In einem Jahr Abitur(reloaded)



  • Faulheit(oder Fäulnis?)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Fäulnis



  • Das war absicht du tropf...



  • Dennis123 schrieb:

    Dieses Unterforum ist ja eben für solche Fragen gedacht, dennoch habe ich mir zuvor erstal einige grundlegene Überlegungen gemacht:
    1. mein Leben dreht sich in aller erster linie um mich, und nicht um Geld oder Ansehen oder Altruismus
    3. Ich bin faul

    Die Faulheit ist, was mich zu Höchstleistungen motiviert.
    Wenn zu Deiner Faulheit das Engagement kommt, etwas zu schaffen, was Deiner Faulheit entgegenkommt, kannst Du sie sehr erfolgreich nutzen.

    Dennis123 schrieb:

    4. Dennoch, (oder gerade deshalb?) bin ich am Lernen sehr interessiert(ich möchte bei vielen sachen dann auch die standpunkte aller beteiligten erfahren etc....)
    5. Mit dem Lernen habe ich kein Proble. D.h., dass ich mich nicht tagelang auf Klassenarbeiten/Klausuren oder ähnliches vorbereiten muss.

    Damit kann man 'faul' wohl ignorieren, wer effizient ist, muss nicht soviel Aufwand betreiben, wie andere, um gute Ergebnisse zu erlangen.

    Dennis123 schrieb:

    7. Kosten ein Studium dank der guten CDU 500€ pro Semester Studiengebüren, ganz abgesehen von den Studentenwerksbeiträgen und ähnlichem

    Ich bin gegen Studiengebühren, aber was ist Dir Deine Bildung wert?
    1000 Euro im Jahr ist viel Geld, grade als Schüler. Es ist aber als Schüler, wie auch als Student machbar, auch wenn's sehr weh tut.

    Dennis123 schrieb:

    Nun habe ich mir im Sinne meiner Faulheit(oder Fäulnis?) überlegt, dass ich mich auf die Studienfächer ohne NC konzentriere.

    Das klingt als würdest Du mit schlechten Noten von der Schule abgehen. Das solltest Du überdenken.

    Dennis123 schrieb:

    In die engere Auswahl kommen also Mathematik, Physik, Chemie und Informatik.

    Wenn Du faul sein willst, solltest Du einen sozialen Beruf studieren. Diskutieren, Kaffee trinken.
    Dafür später arbeitslos oder für das selbe Geld wie ein Arbeitsloser arbeiten.

    Dennis123 schrieb:

    So nun möchte ich gerne Empfehlungen erhalten, Hinweise auf bis jetzt von mir unbedachte Bereiche, oder gar niederschmetternde Kritik...

    Du hast ein paar Informationen zu Deiner Einstellung gegeben, aber nichts zu Deinen Interessen.

    Also was möchtest Du hören?
    Du sagst, Mathematik, Physik, Chemie und Informatik kommen in die engere Auswahl?
    Warum?

    Schreib mal Deine Pro und Contras auf für die einzelnen Fächer vor und stell diese vor.
    Worin hast Du Kenntnisse? Interesse?
    Wenn Dir 3 Jahre Physikkenntnisse fehlen, wieso steht Physik für Dich in der engeren Auswahl?
    Vielleicht stellst Du Physik, Punkt 1 auf Deiner Liste, sowie Deinen Berufsberater mal auf den Prüfstand.



  • Xin schrieb:

    Wenn Du faul sein willst, solltest Du einen sozialen Beruf studieren. Diskutieren, Kaffee trinken.
    Dafür später arbeitslos oder für das selbe Geld wie ein Arbeitsloser arbeiten.

    Hab ich irgendeinen Stichwort verpaßt? Erst erklärt Gregor diese Studien und Berufe für "braucht eh keiner", jetzt kommt das gleiche arrogante Gesülz von noch jemandem. 🙄



  • scrub schrieb:

    Xin schrieb:

    Wenn Du faul sein willst, solltest Du einen sozialen Beruf studieren. Diskutieren, Kaffee trinken.
    Dafür später arbeitslos oder für das selbe Geld wie ein Arbeitsloser arbeiten.

    Hab ich irgendeinen Stichwort verpaßt? Erst erklärt Gregor diese Studien und Berufe für "braucht eh keiner", jetzt kommt das gleiche arrogante Gesülz von noch jemandem. 🙄

    Hi. Ich habe in dem entsprechenden Thread nochmal erklärt, wie das gemeint war. Es war sicherlich provokant formuliert, aber letztendlich sollte die Grundaussage davon sein, dass die Gesellschaft diese Studien finanziell nicht besonders gut honoriert. Das hat nichts mit einer persönlichen Meinung zu tun, sondern mit einer Faktenfeststellung. Ich bin mir sicher, dass es Leute gibt, denen so ein Wissen sehr viel bedeutet und für die diese Studien einen enormen ideellen Wert haben.



  • Gregor schrieb:

    scrub schrieb:

    Xin schrieb:

    Wenn Du faul sein willst, solltest Du einen sozialen Beruf studieren. Diskutieren, Kaffee trinken.
    Dafür später arbeitslos oder für das selbe Geld wie ein Arbeitsloser arbeiten.

    Hab ich irgendeinen Stichwort verpaßt? Erst erklärt Gregor diese Studien und Berufe für "braucht eh keiner", jetzt kommt das gleiche arrogante Gesülz von noch jemandem. 🙄

    Hi. Ich habe in dem entsprechenden Thread nochmal erklärt, wie das gemeint war. Es war sicherlich provokant formuliert, aber letztendlich sollte die Grundaussage davon sein, dass die Gesellschaft diese Studien finanziell nicht besonders gut honoriert. Das hat nichts mit einer persönlichen Meinung zu tun, sondern mit einer Faktenfeststellung. Ich bin mir sicher, dass es Leute gibt, denen so ein Wissen sehr viel bedeutet und für die diese Studien einen enormen ideellen Wert haben.

    Es gibt auch einige Leute mit diesen Abschlüssen, für die das nicht nur ideellen Wert hat. Hast du dir schon mal die Lebensläufe mancher Firmensprecher großer Konzerne angeschaut?
    Ansonsten kann ich scrub nur zustimmen. Die völlig unangemessene Arroganz (und bei manchen vor allem sehr unangebrachte) könnt ihr euch sparen. Die einzigen Studiengänge die jeder normale Akademiker hassen sollte sind immer noch die Wirtschaftsstudiengänge wie BWL!



  • fajkfkjfekeair43iu schrieb:

    Die einzigen Studiengänge die jeder normale Akademiker hassen sollte sind immer noch die Wirtschaftsstudiengänge wie BWL!

    ja, BWL studieren die meisten nur, weil ihnen nix besseres einfällt und weil sie später einfach nur kohle scheffeln wollen, denn wer nix wird, wird (betriebs)wirt.
    🙂



  • fajkfkjfekeair43iu schrieb:

    Es gibt auch einige Leute mit diesen Abschlüssen, für die das nicht nur ideellen Wert hat. Hast du dir schon mal die Lebensläufe mancher Firmensprecher großer Konzerne angeschaut?
    Ansonsten kann ich scrub nur zustimmen. Die völlig unangemessene Arroganz (und bei manchen vor allem sehr unangebrachte) könnt ihr euch sparen. Die einzigen Studiengänge die jeder normale Akademiker hassen sollte sind immer noch die Wirtschaftsstudiengänge wie BWL!

    Es gibt überall "einige". Es gibt auch Studienabbrecher wie Bill Gates. Trotzdem heißt das nicht, dass Studienabbrecher typischerweise Milliardäre werden. Was interessant ist, ist doch, was die große Masse mit diesen Lebensläufen anfangen kann.



  • Xin schrieb:

    Wenn Dir 3 Jahre Physikkenntnisse fehlen, wieso steht Physik für Dich in der engeren Auswahl?
    Vielleicht stellst Du Physik, Punkt 1 auf Deiner Liste, sowie Deinen Berufsberater mal auf den Prüfstand.

    (Auch) so ein Physik-Studium beginnt bei 0. Man muss keinerlei Physikwissen mitbringen, viel wichtiger ist Mathe.
    Aber trotzdem wird Physik wohl kaum in Frage kommen, denn der OP würde mit der Einstellung mit hoher Wahrscheinlichkeit zu den 50% gehören, die schon nach 2 bis 3 Wochen merken, dass Physik doch nicht das ist, was sie dachten und nie wieder gesehen werden.



  • scrub schrieb:

    Xin schrieb:

    Wenn Du faul sein willst, solltest Du einen sozialen Beruf studieren. Diskutieren, Kaffee trinken.
    Dafür später arbeitslos oder für das selbe Geld wie ein Arbeitsloser arbeiten.

    Hab ich irgendeinen Stichwort verpaßt? Erst erklärt Gregor diese Studien und Berufe für "braucht eh keiner", jetzt kommt das gleiche arrogante Gesülz von noch jemandem. 🙄

    Man verzeihe mir die "Arroganz", an meiner Hochschule gab's auch Sozialwesen, da lernt man schon einiges kennen und gelegentlich war man auch in den Lehrräumen und wunderte sich über die Kaffeemaschine, die anscheinend zur Standardausstattung gehören.
    Man geht an den Räumen vorbei und sieht ein kleines Grüppchen locker diskutieren bei Kaffee und Keksen. Wir mussten um jeden Schein kämpfen.
    Man lernt Studenten aus dem Fachbereich kennen und in einigen Sachen wundert man sich nur.
    Trotzdem, größenteils sehr nette Leute, nicht so verkrampft.
    Und nicht wenige wissen, dass ihr Studium... sagen wir mal sehr locker ist.

    Wir wissen es, die Sozialwesenleute wissen es und es auszusprechen ist Deiner Meinung nach "arrogant"?
    Hmm... wenn stört's?

    Nichtsdestotrotz brauchen wir Sozialarbeiter mehr als alles andere in unserer merkwürdigen Gesellschaft - also Leute, die dafür bezahlt werden die Zeit haben, sich um "unsere" Mitmenschen kümmern.


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