Fahrradfahrer...
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chrische5 schrieb:
Du willst mir doch nicht erzählen, dass du alle Regeln immer einhältst?
Hm. Doch? Ich warte sogar wegen roter Ampeln, wenn ich morgens um 3 Uhr heimgehe.
Du kannst mir natürlich jetzt noch das Zugeständnis abringen, daß ich auch rote Ampeln zu Fuß überquere. Das kann schon vorgekommen sein, Fehler passieren. Aber bei Dir ist das kein Fehler, sondern Absicht.
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Hallo
Mir ging es nicht nur um den Straßenverkehr, sondern auch um andere Bereiche und da habe ich dir ja schon ein Beispiel geschrieben, aber vielleicht bist du ja auch der einzige fehlerfreie Mensch.
chrische
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chrische5 schrieb:
Mir ging es nicht nur um den Straßenverkehr, sondern auch um andere Bereiche und da habe ich dir ja schon ein Beispiel geschrieben, aber vielleicht bist du ja auch der einzige fehlerfreie Mensch.
Im Straßenverkehr geht es direkt um die Sicherheit von Mitmenschen. Auch wenn du mit dem Rad unterwegs bist. Deswegen ist vorsätzliches, mutwilliges, skrupelloses Fehlverhalten, wie du es praktizierst, eine ganz andere Qualität als in "den anderen Bereichen", die du nennst. Und egal wie oft du jetzt noch versucht, dieses Fehlverhalten als "menschlich" hinzustellen, es ist und bleibt aufgrund der Skrupellosigkeit (deren Ausmaß mit jedem deiner Beiträge nur als noch größer erkennbar wird) schlicht verachtenswert.
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Hallo
Hoho. Würde es nicht mehr Sinn machen, mal wirklich zu schauen, wie groß der Schaden ist? Er ist bei NULL. Kein Unfall, keine Verletzung, nichts, aber nein ihr tut wieder so als sei man ein verachtenswerter Mensch, wenn man bei Rot über die Ampel fährt. das ist doch ein Witz.
chrische
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chrische5 schrieb:
Hallo
Luckie schrieb:
Was verleiten dich und DoktorProk zu der Annahme, dass für Fahrradfahrer die Verkehrsregeln nicht gelten?
Wo habe ich geschrieben, dass sie nicht gelten? Ich beachte sie einfach nicht.
Und somit gelten sie nicht für dich.
Es wird ja wohl auch ein paar Dinge geben, wo der Rest sich hier nicht immer an Gesetze oder Verordnungen hält (rote Ampel als Fußgänger, Brennen von CDs, Klauen im Supermarkt, ...)
Wenn ich im Supermarkt Kaugummis klaue gefährde ich damit nicht unmittelbar andere Mitmeschen.
Und wenn du eine rote Ampel überfährst, dann gefährdest du nicht nur dich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.
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Hallo
Luckie schrieb:
chrische5 schrieb:
Hallo
Luckie schrieb:
Was verleiten dich und DoktorProk zu der Annahme, dass für Fahrradfahrer die Verkehrsregeln nicht gelten?
Wo habe ich geschrieben, dass sie nicht gelten? Ich beachte sie einfach nicht.
Und somit gelten sie nicht für dich.
Na klar, wenn die Polizei mich anhält, dann gelten Sie für mich. Ihr fahrt bestimmt alle immer 50 in der Stadt und 30 in den 30er-Zonen...

Autobahnen verleiten euch nicht zum Rasen. Einfach die perfekten Verkehrsteilnehmer, da fragt man sich, wer die ganzen Unfälle baut.chrische
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Hallo
wer die ganzen Unfälle baut
ganz klar doch
solche wie du !
Mfg
Klaus
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chrische5 schrieb:
Ihr fahrt bestimmt alle immer 50 in der Stadt und 30 in den 30er-Zonen...
Autobahnen verleiten euch nicht zum Rasen.Ja, tu ich. Das heißt, wenn es erforderlich ist, fahre ich natürlich auch langsamer. Natürlich gibt es auch Städte mit stellenweise erlaubten 60 oder 70.
chrische5 schrieb:
Einfach die perfekten Verkehrsteilnehmer, da fragt man sich, wer die ganzen Unfälle baut.
Vielleicht solltest Du mit den Kindern, für die Du kein Vorbild sein willst (Du bist es natürlich trotzdem, wenn auch kein gutes) mal in die Schule gehen und Lesen lernen? Natürlich ist niemand perfekt (ich hab sogar mal einen Blechschaden produziert, weil ich mich "verschätzt" habe, ja), Fehler passieren.
Aber was Du hier abläßt, ist der pure Vorsatz.
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chrische5 schrieb:
Hallo
Hoho. Würde es nicht mehr Sinn machen, mal wirklich zu schauen, wie groß der Schaden ist? Er ist bei NULL. Kein Unfall, keine Verletzung, nichts, aber nein ihr tut wieder so als sei man ein verachtenswerter Mensch, wenn man bei Rot über die Ampel fährt. das ist doch ein Witz.
chrische
Bekommst Du denn jeden Schaden mit ? Wenn ich wegen einem Radfahrer über einen hohen Bordstein rumpeln muss wird der Radfahrer den Schaden wohl überhaupt nicht registrieren.
Ebenso sind andere Verkehrsteilnehmer aufgrund des Rücksichtslosen fahrens selbst beeinträchtigt. Wenn ein Radfahrer über eine rote Ampel schießt muss ein Autofahrer vllt. ein Ausweichmanöver starten das durchaus auch andere gefährden kann. z.B. einen anderen Radfahrer der dicht am Fahrzeug vorbeifahren will.
Ich erkenne an, das ein Radfahrer sich nicht immer an die Regeln halten will und auch mal ein paar meter falsch in der Einbahnstraße fährt. Dann aber bitte definsiv und nicht protzig mitten auf der Gasse mit Kopfschütteln oder nach Fahrzeugen tretend die normal , nach der STVO, durch die Straße fahren.
Das überfahren von roten Fußgängerampeln mag vllt. noch in einem Bereich sein, der abschätzbar ist. Ich sehe jedoch sehr oft, das rote Ampeln an Kreuzungen überfahren werden. Kommt es deswegen zu einem Unfall, verkrümelt sich der Radfahrer ganz schnell und die restlichen Verkehrsteilnehmer haben das nachsehen. Wird der Radfahrer dabei beschädigt, wird man als Autofahrer auch das Nachsehen haben, egal ob der Biker bei rot über die Ampel gefahren ist oder nicht.
Bis zu einem gewissen Grad kann man über vergehen hinwegsehen, aber wie in so vielen bereichen wird es immer extremer. (Allerdings hab ich auch einen großen Respekt vor Radfahrer, die sich z.B. in FFM mitten im Getümmel bewegen, da gehört schon eine Portion mut dazu. Daher wird auch kaum ein Fußgänger grundlegend Probleme haben, wenn auf Fußwegen gefahren wird. Die Frage ist dann allerdings wie da gefahren wird.)
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hach... ich versuche seit jahren mit meinem fahrrad autos totzufahren.. mist, selbst fußgänger habe ich noch nie geschafft.. das höchste waren bisher ameisen.
aber ich arbeite dran
ich bin für gleichberechtigung im straßenverkehr, und da ich allein schon drei fahrradfahrende menschen persönlich kenne, die von autos totgefahren wurden, und meine einstellung der weisheit: aug um aug, zahn um zahn entspricht.. hütet euch vor meinem gelben fahrrad, ihr autofahrer!
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elise schrieb:
hach... ich versuche seit jahren mit meinem fahrrad autos totzufahren.. mist, selbst fußgänger habe ich noch nie geschafft.. das höchste waren bisher ameisen.
aber ich arbeite dran
ich bin für gleichberechtigung im straßenverkehr, und da ich allein schon drei fahrradfahrende menschen persönlich kenne, die von autos totgefahren wurden, und meine einstellung der weisheit: aug um aug, zahn um zahn entspricht.. hütet euch vor meinem gelben fahrrad, ihr autofahrer!
Ich folge dir in deinem Kampf.Auf in eine bessere Zukunft, regiert von den mächtigen Fahrrädern des Grauens! Fürchtet euch, ihr Autos, eure lächerliche Knautschzone wird euch dann auch nichtmehr helfen können wenn elise allen voran euch in Grund und Boden fährt.
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Ich denke, chrische machst keinen so schlechten Punkt. Es gibt einige Verkehrsregeln (bzw. konkrete Anwendungen davon), deren Sinn sich niemandem wirklich erschließt; wenn man morgens um sechs Uhr drei Minuten vor einer roten Ampel steht und kein Querverkehr kommt. Oder wenn man mit dem Fahrrad auf der falschen Seite den Radweg benutzt oder Einbahnstraßen durchquert. Oder wenn nachts um drei im Industriegebiet noch 30 ist, weil dahinter eine Grundschule liegt ... das ist wie den Hut auf der Stange zu grüßen: bescheuert. Auf der anderen Seite gibt es genug sinnvolle und gefahrenmindernde Maßnahmen: Informationen über gefährliche Stellen (evtl. mit Geschwindigkeitsbegrenzung), Verkehrsleitmaßnahmen usw.
Leider verschwimmt so die Grenze zwischen sinnlosen und nützlichen Maßnahmen immer weiter und je nachdem, wie die Umgebung oder die eigenen persönlichen Präferenzen zur Gesetzestreue aussehen, ignoriert man dann auch schon mal Regeln, die in der Situation wichtig gewesen wären -- und es knallt. Und je mehr sinnlose Regeln es gibt, dann steigt auch die Frustration über das Mißmanagement auf den Straßen.
Das härtet einfach ab. Wenn einem systematisch die Schuldgefühle wegtrainiert werden, weil man Bußgelder von der Radwegbenutzung auf der falschen Seite gewohnt ist, dann sind auch irgendwann die Schuldgefühle beim 70-Fahren in der 30-Zone weg.
Durch mehr zweifelhafte Verkehrsregeln und deren Durchsetzung erhöht man die Gesamtsicherheit eher nicht.
Vermute ich wenigstens.
Es ist doch ausreichend viel Common-Sense notwendig, um im Straßenverkehr zurechtzukommen. Die meisten Leute, die hier NIEMALS bei rot über die Straße gehen würden, würden wohl auch nicht bei grün gehen, wenn trotzdem noch Querverkehr (in Form von Ignoranten oder Löschzügen der Feuerwehr) unterwegs ist. Wieso traut man also Verkehrsteilnehmern solche Entscheidungen zu, aber die umgekehrte Entscheidung (rot + Kreuzung leer) eher nicht? Und warum wird hier gleich wieder so getan, als sei der eine ein vernünftiger Verkehrsteilnehmer und der andere jemand, der auch kleine Kinder grillen würde? Nur weil es irgendwer mal in die StVO reingekritzelt hat? Finde ich kein besonders überzeugendes Argument.
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.filmor schrieb:
elise schrieb:
hach... ich versuche seit jahren mit meinem fahrrad autos totzufahren.. mist, selbst fußgänger habe ich noch nie geschafft.. das höchste waren bisher ameisen.
aber ich arbeite dran
ich bin für gleichberechtigung im straßenverkehr, und da ich allein schon drei fahrradfahrende menschen persönlich kenne, die von autos totgefahren wurden, und meine einstellung der weisheit: aug um aug, zahn um zahn entspricht.. hütet euch vor meinem gelben fahrrad, ihr autofahrer!
Ich folge dir in deinem Kampf.Auf in eine bessere Zukunft, regiert von den mächtigen Fahrrädern des Grauens! Fürchtet euch, ihr Autos, eure lächerliche Knautschzone wird euch dann auch nichtmehr helfen können wenn elise allen voran euch in Grund und Boden fährt.
danke, genosse!
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Daniel E. schrieb:
Es ist doch ausreichend viel Common-Sense notwendig, um im Straßenverkehr zurechtzukommen. Die meisten Leute, die hier NIEMALS bei rot über die Straße gehen würden, würden wohl auch nicht bei grün gehen, wenn trotzdem noch Querverkehr (in Form von Ignoranten oder Löschzügen der Feuerwehr) unterwegs ist. Wieso traut man also Verkehrsteilnehmern solche Entscheidungen zu, aber die umgekehrte Entscheidung (rot + Kreuzung leer) eher nicht?
Die entscheidung, bei grün nicht über die Ampel zu gehen, dient der eigenen Sicherheit. Die entscheidung bei rot über die Kreuzung zu fahren gefährdet die der anderen verkehrsteilnehmer.
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Daniel E. schrieb:
[...]
[...]
Es ist doch ausreichend viel Common-Sense notwendig, um im Straßenverkehr zurechtzukommen.
[...]Es geht hier nicht um die Leute die über einen gesunden Menschenverstand verfügen sondern um die Leute die Regeln absichtlich missachten und sich und andere womöglich gefährden und es geht hier nicht um Regelmissachtung um 0300 morgens vor einer Grundschule sondern zu einer Zeit in der viele andere Verkehrsteilnehmer unterwegs sind.
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Hallo
scrub schrieb:
Du kannst mir natürlich jetzt noch das Zugeständnis abringen, daß ich auch rote Ampeln zu Fuß überquere. Das kann schon vorgekommen sein, Fehler passieren. Aber bei Dir ist das kein Fehler, sondern Absicht.
Leute die aus Versehen über rote Ampeln gehen, sind wahrscheinlich gefährlicher für den Verkehr als Menschen, die es bewusst tun.

Wie sieht es aus mit Stoppschildern? Rollt da dein Auto?
Wenn du wirklich so fährst, wie du schreibst dann will ich nie etwas gesagt haben.
btw.: Ich kenne keine Stelle in Leipzig, wo man 70 fahren kann. Das kenne ich nur aus Frankreich oder Spanien. Gibt es das in deiner Gegend?
chrische
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Hallo
TheTester schrieb:
Es geht hier nicht um die Leute die über einen gesunden Menschenverstand verfügen sondern um die Leute die Regeln absichtlich missachten und sich und andere womöglich gefährden und es geht hier nicht um Regelmissachtung um 0300 morgens vor einer Grundschule sondern zu einer Zeit in der viele andere Verkehrsteilnehmer unterwegs sind.
Ich verfüge über gesunden Menschenverstand und es geht sehr wohl auch um morgens 3.00 Uhr. Wenn du nämlich sagst, dass das morgens 3.00 Uhr in Ordnung ist, darf ich auch sagen, dass das mittags um 12.00 Uhr passt. Wo ist da der Unterschied. Ich will auch niemand gefährden und fahre natürlich nicht, wenn ich Autos kommen. Ich bilde mir ein, einschätzen zu können, dass das Risiko sehr gering ist. Ich will keinen Unfall. Genau das gleiche wie nachts um 3.00 Uhr.
chrische
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chrische5 schrieb:
Leute die aus Versehen über rote Ampeln gehen, sind wahrscheinlich gefährlicher für den Verkehr als Menschen, die es bewusst tun.
Ja. Der Punkt, den Du offensichtlich nicht in die Birne kriegst: "Das ist so". Es wird diese versehentlichen Fehler immer geben.
Du ignorierst aber bewußt Regeln.chrische5 schrieb:
Wie sieht es aus mit Stoppschildern? Rollt da dein Auto?
Ist das eine Scherzfrage?

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Aggressives Fahrradfahren impliziert ja nicht sofort Verstoesse gegen die StVo. Das Ueberholen von - relativ zu meiner Geschwindigkeit - langsamen Autos ist ja nicht verboten. Moeglicherweise gibt es einen einzuhaltenden Sicherheitsabstand, der groesser als 10cm ist, aber ich halte meine Spur und erwarte gleiches auch von einem Autofahrer. Damit sind die Ueberholmaneuver voellig ungefaehrlich.
Ich sehe auch nicht ein, warum das Ueberqueren von Fussgaengerampeln bei rot fuer Radfahrer verboten sein soll. Schliesslich duerfen Radfahrer die Fussgaengerampeln regulaer mitbenutzen. Wenn ich dann bei rot ueber die Ampel fahre, halte ich mich fuer ein kurzes Zeitintervall in einem Bereich auf, in dem ich sowieso sein duerfte. Offiziell ueberquere ich also die Strasse, wie alle anderen Fussgaenger und Radfahrer auch, allerdings bewege ich mich dabei in orthogonaler Richtung zu selbigen.
Dass ich Autos als Feinde betrachte, liegt daran, dass ich schon zu haeufig von ihnen behindert wurde. Staendig wird man ausgebremst oder Autos scheren auf die Strasse ein, die gerade von mir befahren wird, und schaetzen dabei meine Geschwindigkeit falsch ein, sodass sie mich in manchen Faellen, wenn kein Ueberholmaneuver meinerseits gewagt werden kann, zum Abbremsen zwingen. Das ist voellig inakzeptabel. Ich habe leider nicht den Luxus, nur auf ein Pedal druecken zu muessen, um anschliessend meine Ausgangsgeschwindigkeit zu erreichen, mich kostet das eine ganze Menge Arbeit.
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Doktor Prokt schrieb:
Aggressives Fahrradfahren impliziert ja nicht sofort Verstoesse gegen die StVo.
Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
Welchen Teil davon verstehst Du nicht?
Doktor Prokt schrieb:
Ich sehe auch nicht ein, warum das Ueberqueren von Fussgaengerampeln bei rot fuer Radfahrer verboten sein soll. Schliesslich duerfen Radfahrer die Fussgaengerampeln regulaer mitbenutzen. Wenn ich dann bei rot ueber die Ampel fahre, halte ich mich fuer ein kurzes Zeitintervall in einem Bereich auf, in dem ich sowieso sein duerfte. Offiziell ueberquere ich also die Strasse, wie alle anderen Fussgaenger und Radfahrer auch, allerdings bewege ich mich dabei in orthogonaler Richtung zu selbigen.
Dieser Absatz läßt nur den Schluß zu, daß Du höchstens 10 Jahre alt bist. Trifft das zu?