Schweizer nicht so weich mit Straftätern wie hierzulande
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personenkult schrieb:
Da wird mal ein Rentner von zwei Ausländern verprügelt, da fängt die Welt sich für Faschisten wieder an zudrehen. Wer redet von dem tausenden die täglich an Lungenkrebs sterben?
Du hast wohl auch den Schuss nicht gehört.
Soll man die Taten straffälliger Ausländer etwa verschweigen? Natürlich ist das Populismus, aber auch angebrachter. Genauso kommt auch der Populismus in Gang, wenn Ausländer von Rechtsradikalen zusammengeschlagen werden (das ist dann natürlich wieder okay).
Auch hier kann man genauso stumpfsinnig argumentieren: "Lasst doch mal die paar niedergeschlagenen Ausländer beiseite, im Straßenverkehr sterben täglich doppelt so viele Leute (darunter auch Ausländer) wie Ausländer in Deutschland durch Rechtsextremismus im Jahr! Und trotzdem dürfen weiterhin Autos verkauft werden".
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Unix-Tom schrieb:
Habe das gefühl von Doppelmoral. Tausende Demonstranten gegen Globalisierung sind OK den Globalisierung ist böse. Tausende Demonstranten gegen Kuschelrichter und für Opferschutz sind dann nicht OK denn man kann sich selbst nicht damit identifizieren.
Das eine ist eine rein politische Frage, das andere dagegen direkte Kritik an den Organen der Rechtspflege, die ihre Pflicht erfüllen. Das macht Letzteres nicht unzulässig, aber grundlegend Verschiedenes gleichzusetzen ist eben auch eine Form von Doppelmoral. Bequemerweise vergisst man dabei auch einfach mal, dass die Strafe selbst ebenfalls Opfer produziert. Die Ausweisung auch des Kindes ist ja eine Form von Zurechnung (jedenfalls ist die Begründung in dieser Hinsicht, so wie sie in dem Artikel steht, absurd).
Aber das ist eben das Grundproblem jedes Strafrechts: jeder hat eine Meinung dazu und glaubt Recht zu haben. Zudem scheinen Strafen - gemessen an ihrem Zweck - nie so richtig zu funktionieren.
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Unix-Tom schrieb:
http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/raser_muri_ausweisung_unbestimmte_zeit_1.727992.html
Da könnten sich manche Richter hierzulande ein paar Scheiben abschneiden.

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Unix-Tom schrieb:
_matze schrieb:
Unix-Tom schrieb:
Bei vielen ist es auch oft das einzige Mittel Druck auszuüben. (die unbelehrbaren und nicht integrierbaren)
Woher weißt du, ob jemand unbelehrbar und nicht integrierbar ist? Das ist ja das Dilemma, man kann sowas nie mit Sicherheit sagen. Theoretisch kann auch ein dreifacher Mörder irgendwann Einsicht zeigen und sich belehren und integrieren lassen.
Wenn jemand (egal welcher Staatsbürger) mehrere Straftaten begeht ist er für diesen Moment unbelehrbar.
Du hast den Thread hier eroeffnet, nachdem Du gelesen hast, dass ein Auslaender einen Unfall provoziert hatte und deswegen abgeschoben wird. Und jetzt frage ich dich: was sind denn seine vielen Strafen die ihn haetten belehren koennen/sollen?
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Was hier vollkommen untergeht: der Kerl hat noch nie einen (in der Schweiz gültigen) Führerschein besessen

Er wurden ihm deshalb auch schon mehrfach Strafen auferlegt und er hat es immer wieder gemacht. Er hat also nicht nur bei dem Rennen billigend in Kauf genommen, dass andere zu Schaden kommen.Einen Straftäter nach Verbüßen der Strafe (oder alternativ er verbüßt die Strafe in seinem Heimatland) in sein Heimatland abzuschieben halte ich für richtig (wenn die Strafe eine gewisse Schwere überschritten/errreicht hat).
Konsequenter fände ich die Person vor der Verbüßung der Strafe abzuschieben, da er seinem Heimatland "gehört" und es an diesen liegt ihn angemessen zu bestrafen. Es ist nicht Sache des Gastlandes, durch seine Straftat hat er sich jedoch sein Gastrecht verwirkt.
Das ist ungefähr so als wenn man aus der Schule geworfen wird oder verwiesen wird, wenn man sich etwas zu Schulden kommen lässt (ab einer gewissen Schwere versteht sich). Dies ist die Strafe die der Gastgeber verhängen kann bzw. sollte, für mehr ist imo der "Besitzer" zuständig.
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lizard_gismo schrieb:
personenkult schrieb:
Da wird mal ein Rentner von zwei Ausländern verprügelt, da fängt die Welt sich für Faschisten wieder an zudrehen. Wer redet von dem tausenden die täglich an Lungenkrebs sterben?
Du hast wohl auch den Schuss nicht gehört.
Soll man die Taten straffälliger Ausländer etwa verschweigen? Natürlich ist das Populismus, aber auch angebrachter. Genauso kommt auch der Populismus in Gang, wenn Ausländer von Rechtsradikalen zusammengeschlagen werden (das ist dann natürlich wieder okay).
Auch hier kann man genauso stumpfsinnig argumentieren: "Lasst doch mal die paar niedergeschlagenen Ausländer beiseite, im Straßenverkehr sterben täglich doppelt so viele Leute (darunter auch Ausländer) wie Ausländer in Deutschland durch Rechtsextremismus im Jahr! Und trotzdem dürfen weiterhin Autos verkauft werden".
Deine beschränkte Weise zu denken ist echt furchterregend. Ausländerhass ist also gleichzustellen mit jeglicher Art von Strafdelikt eines Ausländers. Dazu kommt, dass dein Augenmerk auf Ausländer liegt. Das "straffällig" rettet einen da auch nicht mehr vor dem Stempel "Änglich gegenüber Fremdem". Natürlich sollten Leute bestraft werden, die Straffällig werden, aber sicherlich nicht mit Zeigefinger drauf nur weil sie Ausländer sind. Und wegen "stumpfsinnigen" Personen wie dir, besteht dieser Hass zwischen Menschen verschiedener Herkunft.
Dieser Vergleich zwischen Autounfällen und Rauchen entspricht deinem sozialem und humanem Geschick. Glückwunsch.
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Leute! Es ging nicht darum das er Ausländer ist. Auch wenn er Schweizer, Deutscher oder sonstwas wäre.
Es ging mir um die Höhe und die Härte der Strafe.
Die Strafe wird natürlich noch durch die Abschiebung (trotz Frau und Kind) verschärft.
Hierzulande gibt es in so einem Fall Urteile mit Geldstrafe und nicht mehr.
Oder Jugendliche (egal ob die nun Peter, Ergün, Billy oder sonst wie heißen) welche mehr als 20 Gewaltdelikte haben und noch immer auf freiem Fuß sind.einer von vielen:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1218382119940.shtml
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es ist ja nicht so, dass die vielen "milden" strafen in der rechtsentwicklung der letzten jahre (diversion z.b.) aus einem anfall an güte und milde des gesetzgebers entstanden sind.
worum geht es dir also? um generalprävention oder spezialprävention?
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Generalpraevention auf jeden Fall.....
Und hinter jedem Gerichtsgebaeude sollte ein Galgen stehen, fuer die harten Sachen
Dann spart man sich auch die teure Haft.Ivo
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soll cih den thread todesstrafe ja/nein rauswuehlen #gg