Colonization-Remake kommt!



  • Wer von euch hat damals auch begeistert Sid Meiers Colonization gezockt? Ich fand das Spiel schon immer fesselnder als Civilization und habe es über die Jahre mehrere hundert Mal durchgespielt.

    Von Civilization gab es bislang 3 Nachfolger. Colonization war ein allein stehendes, wenig beachtetes Meisterwerk, das imho auch nur bescheidenen kommerziellen Erfolg feierte. Das ändert sich jetzt!

    Civilization IV: Colonization kommt!

    Am 25. September ist es soweit. Und ich hoffe inständig, dass es keine Enttäuschung wird. Fallout 3, Starcraft 2, Diablo 3 und weitere warten auf die Veröffentlichung, aber irgendwie ist Civilization IV: Colonization für mich die größere Überraschung. Vielleicht kann ich die alte 4MB-Version doch endlich zu Grabe tragen...

    Wie seht ihr das? Freut ihr euch auf das Teil? Was erwartet ihr? Einen würdigen Nachfolger oder eine uninspirierte, dahingeschluderte Civ4-Mod? Interessiert das überhaupt jemanden außer mir?!


  • Administrator

    Mich hat Colonization eigentlich nie wirklich gefesselt. Aber wenn sie die gleichen "Verbesserungen" machen, wie sie Verbesserungen an Civilization gemacht haben, dann kann es ja nur Schrott werden.

    Das beste Civilization war ja das II. Danach ging es steil abwärts. Bessere Graphik, dafür viel, viel, viel weniger Spieltiefe.
    Man muss zum Beispiel nur mal die Anzahl (moderner) Schiffe aus dem II mit dem III und IV vergleichen.
    Im II hattest du: U-Boot, Kreuzer, Zerstörer, Schlachtschiff, Raketenkreuzer, Träger, Transportschiff
    Im III und IV: U-Boot, Zerstörer, Schlachtschiff, Träger, Transportschiff (wobei Träger und Transportschiff, vor allem der Träger, fast unbrauchbar gemacht wurden).

    Oder zum Beispiel der Fallschirmspringer. Im II, III drin und im IV ist er plötzlich weg.
    Partisanen haben sie bereits im III rausgenommen, dabei waren die immer extrem praktisch und lustig.
    Die Reichweite der Flugzeuge. Im II war das teilweise noch sehr heikel, man muss darauf achten, dass der Treibstoff reichte. Es war daher auch klug Flugplätze zu bauen. Im III kann eine Propellermaschine theoretisch unendlich oft um den Globus reisen.
    Die Kartengrössen haben glaub ich auch abgenommen.

    usw. usf.

    Reinste Enttäuschung!

    Grüssli



  • das problem ist dass weniger spieltiefe die anforderung ist. das system von frueher:
    hier ein spiel, beschaeftige dich damit, es macht spass.

    und das hat leider ausgedient. jetzt ist es:
    hier explodiert was, da gibt es den entfuehrten presidenten den nur du retten kannst, auch und die aliens wollen die erde auch uebernehmen... bei battle chess 2008.

    ich fand Civ II auch am besten, ich hab leider nicht sonderlich viel hoffnung an das neue, obwohl der macher sehr begeistert davon zu sein scheint.

    das selbe gab's schon bei MOO, c&c und ich bin auch gespannt auf streetfighter.



  • Mit CivII habe ich mir früher auch lange die Zeit vertrieben :). Ist länger her, dass ich CivIII gespielt habe. Aber was ich an CivIII gut fand, dass man ein besseres Ressourcenmanagement braucht, da man ja nur mit bestimmten Rohstoffen bestimmte Dinge herstellen konnte. In CivII war Handel dagegen ja eher unnötig und die meisten Ressourcen auch. Außerdem konnte man endlich Städte zerstören, wenn man sie eingenommen hatte. In CivII musste man die immer erst auf 1-Punkt runterkämpfen und konnte die dann zerstören. Das hat teilweise ewig gedauert.
    Die Einflusszonen fand ich auch cool, da so die Städte endlich verbunden waren durch eine Einflusszone und man so auch Städte des Gegners übernehmen konnte.

    btw. Das erweiterte Ruleset von FreeCiv finde ich übrigens nicht schlecht, da es sehr an CivII angelehnt ist, aber einige Erweiterungen aus CivIII enthält (Einflusszonen, mit denen man aber keine Städte des Gegners übernehmen kann; Arbeiter getrennt von Siedlern; etc.). Leider gibt es keine Städtezerstörungsfunktion und man muss die Städte des Gegners in CivIII auch auf 1-Punkt runterkämpfen, wenn man die zerstören will (was man leider recht oft will, da die KI-Gegner dir Städte immer viel zu dicht bauen). FreeCiv bietet aber auch einen CivII-Regelsatz.

    Aber mal wieder On Topic: Colonization habe ich nie gespielt 🙂



  • Ich bin ein riesen Civ Fan (ich habe das früher viel gespielt habe aber keine Poster oder T-Shirts ;)) aber Colonization kannte ich noch nicht vielen dank für den Tipp.
    Also das Thema finde ich wirklich nett aber ganz ehrlich was die mit meinem Civ1/2 angestellt haben...
    ich bezweifel das die noch mal so etwas hin bekommen Legenden lassen sich nicht rereleasen und auch clonen ist schwer... (<- Achtung Ironie -> clonen (don´t copy))



  • Die Neuauflage wird sich sehr nahe am Original orientieren, allerdings Verbesserungen im Diplomatie-System, ein neues Interface und Modding-Support enthalten. Quelle (Wikipedia)

    Die können es nicht lassen... deine "alte 4MB-Version" kannst du glaub ich ruhig im Disc Regal lassen nichts mit Grab...



  • Colonization \o/

    Aber ernsthaft, ich glaube nicht, dass das Remake was taugen wird 😞



  • Hmm, das sind ja durchweg negative Erwartungen. Mir war auch gar nicht bewusst, dass die Civ-Nachfolger so verachtet werden. Ich selbst habe nur den ersten Teil (mit Begeisterung) gezockt. An schönerer Grafik war ich nie interessiert.

    Na ja, ich hoffe jedenfalls auf das Beste (und erwarte das Schlimmste).



  • _matze schrieb:

    Hmm, das sind ja durchweg negative Erwartungen. Mir war auch gar nicht bewusst, dass die Civ-Nachfolger so verachtet werden.

    Ich denke diese Verachtung ist relativ unbegründet und einfach nur aus Prinzip. Civ 4 hat einige sinnvolle und sehr gute Erweiterungen und vor allem Vertiefungen des Spielprinzips. So gibt es z. B. modulare Staatsformen. Wer will kann ohne Weiteres einen faschistischen Staat aufziehen, bei dem Gleichberechtigung herrscht. Genau so kann man den Standard Demokratie + Gleichberechtigung verwirklichen. Oder man spielt antikes Rom und schafft eben eine Demokratie, die jedoch auf Sklaverei setzt. Neu hinzugekommen sind auch Religionen. Staatsreligion oder Religionsfreiheit. Religionen beeinflussen sich gegenseitig und sind auch für Diplomatie wichtig. Auch Barbarenstämme können endlich Siedlungen gründen. Und selbst die KI wurde insofern verbessert, als dass die Computergegener nicht mehr allwissende Spieler sind, die alle Nase lang cheaten. Das sind alles klare Vertiefungen des Spielprinzips und Verbesserungen. Dazu kommen dann noch Verbesserungen wie die Einflussphären und Loyalität. Gegenüber Civ 1 und 2 ist eine Menge neuer guter Dinge hinzugekommen. Von "Verflachung" oder "Verdummung" kann noch nicht einmal ansatzweise die Rede sein. Im Gegenteil.
    Aber ich denke auch, man kann die Kritik von jemandem, der die Qualität des Spiels an der Anzahl der Militäreinheiten fest macht, ohnehin nicht ernst nehmen. Das Spiel heißt "Civilization" - und nicht "War" 🙄



  • _matze schrieb:

    Hmm, das sind ja durchweg negative Erwartungen. Mir war auch gar nicht bewusst, dass die Civ-Nachfolger so verachtet werden. Ich selbst habe nur den ersten Teil (mit Begeisterung) gezockt. An schönerer Grafik war ich nie interessiert.

    Na ja, ich hoffe jedenfalls auf das Beste (und erwarte das Schlimmste).

    wenn dir Civ heute noch Spaß macht und dir die Grafik noch egal ist rate ich dir mal Civ2 an zu gucken 👍


  • Administrator

    minhen schrieb:

    Aber ich denke auch, man kann die Kritik von jemandem, der die Qualität des Spiels an der Anzahl der Militäreinheiten fest macht, ohnehin nicht ernst nehmen. Das Spiel heißt "Civilization" - und nicht "War" 🙄

    Das war ein Beispiel! Und es tut mir ja leid, aber die Militäreinheiten sind ein extrem wichtiger Bestandteil von Civilization, ob dir das passt oder nicht.
    Ich streite nicht ab, dass man Neuerungen reingebracht hat, aber viele von diesen Neuerungen haben die eigenen Möglichkeiten beschnitten, die Sache zu breit gestreut oder es wurden dafür andere gute Dinge fallen gelassen.

    Wenn du ein anderes Beispiel hören willst, die Landesgrenzen:
    Die Idee an sich wäre ja noch lustig, aber die Umsetzung ist miserabel. Die Landesgrenzen stören nur und behindert einem völlig in jeglicher Ausführung. Wenn ich irgendwo eine Militäreinheit hinsetze, dann kann der Gegner diese durch "Kultur" verscheuchen? Klar!
    Wenn ich mit einem Siedler oder Bauarbeiter durch ein anderes Gebiet gehe, dann wird das als kriegerischer Akt bezeichnet? Ich kann ja nicht mal ein einzelnes Visum erkaufen. Entweder soll alles durchgehen oder nichts, das ist doch nur blöd! In Civ III war sogar der Fall, dass bei jeder kleinen Einheit, welche man durch das gegnerische Gebiet schickte, man sofort von der KI eine Warnung erhielt. Selber konnte man aber keine Warnung senden, wodurch die KI alle möglichen Einheiten durch das eigene Gebiet bewegte. In Civ IV kann man immer noch keine Nachricht schicken, dafür hält sich die KI etwas mehr an die Grenzen. Das Problem ist nicht aufgehoben, sondern verschoben.
    Auch das man danach so extrem auf die Kultur achten muss. Wer extrem viel Kultur anscheffelt, der hat das Spiel oft schon gewonnen, zumindest gegen die KI. Die liegen einem dann alle zu Füssen und jegliche Stadt, welche an das eigene Territorium angrenzt wird fast sofort übernommen.
    Und und und und ... ich könnte noch vieles auflisten, aber hab noch anderes zu tun.
    Sicher ist, dass die Entwickler das Spiel weiterentwickelt haben. Ob zum besseren oder zum schlechteren sei mal dahingestellt. Meiner Meinung allerdings zum schlechteren, da sie die neuen Dinge schlecht umgesetzt haben und gute Dinge fallen lassen haben.

    Grüssli



  • Dravere schrieb:

    minhen schrieb:

    Aber ich denke auch, man kann die Kritik von jemandem, der die Qualität des Spiels an der Anzahl der Militäreinheiten fest macht, ohnehin nicht ernst nehmen. Das Spiel heißt "Civilization" - und nicht "War" 🙄

    Das war ein Beispiel! Und es tut mir ja leid, aber die Militäreinheiten sind ein extrem wichtiger Bestandteil von Civilization, ob dir das passt oder nicht.
    Ich streite nicht ab, dass man Neuerungen reingebracht hat, aber viele von diesen Neuerungen haben die eigenen Möglichkeiten beschnitten, die Sache zu breit gestreut oder es wurden dafür andere gute Dinge fallen gelassen.

    Wenn du ein anderes Beispiel hören willst, die Landesgrenzen:
    Die Idee an sich wäre ja noch lustig, aber die Umsetzung ist miserabel. Die Landesgrenzen stören nur und behindert einem völlig in jeglicher Ausführung. Wenn ich irgendwo eine Militäreinheit hinsetze, dann kann der Gegner diese durch "Kultur" verscheuchen? Klar!
    Wenn ich mit einem Siedler oder Bauarbeiter durch ein anderes Gebiet gehe, dann wird das als kriegerischer Akt bezeichnet? Ich kann ja nicht mal ein einzelnes Visum erkaufen. Entweder soll alles durchgehen oder nichts, das ist doch nur blöd! In Civ III war sogar der Fall, dass bei jeder kleinen Einheit, welche man durch das gegnerische Gebiet schickte, man sofort von der KI eine Warnung erhielt. Selber konnte man aber keine Warnung senden, wodurch die KI alle möglichen Einheiten durch das eigene Gebiet bewegte. In Civ IV kann man immer noch keine Nachricht schicken, dafür hält sich die KI etwas mehr an die Grenzen. Das Problem ist nicht aufgehoben, sondern verschoben.
    Auch das man danach so extrem auf die Kultur achten muss. Wer extrem viel Kultur anscheffelt, der hat das Spiel oft schon gewonnen, zumindest gegen die KI. Die liegen einem dann alle zu Füssen und jegliche Stadt, welche an das eigene Territorium angrenzt wird fast sofort übernommen.
    Und und und und ... ich könnte noch vieles auflisten, aber hab noch anderes zu tun.
    Sicher ist, dass die Entwickler das Spiel weiterentwickelt haben. Ob zum besseren oder zum schlechteren sei mal dahingestellt. Meiner Meinung allerdings zum schlechteren, da sie die neuen Dinge schlecht umgesetzt haben und gute Dinge fallen lassen haben.

    Grüssli

    Das ist mir ein 👍 👍 👍 wert 😉
    Und warum der mist mit dem nicht direkten angreifen mit Schiffen? Das ergibt genau so wenig Sinn wie es hilfreich ist, klar man ist das Problem los das Schiffe übermächtig gegen Stadt Angriffe sind, aber es ergibt weder Sinn noch tut es der Taktik gut...



  • Dravere schrieb:

    Mich hat Colonization eigentlich nie wirklich gefesselt. Aber wenn sie die gleichen "Verbesserungen" machen, wie sie Verbesserungen an Civilization gemacht haben, dann kann es ja nur Schrott werden.

    Das beste Civilization war ja das II. Danach ging es steil abwärts.

    Bei Civ3 vielleicht, das habe ich nie ausgiebig gespielt. Civ4 ist jedenfalls wesentlich besser als Civ2 auch von einem reinem Gameplay Standpunkt.

    Dravere schrieb:

    Man muss zum Beispiel nur mal die Anzahl (moderner) Schiffe aus dem II mit dem III und IV vergleichen.
    Im II hattest du: U-Boot, Kreuzer, Zerstörer, Schlachtschiff, Raketenkreuzer, Träger, Transportschiff
    Im III und IV: U-Boot, Zerstörer, Schlachtschiff, Träger, Transportschiff (wobei Träger und Transportschiff, vor allem der Träger, fast unbrauchbar gemacht wurden).

    Spieltiefe würde ich jetzt nicht mit Anzahl von Einheiten gleich setzen und schon gar nicht mit der Anzahl von Seeeinheiten.

    Dravere schrieb:

    Auch das man danach so extrem auf die Kultur achten muss. Wer extrem viel Kultur anscheffelt, der hat das Spiel oft schon gewonnen, zumindest gegen die KI. Die liegen einem dann alle zu Füssen und jegliche Stadt, welche an das eigene Territorium angrenzt wird fast sofort übernommen.

    Nun hast du mich definitiv überzeugt, dass du das Spiel nie ernsthaft gespielt hast. Wenn du nur Kultur baust dann baut die KI entweder selbst Kultur um zu kontern, oder stationiert Truppen in der Stadt um die Bestrebungen nieder zu schlagen oder schickt einen Stapel voll Einheiten vorbei und erobert deine Stadt da du ja das Militär vernachlässigen musstest um überhaupt so viel Kultur auf zu türmen. Einen kulturellen Übertritt zu bewirken ist sehr schwer bei Kernstädten. Du musst natürlich auf einer geeigneten Spielstufe spielen, dass die KI sich auf Siedlerstufe nicht wehren kann ist klar. Die Agressive KI Option ist auch für jeden der nicht nur friedlich vor sich hinsiedeln will Pflicht.

    Zurück zum Thema: Die neue Colonization wird auf der Civ4 Engine aufsetzen, allerdings als eigenständiges Spiel verkauft. Ich werde es mir jedenfalls besorgen und bin davon überzeugt, dass es seinen Preis wert sein wird.



  • Dravere schrieb:

    Und es tut mir ja leid, aber die Militäreinheiten sind ein extrem wichtiger Bestandteil von Civilization, ob dir das passt oder nicht.

    Ich habe nirgends gesagt, dass Militäreinheiten unwichtig wären. Sondern nur, dass Militär und Krieg ein Aspekt von mehreren ist. Es mag ja überraschen, aber bei Civilization geht es um Zivilisationen. Krieg ist ein notwendiger Bestandteil, natürlich. Aber die Reduzierung darauf ist lächerlich.
    Auch nett ist, wenn du dich beklagst, dass man Einheiten nicht einfach so durch fremdes Territorium schicken kann. Hast du jemals einen Blick in die Diplomatie-Möglichkeiten gewagt? Man kann sehr wohl offene Grenzen aushandeln. Aber das muss man erst machen. Solange das nicht ist, ist eindringen in fremdes Gebiet ein aggressiver Akt. Nicht nur im Spiel, auch in der Realität.
    Was ich sagen will: Bleib bei deinen Kriegsspielen. Da musst du dir dann auch keine Gedanken um Diplomatie und Kultur machen. Denn im Grunde kritisierst du hier ja das Spielprinzip an sich. Und das wirft eben die Frage auf, warum du dann überhaupt das Spiel spielen willst 😉



  • Dravere schrieb:

    Wenn ich mit einem Siedler oder Bauarbeiter durch ein anderes Gebiet gehe, dann wird das als kriegerischer Akt bezeichnet? Ich kann ja nicht mal ein einzelnes Visum erkaufen. Entweder soll alles durchgehen oder nichts, das ist doch nur blöd! In Civ III war sogar der Fall, dass bei jeder kleinen Einheit, welche man durch das gegnerische Gebiet schickte, man sofort von der KI eine Warnung erhielt. Selber konnte man aber keine Warnung senden, wodurch die KI alle möglichen Einheiten durch das eigene Gebiet bewegte.

    Ja, das war echt ärgerlich. Ich erinnere mich. Hat dazu geführt, dass man ständig kleine Kriege anfangen und beenden musste, wenn man nicht wollte, dass der Gegner die Städte irgend wie in das eigene Land baut.

    btw. in FreeCiv ist das besser geregelt. Da kann man mit Siedlern und Arbeitern durch fremde Länder gehen und andersrum hält sich die KI bei einem Friedensvertrag daran, dass sie keine Soldaten in die anderen Länder schickt. Ach, was bei FreeCiv auch cool ist, dass man Einheiten in die Städte von anderen Spielern stellen kann, wenn man mit diesem alliiert ist.



  • minhen schrieb:

    Aber ich denke auch, man kann die Kritik von jemandem, der die Qualität des Spiels an der Anzahl der Militäreinheiten fest macht, ohnehin nicht ernst nehmen. Das Spiel heißt "Civilization" - und nicht "War" 🙄

    Ist ja sowieso immer am besten möglichst lange sich nicht an Kriegen zu beteiligen und sich dafür lieber zu entwickeln. Am Ende kauft man dann die coolsten Einheiten und macht alle platt 🙂



  • Bei Civ4, ist das so geregelt dass bei offen Grenzen zwar jeder Durchlaufen darf, allerdings darf man nicht auf fremden Gebiet siedeln und auch das Gelände nicht modernisieren. Legendlich der Straßenbau ist gestattet.

    Auf jedem Feld (also auch in Städten) dürfen sich beliebig viele Einheiten nicht bekriegender Nationen befinden. Also kann man auch Truppen in die Städte von Alliierten stellen und diese werden die Stadt auch gegen gemeinsame Feinde verteidigen.


  • Administrator

    @minhen,
    Sag mal, du bist schon etwas mühsam. Liest du überhaupt, was der andere schreibt oder ignorierst du es bewusst?

    minhen schrieb:

    Aber die Reduzierung darauf ist lächerlich.

    Was verstehst du nicht an B E I S P I E L.

    minhen schrieb:

    Man kann sehr wohl offene Grenzen aushandeln.

    Dravere schrieb:

    Entweder soll alles durchgehen oder nichts, das ist doch nur blöd!

    Offene Grenzen oder keine offenen Grenzen. Alles oder nichts, das ist ja was ich kritisiere!

    minhen schrieb:

    Denn im Grunde kritisierst du hier ja das Spielprinzip an sich.

    Ja, ich sage, dass die IDEEN gut wären, die UMSETZUNG miserabel ist.

    @Ben04,
    Ich habe CivIV zig Mal gespielt. Das Spiel macht ja auch Spass, ja ganz ernsthaft. Im Vergleich zu CivII schneidet es aber meiner Meinung nach schlechter ab. Mit Kultur bin ich übrigens wirklich immer sehr weit gekommen gegen die KI, auch in späteren Stufen noch. Als erstes in jeder Stadt einen Tempel oder besser noch eine Bibliothek bauen, dass bringt einem jedes Mal einen riesen Vorsprung. Dann baust du Städte aus, welche dir grosse Künstler hervorbringen und diese setzt du dann als "Waffe" gegen den Gegner ein. Da kommt man unglaublich gut voran.

    @rüdiger,
    Das einfachste in Civ ist eine kriegerische Zivilisation. Das wird seit Beginn jeglichem Anfänger empfohlen. Man sollte möglichst früh, möglichst viele Gegner eliminieren, allerdings ist dann meistens das Spiel viel zu schnell fertig.

    Grüssli



  • Dravere schrieb:

    @Ben04,
    Ich habe CivIV zig Mal gespielt. Das Spiel macht ja auch Spass, ja ganz ernsthaft. Im Vergleich zu CivII schneidet es aber meiner Meinung nach schlechter ab. Mit Kultur bin ich übrigens wirklich immer sehr weit gekommen gegen die KI, auch in späteren Stufen noch.

    Bis welche Stufe und Version der KI? Bis Adliger/Prinz sollte es möglich sein, ein paar Städte auf diese Weise zu kriegen, allerdings spielentscheidend ist das definitiv nicht.

    Dravere schrieb:

    Das einfachste in Civ ist eine kriegerische Zivilisation. Das wird seit Beginn jeglichem Anfänger empfohlen. Man sollte möglichst früh, möglichst viele Gegner eliminieren, allerdings ist dann meistens das Spiel viel zu schnell fertig.

    Was erartest du als früh und wie gehst du mit den Unterhaltszahlungen um?

    Bei Civ4 gibt es sehr viele interessante verschiedene Möglichkeiten sich strategisch aus zu richten. Dies macht Spieltiefe aus und nicht die Anzahl überflüssiger Features welche nicht ins Gesamtbild passen.



  • Dravere schrieb:

    @minhen,
    Sag mal, du bist schon etwas mühsam. Liest du überhaupt, was der andere schreibt oder ignorierst du es bewusst?

    minhen schrieb:

    Aber die Reduzierung darauf ist lächerlich.

    Was verstehst du nicht an B E I S P I E L.

    Ich merke ja, dass du dir keinerlei Mühe gibst, zu verheimlichen, wie persönlich angemacht du dich fühlst. Aber das jetzt ist doch lächerlich. Natürlich lese ich deine Beiträge - und ich beherrsche sogar Deutsch. So merke ich durchaus, dass die Einheitenzahl ein Beispiel war. Übrigens auch ohne deinem freundlichen Hinweis darauf. Aber was du nicht zu bemerken scheinst, ist, dass alles weitere, was du sagst, sich ebenfalls auf Krieg und Militär bezieht. Aber schrei ruhig weiter laut rum. Wenn die anderen einfach zu blöd sind, muss man sich zumindest keine Gedanken machen, was sie schreiben und warum sie es tun. Ist zumindest auch eine Strategie - und keine friedliche. Insofern, passt perfekt 😉


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