Welche Distribution ?



  • stimmt schon aber wenn du wüsstest wieviel xploitz in so manchen boards für .. suse 8.1 released wurden 🙂 ... würdest du kein suse mehr haben

    Ich denke das *System* Suse 8.1 ist nicht wesentlich sicherer/unsicherer als irgendein X-Beliebiges anderes Unixderivat.

    Aber schau mal (von mir aus auch mit deinem nmap) wieviele Ports bei Suse per default offen sind. Ich kann mich noch erinnern, bei meiner Suse 6.0er Installation hatte ich nen Telnetserver im Hintergrund laufen, ohne das je bemerkt zu haben. AFAIK läuft bei Suse auch Sendmail standardmäßig.

    Klar dass es dort mehr "Exploitz" gibt als bei ner *BSD Installation, die natürlich wesentlich schlanker ist.



  • 🙄 jop stimmt scho 🙂



  • redhat 8 is goil



  • Original erstellt von 1ntrud0r:
    stimmt schon aber wenn du wüsstest wieviel xploitz in so manchen boards für .. suse 8.1 released wurden 🙂 ... würdest du kein suse mehr haben 🙂

    Ich habe auch kein SuSE sondern ein Gentoo-Linux System, ich dachte das wüsste mittlerweile jeder hier. 😉
    Und bedenke, dass wir hier über ein offenes System reden:

    • Wenn ein Loch bekannt wird gibt es im Netz auch sofort Patches/ Workarounds dafür, die frei für jeden zugänglich sind der auch I-Net-Zugang hat.
    • Wenn Du keinen I-Net-Zugang hast können Dir auch "eXpl01z" von irgendwelche "b04rdz" egal sein.


  • Original erstellt von <rothut>:
    redhat 8 is goil

    Stimmt! 🙂
    Ich würde trotzdem mal wieder gerne was neues ausprobieren... hätte da an Gentoo gedacht. Ich hab allerdings nur ne Modem-Verbindung ins Internet. Und wenn der da bei der Installation die ganzen Pakete erst runterlädt ... daran will ich gar nicht denken :(. Deshalt die Frage: kann ich mir die ganzen benötigten Gentoo-Pakete auch irgendwie anders runterladen (bei jemandem mit DSL), auf CD brennen und dann bei der Installation auf meinem Rechner die CD als Quelle angeben?



  • HI !

    SuCh MaL auF Den GenToo foRen, DIe fRage gaBs Da sChonMaL 🙂





  • @Headhunter: Mach ich gleich mal. 🙂

    @1ntrud0r: Bei linuxiso.org gibts doch nur die kleinen, minimalen Isos, bei denen gerade noch ein X-Server dabei ist.



  • ich glaub du hast nicht so viel Ahnung von dem Thema Sicherheit introder. Nur weil irgend wo mal ein Exploit für eine Distribution veröffentlicht wurde, heisst das nicht, dass die aktuelle Distribution unsicher ist! Außerdem hängen Sicherheitslücken eh nicht von der Distribution idr. ab, sondern sind oft in den verschiedenen Programmen, die die Distribution mitliefert. Das SuSE viele Ports öffnet kann ich außerdem nicht bestätigen!



  • Hi,

    ich will auch mal mein Senf dazugeben.
    Eines gleich vorweg, ich würde Anfänger zu SuSE 8.1, Mandrake 9.0 oder RedHat 8.0 raten.
    Probiert habe ich sie alle. Sicherlich kommt es auch viel auf die Hardware an. Die Installation ist bei allen recht einfach (finde ich jedenfalls). Habe auch schon Debian 3.0 probiert, ist aber (glaube ich) nicht so recht für Anfänger, obwohl man's (wenn man alles beachtet) auch installieren kann. Wenn es in diese Richtung gehen soll, dann doch besser Libranet 2.0. Die ist ebenfalls einfach zu installieren und basiert auf Debian. Von Gentoo würde ich einen Anfänger absolut abraten, da alles per download besorgt werden muß, und jedes Packet anschließend selbst übersetzt werden muß.
    Ich glaube ich weis wo von ich Rede, denn ich benutze Linux intensiv auch erst seid ca. 1 Jahr. Mir war eigentlich ein schnelles, stabiles System wichtig, das relativ einfach zu konfigurieren ist.
    Zur Zeit muß ich ehrlich gesagt gestehen, funktionierte zumindest auf meinen Rechnern (Desktop AMD 2100+, GeForce440, 256MB RAM und Laptop Toshiba Satellite), SuSE 8.1 am einfachsten. Es wurde alles sofort eingerichtet, so auch Java, Flash usw. Von anderen Distrie's kann ich das nicht behaupten. Meine Lieblingsdistribution ist trotsdem eigentlich RedHat. Ich fand sie ist am schnellsten und am stabilsten. Zur Zeit benutze ich trotsdem SuSE, obwohl ich Caldera auch nicht schlecht fand (Workstation 3.1.1), nur eben ein bischen veraltet. Außerdem hatte ich bei dieser Probleme mit meinem TFT-Display. Ach übrigens auf dem Laptop funktionierten eigentlich alle recht gut, obwohl dort nur von RedHat 8.0 meine Netzwerkkarte erkannt wurde und funktionierte. Einen eigenen Kernel habe ich bis heute auch noch nicht erstellt (zu wenig Zeit).

    Vielleicht eines noch zum Schluß. Zu installieren sind fast alle genannten Distributionen recht einfach. Die Zeiten in denen das schon eine Herausforderung war, sind (glaube ich) vorbei. Desweiteren, wer schon bei Windows nicht richtig in der Lage war ein Programm zu installieren, der wird auch unter Linux Schwierigkeiten haben.
    Und glaubt mir, so was gibt es auch. Mein Schwager ist zum Beispiel so ein Typ. Der liest nicht mal die Installationshinweise und wundert sich anschließend, warum das Programm nicht unter Windows 2000 läuft (dann klingelt meistens bei mir das Telefon). Das nur mal so am Rande bemerkt.

    Gruß Mario

    P.S. Ein Buch über Linux (z. Bsp. Linux - Installation,Konfiguration,Anwendung von Kofler) ist auch zu empfehlen.

    [ Dieser Beitrag wurde am 09.01.2003 um 20:24 Uhr von marki editiert. ]


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