit Bagatell-Klagen überschüttet werden (und dadurch natürlich auch weniger Zeit für die Verbrechensbekämpfung überbleibt).
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Hallo
Auch wenn es Offtopic wird, sollten sich Gesetze nicht nach der täglich schwankenden Meinung einer angeblichen Bevölkerungsmehrheit richten. Das wäre ja noch schöner. Nicht umsonst wählt man Vertreter, die sich um diesen Kram kümmern und etwas weiter als bis zur eigenen Haustür schauen (hofft man zumindest) Gerade bei Dingen wie der Todesstrafe oder Vorverurteilunegn wäre sonst schnell die Hölle ausgebrochen.
chrishce
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@chrische
Sicher ist es Sinnvoll, wenn man Leute hat, die sich mit Gesetzes Entwürfen lange befassen können. Aber die gewählten Volksvertreter sind das ja offensichtlich nicht, wenn man sich mal anschaut, wie viel Zeit die teilweise haben, bis einige Gesetzesentwürfe durch gewunken werden oder die SPD Sanktionen für die Fraktionsangehörigen plant, die gegen die Gesundheitsreform gestimmt haben. Aber das geht nun alles wirklich zu weit ins Offtopic
rüdiger schrieb:
und wenn MS kein Geld in der Porto Kasse hat, dann verklagen die wohl lieber russische Lehrer, weil die PCs gekauft haben und gar versuchen den Kindern etwas beizubringen... Ne, das finde ich deutlich schlimmer, als wenn Microsoft sich mit Sun anlegt
http://www.heise.de/newsticker/meldung/84823
(wobei das sicher auch eine Perspektive ist, wenn die nun die Software in allen Schulen und Behörden überprüfen, werden die vielleicht feststellen, das eine Migration zu anderer Software deutlich günstiger ist, als die ganzen Lizenzen zu besorgen...)Und die gute Nachricht http://uk.theinquirer.net/?article=37460
In dem Sinne ist es ja nicht schlecht, wenn Microsoft versucht arme, ahnungslose Leute ins Gulag zu schicken...
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rüdiger schrieb:
In dem Sinne ist es ja nicht schlecht, wenn Microsoft versucht arme, ahnungslose Leute ins Gulag zu schicken...
Merkwürdig. Überall - sogar im von dir verlinkten Artikel - wird betont, dass Microsoft in dem Fall überhaupt nichts getan hat und die russischen Behörden von alleine agierten. Aber am Ende von persönlichen Meinungen schickt immer Microsoft die Leute in ein sibirisches "Gulag"

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http://uk.theinquirer.net/?article=37460
Of course if they go on bulletin boards to ask questions they will be dubbed 'stupid noobs' by Linux boffins.
Ich hoffe es steht nicht wirklich so schlecht um die Linux-Community.
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Natürlich nicht. Es sollte aber wirklich jedem auffallen, dass der entsprechende Artikel nicht gerade eine Ausgeburt objektiven und guten Journalismus ist. Es kommt allerdings auch etwas auf die Lehrer selbst an. Wenn sie ihre Fragen zur einfachen Konfiguration auf der Kernel-Entwickler-Mail-List stellen, werden sie wohl deutlich unwilliger aufgenommen als wenn sie die Frage z.B. in irgendeinem Ubuntu-Forum stellen, welches immerhin eine Distribution ist, die sich an absolute mich-interessiert-die-Technik-kein-Stück-und-ich-will-es-nur-verwenden-nicht-heiraten-müssen Leute wendet.
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minhen schrieb:
rüdiger schrieb:
In dem Sinne ist es ja nicht schlecht, wenn Microsoft versucht arme, ahnungslose Leute ins Gulag zu schicken...
Merkwürdig. Überall - sogar im von dir verlinkten Artikel - wird betont, dass Microsoft in dem Fall überhaupt nichts getan hat und die russischen Behörden von alleine agierten. Aber am Ende von persönlichen Meinungen schickt immer Microsoft die Leute in ein sibirisches "Gulag"

So wie ich es auch verstanden habe, muß der Lehrer 7000$ bezahlen. Wird wohl für ihn eine Stange Geld sein, aber er kann aus der Sache heil rauskommen.