warum die D kompiler fürn _arsch_ sind
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ich habe mich mal flüchtig über D eingelesen, und war anfangs angenehm überrascht. die sprache an sich gefällt mir sehr gut, insbesondere hatten mir es die möglichkeiten des errorhandlings angetan. also begab ich mich auf die compilersuche. zu erst die referenzimplementation von digital mars:
- windows, nur 32 bit targets
- linux, nur 32 bit targets
- standardbibliothek immer noch frickelwerk und äußerst unvollständig, deswegen wohl kaum als standardbibliothek zu bezeichnen
- backend ist closed source, daraus folgen unmittelbar die probleme von gdc
→ fürn _arsch_
zur freien alternative gdc, als frontend für gcc:
- sehr verbuggt, letztes release 1 jahr alt
- windows, nur 32bit targets
- wird nicht von digital mars unterstützt um leben ins projekt zu bekommen, und bei zwei entwicklern wird sich das die nächsten jahre nicht ändern
- standardbibliothek, siehe oben
→ fürn _arsch_
schade, ich hätte mich damit gerne näher befasst
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Und ich dachte schon nur mir ging es so
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Und warum kriegt ihr beiden dann euren Arsch nicht hoch und arbeitet an gdc?
Das da nur 2 Entwickler dran arbeiten ist ja jetzt kein Problem, daß man nicht aus der Welt schaffen könnte!
Aber anstatt anzupacken seid ihr mal wieder nur am Meckern.
So ist man es gewöhnt in Deutschland.
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Susalec schrieb:
Aber anstatt anzupacken seid ihr mal wieder nur am Meckern.
es gibt menschen, die keine zeit haben an fünftausend projekten mitzufrickeln. das war auch kein meckern, das war schlicht und einfach kritik am status quo.
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Susalec schrieb:
Und warum kriegt ihr beiden dann euren ***** nicht hoch und arbeitet an gdc?
Das da nur 2 Entwickler dran arbeiten ist ja jetzt kein Problem, daß man nicht aus der Welt schaffen könnte!
Aber anstatt anzupacken seid ihr mal wieder nur am Meckern.
So ist man es gewöhnt in Deutschland.Sowas kann nur von nem Schüler der grad Ferien hat oder Arbeitslosen kommen...
Was meinst du, hat man für Zeit, wenn man berufstätig als Entwickler arbeitet?
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das war auch kein meckern, das war schlicht und einfach kritik am status quo.
LOL! Etwas "fürn _arsch_" zu bezeichnen ist kein Meckern?
Sorry, aber konstruktive Kritik sieht anders aus! Außerdem finde ich es sehr merkwürdig, auf die Sprache rumzumeckern, die es gerade seit einem Jahr mit einem Release gibt. Jede Software (und das ist nunmal auch D und dessen Tools) braucht Zeit zum erwachsen werden. Wenn du mehr von einem Einmann-Unternehmen erwartet hast, dann bist du echt naiv (um es mal milde auszudrücken).
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Strolch schrieb:
das war auch kein meckern, das war schlicht und einfach kritik am status quo.
LOL! Etwas "fürn _arsch_" zu bezeichnen ist kein Meckern?
Sorry, aber konstruktive Kritik sieht anders aus! Außerdem finde ich es sehr merkwürdig, auf die Sprache rumzumeckern, die es gerade seit einem Jahr mit einem Release gibt. Jede Software (und das ist nunmal auch D und dessen Tools) braucht Zeit zum erwachsen werden. Wenn du mehr von einem Einmann-Unternehmen erwartet hast, dann bist du echt naiv (um es mal milde auszudrücken).
falls, du irgendwo gelesen hab solltest, dass ich auf einer sprache rummeckere, dann bitte ich dich mir das zu zeigen. in diesem falle lösche ich das dann natürlich wieder. und wenn ich compiler als fürn _arsch_ kennzeichne, dann ist das ganz normale kritik. dass sie konstruktiv ist habe ich niemals behauptet, dennoch habe ich punkte angebracht, die für mich bei einem compiler ausreichend sind ihn als fürn _arsch_ einzuordnen.
edit: ok, der titel war zu allgemein. gefixt.
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sothis_ schrieb:
falls, du irgendwo gelesen hab solltest, dass ich auf einer sprache rummeckere, dann bitte ich dich mir das zu zeigen. in diesem falle lösche ich das dann natürlich wieder. und wenn ich compiler als fürn _arsch_ kennzeichne, dann ist das ganz normale kritik.
Du brauchst nicht auf den Compiler auszuweichen, wenn du im Threadtitel ganz explizit gegen die Sprache wetterst!
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D ist gut schrieb:
Du brauchst nicht auf den Compiler auszuweichen, wenn du im Threadtitel ganz explizit gegen die Sprache wetterst!
sag bloss du hast 3 minuten gebraucht, um diesen satz zu schreiben.
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Für normale Kritik verwendet man nicht solche Vokabeln. Das ist einfach nur unterstes Niveau.
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tntnet schrieb:
Für normale Kritik verwendet man nicht solche Vokabeln. Das ist einfach nur unterstes Niveau.
ich bin auf'm dorf aufwachsen. da ist das niveau halt noch nicht so weltmännisch. entschuldigung
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Davon abgesehen dass mir die Ausdrucksweise hier ziemlich egal ist ... ist der Thread wohl genauso sinnlos wie der kürzlich erst gehabte "D und Python sind so supi lala blabla" Thread.
Jo, D is Scheisse weil's keinen Support für irgendwas gibt, der Compiler Kacke ist etc. Big news.
Eiffel gehts (leider) genauso, und da würde ich mehr Potential sehen als bei D.Was mich jetzt aber doch interessiert: was bitte soll an den Möglichkeiten für Error-Handling so toll sein? Was meinst du damit bitte?
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hustbaer schrieb:
ist der Thread wohl genauso sinnlos wie der kürzlich erst gehabte "D und Python sind so supi lala blabla" Thread.
wenn du das so siehst ist's ok, ich wollte nur meine meinung kundtun
hustbaer schrieb:
Big news.
für mich ja, weil ich mich nich nie eingehender damit beschäftigt habe.
hustbaer schrieb:
Was mich jetzt aber doch interessiert: was bitte soll an den Möglichkeiten für Error-Handling so toll sein? Was meinst du damit bitte?
da ich ein prozeduralfreak bin, fand ich die spracheigenen möglichkeiten interessant, um z.b. vor und nachbedingungen in der funktion definieren zu können, die vom caller, bzw. von der funktion selbst erfüllt werden müssen. aber insbesondere fand ich die idee von scopes gut, die eine fehlerbehandlung innerhalb eines blockes möglich macht.
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sothis_ schrieb:
D ist gut schrieb:
Du brauchst nicht auf den Compiler auszuweichen, wenn du im Threadtitel ganz explizit gegen die Sprache wetterst!
sag bloss du hast 3 minuten gebraucht, um diesen satz zu schreiben.
Das nicht, aber um den kompletten Thread durchzulesen ja.
Du hättest den Titel halt schneller ändern müsssen, bevor ich den Thread öffnete, du warst eindeutig zu langsam.
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sothis_ schrieb:
hustbaer schrieb:
Was mich jetzt aber doch interessiert: was bitte soll an den Möglichkeiten für Error-Handling so toll sein? Was meinst du damit bitte?
da ich ein prozeduralfreak bin, fand ich die spracheigenen möglichkeiten interessant, um z.b. vor und nachbedingungen in der funktion definieren zu können, die vom caller, bzw. von der funktion selbst erfüllt werden müssen. aber insbesondere fand ich die idee von scopes gut, die eine fehlerbehandlung innerhalb eines blockes möglich macht.
OK, das mit den Scopes muss ich mir nochmal ansehen. Das mit den pre-/postconditions ist cool, ja. Hat aber IMO nix mit Error-Handling zu tun. Zumindest nicht mit dem was ich darunter verstehe.
Kennst du Eiffel schon? Wenn nein guck dir das mal an. Ist auch nicht so toll was die Umsetzung angeht (Standard-Library), aber vom Konzept her ganz nett.
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Eh D hat doch alles abgekupfert von Eiffel o.O
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Zeus schrieb:
Eh D hat doch alles abgekupfert von Eiffel o.O
das ist mir persönlich alles sowas von egal was von wem abstammt und wer von wo etwas geklaut hat. solange es keine vernünftige toolchain, insbesondere compiler für die entsprechende sprache gibt, ist sie für mich von vornherein nicht brauchbar. da kann das konzept stimmen wie will, wenn ich es nicht einsetzen kann, nützt es mir nichts
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Das war auch nicht an dich gerichtet, sondern an hustbaer. *gg*
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Der Thread fing doch recht sachlich an. Warum kommt ihr nicht zur Sache zurück?
Wenn ich das richtig verstanden habe, bietet D konzeptionell einige interessante Features, allerdings fehlt noch die Realisierung auf akzeptablem Praxisniveau. Mal eine ganz einfache Frage: Wieso arbeiten an D nur zwei Entwickler? Das bedeutet doch schlicht und einfach, dass sich fast niemand dafür interessiert.
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D wäre für C++-Programmierer eine Möglichkeit, um java oder C# auszuweichen. Man kann den Digital Mars D-Compiler in Code::Blocks integrieren.
Das Problem ist IMHO die zu geringe Differenzierung. Gibt es eine Übersichtstabelle C++/D/Java/C# ?
D als Alternative zu C? Wohl kaum.