möchte mir linux zulegen



  • Ok, danke! Debian hat ja 7 cd's. ich hab zwar dsl und könnte alle runterladen. aber ich brauch das ganze alles nicht. ich brauch nur das grundsystem mit den wichtigsten programmen. wieviel und welche cds brauche ich mindestens? 😃



  • tach schwein 😃

    im grunde nur die erste, den rest installiert apt-get direkt über einen (oder mehr) angegebenen server.
    bei der installation musst du vielleicht ein bisschen mehr angaben machen, als bei suse & co. aber im grunde ist die installation nicht viel schwerer. und wenn du dich erst mal mit apt-get vertraut gemacht hast, willst du gar nichts anderes mehr haben 😉



  • Debian ist aber für Anfänger IMHO zu kompliziert und du wirst schnell frustriert, kauf dir am besten Red Hat, SuSE oder Mandrake im Laden, wegen dem Handbuch.



  • Debian ist aber für Anfänger IMHO zu kompliziert und du wirst schnell frustriert, kauf dir am besten Red Hat, SuSE oder Mandrake im Laden, wegen dem Handbuch.

    ...naja, wie man's nimmt; ich selbst hab mit SuSE angefangen und war von der Windows-ähnlichen Umgebung sehr, sehr enttäuscht! In Punkto Stabilität und Geschwindigkeit finde ich Debian (subjektiv) um Welter besser!

    Zum Thema "Einsteigerfreundlichkeit": Wenn man keine zu ausgefallene Hardware hat und die Englisch-Kenntnisse einigermaßen sind, sollte man vor Debian nicht zurückschrecken!

    Ich hab insgesamt etwa 2 Monate gebraucht, bis mein Debian-System mit allem drum und dran lief (Sound, Grafik, Drucker... etc...). Aber ich gebe Euch allen diesen Rat: Dabei lernt man mehr als beim Lesen irgendwelcher Handbücher, dessen könnt Ihr Euch sicher sein!



  • Original erstellt von CueDee:
    Ich hab insgesamt etwa 2 Monate gebraucht, bis mein Debian-System mit allem drum und dran lief (Sound, Grafik, Drucker... etc...). Aber ich gebe Euch allen diesen Rat: Dabei lernt man mehr als beim Lesen irgendwelcher Handbücher, dessen könnt Ihr Euch sicher sein!

    Das streitet hier auch niemand ab (kingruedi als begeisterter Debian-User sicher am wenigsten 😉 ), aber ein Anfänger beschäftigt sich nie und nimmer zwei Monate mit einem ihm unbekannten System und bleibt dabei der Ansicht "Tolles OS, es funktioniert zwar nichts was ich versuche aber trotzdem: Echt interessant, dieses Linux!"...
    Insofern ist SuSE sicher um einiges sinnvoller als Debian! Die "Windowsähnlichkeit" eines aktuellen SuSE-Linux kann ich nicht beurteilen, da meine letzte SuSE-Version 7.0 war, dennoch bin ich mir sicher, dass ein Anfänger auch mit SuSE die Chance hat, grundlegende Dinge über Linux zu lernen!

    btw: 😮 2 Monate? Ich habe bei meinem ersten Gentoo 2 Tage gebraucht, bis ich ein OS mit perfekt funktionierendem X hatte - Compilezeiten eines Stage1-Systems miteingerechnet! 🕶



  • Debian ist aber für Anfänger IMHO zu kompliziert und du wirst schnell frustriert, kauf dir am besten Red Hat, SuSE oder Mandrake im Laden, wegen dem Handbuch.

    Ich weiss nicht, ob es nur daran liegt, dass Debian zu kompliziert ist. Es steht
    nicht in Frage, DASS Debian komplizierter ist. Nein, Distributionen wie Red Hat,
    SuSE oder Mandrake setzen auf einfache Bedienung.

    Auch von Debian kann man sich Handbuecher kaufen. Ich denke die zentrale Frage
    ist nicht, wie kompliziert ein System ist, sondern:

    Wer liesst sich heut zu Tage noch ein Buch durch? 😕

    Die meisten hier werden das wohl tun. Nur wie sieht es mit anderen aus? Ich
    kenne es von Freunden zu genuege, die einfach kein Bock haben sich Buecher
    durchzulesen. Tut mir leid, aber denen empfehle ich, schnellstens wieder zu
    Windows zu wechseln.

    Ich habe nicht sehr viel Ahnung von Debian, aber ich habe in einem Praktikum
    mit Debian gearbeitet und bin in der Lage gewesen, ein schoenes, schlankes und
    schnelles System innerhalb von ein paar Tagen auf die Beine zu setzen - mit
    Hilfe eines Buches.

    Ich meine damit nur, egal ob Debian, Red Hat, SuSE, Mandrake oder sonst
    irgendeine Distribution: Linux ist kein OS, welches man nicht mal eben
    installiert und dann loslegen kann. Bei Debian muss man sich sehr frueh mit dem
    System auseinandersetzen, damit man es gut installieren kann. Bei Red Hat und
    anderen faengt diese Auseinandersetzung erst nach der Installation an, weil man
    bei der Installation praktisch nichts mehr falsch machen kann. Aber wenn ich
    dann weiter mit dem System arbeiten will, muss ich auch ein Buch lesen.

    Nur weil bei Red Hat oder SuSE Buecher dabei sind, heisst das noch lange nicht,
    dass die Leute diese auch lesen.

    Hab schon oeffters ne Frage ueber ein Problem bekommen und wenn ich dann Frage

    "Haste mal ins Buch geschaut"

    bekommt man sochle Antworten

    "Ohh, hab ich ja noch gar nicht dran gedacht"

    SUPER, aber immerhin haben die Leute sich ja ne Distri. mit nem tollen Handbuch
    gekauft. 🙄

    Es ist doch egal, wie lange man an einem System haengt, bis es richtig laeuft,
    solange man spass dabei hat und ganz neben bei, lernt man auch noch ne menge
    ueber den Rechner.

    mfg
    v R



  • Original erstellt von Lawilog:
    **danke, aber ich wollte eigentlich kein buch kaufen. mal sehen obs das in der bibliotek gibt.
    **

    IMHO braucht man mindestens ein gutes Buch oder ein Tut (hab ab noch nie in wirklich gutes Tut gesehen), denn ohne diese kann man mit Linux nicht anständig arbeiten.



  • denn ohne diese kann man mit Linux nicht anständig arbeiten.

    Ich hatte nie ein Buch und kann mich nicht beklagen.

    Wenn DSL erstmal läuft (wessen Einrichtung mir zu damaliger Zeit Mandrake ohne Probleme abgenommen hat) dann findet man eigentlich alles was man braucht.

    Habe neulich Debian-Woody von der NetInstall-Iso installiert. Das macht dir ein minimalsystem und den Rest kannste dann einfach per apt-get usw. übers Internet nachinstallieren.

    Ohne jedes Linuxwissen würd ich dann aber doch Mandrake empfehlen.



  • hi,

    aber ich würde mir doch niee ein OS zu legen, wo ich erst 300 seiten handbuch lesen muss. ich verstehe ja, dass man sich mit einem neuen betriebssystem erst ein wenig beschäftigen bzw. umgewöhnen muss, aber betriebssystem sind dazu da mit ihnen zu arbeiten, und nicht um handbücher darüber zu lesen. ich möchte ein OS installieren und nach spätestens 2 nächten losarbeiten können. was meint iht nun dazu?
    sollte ich mir mandrake (oder ähnliches) downloaden? oder bin ich mit meiner einstellung zu linux fehl am platz?

    lw



  • @Lawilog
    ich geb dir ganz recht. Ich hab mit SuSE angefangen und würde jedem empfehlen sich eine der kommerziellen Distributionen zu kaufen um erst einmal den Umgang mit Linux zu lernen, weil da brauch man keine Bücher lesen. Wenn man Erfahrung gesammelt hat, kann man zu Debian oder Gentoo (bei Gentoo weiss ich nicht wie Anfängerfreundlich das ist) umsteigen.

    Ich denke aber, man sollte sich am Anfang die Distribution kaufen damit man die Handbücher hat, weil man braucht die sicher einmal und ich finde es sehr sehr nervig, wenn Leute ständig die gleichen Fragen stellen, weil sie keine Handbücher haben/lesen und auch nicht Google und die FAQs nutzen.


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