Vorschlag für Autos
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Erhard Henkes schrieb:
Oder willst Du ein Volk von Fußgängern, Bus-, Zug- und Radfahrern?
Das wäre ja ein ganz schreckliches Untermenschenvolk. Ojeoje. Das geht natürlich nicht.
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scrub schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Oder willst Du ein Volk von Fußgängern, Bus-, Zug- und Radfahrern?
Das wäre ja ein ganz schreckliches Untermenschenvolk. Ojeoje. Das geht natürlich nicht.
Eben.
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Das ist einfach mal absolut utopisch...nichts mit Untermenschenvolk.
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Griffin schrieb:
Das ist einfach mal absolut utopisch...nichts mit Untermenschenvolk.
Bis vor "ein paar" Jahren gab es für die breite Masse keine Autos. Komischweise sind während dieser Zeitperiode keine Menschen an Automangel gestorben.
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scrub schrieb:
Griffin schrieb:
Das ist einfach mal absolut utopisch...nichts mit Untermenschenvolk.
Bis vor "ein paar" Jahren gab es für die breite Masse keine Autos. Komischweise sind während dieser Zeitperiode keine Menschen an Automangel gestorben.
Doch, indirekt schon.

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Erhard Henkes schrieb:
ich für meinen Teil hab reichlich Öl-Calls in meinem Depot gebunkert
Am besten nimmst Du noch Biosprit-Papiere dazu, damit Du auch richtig auf die Nase fällst, wenn der Ölpreis wegen Überangebot schnell nach unten dreht.

Nä, lass mal Biosprit ist nicht so mein Ding. Und gegen plötzliche Verluste kann man sich ja bis zu einem gewissen Grad absichern.

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Bis vor "ein paar" Jahren gab es für die breite Masse keine Autos. Komischweise sind während dieser Zeitperiode keine Menschen an Automangel gestorben.
Bis vor ein paar Jahren gab es auch noch nicht diese große Notwendigkeit der Mobilität.
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Jaja, Notwendigkeit, is klar

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scrub schrieb:
Jaja, Notwendigkeit, is klar

Ich weiß nicht wo du wohnst, aber da wo ich eigentlich herkomme (ostdeutsche Prärie), würde man ohne Auto wahrscheinlich einfach verhungern...
Schlimm find ich auch den Populismus der von den Oppositionsparteien betrieben wird: Die Automobilindustrie solle doch gefälligst endlich mit dem 3Liter-Auto herausrücken, das schon seit mindestens 20 Jahren in irgendeiner Schublade verstaubt...
Echte Alternativen, d.h. ein brauchbarer ÖPNV, werden nicht geboten. Früher als war ich als Schüler 40 Minuten mit dem Bus auf einer Strecke unterwegs, die mit dem Auto in 10 Minuten zurückgelegt ist, aber der Bus muss halt jedes winzige Kaff mitnehmen, damit es sich überhaupt lohnt. Außerdem würde das Ganze mal eben das Doppelte kosten.
Mein kleiner Bruder müsste sogar 2 Monatskarten für seinen Schulweg kaufen, weil Regional- und Stadtverkehr von verschiedenen Unternehmen betrieben werden. So nimmt er halt jeden Morgen und Nachmittag nochmal 20Minuten Fußweg in Kauf. Das das für berufstätige Leute einfach indiskutabel ist, steht wohl außer Frage...Grüße
Martin
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Ich verstehe Autogegner bis zu einem gewissen Punkt. Selbstverständlich wäre unsere Luft sauberer, unsere Kommunen freier und bürgerfreundlicher, aber dann muss ich auch am Wohnort Schulen, eine adäquate Arbeit, entsprechende Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten etc. finden. In der Stadt ist das kein echtes Thema, aber auf dem Land schwer realisierbar. Die Autoindustrie ist darüber hinaus ein wirklich entscheidender Wirtschaftsfaktor in diesem Land.