Zukunft von Linux
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Hi Leute
Kann sein, dass das vielleicht in offtopic gehört, aber ich habs jetzt mal hieher gepostet.
was denkt ihr über die zukunft von linux. ich persönlich denke ja, dass vor allem suse linux in nächster zeit (also 5-10 jahre) den desktop, genauso wie den server bereich schon, erobern wird. zwar nicht vollständig, aber vielleicht so 50:50 linux/w****** inzwischen ist suse linux einfach vollkommen ausgereift und kann ohne weiteres mit xp mithalten. wenn diese entwicklung weiter so rasant geht, wird linux wohl w****** bald um längen vorraus sein. man betrachte sich nur mal die entwicklung von KDE. was war kde noch vor 4 jahren? eine grafische oberfläche, die an win 3.x erinnerte, nicht allzu tolle programme hatte und auch sonst nicht sehr farbenprächtig war. und was ist KDE 3.x??? Eine hammermäßige grafische oberfläche, die net so kitschig wie der xp-bonbon-look ist, aber trotzdem voll zeitgemäß aussieht.
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Ich hatte mal SuSE 6.3, fand ich ganz nett, aber nicht mein Geschmack. Aber für Einsteiger optimal. D.h. also, dass immer mehr Leute von Sicherheit im Internet lesen und auf Linux umsteigen weil sie sich dann sicherer fühlen und weil sie keine Ahnung von Linux haben, aus verschiedenen Gründen, wird sich wohl vor allem SuSE durchsetzen, also als Desktop System.
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Was soll die Zunkunft sein?
Serveranwendungen, Desktopanwendungen, Toasterbetriebssysteme??
Egal was, Linux läßt sich ja voll umbasteln und konfigurieren. Deshalb denke ich, dass Linux eine gute Zuknunft hat.
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Solange das mit der Hardwareunterstützung/Treiber nicht ausgebaut wird, sehe ich keine große Zukunft im Desktop-Bereich für Linux.
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kommt Zeit kommt rat
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also ich finde da suse das windows unter den linuxen ist.. suse weicht meiner meinung schon von der philosophie des linux ab, und wenn man jetzt 5 bis 10 jahre weiterblickt wird es meiner meinung nach den platz von windows eingenommen haben.. baut euch ein lfs.. is das beste
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Das was SuSi, Redhat und Mandrake machen, ist genau das was ich an Windows verabscheue. Ich will alles selbst machen, und hasse Assistenten, die mir wieder was anderes verstellen. Aber für Anfänger, die sich nicht mit dem OS auseinander setzen wollen ist das Ideal. Jeder Dummy kann ein OS für seinen Office Krempel mit 20 Klicks zusammenstellen, und das ist dann auch noch stabiel.
Ich hoffe immer noch drauf, daß Linux mal den Desktop erobert, aber dran glauben tu ich erst, wenn´s soweit ist. Obwohl das OS auf der DBox und auf dem PDA schon richtig Rockt. Vorallem bei der DBox ist das Teil 500% Performance gewinn, zu der Original Java implementation, die drauf ist.
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Original erstellt von SnorreDev:
Ich hoffe immer noch drauf, daß Linux mal den Desktop erobertEines ist sicher: mit Debian, Gentoo oder LFS wird der Desktop nie erobert werden.
<edit>Heisst ja gar nicht LSF, wieder zuviel DeusEx gespielt ... ;)</edit>
[ Dieser Beitrag wurde am 28.05.2003 um 23:20 Uhr von Jansen editiert. ]
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Also irgendwie ist mir dieser Linux-Imperialismus unheimlich, warum muss denn die ganze Welt Linux verwenden, reicht doch wenn wir damit zufrieden sind, oder?
In dieser Hinsicht ist mir wirklich die Einstellung der meisten BSDler deutlich sympathischer, mir machen Betriebsystem-Welteroberungspläne irgendwie immer Angst.
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@SnorreDev
Man muss ja die Wizards nicht verwenden. Linux läßt dir da die Wahl.
Suse hatte früher eigen Konfigdateien. Auch dies hat sicg geändert und sie schreiben nun nach dem Standard.
Ich möchte aber auch sagen, das Windows nicht so schlecht ist.
Warum der Servermarkt von den Unices beherscht wird ist die grafische Oberfläche. Ein ServerBS braucht dies nicht und es verschwendet nur Resourcen (Insbesonders XP)Trotz der derzeitigen Presse (SCO) wird Linux im Serverbereich weiter wachsen.
Warum: Schneller bei weniger Hardware- und Softwarekosten, stabiler. Schenller Patches und Sicherheitsupdates.
Das es nicht soviele Treiber gibt liegt nicht an der Linuxcommunity. Es liegt an den Hardwarehersteller. Entweder schreiben sie die Treiber selbst da sie die Spezifikationen nicht hergeben wollen oder sie geben sie nur MS da es öfter verbreitet ist. Treiberentwicklung ist teuer und viele Hardwarehersteller können sich das nicht leisten.Viele Treiber unter Linux gibt es nur weil die Hardware getracet wurde ohne weitere Spezifikationen zu haben. Deshalb haben viele Treiber auch nicht alle Feature oder funktionieren nicht richtig.
Siehe RAID-Treiber.
Es gibt aber zum Glück immer mehr Hersteller die ihre Politik ändern.
Insbesonders die, welche auch Serverhardware bauen.
Ich sehe die Zukunft wie die Marktanalysten. Steigende Verbreitung. Windows stagniert.
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Original erstellt von <Hellseher>:
Solange das mit der Hardwareunterstützung/Treiber nicht ausgebaut wird, sehe ich keine große Zukunft im Desktop-Bereich für Linux.Ich hab noch nie ein Treiberproblem gehabt, hab vorhin gerade wieder ein Redhat aufgesetzt, alles sofort lauffähig. Unter Windows muss ich für die Parallelschnittstelle und die TV-Karte und die Grafikkarte und die Soundkarte noch Treiber ziehen, war in Linux alles drin.
Das einzige was LInux noch als Nachteil hat ist der große Spiele-/Softwaremarkt für Windows imho. Aber slebst das wäre kein großes Problem mehr, wenn WINE endlich erwachsen ist und Windows-Apps richtig laufen. Dann hat man die Wahl zwischen einem OS, was ne Menge kostet und nur Windows-Apps unterstützt oder ein OS, was nichts kostet, Linux-Apps unterstützt, Windows mit Wine und dazu noch anddauern massiv weiterentwickelt wird.
[ Dieser Beitrag wurde am 29.05.2003 um 00:46 Uhr von TriPhoenix editiert. ]
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Für Anwendungen usw. gibts ja eigentlich schon fast alles unter Linux.
Das was eben dem Mainstream User fehlt sind die Games. Wenn davon mehr existieren würden, würden wohl auch mehr mit Linux arbeiten...P.S. - das ist auch das was mir an Linux fehlt, weshalb ich immer wieder Windows booten muß. Ok - teilweise programmier ich auch auf dem System... schon alleine weil unsere Engine auf Win & Lin laufen soll. Nur ist die schon so verwindowst, daß das Portieren von Sourceteilen gar nicht mehr so einfach ist
P.P.S. -> nman
Ich würde gern mehr unter Linux zocken, also bitte noch ein paar Mainstreamler. Ich bin auch nicht unbedingt der Linux freak. QNX find ich Gailer, von Amiga OS ganz zu schweigen. Nur find ich halt Win. seit der 95er schon zum Speien. Liegt wohl daran, daß man ohne die Unix Utils fast überhaupt nix unter Konsole machen kann.[ Dieser Beitrag wurde am 29.05.2003 um 01:31 Uhr von SnorreDev editiert. ]
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Informationen zu Linux und Spielen gibt es hier:
www.holarse.netUnd was Wine(x) betrifft, das ist keine langfristige Lösung sondern allerhöchstens
eine vorübergehende Notlösung.
Die Spielehersteller sollten OpenGL und SDL für ihre Spiele benutzen,
das wäre viel sinnvoller dann würden die Spiele nämlich auf fast allen Plattformen
native laufen.
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Und da es gerade zum Thema past.
Es wäre wünschenswert, wenn der Moderator dieses Forums beim "Spiele-/Grafikprogrammierung " Bereich den Text:
Beben, Duke und Halflife... wer träumt nicht davon? DirectX, Direct3D, Strategien und Grafik. Hier könnt Ihr Euch austoben.
in
Beben, Duke und Halflife... wer träumt nicht davon? OpenGl, SDL, Strategien und Grafik. Hier könnt Ihr Euch austoben.
ändern würde.
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Mach ich ja - ich schreib mit SDL, OpenGL, Devil und OpenIL, so ist das Teil unabhängig des OSSes
Naja - bis auf ein paar Macken, wo man ein Workaround bracht
Vorallem kein Compiler unterstützt 100% den CPP standard, jeder brodelt etwas für sich...Naja - zumindest GL oder so gehört rein. Vielelicht währe Multimedia API am besten als ausdruck... es gibt ja viele
[ Dieser Beitrag wurde am 29.05.2003 um 03:51 Uhr von SnorreDev editiert. ]
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bei WEB.DE stand gestern in den news dass in München ab jetzt PC-Systeme
mit Linux verkauft werden. Micro$oft hat dann Rabat gemacht aber die sind
trotzdem zu Linux gegangen.Gut so, es sohl mal Linux mehr unterstützt werden.
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Original erstellt von <Nachrichtenmanager>:
**bei WEB.DE stand gestern in den news dass in München ab jetzt PC-Systeme
mit Linux verkauft werden. Micro$oft hat dann Rabat gemacht aber die sind
trotzdem zu Linux gegangen.Gut so, es sohl mal Linux mehr unterstützt werden. :)**
*loool*
klar, die staedte verkaufen jetzt rechner, um geld in die kassen zu bringen.
es geht um die umstellung der staedtischen rechner auf linux (oder opensource-systeme)
siehe: http://www.heise.de/newsticker/data/anw-26.05.03-004/ http://www.heise.de/newsticker/data/anw-27.05.03-005/ http://www.heise.de/newsticker/data/anw-28.05.03-007/zum Thema:
Das wichtigste, um den Durchbruch in Unternehmen auf dem Desktop zu bringen ist eindeutig Ms Office.
Falls Office ohne Probleme unter Linux laufen wuerde, wuerden wohl einige Firmen auf Linux umsteigen.Natuerlich bleibt jede Menge andere Software. Solange diese von den Herstellern nicht portiert wird, und keine guten und einfachen emulatoren (bzw. Kompatibilitaetsschichten) verfuegbar sind wird es ausserhalb des Heimbereiches in Richtung Linux nicht viel schneller voran gehen.
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Ich finde nicht, daß es an Office unter Linux mangelt. Wenn jemand ein Office Packet mit Support haben will, kann er ja bei Sun anfragen. Staroffice als Kommerzielle Version von Open Office ist schon sehr lange gut und ausgereift.
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Ich finde auch, das Open Office oder Star Office völlig ausreicht.
Das was zählt ist der umstieg von propritären Formaten wie die von MS Office zu
offenen Formaten wie man sie z.b. bei Open Office finden kann.Hier hat der Staat die Verpflichtung zuerst zu handeln.(was er ja auch schon teilweise tut).
Die Firmen werden dann nachziehen.
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MS Office läuft unter Linux!
Kennt Ihr denn Crossover Office von den Codeweavers nicht?[ Dieser Beitrag wurde am 29.05.2003 um 16:32 Uhr von nman editiert. ]